DE1694194C - Verfahren zur Herstellung eines verschaumten Polyolefinschichtstoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines verschaumten Polyolefinschichtstoffes

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DE1694194C
DE1694194C DE19671694194 DE1694194A DE1694194C DE 1694194 C DE1694194 C DE 1694194C DE 19671694194 DE19671694194 DE 19671694194 DE 1694194 A DE1694194 A DE 1694194A DE 1694194 C DE1694194 C DE 1694194C
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polyolefin
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foam
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Kirokuro Yokohama Shuna Naonon Ueno Hideyo Tokio Sasajima Junnosuke Yanase Junichi Yokohama Itoh Tetsuo Funabashi Ohsumi Terutoshi Matsudo Hosoda, (Japan)
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Furukawa Electric Co Ltd
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Furukawa Electric Co Ltd
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Description

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einer Temperatur unterhalb O0C. Bei etwa — 200C hängt von der Art des Polyolefins bzw. des mit dem kann Rißbildung stattfinden, und schließlich können Polyolefin zu vermischenden Kautschuks und Kunstim Sommer und im Winter beträchtliche Härte- Stoffs sowie dem Mischungsverhältnis des genannten Schwankungen auftreten. Da weiterhin das genannte Kautschuks oder des Kunststoffs zu dem Polyolefin Kunstleder mehr als 5Q°/o eines Weichmachers ent- 5 ab. Die Menge des zuzugebenden Vernetzungsmittels hält, kann dieser ausblühen und auf diese Weise zur beträgt im allgemeinen 0,1 bis 20 Gewichtsteile, Abscheidung von Staub führen, so daß das genannte vorzugsweise 0,2 bis 5 Gewichtsteüe pro 100 GeLeder leicht fleckig wird. Ferner wandert der Weich- wichtsteUe des Polyolefins. Wenn die Menge des zumacher in das damit in Berührung stehende Material zugebenden Vernetzungsmittels weniger als 0,1 Teil über und führt zu Zerstörungen dieses Materials. io beträgt, dann können die Zellen ungleichmäßig und
Darüber hinaus entwickelt Polyvinylchlorid beim grob sein, wenn umgekehrt die zugegebene Menge Verbrennnen giftige Gase, wie Chlor, Chlorwasser- größer als 20 Gewichtsteile ist, wird das Expansionsstoff, so daß bei Verwendung für Innenmaterialien verhältnis verringert.
Probleme auftreten. Auf der anderen Seite enthält Die für die vorliegende Erfindung einzusetzenden der Polyolefinschaumschichtstoff keinerlei Weich- 15 Treibmittel sollten bei der gleichen oder bei einer macher und besitzt darüber hinaus keine einzige höheren Temperatur als der Zersetzungstemperatur Komponente, die giftige Gase freisetzt, so daß die des Vernetzungsmittels für das Polyolefin zersetzt oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten. Fer- werden. Diese Treibmittel umfassen beispielsweise ner ist der Polyolefinschichtstoff um etwa 20 bis 3O°/o Azodicarbonimid, di-Nitrosopenta-methylen-tetraleichter als das Polyvinylchloridleder mit gleichem 20 amin oder ρ,ρ'-Oxy-bis-benzol-sulfonyl-hydrazid. Im Expansionsverhäitnis, so daß der genannte Schicht- allgemeinen ist es vorzuziehen, Treibmittel zu verstoff in hohem Maß für die Herstellung von z. B. wenden, welche eine Zersetzungstemperatur aufwei-Reisetaschen oder Kunstlederschuhen, die leicht sein sen, die 10 bis 30% oberhalb derjenigen des Vermüssen, geeignet ist. netzungsmittels liegt.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigne- as Liegt die Zersetzungstemperatur des Treibmittels
ten Polyolefine umfassen Hoch-, Mittel- oder Nie- niedriger als diejenige des Vernetzungsmittels, so
derdruckpolyäthylen, Äthylen-Propylen-Copolymere, wird vor dem Verschäumen kein vernetztes Polyolefin
Äthylen-Buten-Copolymere, Äthylen-Styrol-Copoly- mit für das Verschäumen vorteilhaften visko-elasti-
mere, Äthylen-Vinylazetatt-Copolymere, Äthylen- sehen Eigenschaften gebildet, so daß kein ausgezeich-
Acrylsäure-Copolymere, Äthylen-Acrylsäureester- 30 neter Schaum erhalten wird. Der Anteil des zuzuge-
Copolymere, Äthylen-Acrylsäuresalze-Copolymere, benden Treibmittels hängt von der Eigenschaft des
Polypropylen, Polybuten-l, Propylen-Buten-Copoly- gewünschten verschäumten Schichtstoffs und von der
mere bzw. Gemische zweier oder mehrerer dieser Art des verwendeten Treibmittels ab und liegt im
Polymeren. allgemeinen in einem Bereich von 1 bis 10 Teilen,
Die mischbaren Kautschukarten umfassen Natur- 35 vorzugsweise 2 bis 5 Teilen. Liegt die Menge des
kautschuk, Äthylen-Propylen-Kautschuk, Butylkau- zugesetzten Treibmittels unterhalb 1 Gewichtsprozent,
tschuk, Polyisobutylen, Polybutadien, Polyisopren so kann dadurch ein verschäumter Schichtstoff mit
und Styrol-Butadien-Kautschuk. einer extrem hohen Dichte gebildet werden. Umge-
Die mischbaren Kunststoffe umfassen Acrylnitril- kehrt, wenn die Menge mehr als 10 Gewichtsprozent
Butadien-Styrol-Harze, Polystyrol, chlorierte Poly- 40 beträgt, kann die verschäumte Schicht nach allen
äthylene, chlorierte Polypropylene und chlorsulfo- Richtungen des Raumes expandieren und sich von
nierte Polyäthylene. der Verkleidung lösen.
