DE1698548C - Verfahren zur Ermittlung des Feinkornanteiles von körnigen Baustoffen - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung des Feinkornanteiles von körnigen BaustoffenInfo
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Description
nicht die Gewichte, sondern die Volumina der einzelnen Wasserbad werden die Tauchtiefe des mit der Suspen-Korngruppen
gemessen werden, deren Lagerungsdichte sionsprobe gefüllten Hydrometers und die Tauchtiefe
unterschiedlich ist und von der Kornform abhängt. des mit der gleichen Menge Wasser gefüllten Hydro-Das
bekannte Verfahren ist deshalb zur Lösung des der meters bestimmt.
Erfindung zugrunde liegenden Problems völlig unge- 5 Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird somit
eignet, da ein ungenaues Ergebnis auch dann erst nach von dem Stokesschen Gesetz Gebrauch gemacht, wo-24
Stunden vorliegt, wenn man nur ein einziges Korn- nach sich sämtliche Körner eines in Wasser aufgegrößenintervall,
nämlich den Feinkornanteil kleiner schlämmten körnigen Stoffes mit einer unterschiedais
0,06 mm ermitteln will. liehen Geschwindigkeit absetzen, die von dem DurchAufgabe
der Erfindung ist es, diese Nachteile zu ver- io messer der einzelnen Körner abhängig ist Nach dem
meiden und ein Veifahren anzugeben, mit dem auf der Stokesschen Gesetz läßt sich dann bestimmen, bis zu
Baustelle selbst mit einfachen Geräten in kürzester welchem Horizont in einer bestimmten Zeit alle Kör-Zeit
Meßwerte zur Bestimmung des Anteiles an Fein- nungen herabgesunken sind, die einen bestimmten
korn unterhalb einer bestimmten Korngröße von kör- Grenzwert übersteigen. Oberhalb dieses Horizontes
ntaPn RiniStr»ffl»n mit orÄRt*»t» (^anaiiioVoit armltfalt *e lufin/tan ei**U Anr\*% ntit-nn/^li Tfoinetnffl* HlV HwilPf filli
werden können. . dieser Grenzwert sind.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch ge- Aus den abgelesenen N'.ßwerten, also dem Unterlast,
daß die Ünterwassergewichte sowohl Jer ganzen wassergewicht der aufgegeberen Probe einerseits und
Baustoffprobe als auch d.rr festen Bestandteile der dem Unterwassergewicht der in der Suspension noch
Suspensionsprobe bestimmt werden. ao enthaltenen feinen Feststoffe läßt sich dann in ein-
Mit diesem Verfahren nach der Erfindung ist es fächer Weise der Anteil bestimmen, den die Feinstoffe
möglich, in 5 bis 10 Minuten den Feinkornanteil einer unterhalb einer ganz bestimmten Korngröße an der
Baustoffprobe mit einer Genauigkeit zu bestimmen, die gesamten Materialprobe ausmachen. Dabei wird davon
an die Genauigkeit der bekannten, labormäßigen ausgegangen, daß das spezifische Gewicht der groben
Untersuchungen heranreicht. Durch geeignete Wahl »5 und feinen Bestandteile des zu untersuchenden Mateder
Größe der zur Durchführung des erfindungs- rials gleich ist und daß außerdem infolge gleicher
gemäßen Verfahrens verwendeten Geräte kann die Temperaturen auch das spezifische Gewicht des
Meßgenauigkeit beliebig gesteigert werden, so daß es Wassers im Wasserbad sowie des Wassers zum Aufmöglich ist, den Genauigkeitsgrad der labormäßigen schlämmen der Probe und der zum Schluß untersuch-Untersuchung
zu erreichen, wenn nicht gar zu über- 30 ten Suspension gleich ist.
