DE1694695B2 - Herstellung gefärbter kugelförmiger thermoplastischer Pulver - Google Patents

Herstellung gefärbter kugelförmiger thermoplastischer Pulver

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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    • C08J3/20Compounding polymers with additives, e.g. colouring
    • C08J3/205Compounding polymers with additives, e.g. colouring in the presence of a continuous liquid phase
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10S524/904Powder coating compositions

Description

Pulverisierte organische polymere thermoplastische Harze werden in trockener Form zur Überziehung von Gegenständen durch Beschichten durch Eintauchen in ein Fest- oder Fließbeti, durch Beschichten mittels eines Pulvers, wobei das Pulver durch Aufsprühen oder Aufstäuben aufgebracht wird, durch Flammspritzen oder durch elektrostatische Anziehung verwendet.
Thermoplastische Harzpulver in dispergierter Form werden als Überzüge auf Substrate, beispielsweise aus Metall, Papier oder Pappe, durch Aufwalzen, Besprühen, Bestreichen, Eintauchen sowie auf elektrostatischem Wege aufgebracht.
Es wurde bereits ein Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, normalerweise festen, synthetischen organischen thermoplastischen Polymeren, die nicht Homopolymerisate von Polyolefinen sind, und einen Zersetzungspunkt oberhalb ihres Erweichungspunktes haben, vorgeschlagen, bei dem man das synthetische, thermoplastische Polymere in geschmolzener Form mit 0,8 bis 9 Gewichtsteilen Wasser je Gewichtsteil Polymeres in Gegenwart von 2 bis 25 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Polymeren eines wasserlöslichen Blockcopoiymeren aus Äthylenoxid und Propyienoxid mit einem Molgewicht oberhalb von etwa 3500, wobei das Blockcopolymere einen Hauptgewichtsanteil an Äthylenoxid in polymerisierter Form enthält, bei einer Temperatur zwischen etwa 115 und 325 C, aber unterhalb der Zersetzungstemperatur des Polymeren bei Drücken zwischen etwa 6 und 120 Atmosphären kräftig bewegt bzw. rührt und anschließend die gebildete Dispersion unterhalb des Erweichungspunktes des gebildeten feinteiligen Polymeren abkühlt und das feinteilige Polymere abtrennt.
Es besteht ein Bedarf an gefärbten thermoplastischen Pulvern. Solche Pulver werden nicht nur für die vorgenannten Beschichtungszwecke benötigt, sondern auch für spezielle Forschungszwecke, beispielsweise als Aerosol-Tracer bei Luftvertcilungsuntersucliungen oder als in Wasser suspendierte Tracer für ozeanographische Untersuchungen oder als Signalpulver u. dgl.
Die Herstellung gefärbter Thermoplaste ist nicht neu. Man kann Pigmente oder Farbstoffe zusammen mit den Harzen pulverisieren, jedoch wird hierbei nicht eine völlig gleichmäßige Verteilung der Pigmente bzw. Farbstoffe erzielt, und auch die Teilchengröße ist in den meisten Fällen sehr uneinheitlich. Deshalb sind solche Pulver für Wirbelschichtverfahren oder zum Dispergieren wenig geeignet. Für solche Zwecke benötigt man vielmehr kugelförmige Teilchen mit ίο enger Größenverteilung.
Das Anfärben der Oberflächen von thermoplastischen Pulvern ist auch möglich. In diesem Fall bestehen Schwierigkeiten, den überzug gleichmäßig aufzutragen. Außerdem wird ein solcher Überzug leicht durch Abrieb wieder entfernt.
Aufgabe der Erfindung ist es, gefärbte kugelförmige thermoplastische Pulver herzustellen, welche die Nachteile der gefärbten Pulver des Standes der Technik nicht aufweisen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, solche gefärbten kugelförmigen thermoplastischen Pulver herzustellen, bei denen die Farbstoffe oder Pigmente gleichmäßig durch und durch in dem thermoplastischen Pulver verteilt sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung gefärbter kugelförmiger thermoplastischer Pulver, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Mischung aus einem thermoplastischen Polymeren, einem Färbemittel und Wasser in Gegenwart von 0,1 bis 2 Gewichtsteile pro Teil der Mischung aus dem Polymeren und Färbemittel eines Blockcopolymeren aus Äthylenoxid und Propyienoxid bei einer Temperatur zwischen 110 und 260 C und einem Druck zwischen 6 und 120 Atmosphären kräftig gerührt wird und anschließend die Dispersion auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des Polymeren abgekühlt und das feinteilige Polymere abgetrennt wird.