Die Gesamtmenge des Kautschuks und/oder des Um einen verschäumten Schichtstoff zu erhalten, Kunststoffs, welche damit vermischt werden, ist der- bei dem die Zellen gleichmäßig sind und die Oberjenigen des Polyolefins gleich oder kleiner und be- 45 fläche glatt ist, ist es vorzuziehen, eine überschüssige trägt vorzugsweise 10 bis 45 Gewichtsteüe pro Menge Treibmittel zuzumischen und die auf Grund 100 Gewichtsteüe des Polyolefins. der Zersetzung des Treibmittels erfolgende Expan-
AIs für das erfindungsgeimäße Verfahren geeignete sion mäßig zu unterdrücken.
Vernetzungsmittel können organische Peroxyde, Ferner wird bei Verwendung der herkömmlichen
Azidoverbindungen und p-Chinondioxime, die Poly- 50 Aktivatoren, wie Zinkoxyd, stearinsauren Salzen, von
olefine vernetzen können, herangezogen werden. Die basischem Bleisulfat, Harnstoffverbindungen usw.,
Vernetzungsmittel auf der Basis organischer Peroxyde die Gasentwicklung beschleunigt und bei der Tempe-
werden hauptsächlich für Polyäthylen oder Polyäthy- raturerhöhung gleichmäßig gemacht, so daß ein ver-
len-Copolymere verwendet und umfassen Dicumyl- besserter Schaumstoff erhalten werden kann. Die Zu-
peroxyd, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)- 55 gäbe einer überschüssigen Menge eines solchen Ak-
hexan, di-tert.-Butyl-perterephthalat, tert.-Butyl- tivators erniedrigt jedoch die Zersetzungstemperatur
hydroperoxyd, di-tert.-Butyl-peroxyd usw. Die Ver- des Treibmittels unter diejenige des Vernetzungsmit-
netzungsmittel auf Azido-Basis werden hauptsäch- tels, so daß das Treibmittel vor der Vernetzung des
lieh für Polypropylene, Polybutene-1 und deren Co- Polyolefins zersetzt wird und es schwierig ist, einen
polymere eingesetzt und umfassen verschiedene Poly- *o verbesserten Schaumstoff zu erhalten,
sulfonazide, Azidoformiate, aromatische Polyazide, Als für das erfindungsgemäße Verfahren verwend-
z. B. 1,7-Heptan-bis-sulfonazid, 1,10-Dekan-bis-sul- bare Verkleidungen sind Baumwolle, Stapelfaser
fonazid, 4,4'-Diphenylmethan-bis-sulfonazid, Poly- oder Rayon vorzuziehen. Es kann jedoch auch ein
äthylen-sulfonazid, N-Okta.decyl-azidomformiat, Phe- Gewebe aus Leinen, Polyvinylalkohol, Polyester,
nyl-azidoformiat, 2,2'-Oxyäthylen-bis-azidoformiat, 65 Polyacrylnitril, Polyamid verwendet werden sowie
4,4'-Diphenyl-tliazid oder m-Phenylen-diazid. Glasfaserstoffe und ihre ungewebten Stoffe, Papier-
Das am besten geeignete Vernetzungsmittel sowie und Metallfolie,
die Menge des einzusetzenden Vernetzungsmittels Die Verklebung mit dem Polyolefinschaum kann
5 6
dadurch verbessert werden, daß verschiedene Kau- len, unpolar ist, ist es notwendig, auf die Polyolefin-
tschuk- oder Harzklebstoffe auf die Klebeoberfläche oberflächenschicht eine polare Polymerschicht, wie
dieser Verkleidungen aufgebracht werden. Äthylen-Vinylazetat-Copolymere, Äthylen-Äthyl-
Das Verformen der Polyolefinmischschaumfolie acrylat-Copolymere oder Vinylchlorid-Vinylazetatsollte bei einer Temperatur unterhalb der Zer- 5 Copolymere, aufzubringen und dann auf die PoIysetzungstemperatur des Vernetzungsmittels und des merschicht die genannte Überzu^sschicht aufzubrin-Treibmittels vorgenommen werden, im allgemeinen in gen. Wenn jedoch die verschäumte Polyolefinschicht dem Bereich von 100 bis 180° C, und wird im all- selbst eine gewisse Polarität besitzt, wie dies bei einer gemeinen durch Kalandrieren vorgenommen, trotz- Äthylen-Vinylazetat-Copolymerschaumschicht der dem es auch durch Extrusionsverfonnen erfolgen io Fall ist, dann ist es nicht notwendig, die oben bekann. In