DE1698157U

DE1698157U - Brennkraftmaschine mit v-foermiger anordnung der zylinder.

Info

Publication number: DE1698157U
Application number: DE1954M0014995
Authority: DE
Original assignee: Motoren Werke Mannheim AG
Current assignee: Caterpillar Energy Solutions GmbH
Priority date: 1954-05-04
Filing date: 1954-05-04
Publication date: 1955-05-12

Description

M 9/

lh

, den S,5.1954

P-Ko/Lt.

HOÜiQBEI-WIHKS ülIHHEIE A.G. voxai« Benss Abt. Stat» Motorenbau, M a η η Ji e I m ,, Carl«Benz-Str&sse 5

Brennkraftmaschine. iait 7-foxmiger

Anordnung des 2ylinder«,

Die Erfindung besieht sich auf Brennkraftmaschinen mit T-förmiger Anordnung· der Zylinder, wobei die Zylindern opfe. vorzugsweise mindestens "je drei hängende Tentile besitzen, die mittels Stoßstangen and Steuerwellen betätigt werden. -

Bei den bekannten Bauarten solcher Yerbrennungskraftmascliinen waren entweder eine Steuexwelle zwischen des gylinderreihen oder je eine Steuerwelle an den Aussenseiten der Zjliiiderreiiaen ¥orgesehen, i^eloher über Stoßstangen Kipphebel von verscMedener Läng© betätigten, die auf den Zylinderkopfen die Yerbindung zu den ?eatilen be^w« fentilgruppen herstellten.

Diese {Gestaltung mit versohle dea langen Kipphebeln "weist Waohteile auf, weiche besonders bei Schnellauf enden Maschinen sehr iss Gewicht fallen* Der resent liehst© dieser Hachteile- besteht ■ darin,, daß die Besohleunigungsfcräfte an den langen Kipphebeln infolge deren grosser Hasse so groß werden, daß sie bei. den heute abliohen hohen Drehzahlen nicht mehr au beherrschen sind» ' .

Ss"besteht swar die Möglichkeit, solche besonders lange Kipphebel äuroh. die Anordnung-der Steuerwelle über den Zylinderkopf en auen, woiit jedoch andere, ebenfalls- sehr schwerwiegende Wach-

teile in Kauf genoiaiaeη werden sässeia,, Bo ist fliese Anordnung der"-Steuerwelle a»3» für eine langlebige B&uerbetrieismaschine praktisch unbrauchbar, weil es bei einer solchen Maschine unbedingt · möglich sein muß, einzelne 2ylinderϊεΐορ-fe _f Kolben'und Laufbiichsen auszubauen und gegebenenfalls zu ersetzen, otoe daß dabei die weitgehendeVerlegung dex faschine notwendig ist. Ist jedoch die Steuerwelle auf den Zylinderleöpien gelagert, so. müsste iß solchen Fällen suaäehst des-gesamte Steuerweilenmeeiisjxissus mit Antrieb ausgebaut werden, was insbesondere in-engen Easchinearaamea von Land,- und Seefahrbeugen grosste Schwierigkeiten bereitet* j3ariiberhinaus ist die Lagerung einer solchen Steuerwelle auf den einzelnen Zylin'derköpfen s-chwierig, da eine grosse Anzahl von Lagerstellen einwandfrei flachten müssen und schliesslich die Zug'lnglichkeit iron Einspritzventilen/ göjidfceraen;usw. leidet _Λ Sie : '^:.Anordnung, der Steuerwelie auf aen\ Sylinderlcöpfen lässt sich b$i den ilblichen Gebrauchsmaschinen/nur im fall© feleinerör Sinäeiten. axt für mehrere. Zylinder gemeinsamen 'gylinderköpfen unter trag- . barem Aufwand verwirklichen« ■-. ■ .. - -. -. . . ' - "-.'-.

demgegenüber ist es Aufgabe, der Erfindung, bsi. einer kraftmaschine, rait ?-föraiger Anordnung der zylinder^eiheii aucli Im Falle der Anwesenheit .von drei oder mehr Yentiles. je- gelinder kopf. die Steue£wellen so-anz-uoxdnen, da8 diese Yentile oha© die Yeinireii-' dung verschieden langer lipphsbel mittels Stoßstangen betätigt wurden köansn. ". ■

Diese Aufgabe wird bei 7erbrennangskra.ftsasehinea der gessasrfeea Art dadurch gelöst, daß im Bama swiseliea den v-förmig aage ordnete η

sowie "aa der .Mssoisseite-"^eder <ϋβ0©ϊ "Hsiliea 3 SteuerteXIe Yotfgesliea ist, wobei öle alttlere ITeIXe■. Ye at ils beiäer Eylinderrethen und die .ausseien Weilen fe&tile je - ei&ei? g

reifte- betätigeii» . -■"-. .: " . ■'.'.. ·. ..