Als thermoplastische Polymere kommen insbesondeie Polyäthylen in Frage, jedoch sind auch andere Olefinhomo- und -copolymere sowie Polyamide, Acrylharze, Polystyrol, Cellulosematerialien, Polyester, Vinylharze, Polymere von Fluorkohlenwasserstoffen sowie Mischungen und Copolymere aus diesen Polymeren geeignet. Spezifische Beispiele für mögliche thermoplastische Harze sind Polyvinylchlorid, PoIyvinylacetat, Vinylchlorid/Acetat-Copolymere, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Äthylen, Vinylacetat, Äthylen/ Vinylpropionat, Äthylen/Vinylisobutyrat, Äthylen/Vinylalkohol, Äthylen/Methylacrylat, Äthylen/Äthylacrylat, Äthylen Äthylmethacrylat, Äthylen Allylalkohol, Äthylen Allylacetat, Äthylen/Allylaceton, Äthylen/Allylbenzol, Äthylen, Allyläther, Äthylen/ Acrolein, Polyhexamethylensebacinsäureamid, PoIycaprolactam, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polymethylacrylat, Polyäthylmethacrylat, Styrol; Methylmethacrylat. Polyhexamethylenadipamid od. dgl. Als erfindungsgemäU geeignetes Färbemittel können jedes geeignete Pigment, Farbstoff, Trübungsmittel, Aufhellungsmitlel sowie Fluoreszierungsniittel od. dgl, eingesetzt werden. Das Färbungsmittel muß bei dei Dispergierungstemperatur des polymeren Materials hitzestabil sein, soll nicht mit dem polymeren Materia! chemisch reagieren und soll vorzugsweise in Wassei vernachlässigbar oder η uv mäßig löslich sein. Darübei hinaus soll das Färbemittel vorzugsweise lichtstabi sein und nicht nach der Dispergierung aus dem thermo plastischen Harz »ausbluten« oder »herauswandern« Beispiele für geeignete Materialien sind Ruß, Phthalo cyaninblau, Fluoreszen::-Färbemittel oder -Farbstoffe
Phthalocyanicgrün, Cadmiumsulfid, Cadmiumsulfid- pellerrührern ausgestattet ist. Propeller, welche derart
Selenid, Titandioxyd, calciniertes Eisenoxyd, Chrom- gestaltet sind, daß sie auf die Mischung eine größere
oxyd, Zmkoxyd od. dgl. Scherwirkung ausüben, können die durchschnittliche
Erfindungsgemaß geeignete oberflächenaktive Mittel Teilchengröße und die Größenverteilung des gewonsind wasserlösliche Blockpolymerisate aus Äthylen- 5 nenen Polymeren beeinflussen. Die durchschnittlicht oxyd und Propylenoxyd. Sie sind vorzugsweise wasser- Teilchengröße und Größenverteilung des gepulverten lösliche Blockpolymerisate aus Athylenoxyd und Produkts werden von dem Vorrichtungstyp, der Rühr-Propylenoxyd mit einem Molekulargewicht oberhalb zeit, der Rührgeschwindigkeit und anderen Faktoren, ungefähr 3500, die. bezogen auf das Gewicht, einen die mit der Verfahrensdurchführung und der Aus-Hauptanteil an Athylenoxyd enthalten. Derartig·; Ver- io gestaltung der Anlage zusammenhängen, bestimmt, bindungen sind sowohl stabil als auch als Dispergie- Höhere Rührgeschwindigkeiten haben im allgemeinen rungsmittel für thermoplastische Polymerisate bei bis zur Erreichung einer optimalen Geschwindigkeit Temperaturen bis zu ungefähr 260"C oder darüber die Bildung feinerer Dispersionsn mit engerer Größen- und insbesondere bei Temperaturen oberhalb ungefähr verteilung zur Folge. Die Rührdauer bei den Disper-1380C, ganz besonders bei Tempera'uen zwischen 15 gierungsternperaturen liegt im allgemeinen zwischen ungefähr 138 und 204aC, wirksam. Repräsentative 1 und 2* Minuten bei Rührerspitzengeschwindigkeiten Beispiele für derartige Verbindungen werden durch von 122 bis 1220 m/Minute, vorzugsweise bei ungefähr Polymerisation von Athylenoxyd an die Enden eines 5 bis 15 Minuten bei Spitzengeschwindigkeiten von vorgeformten polymeren Grundmaterials aus Poly- ungefähr 55,7 bis 304,8 linearen Metern pro Minute, oxypropylen hergestellt. Sowohl die Länge als auch ao Die Rührgeschwindigkeiten und -perioden hängen das Molekulargewicht des Polyoxypropylen-Grund- jedoch von dem verarbeiteten Material und dem einmaterials sowie die Polyoxyäthylen-Endsegmente kön- gesetzten Anlagentyp ab.