diesen Fällen können, um die Verformung schriebene Polymerschicht aufzubringen, so daß der zu verbessern und um das Vernetzungsmittel und das genannte Überzug direkt auf die Polyolefmoberflä-Treibmittel nicht zu zersetzen, niedermolekulare Koh- chenschicht aufgebracht werden kann. Ferner kann lenwasserstoffe, wie Kerosin und Paraffinwachs oder auf die Stufe zum Aufbringen der Polymerschicht Stearinsäure oder deren Salze, sowie flüssiges Poly- 15 verzichtet werden, wenn man ein Gemisch der Löbuten in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsteilen, be- sung der polaren Polymeren und des genannten Überzogen auf 100 Gewichtsteile des Polyolefins, zugege- zugs aufbringt, z. B. eine Polymerlösung des Äthyben werden. len-Äthylacrylat-Copolymeren und des Polyurethan-
Das Verschäumen wird bei dem erfindungsgemä- beschichtungsmittels in einer Stufe, so daß diese Ar-
ßen Verfahren im allgemeinen in einem mit einem ao beitsweise sehr wirtschaftlich ist, um Polyolefin-
Transportband versehenen Heizofen vorgenommen. schaumschichtstoffe mit hoher Abriebfestigkeit zu er-
Es ist wichtig, sowohl das Vernetzungsmittel als auch halten.
das Treibmittel in einer Stufe zu zersetzen. Die Ver- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein ver-
schäumungstemperatur hängt von der Zusammen- schäumter Schichtstoff hergestellt werden, bei wel-
setzung der verwendeten Mischung ab und beträgt 25 chem die verschäumte Schicht mit den Verkleidun-
im allgemeinen 170 bis 3000C, vorzugsweise 180 gen verschichtet ist.
bis 230° C. Als Transportband wird in dem Heizofen Ferner kann die Verkleidung mit den verschäum-
ein Geflecht aus rostfreiem Stahl verwendet, wobei ten Schichten verschichtet werden,
die Maschenweite vorzugsweise etwa 40 mesh Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Misch-
(0,32 mm lichte Maschenweite) beträgt. Der ver- 30 schaumfolie einer Bedruckungsbehandlung, einer
schäumte Schichtstoff gemäß der vorliegenden Erfin- Spannbehandlung, einem Perforationsverfahren,
dung kann beim Prägen nach dem Verschäumen sehr einer Beflockungsbehandlung, einer Beschichtung und
formschöne Muster ausbilden. Die Dicke der Poly- einer Vakuummetallisierung unterworfen werden,
olefinmischfolie gemäß der vorliegenden Erfindung Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung
beträgt 0,5 bis 8 mm, vorzugsweise 1 bis 4 mm. 35 die Oberfläche des Schichtstoffs vor oder nach dem
Um die Oberflächenfestigkeit des verschäumten Verschäumen durch ein Oxydationsverfahren behan-Schichtstoffs gemäß der vorliegenden Erfindung zu delt werden (Oxydationsverfahren, Flamm-Verfahren, verbessern, kann folgende Verfahrensweise herange- elektrische Entladungen oder Ultraviolettbestrahzogen werden: Eine Polyolefinschicht, die kein lung), durch das Oberflächenpfropf verfahren sowie Treibmittel enthält, wird auf die zu verschäumende 40 durch ein Polymerbeschichtungsverfahren usw., um Mischung aufgeklebt, und daran anschließend wird die obengenannten Behandlungsweisen zu erleichtern, die erhaltene Zusammenstellung dem Verschäumen Die Erfindung soll im folgenden an Hand der ausgesetzt. Wenn die Polyolefinschicht kein Ver- nachstehenden Beispiele näher erläutert werden, netzungsmittel enthält, wird die Verklebung mit der Unter »Teil« sollen in den folgenden Beispielen Geverschäumten Schicht verbessert, und es kann auf 45 wichtsteile verstanden werden,
diese Weise ein verschäumter Schichtstoff mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit und hoher Lösungs- Beispiel 1
mittelbeständigkeit erhalten werden.