treffen. Das Abmessen der Ausgangsprobe kann in einem
treffen. Das Abmessen der Ausgangsprobe kann in einem
Wenn für Baustellenzwecke auch die Ermittlung zylindrischen Meßgefäß erfolgen, welches seinerseits
eines Korngrößenintervalls ausreicht, so ist es doch mit einer Einfüllmarke für Probe und Wasser und
ohne weiteres möglich, das Verfahren nach der Erfin- oberhalb dieser Marke mit einer Skal 1 zur Ermittlung
dung beliebig oft zu wiederholen, um mehrere Korn- 35 des Gewichtes durch Feststellung der Einsinktiefe des
größenintervalle zu erfassen, wenn sich dies als not- Meßgefäßes in ein Wasserbad versehen ist. Zweckwendig erweisen sollte. mäßig ist die Wassertiefe so groß, daß in ein und dem-
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Errin- selben Bad sowohl das Unterwassergewicht der Ausdung
werden die Unterwassergewichte zweckmäßig gangsprobe als auch das der feinen Feststoffe ermittelt
durch Tauchwägung bestimmt. Die Durchführung der 40 werden kann, die in der abgezogenen Suspension
Tauchwägung ist auch auf der Baustelle ohne Schwie- schweben.
rigkeiten möglich, da es hierzu nur eines einfachen In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von
Tauchgefäßes oder Hydrometers bedarf, das in einen Hilfsgeräten, die bei dem Verfahren gemäß der Erfin-
Eimer Wasser eingetaucht wird. dung Anwendung finden, schematisch dargestellt. Fs
Der Einfluß dei Temperatur des Wasserbades auf 45 zeigt
die Meßgenauigkeit kann leicht dadurch ausgeschaltet F i g. 1 ein Wassergefäß, welches bei der Tauchwerdcn,
wenn sowohl das Meßgefäß für die Baustoff- wägung verwendet wird, sowie das Meßgefäß zur Erprobe
insgesamt als auch das mit der Suspension g?- mittlung des Unterwassergewichtes der zu unterfüllte
Hydrometer in das gleiche Wasserbad einge- suchenden Probe,
taucht werden, dessen Temperatur sich während der so F i g. 2 ein Absetzgefäß,
taucht werden, dessen Temperatur sich während der so F i g. 2 ein Absetzgefäß,
etvva lOminutigen Meßdauer nicht meßbar ändert. F i g. 3 das Gefäß zur Ermittlung des Unter-Desgleichen
ist eine Temperaturänderung im Sedimen- wassergewichtes der Feinstoffe,
tationsgefäß insbesondere dann nicht zu erwarten, Die zu untersuchende Baustoffprobe 10 wird in ein wenn dies, wie bei allen Baustollenprüfungen, genü- Meßgefäß !1 maximal bis zu einer Höhenmarke 12 gend groß ist. Ihr Einfluß auf die Meßgenauigkeit ist 55 eingefüllt. Alsdann wird, da das Unterwassergewicht außerdem sehr gering. der Probe ermittelt werden soll, in das Meßgefäß 11
tationsgefäß insbesondere dann nicht zu erwarten, Die zu untersuchende Baustoffprobe 10 wird in ein wenn dies, wie bei allen Baustollenprüfungen, genü- Meßgefäß !1 maximal bis zu einer Höhenmarke 12 gend groß ist. Ihr Einfluß auf die Meßgenauigkeit ist 55 eingefüllt. Alsdann wird, da das Unterwassergewicht außerdem sehr gering. der Probe ermittelt werden soll, in das Meßgefäß 11
Vorteilhafterweise wird zur Ermittlung des Unter- bis zu der Marke 12 Wasser eingefüllt, so daß die
wassergewichtes der ganzen Baustoffprobe diese bis zu Probe als Ganzes unter Wasser steht. Dabei ist dafür zu
einer bestimmten Höhenmarke in ein Meßgefäß ein- sorgen, dab in der Probe 10 keine Luftblasen hängengefüllt,
dann das Meßgefäß derart mit Wasser aufge- 60 bleiben, da diese das Meßergebnis verfälschen. Das
füllt, daß die Baustoffprobe wassergesättigt ist. An- Meßgefäß 11 wird sodann mit der eingefüllten Probe 10
schließend wird dann in einem Wasserbad die Tauch- in ein Wasserbad 13, z. B. in einen Eimer 14 oder in
tiefe des mit der vnssergesättigten Baustoffprobe ge- ein sonstiges bis zu einem Niveau 15 mit Wasser gefüllten
Meßgefäße und die Tauchtiefe des bis zur fülltes Gefäß eingetaucht. Das Meßgefäß 11 taucht
gleichen Höhe mit Wasser gefüllten Meßgefäßes be- 63 dann entsprechend dem Archimedischen Prinzip bis
stimmt. Zur Ermittlung des Unterwassergewichtes der zu einer bestimmten Tiefe in das Wasser 13 ein. Die
festen Bestandteile der Suspensionsprobe wird diese Tiefe is: abhängig von Größe und Gewicht des Gefäßes
vorzugsweise in ein Hydrometer gefüllt, und in einem 11 und der darin enthaltenen Füllung. Der Flüssig-
keitsspiegel 16 zeigt dann an einer Skala 17 des Meßgefäßes 11 eine Zahl an, die dem Unterwassergewicht
der Probe 10 entspricht.
