DE1697547U - Zweipoliger schutzkontaktstecker mit stifterdung. - Google Patents

Zweipoliger schutzkontaktstecker mit stifterdung.

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DE1697547U
DE1697547U DE1952B0009930 DEB0009930U DE1697547U DE 1697547 U DE1697547 U DE 1697547U DE 1952B0009930 DE1952B0009930 DE 1952B0009930 DE B0009930 U DEB0009930 U DE B0009930U DE 1697547 U DE1697547 U DE 1697547U
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Germany
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cable
housing
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safety plug
plug according
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DE1952B0009930
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Description

PA.151577--1I3.CS
Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesellschaft Liidenscheid
\nlage zu B.-J. Daiui^.O^.J^R^.^Sia
\ktenzeichen ...1.....2.9.3Q.../ 21 O Gm
\nmeldedaium .....
Gebrauchsmusteranmeldung.
Zweipoliger Schutzkontaktstecker mit Stifterdung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweipoligen Schutzkontaktstecker mit Stifterdung, deren Gehäuse in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Steckerstifte geteilt ist und bei dem das Zuführungskabel seitlich in*dem Stecker eingeführt wird.
Die bisher gebräuchlichen Stecker hatten den Hachteil, daß ihre Einführungsöffnungen für die Kahelzuführungen nur für eine bestimmte Kabelstärke vorgesehen waren. Da es aber gummiisolierte und auch kunststoffisolierte Kabel gibt und beide andere Abmessungen besitzen, konnte ein Stecker nur dann Verwendung finden, "wenn ein bestimmtes Kabel verwendet wurde. Andernfalls mußte ein anderer Stecker benutzt werden.
Die Erfindung beseitigt den vorgenannten Nachteil dadurch, daß in dem Stecker.zwei Kabeleinführungen vorgesehen sind, Da bei diesem Stecker die Schutzerdung durch einen dritten Stift erfolgt, welcher auch weggelassen werden kann, sofern eine Erdung nicht notwendig, ist, können bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die verschieden großen Zuführung! öffnungen auch für zweiadrige oder, für dreiadrige Anschlußkabel verwendet werden. Es sind also für den neuen Stecker verschiedene Verwendungsmöglichkeiten gegeben.
Vorteilhafterweise liegen sich die Kabeleinführungen in dem Gehäuse gegenüber und zwar auf der senkrecht zur Ver« bindungslinie der beiden-. Polstifte liegenden Linie. Auf der gleichen Linie sind auch zwei Einsetzmöglichkeiten für den Erdungsstift vorgesehen. Je nachdem welche Kabeleinführung benutzt wird, wird auöh das dazugehörige, d.h. das nächstliegendste Stiftloch verwendet. Die ^teckerstifte sind in ihrem oberen Teil kweimal rechtwinklig abgebogen.
anlage
Busch - Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellschaiit Lüdenscheid
-o QQ.n/91 η Cm °886 " ^ Aktenzeichen S...33..2\}J....4.1 ?....Μ& B.-J. .".. Datum ...*
Das zuerst abgewinkelte Stück dient zurAufnähme der Anschluß schraube und liegt flach im Gehäuseunterteil auf. Das.zweite abgebogene Teil lehnt sich bei den Polstiften an die Gehäuseinnenwand an. Der Erdungsstift wird stets so eingesetzt, daß das zuletzt abgewinkelte Teil immer in der Mitte des Gehäuses zu liegen kommt. Dadurch ist die Anschlußschraube auch immer frei-zugänglich für den Anschlußdraht.
Nach der Erfindung sind ferner vier Befestigungslöcher für den Deckel vorgesehen, wovon aber jeweils nur zwei benutzt werden· Die Löcher oder Buchsen liegen zu beiden Seiten der Kabelführungen· Es werden dann nur diejenigen beiden Löcher verwendet, zwischen denen das Kabel hindurchgeführt wird, so daß beim Befestigen des Deckels derselbe die"Wirkung einer Schelle ausübt obwohl die Zugentlastung-zwangs— läufig erfolgt· Hierfür ist-die Kabelführung im Gehäuseunterteil in" ihrer Länge wellenförmig gestaltet, ebenso der Deckel über der-Kabelführung, so daß das Kabel zwischen beiden Teilen eingeklemmt wird.
Die Abbildungen zeigen den neuen Stecker in einem Aus-
o führungsbeispiel»
Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch den Stecker nach der Linie
A-A der Abb. 3· .
Abb. 2 ist-ein Schnitt, nach der Linie B-B der Abb. 3· Abb. 3 stellt eine Draufsicht auf den Stecker bei abgenommenem Deckel dar.
In dem Stecker ( Abb. 2 und 3) sind zwei Kabeleinführungsöffnungen 1 und 2 sich gegenüberliegend angeordnet. Sie sind jede für eine andere Kabelstärke bestimmt; je nachdem, auf welche Seite das Kabel dem Stecker zugeführt wird, wird zuvor auch der Erdungsstift 3 entsprechend in dem Gehäuseunterteil 4 eingesetzt. Hierfür besitzt das Steckerunterteil zwei Einsetzlöcher 5 und 6* Es findet immer das der Kabeleinführung nächstliegendste Loch für den Erdungsstift Verwendung« Nach dem Ausführungsbeispiel ist es das Loch 6«,
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft Lüdeuscheid
fett 1 Aktenzeichen .....B... 9930/21 c Gm B..j. 0886 Datum 10.MRZ. 1955
Die beidenLöcher sind so in dem Gehäuse angeordnet, daß der Erdungsstift, -welcher zweimal rechtwinklig abgebogen ist, mit seinem nach oben senkrecht stehenden Lappen 7 stets etwa in der die beiden Polstifte verbindenden Mittellinie liegt. Der waagerecht abgewinkelte Teil 8 eines jeden Stiftes dient zur Aufnahme der Anschlußschrauben. Mit diesem Teil sitzen die Stifte auf dem Gehäuseboden auf. Mit dem Teil 7 lehnen sich die beiden Polstifte 9 und 10 außerdem an die Gehäusewand 11 ( Abb. 1) an.
Beiderseits der Kabelführungen 1 und 2 ( Abb. 3.) befinden sich die Deckelbefestigungslöcher 12, 13? ,14 und 15· Hier_ bei sind immer zwei Befestigungslöcher einer Kabelführung zugeordnet. Wird das Kabel bei 2 eingeführt, dann werden die Befestigungslöcher 12 und 13 gebraucht, wie es auch das Ausführungsbeispiel zeigt. Bei Benutzung der Kabelzuführung 1 dagegen, werden die Löcher 14 und 15 verwendet.
Die Kabelzuführungen sind ihrer Länge nach wellenförmig gestaltet, so daß in die Wellen 16 (Abb. 2) das Kabel 17 durch den Deckel 18 eingeklemmt wird. Aiich der fieekel 18 kann für die Kabel Zugentlastung Hocken enthalten, die sich ebenfalls in das Kabel eindrücken.