Ferner wurde gemäß der vorliegenden Erfindung 100 Teile Hochdruckpolyäthylen (Schmelzindex
gefunden, daß beim Aufbringen einer abriebfesten 50 1:2) wurden mit 0,3 Teilen Dicumylperoxyd, 4 Tei-
Uberzugsschicht, wie Polyurethan oder einer Nylon- len Azodicarbonamid, 1 Teil dreibasischem Bleisul-
beschichtung, auf die Oberflächenschicht des Schicht- fat, 0,2 Teilen Kadmiumstearat und 0,1 Teil Cyanin-
stoffs die Abriebfestigkeit der Oberfläche sehr stark blau homogen vermählen. Die erhaltene Mischung
verbessert werden kann und daß der Schichtstoff ein wurde mittels eines umgekehrten L-Typ-Kalanders zu
ähnliches Aussehen und Textur wie Naturleder 55 einer Folie mit einer Dicke von 0,3 mm verformt, die
aufweist. während des Durchlaufs durch den Kalander mit
Die Mittel zum Aufbringen einer solchen abrieb- einem gewirkten Stoff verklebt wurde, auf welchen
festen Beschichtung auf die Oberflächenschicht kön- vorher Chloroprenklebstoff aufgetragen worden war
nen darin bestehen, daß der genannte Überzug auf and der eine Dicke von etwa 0,35 mm aufwies. Die
die Oberflächenschicht aufgebracht wird und daß der 60 erhaltene Zusammenstellung wurde zur Vernetzung
beschichtete verschäumte Schichtkörper erhitzt wird und Vcrschäumung 2 Minuten in einem Ofen auf
oder daß die Oberflächenschicht mit der genannten 200° C erhitzt und dann mittels einer Prägewalze ge-
Beschichtung überzogen wird und daß dann zur Ver- prägt, wobei ein Polyolcfinschaumschichtstoff erhal-
schäumung der Polyolcfinmischung erhitzt wird. Die ten wurde.
Klebkraft zwischen der genannten Beschichtung und 65 Die erhaltene Schaumschicht wies eine Dichte von
der Oberflächenschicht ist beim letzteren Prozeß grö- 0,25 g/cm·1 sowie gleichmäßige und feine Zellen auf,
ßer als beim crslcren. die nur in seitlicher Richtung expandierten; sie bc-
Da ferner gewöhnliches Polyolefin, wie Polyüthy- sail ferner eine ßlallc und schön cestaltcte Ober-
fläche. Der Vergleich der Eigenschaften des erfindungsgemäß hergestellten verschäumten Schichtstoffs mit demjenigen eines herkömmlichen verschäumten Polyvinylchloridleders ergab folgende Resultate:
Dicke (mm)
Schaumdichte (g/cm!l)
Zugfestigkeit ♦ (kg/cm3)
Dehnung* (%)
Reißfestigkeit * (kg) ..
Reibungsdruck *
(kg/cm")
Tieftemperaturbeständigkeit
Flüchtigkeitsverlust (%)
Benzintauchversuch ...
Erfindungsgemäßes Produkt
1,2
0,25
27,5
31
4,4
1,8
keine Änderung
bei -500C
0,1
keine Änderung
Vinylchloridleder
0,9
0,5
27
31
4,4
1,6
Rißbildung bei-2O0C
2
gehärtet
* Die Versuche wurden entsprechend der JISK 6772 durchgeführt. Der Flüchtigkeitsverlust (°/o) wurde nach SstUndigem Erhitzen auf 100° C bestimmt. Beim Benzintauchversuch wurde das Ergebnis nach 1 Stunde bei Raumtemperatur erhalten.
Beispiel 2
40 Teile Hochdruckpolyäthylen (Schmelzindex: 7) wurden mit 60 Teilen Äthylen-Vinylazetat-Copolymer (Vinylazetatgehalt: 33%, Schmelzindex: 25), 0,5 Teilen Dicumylperoxyd und 2 Teilen Azodicarbonamid homogen vermählen.
Die erhaltene Mischung wurde mittels eines Extruders zu einer Folie mit einer Dicke von 0,8 mm verformt, die während des Durchlaufs durch den Kalander mit einem Hemdenstoff verklebt wurde, auf welchen zuvor ein Vinylchlorid-Vinylazetat-Copolymer-Klebstoff aufgetragen worden war und eine Dicke von etwa 0,2 mm aufwies. Die erhaltene Zusammenstellung wurde zur Vernetzung und Verschäumung 5 Minuten in einem Ofen auf 200° C erhitzt und darauf einer Prägebehandlung unterworfen und weiterhin auf der Oberfläche mit einer Polyurethanbeschichtung versehen, wodurch ein Polyolefinschaumschichtstoff mit einer Dicke von etwa 2,6 mm erhalten wurde. Die erhaltene verschäumte Schicht wies gleichmäßige und feine Zellen auf, die sich nur in seitlicher Richtung expandierten, sowie eine glatte und gleichmäßige Oberfläche, einen Reibungsdruck mit der Verkleidung von 1,2 kg/cm und schließlich eine verbesserte Abriebfestigkeit.