nen zur Erzeugung einer Vielzahl von Produkten Das Emulgierungsmittel braucht nicht durch Vervariiert werden. Ein Beispiel für ein geeignetes ober- mahlen od. dgl. vorher in das Polymerisat eingunengt flächenaktives Mittel ist ein Polyoxypropylen mit as zu werden, kann jedoch in die Dispergierungsapparatur einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2700, in Form eines Feststoffes oder einer wäßrigen Lösung das mit Äthylenoxyd unter Gewinnung eines Produkts gleichzeitig mit den anderen Bestandteilen eingjführt mit einem Molekulargewicht von durchschnittlich werden. Gegebenenfalls kann das Dispergierungsungefähr 13 500 polymerisiert wird. Es enthält unge- verfahren kontinuierlich durchgeführt werden,
fähr 20 Gewichtsprozent Propylenoxyd und ungefähr 3° Die Verfahrensbedingungen, beispielsweise die PoIy-80 Gewichtsprozent Äthylenoxyd. Von anderen wirk- merkonzentration, das Verhältnis von objrflächensamen Mitteln seien (a) 50 Gewichtsprozent aus aktivem Mittel zu Polymerem, die Rührspitzenjeweils Propylenoxyd und Athylenoxyd, Molekular- geschwindigkeit, die Rührzeit sowie die Verfahrensgewicht 6500, (b) 20 Gewichtsprozent Propylenoxyd temperatur hängen von dem verwendeten Polymeren- und 80 Gewichtsprozent Athylenoxyd. Molekular- 35 typus, der Art und Konzentration des Färbemittels, gewicht 11 250, (c) 20 Gewichtsprozent Propylenoxyd dem Typus des oberflächenaktiven Mittsls, dem aus- und 80 Gewichtsprozent Athylenoxyd, Molekular- gewählten flüssigen Medium sowie der Teilchengewicht 16 250 und (d) 50 Gewichtsprozent jeweils an größenverteilung des gewünschten Endprodukts ab. Propylenoxyd und Athylenoxyd, Molekulargewicht Die Betriebstemperatur hängt von dem Schmelz-4500, erwähnt. 40 punkt, den Schmelzflußeigenschaften, der Zersetzungs-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor- temperatur sowie der gewünschten Feinheit der Disper-
liegenden Erfindung wird das Färbemittel in das poly- sion aus dem ausgewählten synthetischen organischen
mere Material durch Vereinigung des Färbemittels mit thermoplastischen Harz ab. Obwohl derartige Harze
einem feinverteilten oder granulierten Polymeren in bei Temperaturen bis herab zu ihren Schmelzpunkten
einer Mischungsvorrichtung, wie beispielsweise einem 45 dispergiert werden können, sind Erhöhungen der
Doppelkegelmischer, und anschließende Vermischung Dispersionstemperatur über den Schmelzpunkt hinaus
der zwei Bestandteile in einer Doppelwalzenmühle, in und bis zu der Zersetzungstemperatur der Harze im
einem Banbury-Mischer, in einer herkömmlichen allgemeinen von entsprechenden Steigerungen der
Schneckenstrangpresse oder in einer anderen geeig- Fluidität des geschmolzenen Harzes bigleitet. Es steht
neten Vorrichtung, in welcher die Wärme, die ent- 5° zu erwarten, daß mit steigender Fluidität der Schmelze
weder zugeführt oder durch Reibung erzeugt wird, ge- die Dispersionen im allgemeinen Teilchen mit gerin-
steuert wird, um das Einmischen des Mittels in das gerer durchschnittlicher Größe ergeben, ohne daß
Polymerisat /u fördern und gleichzeitig einen Poly- dabei eine Erhöhung des Rühraufwandes erforderlich
