DE924935C - Zweipoliger Schutzkontaktstecker mit Stifterdung - Google Patents

Zweipoliger Schutzkontaktstecker mit Stifterdung

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Publication number
DE924935C
DE924935C DEB21543A DEB0021543A DE924935C DE 924935 C DE924935 C DE 924935C DE B21543 A DEB21543 A DE B21543A DE B0021543 A DEB0021543 A DE B0021543A DE 924935 C DE924935 C DE 924935C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
housing
pole
plug according
pin
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Expired
Application number
DEB21543A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority to DEB21543A priority Critical patent/DE924935C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/652Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth pin, blade or socket

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Zweipoliger Schutzkontaktstecker mit Stifterdung Die Erfindung bezieht sich auf einen zweipoligen Schutzkontaktstecker m!it Stifterdung, deren Gehäuse in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Steckerstifte geteilt ist und bei dem das Zuführungskabel seitlich in den Stecker eingeführt wird.
  • Die bisher gebräuchlichen Stecker hatten den Nachteil, daß ihre Einführungsöffnungen für die Kabelzuführungen nur für eine bestimmte Kabelstärke vorgesehen waren. Da es aber gummiisolierte und auch kunststoffisolierte Kabel gibt und beide andere Abmessungen besitzen, konnte ein Stecker nur dann Verwendung finden, wenn ein bestimmtes Kabel verwendet wurde. Andernfalls mußte ein anderer Stecker benutzt werden.
  • Die Erfindung beseitigt den vorgenannten Nachteil dadurch, daß in dem Stecker zwei .Kabeleinführungen vorgesehen sind. Da bei diesem Stecker die Schutzerdung durch einen dritten Stift erfolgt, welcher auch weggelassen werden kann, sofern eine Erdung nicht notwendig ist, könnten bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die verschieden großen Zuführungsöffnungen auch für zweiadrige oder für dreiadrige Anschlußkabel verwendet werden. Es sind also für den neuen Stecker verschiedene Verwendungsmöglichkeiten gegeben.
  • Vorteilhafterweise liegen sich die Kabeleinführungen in dem Gehäuse gegenüber, und zwar auf der senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Polstifte liegenden Linie. Auf der gleichen Linie sind auch zwei Einsetzmbglichkeiten für den Erdungsstift vorgesehen. Je nachdem welche Kabeleinführung benutzt wird, wird auch das dazugehörige, d. h. das nächstliegende Stiftloch verwendet. Die Steckerstifte sind in ihrem oberen Teil zweimal rechtwinklig abgebogen. Das zuerst abgewinkelte Stück dient zur Aufnahme der Anschlußschranbe und liegt flach im Gehäuseunterteil auf. Das zweite abgebogene Teil lehnt sich bei .den Polstiften an die Gehäuseinnenwand an. Der Erdungsstift wird stets so eingesetzt, daß das zuletzt abgewinkelte Teil immer in der Mitte des Gehäuses zu liegen kommt. Dadurch ist die Anschlußschraube auch immer frei zugänglich für den Anschlußdraht.
  • Nach der Erfindung sind ferner vier Befestigungslöcher für den Deckel vorgesehen, wovon aber jeweils nur zwei benutzt worden. Die Löcher oder Buchsen liegen zu beiden, Seiten der Kabelführungen. Es werden dann nur diejenigen beiden Löcher verwendet, zwischen denen das Kabel hindurchgeführt wird, so daß beim Befestigen des Deckels derselbe die Wirkung einer Schelle ausübt, obwohl die Zugentlastung zwangläufig erfolgt. Hierfür ist die Kabelführung im Gehäuseunterteil in ihrer Länge wellenförmig (gestaltet, ebenso der Deckel über der Kabelführung, so daß das Kaibel zwischen beiden Teilen eingeklemmt wird.
  • Die Abbildungen zeigen den neuen Stecker in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch den Stecker nach der Linie A-A der Abb. 3 ; Abb. 2 ist ein Schnitt nasch der Linie B-B der Abb. 3 ; Abb. 3 stellt eine Draufsicht auf den Stecker bei abgenommenem Deckel dar.