Beispiel 3
60 Teile Hochdruckpolyäthylen (Schmelzindex: 1:2) wurden mit 40 Teilen Äthylen-Propylen-Copolymer (Schmelzindex: 3,5), 3 Teilen 2,5-DimethyI-2,5-di-(tert.-butylperoxyd)-hexan, 3 Teilen Azodicarbonamid homogen vermischt und die erhaltene Mischung durch einen umgekehrten L-Typ-Kalander zu einer Folie mit einer Dicke von 0,3 mm verformt.
Diese wurde beim Durchlauf durch den Kalander mit einem Hemdenstoff verklebt, auf welchen vorher ein ChloroprenklebstofT aufgetragen worden war und eine Dicke von etwa 0,2 mm aufwies.
Ferner wurde eine Mischung aus 60 Teilen HochdiiiiKpnlyäthylen, 40 Teilen Äthylcn-Propylen-Γη-polymer und 3 Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di-(teft.-butylperoxyd)-hexan in einem Kalander zu einer Folie mit einer Stärke von 0,15 mm verformt, welche auf die zu verschäumende Schicht aufgeklebt wurde. Der erhaltene Schichtstoff wurde 5 Minuten in einem Ofen auf 2000C erhitzt und dann geprägt. Der erhaltene verschäumte Schichtstoff weist eine Dicke von 1,25 mm, gleichmäßige und feine Zellen sowie eine glatte und schön gestaltete Oberfläche auf. Die
ίο Verklebungen zwischen dem Hemdenstoff und der verschäumten Schicht sowie zwischen der verschäumten Schicht und der nicht verschäumten Schicht waren jeweils stark. Die Festigkeit des Ganzen war hoch. Selbst bei Aussetzen der erhaltenen Mischfolie an die Außenatmosphäre über zwei Jahre fand keine Änderung des Aussehens statt.
Beispiel 4
ao 70 Gewichtsteile Hochdruckpolyäthylen (Schmelzindex: 1 :2), 30 Teile Butylkautschuk (Mooney-Viskosität: 41 bis 49).
1 Teil Dicumylperoxyd und 3 Teile Azodicarbonamid wurden homogen miteinander vermählen, und
a5 die erhaltene Mischung wurde in einem umgekehrten L-Typ-Kalander zu einer Schicht mit einer Dicke von 0,5 mm verformt. Diese wurde beim Durchlauf durch den Kalander mit einer Aluminiumfolie verklebt, auf welcher vorher ein Klebstoff aufgetragen worden war. Die erhaltene Zusammenstellung wurde zur Verschäumung 4 Minuten auf 1800C erhitzt und anschließend der Prägung unterworfen. Der erhaltene verschäumte Schichtstoff wies feine Zellen und eine ausgezeichnete thermische Isolierfähigkeit aui.
Er besaß chemische Beständigkeit und Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit.
Beispiel 5
80 Teile Hochdruckpolyäthylen (Schmelzindex: 1: 2), 20 Teile ABS-Harz, 0,5 Teile Dicumylperoxyd, 2 Teile Azodicarbonamid und 1 Teil Kadmiumstearat wurden homogen miteinander vermählen und die erhaltene Mischung in einem umgekehrten L-Typ-
4^ Kalander zu einer Folie mit einer Dicke von 0,3 mm verformt, welche beim Durchlauf durch den Kalander mit Packpapier verklebt wurde. Die erhaltene Zusammenstellung wurde 5 Minuten in einem Ofen auf 1800C erhitzt und anschließend der Prägung unterworfen. Der erhaltene verschäumte Schichtstoff wies eine glatte und schön gestaltete Oberfläche sowie gleichmäßige und feine Zellen auf und besaß eine extrem ausgezeichnete Zugfestigkeit.