merkatabbau auf ein Minimum herabzusetzen, ein- ist. Es wurden jetloch auch häufig sehr feine Teilchen
gemengt. Das vermischte Material wird dann nach 55 bei tieferen Temperaturen hergestellt,
üblichen Methoden granuliert oder pelletisiert. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Er-
Die Mischung wird anschließend mit Wasser und findung zur Herstellung von Polymerenpulvern mit dem ausgewählten Dispergierungsmittel in irgendeiner sehr feiner Teilchengröße, beispielsweise von Homogeeigneten Dispergierungsapparatur kontaktiert. Nach polymeren und Copolymeren mit einer durchschnitteinem Erhitzen und Rühren wird das System schnell 6° liehen Teilchengröße von weniger als 10 μ, liegt die abgekühlt, worauf das Produkt gewonnen wird, bei- Dispergierungstemperatur bei wenigstens ungefähr spielsweise durch Filtration, Waschen und Trocknen. 13,5°C oberhalb des Schmelzpunkts der Polymeren-
Die Dispergierungsapparatur kann aus jeder Vor- mischung und vorzugsweise wenigstens ungefähr 330C richtung bestehen, d'"e dazu in der Lage ist, unter oberhalb des Schmelzpunkts.
erhöhten Temperaturen und Drücken wenigstens eine 65 Die Dispergierungstemperaturen liegen zwischen
mäßige Scherwirkung auf eine flüssige Mischung aus- UO und 26O0C.
zuüben. Ein Beispiel für eine geeignete Apparatur ist Der Druck in dem Dispergierungskessel wird derart ein herkömmlicher Autoklav, der mit üblichen Pro- einreguliert, daß der Dampfdruck des flüssigen Me-
5 Ί 6
diums bei der Betriebstemperatur (oberhalb des Pellets verwendet werden, wobei es in diesem Falle als Schmelzpunkts der Polymerenmischung) überschritten poröses oder festes Bindemittel für andere Materialien
wird, so daß eine flüssige Phase aufrechterhalten wird. dient. Ferner ist es ein zufriedenstellender Ersatz für Drücke zwischen 6 und 120 Atmosphären sind ge- weiße, feinverteilte Thermoplaste, sofern ein gefärbtes
eignet. In den Fällen, in welchen das Polymere bei 5 Produkt gewünscht wird.
erhöhten Dispergierungstemperaturen gegenüber Luft Die Natur und die Menge des Additivs, das der
empfindlich ist, kann an Stelle der normalerweise vor- thermoplastischen Masse zugesetzt wird, beeinflussen handenen Luft ein Inertgas, beispielsweise Stickstoff die physikalischen Eigenschaften des Endprodukts. Da
oder Helium, vorgesehen werden. viele Thermoplasttypen verwendet werden können
Das Trocknen des gewonnenen feinverteilten Poly- io und andere Additive, beispielsweise feinvcrteiltes
meren liefert im allgemeinen ein freifließendes Pulver Kupfer, Titandioxyd oder Blähmittel, in die Polymer-
mit feiner Teilchengröße und einer relativ engen Teil- masse zusammen mit dem Färbemittel eingemengt
chengrößenverteilung. Im allgemeinen besitzen die werden können, ist es möglich. Pulver mit speziellen
Teilchen eines derart erzeugten Pulvers einen Durch- physikalischen Eigenschaften, beispielsweise hinsicht-
messer von weniger als ungefähr 1000 μ. Durch Van- 15 lieh Größe, Dichte, Farbe, Oberflächeneigenschaften,
ierung der Zusammensetzung der ausgewählten Disper- aerodynamischen und elektrostatischen Eigenschaften
gierungsmittel, des Verhältnisses von Polymerem zu od. dgl., herzustellen.