Nachdem dieser Wert ermittelt ist, wird der Inhalt des Meßgefäßes 11 in ein zylindrisches Standgefäß 18
umgefüllt. Der Wasserspiegel wird sodann bis zu einer bestimmten Höhe aufgefüllt, die durch eine Marke 19
bestimmt ist. Mit einem Deckel 20 wird das Standgefäß 18 darauf dicht verschlossen. Durch intensives
Schütteln des Standgefäßes 18 wird eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Feststoffe in dem Wasser
bewirkt. Wird sodann das Standgefäß 18 abgestellt, so sinken die verschiedenen Korngrößen der eingefüllten
Probe 10 in dem bis zu der Marke 19 reichenden Wasser je nach ihrer Korngröße mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit herab. Nach einem Diagramm gemäß dem Stokesschen Gesetz oder nach dem Stokesschen
Gesetz läßt sich dann feststellen, wann alle Korngrößen größer als 0,06 oder sogar 0,02 mm unter ein
bestimmtes Niveau 21 herabgesunken sind, im vorliegenden Beispiel bis zu einem Niveau eines Ablaßstutzens 22, der normalerweise durch einen Hahn 23
verschlossen ist. Ist die erforderliche Zeit seit Beginn des Absetzvorganges verstrichen, so wird der Hahn 23
geöffnet, so daß aus der Höhe des Niveaus 21 Suspension ausfließt, die in einem Meßgefäß 24 nach F i g. 3
der Zeichnung, einem Hydrometer, aufgefangen wird. Das Einfüllen erfolgt durch ein aus Glas bestehendes
Standrohr 25. Es wird so viel Suspension eingefüllt, bis dieselbe bis an eine Kennmarke 26 reicht. Damit ist
in den Behälter 24 eine ganz bestimmte Menge der Suspension eingefüllt, die bei der späteren Errechnung
des gesuchten Wertes benötigt wird. Anschließend
wird dann das Meßgefäß 24, 25, welches zur Erhöhung
seines Auftriebes mit Luftkammern 27 versehen sein kann, wiederum in das Wasserbad 13 in den Eimer 14
eingetaucht. Das Meßgefäß 24, 25 taucht sodann bis
S zu einer Tiefe ein, die dem Unterwassergewicht der in dem Behälter 24 befindlichen Suspension entspricht
und die an einer Skala 28 abgelesen werden kann. Das Meßgefäß 24, 25 ist zum Gewichtsausgleich und zur
Erzwingung seiner senkrechten Lage unten durch ein
ίο Zusatzgewicht 29 beschwert.