Beispiel 6
100 Teile stereospezifisches Polypropylen mit einem Schmelzindex von 4, 0,5 Teile 1,10-Dekan-bis-sulfonazid und 2 Teile Azodicarbonamid wurden bei etwa 1700C homogen miteinander vermählen und die erhaltene Mischung in einem umgekehrten L-Typ-Kalander zu einer Folie mit einer Dicke von 0,3 mm verformt, welche während des Durchlaufs durch den" Kalander mit einem gewirkten Stoff verklebt wurde, 6S auf den vorher ein Chloropren-Klebsioff aufgetragen worden war urrd der eine Dicke von 0.35 mm aufwies. Die erhaltene Zusammenstellung wurde zur Vernel/unp und Veischäumung in einen HeiRlufl-
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ofen, welcher mit einem endlosen, aus einem Draht- tür dem Naturleder äußerst ähnlich und wies eine
gewebe von 40 mesh (0,32 mm lichte Maschenweite) verbesserte Wetterbeständigkeit und Abriebfestigkeit
bestehenden Förderband versehen war, 3 Minuten auf.
bei Heißluftzufuhr bei 2300C erhitzt, und zwar mit
einer Geschwindigkeit von 5 m/Sec. von der oberen 5 Beispiels
Oberfläche und mit einer Geschwindigkeit von
10 m/Sec. von der unteren Oberfläche während des 100 Teile Hochdruckpolyäthylen wurden mit Durchlaufs durch den Ofen. Anschließend wurde die o,5 Teilen Dicumylperoxyd, 4 Teilen Azodicarbon-Zusammenstellung einer Prägebehandlung unterwor- amid, 1 Teil Kadmiumslearat homogen miteinander fen, wobei ein Polyolefinschaumschichtstoff mit 10 vermählen und die erhaltene Mischung in einem umgleichmäßigen und feinen Zellen erhalten wurde, die gekehrten L-Typ-Kalander zu einer Folie mit einer nur in seitlicher Richtung expandierten und eine Dicke von 0,3 mm verformt. Die beiden Seiten dieser glatte und schön gestalteteOberfläche aufwiesen. Dieser Folie wurden während des Durchlaufs durch den Ka-Schichtstoff besaß eine verbesserte Wärmebeständig- lander mit Packpapier verklebt, auf das vorher ein keit und veränderte sich selbst beim 24stiindigen Er- 15 Chloroprenklebstoff aufgetragen worden war. Die erhitzen auf 100° C nicht in irgendeiner Weise. haltene Zusammenstellung wurde zur Vernetzung und
zur Zersetzung des Treibmittels 3 Minuten in einem
Beispiel 7 Ofen auf 220° C erhitzt und dann durch eine Prägewalze laufengelassen, anschließend abgekühlt und
100 Teile Hochdruckpolyäthylen, 0,5 Teile Di- ao aufgewickelt. Die verschäumte Schicht des auf diese cumylperoxyd, 4 Teile Azodicarbonamid und 0,1 Teil Weise erhaltenen verschäumten Schichtstoffs wies Kadmiumstearat wurden homogen miteinander ver- eine Dichte von 0,2 g/cm8 auf.
mahlen und die erhaltene Mischung in einem umgekehrten L-Typ-Kalander zu einer Folie mit einer Beispiel 9
Dicke von 0,5 mm verformt, welche während des aj
Dürchlaufs durch den Kalander mit einem Hemden- joo Teile Hochdruckpolyäthylen wurden mit stoff verklebt wurde, auf den vorher ein Nitrilkau- 5 Teiien Kerosin, 0,3 Teilen Dicumylperoxyd, 4 Teitschukklebstoff aufgetragen worden war. Die erhal- ien Azodicarbonamid und 0,5 Teilen Kadmiumsteatene Zusammenstellung wurde zur Vernetzung und rat homogen miteinander vermählen und die erhalzur Zersetzung des Treibmittels 3 Minuten in einem 3tene Mischung in einem umgekehrten L-Typ-Kalan-Ofen auf 220° C erhitzt und daraufhin durch Präge- der zu einer Folie mit einer Dicke von 0,3 mm bei walzen laufengelassen, anschließend abgekühlt und etwa 1000C verformt. Diese wurde während des aufgewickelt Die so erhaltene verschäumte Schicht Durchlaufs durch den Kalander mit einem gewirkdes ^erschäumten Schichtstoffs wies eine Dichte von ten Stoff verklebt, auf welchen zuvor ein Chloropren-0,2 g/cm" auf. Beim Beschichten des Schichtstoffs 35 klebstoff aufgebracht worden war und der eine Dicke mit dem Polyurethan war die Verklebung nicht voll- von etwa 0,35 mm besaß. Die erhaltene Zusammenständig, und die genannte Polyurethanbeschichtung stellung wurde zur Vernetzung und zur Verschäulöste sich von der verschäumten Schicht leicht ab. mung 3 Minuten in einem Ofen auf 2000C erhitzt
Auf der anderen Seite, wenn der oben beschriebene und anschließend mittels einer Prägewalze geprägt,