Wasser sowie anderer Materialkonzentrationen und Werden solche Materialien, Konzentrationen und
Verfahrensbedingungen können Pulver hergestellt Verfahrensbedingungen, die normalerweise für eine
werden, deren durchschnittliche Teilchengrößen zwi- 20 Erzeugung nichtpigmentierter kugelförmiger PoIy-
schen ungefähr 300 bis herab zu 3 μ schwanken. Be- äthylenteilchen förderlich sind, auf pigmentiertes
sonders bevorzugt werden Pulver mit einer engen Polyäthylen angewendet, dann werden nur große
Teilchengrößenverteilung und einer durchschnittlichen Kügelchen oder feine bis grobe Fasern erzeugt Durch
Teilchengröße von weniger als 20 μ, oft in zweck- Modifizierung der Bedingungen, insbesondere durch
mäßiger Weise mit einer Teilchengröße von weniger 25 Herabsetzung der Temperatur und durch Verwendung
als 10 μ. von Polyäthylenen mit höherem Schmelzindex, werden
Die Konzentration des Färbemittels in einer Poly- jedoch Pulver in reproduzierbarer Weise erzeugt, die
äthylen/Färbemittel-Masse kann zwischen ungefähr aus feinen kugelförmigen Teilchen bestehen.
0,1 und 80 Gewichtsprozent schwanken. Gewöhnlich Werden mechanisch vermahlene oder unregelmäßig
liegt der Konzentrationsbereich zwischen ungefähr 30 geformte Teilchen aus thermoplastischen Homopoly-
0,5 und 20%, wobei der bevorzugte Bereich 2 bis 10",, merisaten oder Copolymerisaten mit einem Größen-
beträgt. bereich zwischen ungefähr 0.64 cm bis herab zu unge-
Für Wasser/Polyäthylendispersionen werden unge- fähr 10 μ, wobei einige Pigmente enthalten, einige fähr 1 bis ungefähr 20 Gewichtsteile Wasser pro Teil nicht pigmentiert sind und andere Blähmittel oder Harz/Färbemittel verwendet. Der bevorzugte Bereich 35 andere Additive enthalten, in der gleichen Weise verliegt bei ungefähr 2,5 bis ungefähr 10 Teilen. Das Ver- arbeitet, mit der Ausnahme, daß das Rühren gleichhältnis an oberflächenaktivem Mittel zu der Poly- zeitig mit dem Erhitzen begonnen und während des merisat/Färbemittel-Mischung in dem Reaktor kann Erhitzungszyklus fortgeführt wird, dann werden kugelzwischen ungefähr 0,10 und ungefähr 2,0 Gewichts- förmige Teilchen mit verschiedener Größe erzeugt. Die teilen des oberflächenaktiven Mittels pro Teil Poly- 40 Größe hängt in erster Linie von dem Typus der Polymerisat/Färbemittel schwanken, wobei ein bevorzugter merenmischung, der Menge an oberflächenaktivem Bereich zwischen ungefähr 0,20 und ungefähr 1,0 Teilen Mittel sowie der ursprünglichen Größe dei Teilchen liegt. ab. Einige Teilchen, insbesondere die großen unregel-
Die Rührergeschwindigkeit in dem Dispergierungs- mäßigen Teilchen, werden zu sehr feinen kugelförmigen
kessel, die in den folgenden Beispielen eingehalten 45 Teilchen verkleinert. Die zwischendurch auftretenden
wird, liegt zwischen ungefähr 122 und 1220 m/Minute, Teilchen und unregelmäßigen Teilchen mit kleiner
während die Rührzeit ungefähr 1 bis 24 Minuten bei Größe, d. h. unterhalb ungefähr 500 μ, neigen dazu,
der Dispergierungstemperatur beträgt. bei der Kugelbildung ihre ursprüngliche Größe hei-
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung zubehalten, sofern nicht eine übermäßige Menge des werden gefärbte thermoplastische Pulv^rzusammen- 50 oberflächenaktiven Mittels verwendet wird, da in Setzungen erhalten, die aus einzelnen kugelförmigen diesem Falle eine Neigung zur Verkleinerung der Teilchen bestehen, in denen das Färbemittel gleich- Teilchengröße festzustellen ist. In anderen Fällen, mäßig dispergiert ist. Die Teilchen besitzen Durch- insbesondere bei Verwendung von Blähmittel-Addimesser zwischen 1 und ungefähr 1000 μ, wobei der tiven, neigen feinere Teilchen dazu, sich mit größeren durchschnittliche Teilchendurchmesser ungefähr 3 bis 55 kugelförmigen Teilchen unter Erzielung eines engen 300 μ beträgt. Diese Teilchen lassen sich als kugel- Größenverteilungsbereiches zu verschmelzen. Diese förmige Standardteilchen für Forschungszwecke ein- Ergebnisse sowie die Hypothesen, welche dazu entsetzen, und zwar für Luftverteilungsuntersuchungen, wickelt wurden, diese Ergebnisse zu erklären, können als Simulantien für chemische, biologische und radio- als Basis zur Steuerung der durchschnittlichen Größe aktive Untersuchungen, als Aerosoldispersion, als 60 und Größenverteilung der nach diesem Verfahren her-Tracer in der Ozeanographie sowie als Signalpulver. gestellten Teilchen des Pulverprodukts dienen.