  • In dem Stecker (Abb. 2 und 3) sind zwei Kabeleinführungsöffnungen i und 2 sich gegenüberliegend angeordnet.. Sie sind jede für eine andere Kabelstärke bestimmt; je nachdem auf welcher Seite das Kabel dem Stecker zugeführt wird, wird zuvor auch der Erdüngsstnft 3 entsprechend in dem Gehäuseunterteil q. eingesetzt. Hierfür besitzt das Steckerunterteil zwei Einsetzlöcher 5 .und 6. Es findet immer das der Kabeleinführung nächstliegendste Loch für den Erdungsstift Verwendung. Nach dem Ausführungsbeispiel ist es das Loch 6. Die beiden Löcher sind so in dem Gehäuse angeordnet, daß der Erdungsstift, welcher zweimal rechtwinklig abgebogen ist, mit seinem nach oben senkrecht stehenden Lappen 7 stets etwa in der die beidenPolstifte verbindenden Mittellinie liegt. Das waagerecht abgewinkelte Teil 8 eines jeden Stiftes dient zur Aufnahme der Anschlußschrauben. Mit diesem Teil sitzen die Stifte auf dem Gehäuseboden auf. Mit dem Teil 7 lehnen sich die beiden Polstifte 9 und io außerdem an die Gehäusewund i i (Abb. i) an.
  • Beiderseits der Kabelführungen i und 2 (Abb. 3) befinden sich die Deckelbefestigungslöcher 12, 13, 14 und 15. Hierbei sind immer zwei Befestigungslöcher einer Kabelführung zugeordnet. Wird das Kabel bei 2 eingeführt, dann werden die Befestigungslöcher 12 und 13 gebraucht, wie es auch das Ausführungsbeispiel zeigt. Bei Benutzung der Kabelzuführung i dagegen werden die Löcher 1,4 und 15 verwendet.
  • Die Kabelzuführungen sind ihrer Länge nach wellenförmig gestaltet, so daß in die Wellen 16 (Abb.2) das Kabel 17 durch den Deckel 18 eingeklemmt wird. Auch der Deckel i 8 kann für die Kabelzugentlastung Nocken enthalten, die sich ebenfalls in das Kabel eindrücken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweipoliger Schutzkontaktstecleer, bei dem das Steckergehäuse in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Polstifte geteilt ist, bei dem ferner die Zuführung des Anschlußkabels von der Seite her erfolgt und bei dem der Schutzkontakt aus einemErdungsstift besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse zwei Kabeleinführungen vorhanden sind, wovon jede für eine andere Kabelstärl-,e geeignet ist.
  2. 2. Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kabeleinführungen einander gegenüberliegend in dem Gehäuse angeordnet sind.
  3. 3. Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch i und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Kabeleinführungen in einer Linie senkrecht zurVerhündungslinäe der beiden Polstifte befinden. q..
  4. Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspfuch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Erdungsstift zwei Einsetzmöglichkeiten in dem Gehäuseunterteil vorgesehen sind, wobei sich die beiden Aussparungen für die Stiftdurchführungen auf der die beiden Kabeleinführungen verbindenden Linie befinden und je eine Durchführung einer- der beiden Kabeleinführungen zugeordnet ist.
  5. Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach knspruch i, 2, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Flachprofil bestehenden Pol-und Erdungsstifte in ihrem oberen Teil zweimal rechtwinklig abgebogen sind, wobei das zuerst abgewinkelte Stück für die Aufnahme der Anschlußschraube und die zweite Abwinkelung für den Anschlag des Leitungsdrahtes vorgesehen ist und sich in entgegengesetzter Richtung zum unteren Stiftteil erstreckt.
  6. 6. Zweipoliger Schutzkontakts.tecker nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endungsstift derart in dem Gehäuse eingesetzt ist, daß der Anschlaglappen für den festzuklemmenden Erdleitungsdraht stets in Gehäusemitte liegt.
  7. 7. Zweipoliger Schutz:kontaktstecker nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, da,ß in dem Gehäuse vier Deckelbefestigungslöcher vorgesehen sind, wovon jedem Sektor des an und für sich runden Steckergehäuses ein Befestigungsloch zugeteilt ist, derart, daß sich immer zwei Befestigungslöcher seitlich der in dem Gehäuse vorhandenen Kabelführung gegenüberliegen. B. Zweipoliger Schutzkontaktstecker nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufigen Kabelzugenflastungen dadurch erreicht werden, daß die Kabelführungen in dem unteren Gehäuseteil langgestreckte, wellenförmige Erhebungen und Vertiefungen darstellen, gegen die die Kabelenden nach Auflegen des Gehäusedeckels gepreßt werden. g. Zweipoliger Schutzkantaktstecker nach Anspruch z bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des Gehäusedeckels nur zwei BefestigungsschraubenVerwendung finden und hierfür diejenigen beiden Befestigungslöcher in Benutzung kommen, die auf der Kabeleinführungsseite liegen (und gleichzeitig bei der zwangläufigen Kabelbefestigung miteinwirken).
DEB21543A 1952-08-10 1952-08-10 Zweipoliger Schutzkontaktstecker mit Stifterdung Expired DE924935C (de)

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