aus dem Hemdenstoff und der Polyäthylenmischfolie 40 wodurch ein Polyäthylenschaumschichtstoff erhalten
bestehende Schichtstoff mit einer Äthylen-Vinylaze- wurde. Dieser verschäumte Schichtstoff wurde mit
tat-Copoiymerfolie mit einer Dicke von 0,2 mm ver- einem Gemisch aus Äthylen-Äthylacrylat-Copolymer
klebt wurde und dann durch Erhitzen verschäumt und Polyurethan beschichtet, erhitzt und getrocknet,
wurde und darauf mit dem obengenannten Polyure- Das so erhaltene Produkt besaß eine sehr formschöne
than beschichtet wurde, dann war die Polyurethan- 45 Gestalt und wies eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit
beschichtung sehr fest aufgeklebt. auf. Bei der Folienbildung aus der Mischung, in wel-
Dann wurde der mit der Äthylen-Vinylazetat-Co- eher das Kerosin aus dem oben beschriebenen Ansatz
polymerfolie verklebte Schichtstoff, wie es im letzten ausgelassen worden war, konnte diese bei einer Tem-
Paragraphen beschrieben wurde, mit demselben Poly- peratur unterhalb 115° C nicht zufriedenstellend
urethan beschichtet und dann unter denselben Be- 50 durchgeführt werden. Auf Grund dieses Beispiels
dingungen wie oben beschrieben durch Erhitzen ver- wurde festgestellt, daß beim Vermischen von PoIy-
schäumt Die Polyurethanbeschichtung des auf diese äthylen mit Kerosin die Erweichungspunkte der
Weise erhaltenen verschäumten Schichtstoffs löste Polyäthylenmischung erniedrigt werden und dadurch
sich nie von dem Äthylen-Vinylazetat-Copolymer ab die Mischungen leichter zu Folien verformt werden
und war darüber hinaus im Aussehen und der Tex- 55 können.

Claims (1)

  1. ι 2
    Patentanspruch· Die Verklebung der dünnen Polyolefinschaum
    folie mit der Verkleidung ist gemäß der vorliegendei
    Verfahren zur Herstellung eines verschäumten Erfindung beachtenswert stark. Polyolefine weisen in Polyolefinschichtstoffes, dadurch gekenn- allgemeinen eine sehr geringe Klebkraft auf, so dal zeichnet, daß ein Polyolefin oder ein Gemisch 5 es bis jetzt niemals erwartet wurde, daß eine solch) aus einem Polyolefin mit Kautschuk und/oder starke Verklebung wie in dem Produkt gemäß dei einem damit mischbaren Kunststoff mit einem vorliegenden Erfindung dadurch erhalten werdei Vernetzungsmittel und einem Treibmittel homogen kann, daß lediglich eine Polyolefinmischung mit einei vermischt wird, daß die Mischung zu einer Folie Vermeidung verklebt wird, daß durch Erhitzen eir verformt wird, daß die Folie mit einer Verklei- 10 Schaum gebildet wird und daß eine Prägung erfolgt dung zu einem Schichtstoff verklebt wird und daß Der Grund, warum eine derartig starke Verkledann der Schichtstoff zur Vernetzung und Ver- bung erhalten werden kann, liegt in der Tatsache, schäumung auf eine Temperatur oberhalb derZer- daß, wenn die mit einer Verkleidung verklebte PoIysetzungstemperaturen des Vemetzungsmittels und olefinmischung erhitzt wird, die Polyolefinmischuni des Treibmittels erhitzt wird, worauf das Produkt 15 zunächst geschmolzen wird, wodurch die Kontakteiner Prägebebandlung unterzogen wird. fläche der Polyolefinmischschmelze und der Verkleidung vergrößert wird, und daß dann die Polyolefin-
    mischung vernetzt, verschäumt und expandiert wird,
    so daß in diesem Fall die Expansion auf der Ober-
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- 20 fläche stattfindet und fernerhin in dem konkaven Teil
    lung eines verschäumten Polyolefinschichtstoffes. der Verkleidung, so daß die Verklebung der Verklei-
    Polyolefine weisen ausgezeichnete chemische, phy- dung mit der Schaumfolie extrem stark wird. Dem-
    sikalische und elektrische Eigenschaften auf sowie gemäß wird in dem erfindungsgemäßen verschäumten
    solche weiteren vorteilhaften Eigenschaften, daß sie Schichtstoff die Schaumschicht in die Auskleidung
    ausgezeichnet und mit geringen Kosten verarbeitet as hineingearbeitet, so daß die Festigkeit gleichfalls sehr
    werden können. Ferner können sie einfach und fein viel höher ist als diejenige eines herkömmlichen
    eingefärbt werden, so daß sie bis jetzt eine weite Schaums.
