DE1702638U - Andrueckvorrichtung fuer tueren und fenster. - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer tueren und fenster.

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DE1702638U
DE1702638U DE1955K0018157 DEK0018157U DE1702638U DE 1702638 U DE1702638 U DE 1702638U DE 1955K0018157 DE1955K0018157 DE 1955K0018157 DE K0018157 U DEK0018157 U DE K0018157U DE 1702638 U DE1702638 U DE 1702638U
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DE
Germany
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windows
doors
pressing device
pressure
pressure device
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Expired
Application number
DE1955K0018157
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English (en)
Inventor
Otto Dr Ing Karsten
Gerhard Rothermund
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Gebrauchsmusterschutz.
Andrückvorrichtung für Türen und Fenster.
Bei der neuzeitliehen Wohnhausgestaltutig wird immer größerer Wert darauf gelegt, daß Haus mit dem Wohngarten zu verbinden. Sin wesentliches Problem dabei ist die Ausbildung der Türen und Fenster, die größere Ausmaße'annehmen müssen als früher. Größere Fenster sind aber schwerer zu dichten und sind hinderlich in geöffnetem Zustand.
Man hat das Problem bereits dadurch zu lösen versucht, daß die Türen und Fenster zieharmonikaähnlieh gestaltet wurden. Dabei wird jedoch, abgesehen von der schwierigen Bedienung, eine befriedigende Dichtigkeit nicht erzielt.
Man hat auch versucht, das Problem dadurch zu lösen, daß man die Türen bezw. die Fenster um eine horizontale Achse drehbar anordnete. Sie sind in diesem Falle in geöffnetem Zustand zwar weniger hinderIieh als Flügeltüren bezw. Fenster, jedoch wird keine freie Türöffnung bezw. Fensteröffnung erzielte
Einen wesentlichen Fortschritt stellen Hebetüren und Hebefenster dar, die leicht und dicht zu schließen sind, jedoch bleibt auch beidiesen die Behinderung in geöffnetem Zustand.
Das Problem ist auch in der "Weise zu lösen versucht worden, daß man die Türen oder Fenster zum Öffnen in U-förmigen Dichtungs rahmen nach unten schiebt bezw. kurbelt. In diesem Falle wird eine vollständige, ungestörte Verbindung zwischen Haus und •Wohngarten erreicht. Die Nachteile sind, daß für die Türen bezw. Fenster in dem darunter liegenden Raum Platz benötigt wird und daß der Mechanismus kompliziert und teuer ist.
Es ist auch versucht worden, zur Verbindung von Haus und Wohngarten seitwärts zu schiebende Türen bezw. Fenster anzuwenden, was offenbar die beste Lösung darstellen würde, jedoch ist es bisher nicht gelungen, eine konstruktion zu finden, die im geschlossenen Zustand genügend dicht ist und den, Bedürfnissen der Praxis entspricht.
PA.301315-1Z5.b5
Um Schiebetüren und Schiebefenster einfach und sicher dichten zu können, haben wir eine Andrückvorrichtung entwickelt, bei der handelsübliche Schubstangenriegelwerke verwendet werden. Diese Eiegelwerke lassen wir durch 2 Hebel auf eine Andrückleiste wirken, die herausgedrückt und zurückgezogen werden kann. Damit das Andrücken elastisch erfolgt, können noch Federn vorgesehen werden, gegen die die Schubstangen nach Erreichen eines bestimmten Druckes ausweichen können.
Die Andrückvorrichtung und ihr Mechanismus seien anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben.
Die Schubstangen a und b können in bekannter Weise mit Hilfe des bekannten Sehubstangenriegelwerkes d durch den Betätigungsgriff e , der auch eine andere Porm als gezeichnet haben kann, in das Riegelwerk d hineingezogen und auch wieder herausgedrückt werden. Die Auf- und Abbewegung der Schubstangen wird durch Hebel e auf die Andrückleiste f in eine horizontale Hin- und Herbewegung übertragen, wobei die Widerlager g und h den Gegendruck aufnehmen. Um die Andrückbewegung der Andrückleiste elastisch zu gestalten, kann das Widerlager h wie gezeichnet, aus einer gespannten Druckfeder bestehen.
Die beschriebene Einrichtung kann z.B. zur Anwendung auf eine an beiden Seiten anzudrückende Schiebetür auf besonderen Montagebrettern M montiert werden, die zum Andrücken der Tür T gegen den Blendrahmen 3 auf die beiden Seitenbretter des Türrahmens geschraubt werden, wenn die Yorrichtungen nicht direkt in den [Dürrahmen eingebaut werden. In der anliegenden Zeichnung ist der besseren Übersicht halber das Montagebrett durchbrochen gezeichnet.
Gebrauch smusterschutzansprueh.
1.) Andrückvorrichtung für Fenst^^und Türen dadurch gekennzeichnet, daß ein bekanntae doppelt wirkendes Schubstangenwerk angewendet wird, dessen Schubstangen beim Herausdrücken bezw. beim Hereinziehen an ihren Enden über je einen Gelenkhebel auf eine And^uckleiste wirken und diese in horizontaler Richtung vor- b^sw. zurückbewegt.
2.) Anspruch nach/H.) dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines elastischen Arbeitens eine Druckfeder angebracht wird, gegen de^en Druck die Schubstangen bei zu hohem Druck ausweichest können.
Empelde/Hann., den 10. Januar 1955 Dr. Ing* Otto Karsten

Claims (2)

ΡΑ3013Ί5ΊΖ5.55 ireferaaciismiißtereoiiutsaaeprücfee
1.) Andrückvorrichtung iür Fenster md Kirffli, bei 4m? ein doppelt sriaäceaäeB Sehafestaagenweri; aogewsaste* wird» geöcenozeloimet» S^ die Sciuaöstaagan. i»eiai feesw* feeim Herel&zie&en Serail
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2. ) Andrückvorrichtung nacli Anspruch 1, ) dadurch gei:*nnseichaet, äaB sur BrsäLelimg einee elastischen Arbeiteoe angeiraeiit irerdeii, g*^Ki äer«i jDmck so. iioliesa 3)rucfc-aiieweich«!
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E t8':157/68e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006024146A1 (de) * 2006-05-22 2007-11-29 Fa. F. Athmer Dichtungen insbesondere für eine Schiebetür und Dichtungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006024146A1 (de) * 2006-05-22 2007-11-29 Fa. F. Athmer Dichtungen insbesondere für eine Schiebetür und Dichtungsanordnung

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