Claims (9)

  1. ΡΑ.Ί bib? / 11.3.C5
    Busch - Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellsdhaft Lüdenscheid
    B 9930/21 c Gm 0886
    att 4.... Aktenzeichen B.-J. Datum
    Schutzansprüche
    1») Zweipoliger Schutzkontaktstecker,; bei dem das Stecker*- gehäuse in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Polstifte geteilt ist, bei dem ferner die Zuführung des Anschlußkabels von der Seite her erfolgt und bei dem der Schutzkontakt aus einem Ei?dungs stift besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem G-ehäuse zwei Kabeleinführungen vorhanden sind, wovon jede für eine andere Kabelstärke geeignet ist.
  2. 2.) Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, da·» durch gekennzeichnet, daß die beiden Kabeleinführungen einander gegenüberliegend in dem G-ehäuse angeordnet sind.
  3. 3.) Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Kabeleinführungen in einer Linie senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Polstifte befinden.
  4. 4.) Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Erdungsstift zwei Einsetzmöglichkeiten in dem G-ehäuseunter« teil vorgesehen sind, wobei sich die beiden Aussparung gen für die Stiftdurchführungen auf der die beiden Kabeleinführungen verbindenden Linie befinden und je äine Durchführung einer der beiden Kabeleinführung zu« geordnet ist»
  5. 5.) Zweipoliges Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, 2,
    3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die- aus einem Placl profil bestehenden Pol« und Erdungsstifie in ihrem oberen leil zweimal rechtwinklig abgebogen sind, wobei das'zuerst, abgewinkelte Stück für die Aufnahme der Anschlußschraube und die zweite Abwinkelung für den Anschlag des Leitungsdrahtes vorgesehen ist und sich in entgegengesetzter Richtung zum unteren Stiftteil erstreckt« .
    Busch - Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
    η* 4 aw ·* B 9930/21 c Gm '/ 0886 J0.MRZ.195S
    ilatt Aktenzeichen ....■ B.-J. ; Datum
  6. 6.) Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach. Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsstift derart in dem G-ehäuse eingesetzt ist, daß der A^nschlaglappen für den festzuklemmenden Erdleitungsdraht stets in Gehäusemitte liegt.
  7. 7·) Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse vier Deckel«, befestigungslöcher vorgesehen sind, wovon jedem Sektor des an und für sich runden Steckergehäuses ein Befestigungsloch zugeteilt ist, derart, daß sich, immer zwei Befestigungslöcher seitlich der in dem G-ehäuse vorhandenen Kabelführung gegenüberliegen.
  8. 8·2 Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangsläufigen Kabelzug*« entlastungen dadurch erreicht werden, daß die Kabelführungen in dem unteren Gehäuseteil langgestreckte, wellenförmige Erhebungen und Vertiefungen darstellen, ■ gegen die die Kabelenden nach -Auflegen des G-ehäusedeckels gepreßt werden.
  9. 9.) Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1 bis 8, ; dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung, des Gehäusedeckels nur zwei Befestigungsschrauben Verwendung finden und hierfür diejenigen beiden Befestigungslöcher in Benutzung kommen, die auf der Kabeleinführungsseite liegen ( und gleichzeitig bei der zwangsläufigen Kabelbefestigung mit einwirken.).« ■..".-..
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