    Verwendung gefunden haben. Der Polyolefinschaum- Der verschäumte Schichtstoff gemäß der vorliegenstoff weist diese dem Polyolefin eigenen Eigenschaf- den Erfindung weist eine starke Verklebung zwischen ten auf und weiterhin eine verbesserte thermische 30 der Mischung und der Verkleidung auf, so daß, Isolierfähigkeit, Schallabsorption und Dämpfungs- selbst wenn eine Schaummischung mit einem fähigkeit, so daß Polyolefinschaumstoffe in der Indu- höheren Expansionsverhältnis als dasjenige eines strie äußerst gut verwendbar sind. _ herkömmlichen verschäumten Polyvinylchloridleders Ein Verfahren zur Herstellung eines Polyolefin- verwendet wird, die genannte Mischung nur in seitschaums, welches bis jetzt durchgeführt wird, besteht 35 licher Richtung expandiert und eine sehr glatte Folie darin, daß ein Polyolefin verschäumt wird, während mit niedriger Dichte erhalten werden kann. Es wurde das Gemisch des Polyolefins mit dem Treibmittel niemals angenommen, daß ein vernetztes Polyolefin, durch einen Extruder verformt wird, wobei ein welches dazu geeignet ist, zu einer ähnlichen Gestalt Schaum gebildet wird, oder darin, daß ein Polyolefin zu expandieren, nur in seitlicher Richtung expandiert, mit Hilfe eines Vernetzungsmittels oder durch Be- 40 und zwar auf Grund der Verklebung mit der Verkleistrahlung mit ionisierender Strahlung vernetzt wird dung, und dabei eine glatte Folie ergibt,
    und anschließend ein Schaum gebildet wird. Das Der verschäumte Schichtstoff entsprechend der vorerstere Verfahren ist im allgemeinen auf die Herstel- liegenden Erfindung wurde einer Prägebehandlung lung eines Schaumes mit einer sehr hohen Dichte unterworfen, so daß verschiedene formschöne Muster beschränkt, während bei dem letzteren Verfahren ein 45 erhalten werden können und ferner die Verklebung Schaum mit niedriger Dichte erhalten werden kann. der verschäumten Schicht mit der Verkleidung sehr Es wurde jedoch bisher niemals eine dünne Folie stark erhöht wird. Es wurde bis jetzt niemals angehergestellt, da beim Heißschmelzen die Festigkeit der nommen, daß das auf diese Weise vernetzte Polymer geschmolzenen Mischfolie sehr gering ist, so daß der beim Prägen formschöne Muster ausbilden kann.
    Arbeitsgang schwierig ist und ferner ein beträcht- 50 Der verschäumte Schichtstoff gemäß der vorliegenlicher Verlust des bei der Zersetzung des Treib- den Erfindung weist sowohl die ausgezeichneten mittels freigesetzten Gases auftritt. Eigenschaften der Verkleidung als auch des Schaum-Demgegenüber ist das Verfahren der Erfindung Stoffs auf und besitzt eine hohe Festigkeit, eine verdadurch gekennzeichnet, daß ein Polyolefin oder ein besserte Wetterbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständig-Gemisch aus einem Polyolefin mit Kautschuk und/ 55 keit, thermische Isolierfähigkeit und chemische Resi- oder einem damit mischbaren Kunststoff mit einem stenz, so daß dieser verschäumte Schichtstoff in Vernetzungsmittel und einem Treibmittel homogen weitem Maße Verwendung finden kann, beispielsvermischt wird, daß die Mischung zu einer Folie weise zum Abdecken, für Wandmaterialien, für Ververformt wird, daß die Folie mit einer Verkleidung zierungen, für verschiedene Taschen, für Schuhmatezu einem Schichtstoff verklebt wird und daß dann der β° rialien, für Materialien, welche im Fahrzeugbau Ver-Schichtstoff zur Vernetzung und Verschäumung auf Wendung finden, oder für Einrichtungsgegenstände, eine Temperatur oberhalb der Zersetzungstempera- Die Verkleidung sowie die Dichte und die Dicke des türen des Vemetzungsmittels und des Treibmittels Schaums können in geeigneter Weise entsprechend erhitzt wird, worauf d"s Ganze einer Prägebehand- dem Verwendungszweck und den Gebrauchsbedinlung unterzogen wird. 65 gungen ausgewählt werden.
    Auf diese Weise kann ohne weiteres ein sehr Im Gegensatz dazu weist das herkömmlich ver-
    dünner Schichtstoff, beispielsweise weniger als 1 mm wendete Polyvinylchloridleder eine ungenügende
    dick, erhalten werden. Tieftemperaturbeständigkeit auf und erhärtet bei
DE19671694194 1966-10-01 1967-10-02 Verfahren zur Herstellung eines verschaumten Polyolefinschichtstoffes Expired DE1694194C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0165522A2 (de) * 1984-06-19 1985-12-27 Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen einer geschäumten Polyolefinplatte

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