Die Errechnung des Feinstoffanteiles an der Gesamtprobe erfolgt dann nach der Formel
x_
so In dieser Formel bedeutet
V = Inhalt c»m Standgefäßes 18 bis zu der Kennmarke 19,
ν = Inhalt des Meßgefäßes 24, 25 bis zu der Kennmarke 26,
G = an der Skala 17 des Meßgefäßes 11 abzulesendes
Unterwassergewicht der Feststoffe der Gesamtprobe 10,
g, = an der Skala 28 des Meßgefäßes 24, 25 abzulesendes Unterwassergewicht der Feststoffe der
entnommenen Suspension,
τ = spezifisches Gewicht des Materials, vermindert
um den Auftrieb des Wassers.
Claims (4)
1. Verfahren zur Ermittlung des Feinkorn- kornanteiles körniger Stoffe ist noch die Sedimentaanteiles
von körnigen Baustoffen, bei dem eine 5 tionsanalyse mit Hilfe einer Sedimentationswaage so-Baustoffprobe
abgewogen, aufgeschlämmt und wie die sogenannte »Lichtextinktions-Methodet besedimentiert
wird, und zu einer bestimmten Zeit, kannt. Bei beiden Verfahren handelt es sich um die
nach Beginn der Sedimentation in einer bestimmten labormäßige Untersuchung der Korngrößen feinst-Höhe
des Sedimentationsgefäßes eine Suspensions- körniger Stäube mit einem Korndurchmesser kleiner
probe bestimmten Volumens abgezogen und das w als 0,05 mm, die zur Untersuchung körniger Baustoffe,
Gewicht der festen Bestandteile dieser Suspensions- die in Erdbauwerken eingebaut werden sollen, nicht
probe gemessen wird, dadurch ge kenn- geeignet ist. Die Genauigkeit der Messung nach der
zeichnet, daß die Unterwassergewichte so- »Lichtextinktions-Methodet ist darüber hinaus zweifelwohl
der ganzen Baustoffprobe als auch der festen haft, da nur eine sehr kleine Substanzmenge gewonnen
Bestandteil«» Her Siiw.n»;nnBr'"'·» u..«:——♦ -.^ -u ~..j «u^nui« »rm. nuocrueiii lsi aer Z.eit- Una
den. Arbeitsaufwand bedeutend.
2. Ven.ihren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Das der Erfindung zugrunde liegende Problem bezeichnet,
daß die Unterwassergewichte durch steht darin, ein Verfahren zur Prüfung des Feinkorn-Tauchwägung
bestimmt werden. anteiles körniger Baustoffe zu entwickeln, das mit ein-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch so fachen Geräten auf der Baustelle selbst durchgeführt
gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Unter- werden kann. Hierbei ist zu beachten, daß auf Erdwassergewichtes
der ganzen Baustoffprobe (10) und Straßenbaustellen täglich mehrere hundert Lastdiese
bis zu einer bestimmten Höhenmarke (12) in kraftwagen, du in das Bauwerk einzubauenden, körniein
Meßgefäß (11) eingefüllt, dann das Meßgefäß gen Baustoffe anliefern, die gewöhnlich in verschiede-(11)
derart mit Wasser aufgefüllt wird, daß die »5 nen Kiesgruben oder Schürfstellen gewonnen werden.
Baustoffprobe (10) wassergesättigt ist, und daß Die Zusammensetzung dieser körnigen Baustoffe, insschließlich
;n einem Wasserbad (13) die Tauchtiefe besondere ihr Anteil an bindigen Bestandteilen, ist für
des mit der wassergesättigten Baustoffprobe (10) die Durchlässigkeit, Frostbeständigkeit und Standgefüllten
Meßgefäßes (11) und die Tauchtiefe des sicherheit der Erd- und Straßenbauwerke von entbis
zur gleichen Höhe mit Wasser gefüllten Meß- 3° scheidender Bedeutung. Die Zusammensetzung des angefäßes
(11) bestimmt werden. gelieferten Materials muß deshalb laufend überwacht
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, werden. Hierbei ist es wesentlich, daß die Unterdadurch
gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des suchung der Baustoffproben so schnell vonstatten geht,
Unterwassergewichtes der festen Bestandteile der daß sie mit der Anlieferung der einzubauenden Bau-Suspensionsprobe
die Suspensionsprobe in ein 35 stoffe Schritt hält und den Baufortschritt nicht verHydrometer
(24) gefüllt und in dem Wasserbad (13) zögert. Bei der Prüfung der Kornzusammensetzung
die Tauchtiefe des mit der Suspensipnsprobe ge- genügt es im allgemeinen, den Gesamtanteil des Feinfüllten
Hydrometers (24) und die Tauchtiefe des kornes unterhalb einer gewissen Korngröße festzustelmit
der gleichen Menge Wasser gefüllten Hydro- len, weniger wesentlich ist es dagegen, zu ermitteln, wie
meters bestimmt werden. 40 sich dieser Feinkornanteil seinerseits zusammensetzt.