Das Produkt kann ferner zur Herstellung gefärbter, Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, schwarzer und undurchsichtiger weißer Überzüge für ohne sie zu beschränken. Alle Teilangaben beziehen Papier und Textilien, zum Beschichten erhitzter Metall- sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht, teile durch Eintauchen sowie als gefärbte oder schwarze 65 .
Pigmentfarbstoffe oder als photoleitender Überzug bei ö e 1 s ρ 1 e 1 1
elektrostatischen Druckverfahren eingesetzt werden. In einen rührbaren 2-1-Parr-Reaktor, der mit einem Es kann ferner zur Bildung gefärbter, verpreßter elektrisch angetriebenen einzigen Turbinenläufer mit
6 Flügelblättern und einem Durchmesser von 7,62 cm versehen ist, werden 138,5 g Polyäthylen, das 1 Gewichtsprozent Ruß enthält, mit einer Dichte von 0,917 g/ccm und einem Schmelzindex von 22, 138,5 g eines Blockcopolymerisats aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd 80/20, Molgewicht 13 500, in den weiteren Beispielen als Dispergiermittel A bezeichnet, und 875 g Wasser eingefüllt. Der Reaktor wird auf 1500C erhitzt und mit 4000 UpM 12 Minuten lang bei einer Temperatur von 150 bis 157°C kräftig gerührt. Dann wird mit dem Erhitzen aufgehört und langsam weitergerührt, wobei der Reaktor auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen wird. Das Produkt ist ein schwarzes Polyäthylenpulver, das gleichmäßig gefärbt ist und aus kugelförmigen Teilchen mit einer Größe zwischen 10 und 1000 μ, wobei die durchschnittliche Teilchengröße 300 μ beträgt, besteht, wie sich durch mikroskopische Auszählung von 100 Teilchen mit einer 430fachen Vergrößerung feststellen läßt.
Beispiel 2
Die im Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß 168 g Polyäthylen mit einer Dichte von 0,926 und einem Schmelzindex von 250, das 5 Gewichtsprozent Ruß enthält, 168 g Dispergiermittel A und 1000 g Wasser eingesetzt werden. Nach Erreichen einer Temperatur von 138°C wird mit 5100 UpM 10 Minuten lang gerührt, wobei die Temperatur auf 135 bis 138°C gehalten wird. Das Produkt ist ein schwarzes Polyäthylenpulver, das sich aus kugelförmigen Teilchen mit einer Größe zwischen 10 und 1000 μ (durchschnittlich 100 μ) zusammensetzt.
Beispiel 3
Die im Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß 138,5 g Polyäthylen, das 2 Gewichtsprozent eines fluoreszierenden Pigments (HI-VlZ Fluorescent B-3513, Rotorange) enthält, 138,5 g Dispergiermittel A und 785 g Wasser eingesetzt werden. Nachdem die Temperatur 163°C erreicht hat, wird mit dem Rühren (4000 UpM) während einer Zeitspanne von 12 Minuten begonnen,
Tabelle I
wobei die Temperatur zwischen 163 und 18O0C gehalten wird. Das Produkt ist ein rotes Polyäthylenpulver, das aus kugelförmigen Teilchen mit einer Größe zwischen 3 und 50 μ (durchschnittlich 7 μ) besteht.