Iß der geioiiöiing ßiaä: swei Au.sfäiirp.ßg$l>eispiel.e der Weise dargeatelli;» ■ ■.-■

0emllß- Fig*.-1 «.ad 2 ist. bei eiaer-^ertoeimaagakraftmaacMae T-fö^miger Anordnung der gyliadsx' die-¹ garbe !welle" 3 in -ü '"Ysise iä Sasoliineagelislase gelagert* ..-Ätif. öer. Kurbelwelle ist -"eis"..

ve3?iiältiiismäseig .breite ö 2ateraä 5 .(sielst". .FigvÄ) fesfsstigt, ?jelohes. aber. Zahnrä-der 7,9 und 11 Steae£¥ieiieii"lS,lS- mnü-lT Toa" äiesen Steaersr^iien. ist.- i*i "des¹ aas."4er Zetehwing'/eZB '".'eis© 41q ?elle IS swisoaeu doa f-förmig aiigeordaiaten Zy reiften 19 and Sl gelagert und feetStigt .über St eistaage & 2§ SSjS¹? .so&oiil 'deaf eiasn als auoii dsx' sa.dexea".g3rlih<äeirr@lli@«. Sie SieaeswXXeß 15 aal. I^s? sind aa &®&_ Ausseaseit@a äes? s'^l 19 und- Sl Eingeordnet und besiafIusss3a"--wiederum-..ftber"-Stößstaiag@ö

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diuiiig des -Stött©sv?e II@a. 1S_S XC, I Sroi oM?" meäsr" .?fe-ä:siXea 3^:© öwiiaö^rlcopt all© fsrsittiuag..'öe-K.-'StO-S^taö^a 2S- feiern ICifpä©-

Drehsahlen keine -Schwierigkeiten-bereitet.

Bei der geschilderten Anordnung der Steuerwellen und Ihrer - AntrlebsgahnrSder 7,9,11 ergibt sich- die weitere vorteilhafte Möglichkeit, auf der mittleren Steuerwelle IS ein' Schraubenrad S5 ■ "■ au befestigen;, welches über ein weiteres Schraubenrad SV (Fig.2) die nicht dargestellte Einspritzpumpe sowie den-ebenfalls- niciat gezeigten Segler antreibt, Bs können also Einspritzpumpe und legier beiderseits des Schraubenrades 7 untergebracht und auch, awei symmetrisch angeordnete Bln&pritzpumpen \^rer\feiidet m^?erde;E_e.

Oariiberhinaus ist es möglich, die beiden Steueiw-ellenräder-^ und 11 mit Bit zein 39 and 41 in'Eingriff ""au. bringen, welche äsm 4ß-Iasser 4S und der Lichtmaschine 45 zagehören,- Sehliessiich Ist es noch möglieh., die aus sen-angeordneten Steuerwsile-n 15,1? zttat .Antrieb Kwsckmässig unterzubringender weiterer Hilfseiariontangen ■ wie s.B. Kahlwasserpumpe usw*. lieranzusielien, .

Bei diesen durch-die sx firidungsgemasse' Unterbringung der-Steuerwellen-' bedingten liöglieiikeltexi wird-der Bauaufwand -föjs eine Mehrzahl .von. Lager stellen-sowie- Steuerwellen-Antriebsrädern dureit den Wegfall des. Anlassersahnk-ranaes^ äex gahnraciiLbersetzungen z_a~B* "für die Kühlwasser pumpe sowie durch die geseäailderte wesentliche 7er-■besssrung des ?enti!antriebs und sehllesslich durch eine erleichterte Zugänglichkeit au lebenswichtigen -Teilen mehr als aufgewogen.

In den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist ein weiteres Ausf üiirungs-' plel des Srflndungsgegenstandes geseilt, i^eiches eich, von der

:geaäS Fig» 1 d&dsroii^; anlersciieldet, V^:da§ das we 11© 3 sit&ea.&e -ZaJamrää 5- mix Bit &@s" eiaea\£&ta?ie&s-« -V' 'V-; 7 der gteuerwelle 18' in Eingriff^:'; steigt, "wäbxe&iS ain" weiten?©»,-auf der 3teae3:m^?elXe 13 ;i?©festlgtes ^aiiasaöl 47 clie Steaei^elleij*-; xääer 9 imd 11 aatreilrfe, deren--Darclfiäesser dem Ea4 4?^: angepasst. .-."-sind» Ser äbrige .Aiifbaa -^r--insbesondere ia fi|, S aar iii.'-itoeÄ-\ .

aotiveaöigea Seilen geaeigteß.llai'iolitu.ng ist ■■ Mt'"." g bei äei&. AuafiilnröJQgabeispiel-geffiiä.fi

auletstIsesüiiriefeene Se staltartg - lisrfe .de» ?orteil» raä S mir. eine geringere axiale ,Länge ¥ösitae'a. nsiB vmä das.-icet-^: eelgeiiäase in äer Breite kleiner --feeiiesseit weröes werden -eü^se forteile durch das weitere 2»slmra4 4?- erlauft*