Für die Untersuchung genügt es deshalb, wenn genau festgestellt werden kann, wie groß der Anteil der Fein-
bestandteile mit einer Korngröße von beispielsweise
kleiner als 0,06 mm ist.
45 Für eine solche Untersuchung der Feinkornbestandteile körniger Baustoffe auf der Baustelle selbst ist das
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung sogenannte »Areometerverfahren« bekannt, bei dem
des Feinkornanteiles von körnigen Baustoffen, bei dem ein Areometer in eine wäßrige Suspension der zu untereine
Baustoffprobe abgewogen, aufgeschlämmt und suchenden Baustoffe eingetaucht wird. Dieses bekannte
sedimentiert wird und zu einer bestimmten Zeit nach 50 Verfahren schließt jedoch Ungenauigkeiten ein, die
Beginn der Sedimentation in einer bestimmten Höhe sich daraus ergeben, daß sich während des Versuches
des Sedimentationsgefäßes eine Suspensionsprobe be- Material auf der Oberseite der Areometerkugel absetzt
stimmten Volumens abgezogen und das Gewicht der und einen systematischen Fehler hervorruft. Außerdem
festen Bestandteile dieser Suspensionsprobe gemessen ist dieses Verfahren für die Untersuchung auf der Bauwird.
55 stelle zu zeitraubend.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art, das unter Bei einem anderen bekannten Verfahren wird eine
der Bezeichnung »Pipettenmethode« bekannt ist, wird Probe körniger Baustoffe in einem Meßzylinder aufdie
entnommene Suspensionsprobe getrocknet, und geschlämmt, wobei dem Schlämmgut Leitkorn von
ihre festen Bestandteile werden auf einer empfindlichen unterschiedlicher Farbe beigegeben wird, das sich den
Waage gewogen. 60 Kornklassen des Schlämmgutes eingruppiert und das es
Ein solches Verfahren hat den Nachteil, daß für jede ermöglicht, die Korngrößengrenzen der sich absetzen-Analyse
eine verhältnismäßig lange Zeit benötigt wird, den Sedimentationsschichten zu bestimmen. Auch
da die Sedimentationsdauer mehrere Stunden beträgt dieses bekannte Verfahren ist sehr ungenau und zeit-
und auch für das Trocknen und Wiegen des in der raubend. Um feststellen zu können, wie groß der Fein-Suspensionsprobe
enthaltenen Feinstaubes noch eine 63 kornanteil einer Baustoffprobe ist, muß stets abgewarbeträchtliche
Zeit benötigt wird. Außerdem erfordert tet werden, bis sich sämtliche Korngruppen im Sedidne
derartige Sedimentationsanalyse besondere Sedi- mentationsgefäß abgesetzt haben, was etwa 24 Stunden
meiitiergeräte, Trocknungsapparate und Wiegeein- dauert. Die Ungenauigkeit ergibt sich daraus, daß
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19519662A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Hans Dr Ing Haas | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Korngrößenverteilung feinkörniger Korngemische, wie insbesondere feinkörniger Bodenproben, Baustoffe u. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19519662A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Hans Dr Ing Haas | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Korngrößenverteilung feinkörniger Korngemische, wie insbesondere feinkörniger Bodenproben, Baustoffe u. dgl. |
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