Die folgenden Beispiele werden in einem rührbaren, chargenweise betriebenen Reaktor, der mit einem luftbetriebenen Turbinenläufer versehen ist, durchgeführt. Die Polymerisatmischung, Emulgiermittel und Wasser (insgesamt 3,6 kg )werden in den Reaktor eingeführt. Der Reaktor wird verschlossen und erwärmt. Nachdem die Temperatur die gewünschte Höhe erreicht hat, wird mit dem Rühren mit den angegebenen Umdrehungszahlen begonnen, wobei das Rühren während der angegebenen Zeitspannen bei den aufgeführten Temperaturen durchgeführt wird. Die Aufschlämmung in dem Reaktor wird dann durch ein sich schnell öffnendes Kugelventil am Boden des Reaktors in kaltes Wasser einlaufen gelassen. Die abgekühlte Aufschlämmung wird dann filtriert, gewaschen und an der Luft getrocknet.
Bei diesen Beispielen werden folgende Polyäthylene und Färbemittel verwendet:
Polyäthylenverbindung Dichte Schmelzindex
I
II
0,915
0,926
22
250
Färbemittel
III Plasto Blue RDA BC 10194,
IV Plasto Red B BC 10196, V Phthalocyaninblau,
VI Titandioxyd,
VII Vulcan 3-Ruß.
Die Reaktionsbedingungen sind in der Tabelle I zusammengefaßt. Die Produkte sind kugelförmige gefärbte Polyäthylenpulver mit Teilchengrößen zwischen 2 und 200 μ.
Beispiel Polyäthylen kg Färbemittel Gewichtsprozent Dispergier Reaktor Rühren Minuten
0,89 in Polyäthylen mittel A temperatur 12
Verbindung 0,9 Verbindung 12
0,9 0,2 12
0,45 1.0 kg 0C UpM 12
4 I 0,9 in 0,5 0,24 204 600 12
5 I 1.1 m 0,5 0,24 204 600 12
6 I 0,9 rv 0,5 0,16 204 600 12
7 I 0,23 V 0,5 0,57 204 900 12
8 II 0,45 V 1,0 0,24 149 1300 6
9 Il 0,45 V 0,5 0,56 163 1300 6
10 π 0,45 V 5,0 0,57 177 900 12
11 II V 5,0 0,30 149 900
12 II vn 5,0 0,45 149 800
13 II VII 0,68 154 1000
14 II VII 0,45 163 1000
Beispiele 15 bis 23
Diese Beispiele ähneln den Beispielen 4 bis 14 und werden deshalb durchgeführt, um die Wirkung einiger Verfahrensparameter auf die durchschnittliche Teilchengröße (DTG) und Teilchengrößeverteilung (geometrische Standardabweichung oder GSA) zu zeigen Bei diesen Beispielen wird die Polyathylenverbin
509 531/41'
dung II mit 1,0 Gewichtsprozent des Färbemittels V und 2,4 Gewichtsprozent des Färbemittels VI, wobei die Färbemittel in die Polyäthylenverbindung eingemengt sind, verwendet. Die Teilchengrößeanalyse
Tabelle II
wird durch mikroskopische Auszählung von 100 Teilchen bei einer 430fachen Vergrößerung durchgeführt. Die Verfahrensbedingungen und Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
Beispiel
Polymerencharge
Dispergiermittel A
Verhältnis Dispergiermittel zu Polymerem Reaktortemperatur
Rühren
UpM
Teilchengrößeanalyse
Minuten
DTG
GSA
15 0,45 0,23 0,5
16 0,45 0,45 1,0
17 0,45 0,68 1,5
18 0,45 0,45 1,0
19 0,45 0,68 1,5
20 0,45 0,68 1,5
21 0,45 0,23 0,5
22 0,45 0,23 0,5
23 0,45 0,45 1,0
177 177 149 163 177 163 149 163 149
1200 24
800 12
1200 12
1200 6
1000 6
800 24
800 6
1000 12
1000 24
34,5 2,85
24,7 2,29
8,2 2,15
18,2 2,35
15,9 2,14
12,4 2,26
6,3 2,51
15,7 2,54
8,6 2,17
Eine mathematische Analyse der Beispiele 15 bis 23 ist in der Tabelle III aufgeführt. Aus ihr geht die Wirkung einiger Verfahrensparameter auf die durchschnittliche Teilchengröße und die geometrische Standardabweichung hervor.