äem i3rfiB.dang.sge-gensi;an4 lässt siohatisser cfer VFordernhg kuriseii, gleiciiförmig gestalteten EipiÄefeeln .aacli.. die jeiixge . nacKV einer -öldiolitea tTntarbringußg des gesamten Verrtilaatrieb®.im de·- Mtzs'©- ohne Schwierigkeit- erfüllen^ wobei trötz-dea eine pralrfeisefr unbeüinderte zagangliolikeit au den la der litte Λ& zylinder ."be- -■. findliclien linspritsdäaen öder Zlindfeersen gegeben ist» .""■.-

Claims

a asp .τ-.S c Ii e

i* ■BT0aa!qraftae>sehiÄe;"3iit-".V"'-fö3rMger:

äen .V-förmig aageoxöa@%0.ii E^liadtrreiiieii. sowie dear lass©as;eit.@ jeäei? .diesel?; HeiÜea. je, ei.ße "StetteÄ'e.lle-yoa? tj/wofeei" äie aittlare ¹^eIIe Teatile.-beiäer-g^Iia-·

fi.-;o.a4 tie. äasser^n WelXea- fentile 4e iüe·. feet äti gea* V "■ . ■ -. "■

2» .. ■ Brenafcraftsüas^iiiae aacJa Aätsßraoü. I₁ aacfcaafcft

so "um· ctl« iittx'.'beiwei.le (S) ^o.ppis3?t siad, daß; sie voa einem mit §ar le.t^t^rea be fest Igten Z&imskä. (5) aagetriebem ??srae

3. iSQiinkra.ftmasoliine "nach Aaspmcäi. i, öadu3?eh.

■ daS die. Äntriebssaharääex:""(7^9,11) der Steuei-weXlea -{13,15, ■'■. SQ um <äie "XusWlwelle■■--(S) gyuppiö^t siad, daß das zahnrad (?) - ". -der siitt lere η- Stanaiwe.lle (IS) τ on einem-auf der. ICuarfeelibelle ".. ■ .'be-featigten Zahnrad .(S); aßgetrie-feön'-wixä,, .wätoeEd die- beiden andQi'en 2aiinrääer (g^ll) der Steaex'weliön (15 beaw. 17). ihren latrieb .äu3?ch eia weiteres Zaharad- (4?) erhalt©-»,, welches auf ■&eu Steuervielle (IS) befestigt ist. -' ' -.

4» Brenn&raftmasGMiie.- jm.cli.-Ansprttoii-l-uaö-'.2 oder 1 und 2, "-. dadurch■ geks-änKo.iohiaet» daß die- beides An-t-ri efeaxMer

(9,1X) der aa der ;Äue,aen^:seite der beiden gelinderreihen ■' . vorgesehenen; "Steüerwöilen"".(XS-feeaw» 1?) mit gaharäderii" -. (30,41) von Aala-sser (4S-). u»d laeiatiaasoMne' (45) ia lin*- .griff stehen,; fee3W» mit, die sen Xalin^Eäera s?m Eingriff ge werden können» .■ ^;" ' .. . _v

"5, . "Bre.n-nkraftiaaBaMHe naoii Ansprach, 1, 2 und 4 odex 1,.; S-- und 4, dadarcli. gekennaeienneii/ daß"-auf der im Baum 'jawisöhen" äen 2jlißderreiiien;(19^21) vorgeseiienen Steuerwslle (IS). weitere Antriebsmittel' (3§) angeordnet sind sum Bstriela der --- (j&er zur lascJiineBiängsaeiise -gelagerten Aiitrieb'ssirelle. für Hegler "and" linsprttapuitt-p©-.

6» BrennkraftiaasciiiiKe nacli'Aaspraclj- 1,2 and 4_r5 oder 1 and" 2. Ms 5, "öadurefe". gö'kenas'eioiiaet-, daß von .einer, der beiden an den'Aus-seiiselteii der gylinderreinea (19,21) vorgesehenen

-. Steuer?ielien .(1S,.17) über■ entspreeilende Mittel die- Kaäl- -.. ?/asserpiimpe^; angetrieben^:.wird»- ; ■■"-.-".-

^:7* Brennlaeaftmascnine. naclx Anapraolü" 1 tmd 2 öder 1 und S, dadaroll gekennzeichnet, daß die Kipphebel (SS) for die fentiIe

so den letzteren a-ageordnet unß. auf aen Zylinderlcöpfea g©- . lagert Bindi "daß-sie■■ jeweils die .kürzeste ferbindang zwischen Tentil iiiid einer der. au des Steasrwellen f üiirenden (23) bilden.

S» S^ernikraftaasoiiine n&cii Änspructi I n&ä 2 Oder 1 "mid S,

clex false öloickt gelcapeelt ist, äaS die-dieses; £5.ageMxlg"eri, auf den Zyliacierköpfen.

für täte. Kip.pJaebsl (53) axe ga-gtlnglioMcöit von