Tabelle III DTG GSA
Parameter
Temperatur, 0C 7,7 2,28
149 15,4 2,39
163 25,0 2,44
177
UpM 14,5 2,36
800 13,4 2,29
1000 20,3 2,46
1200
Rührzeit, Minuten 13,5 2,34
6 16,2 2,33
12 18,4 2,42
24
Verhältnis Dispergiermittel
zu Polymerem 15,5 2,64
0,5 17,2 2,27
1,0 12,2 2,18
1,5
Beispiel 24
Die im Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß 700 g Wasser und g Xylol als flüssiges Medium verwendet werden. Nachdem die Temperatur 138 0C erreicht hat, wird mit dem Rühren (5400 UpM) während einer Zeitspanne von 8 Minuten begonnen, wobei die Tempetatur zwischen 136 und 15O0C gehalten wird. PoIytthylen ist bei dieser Temperatur in Xylol löslich. Da as bei dieser Methode keine Dispersion erhalten wird, kann dieses Verhalten auf die Anwesenheit des Xylols zurückgeführt werden.
Beispiel 25
Die im Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß 168 g Dispergiermittel A, 914,5 g Wasser, 168 g eines Äthylen/Vinylacetat-CopoIymeren, das 14,2% Vinylacetat enthält und eine Dichte von 0,938 g/ccm sowie einen Schmelz-
mdex von 7,0 besitzt, und 1 % Phthalocyaninblau in den Reaktor eingeführt werden. Der Reaktor wird auf 163°C erhitzt, worauf 6 Minuten lang mit 800 UpM gerührt wird. Durch die Entnahmeleitung wird die Aufschlämmung abgezogen, worauf das Produkt durch
Filtration, Waschen und Trocknen gewonnen wird. Das Produkt besteht aus blauen kugelförmigen Teilchen mit einer Größe von 2 bis 50 μ.
Beispiel 26
In einen mit Prallblechen versehenen rührbaren 2-1-Parr-Reaktor, der mit drei luftangetriebenen Turbinenlaufern mit 6 Schaufelblättern (Durchmesser 7,62 cm) versehen ist, werden 914,5 g Wasser, 90,5 g Dispergiermittel A und 335 g eines Copolymeren aus
btyrol/Methylmethacrylat mit einem Molverhältnis von 2:1, das auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 15 μ vermählen ist und 10 Gewichtsprozent Ruß enthalt, eingeführt. Der Reaktor wird verschlossen, worauf gleichzeitig mit dem Erhitzen und Rühren
«»gönnen wird. Während der Erhitzungsperiode wird mit 800 UpM gerührt, worauf nach Erreichen einer Temperatur von 177°C weitere 6 Minuten lang gerührt wird. Der Reaktorinhalt wird dann durch eine 1,27-cmtntnanmeleitung am Boden des Reaktors in kaltes
Wasser überführt. Das Produkt wird durch Filtration, waschen und Lufttrocknen gewonnen. Das Produkt oestent aus schwarzen kugelförmigen Teilchen mit einer Größe von 2 bis 20 μ

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung gefärbter kugelförmiger thermoplastischer Pulver, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus einem thermoplastischen Polymeren, einem Färbemittel und Wasser in Gegenwart von 0,1 bis 2 Gewichtsteile pro Teil der Mischung aus dem Polymeren und Färbemittel eines Blockcopolymeren aus Äthylenoxid und Propyienoxid bei einer Temperatur zwischen 110 und 2600C und einem Druck zwischen 6 und 120 Atmosphären kräftig gerührt wird und anschließend die Dispersion auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des Polymeren abgekühlt und das feinteilige Polymere abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymere aus Äthylenoxid und Propyienoxid ein Molekulargewicht oberhalb 3500 besitzt.
DE19671694695 1966-06-15 1967-06-15 Herstellung gefärbter kugelförmiger thermoplastischer Pulver Expired DE1694695C3 (de)

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US55764166 1966-06-15
DEN0030710 1967-06-15

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DE1694695A1 DE1694695A1 (de) 1971-08-26
DE1694695B2 true DE1694695B2 (de) 1975-07-31
DE1694695C3 DE1694695C3 (de) 1976-03-11

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US3449291A (en) 1969-06-10
GB1119748A (en) 1968-07-10
DE1694695A1 (de) 1971-08-26
FR1529118A (fr) 1968-06-14
NL6708242A (de) 1967-12-18
SE311135B (de) 1969-06-02
BE699971A (de) 1967-11-16
CH510078A (de) 1971-07-15
JPS4920376B1 (de) 1974-05-24

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