DE169361T1 - Verfahren und anlage zur pasteurisierung. - Google Patents
Verfahren und anlage zur pasteurisierung.Info
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Claims (18)
1. Verbessertes Verfahren zur Tunnelpasteurisation
eines in Packungen enthaltenen Produktes, wobei zur Steuerung der Anzahl der zugeführten Pasteurisationseinheiten die
Packungen auf der Oberseite derart mit Wasser besprüht werden, daß jeder Packung eine vorherbestimmte Anzahl von
Pasteurisationseinheiten in einem vorherbestimmten Bereich der Anzahl von Pasteurisationseinheiten zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) die Anzahl der allen das Produkt enthaltenden Packungen zugeführten Pasteurisationseinheiten für jede Packung
innerhalb einer Standardabweichung von weniger als etwa 2 Pasteurisationseinheiten gehalten und dabei die Anzahl
der jeder Packung zugeführten Pasteurisationseinheiten über einem vorherbestimmten Mindestwert gehalten wird,
b) in jeder Packung die Temperatur von kalten Stellen zwischen einer Mindesttemperatur für die Pasteurisation und einer
vorherbestimmten Maximaltemperatur gehalten wird, und
c) die Produktaustragtemperatur auf einem vorherbestimmten Wert gehalten wird.
2. Verbessertes Verfahren zur Tunnelpasteurisation von Bier in Packungen, in dem zur Steuerung der Anzahl
der zugeführten Pasteurisationseinheiten die Packungen auf der Oberseite mit Wasser besprüht werden und die Anzahl der
jeder Bierpackung zugeführten Pasteurisationseinheiten auf
einem vorherbestimmten Wert zwischen etwa 5,6 und etwa 20
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Anzahl der allen Bierpackungen zugeführten Pasteurisationseinheiten
für jede Packung innerhalb einer Standardabweichung von weniger als etwa 2 Pasteurisationseinheiten
gehalten und dabei die Anzahl der jeder Packung zugeführten Pasteurisationseinheiten über einem vorherbestimmten
Mindestwert über etwa 5,6 gehalten wird,
b) in jeder Packung die Temperatur des Biers an kalten Stellen
und
und
len zwischen etwa 60 C und etwa 61,67 C gehalten wird,
c) die Temperatur des ausgetragenen Biers zwischen etwa 21,11° C und etwa 29,44° C gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des ausgetragenen Biers mit einer Toleranz von + 0,55° C auf einem vorherbestimmten Wert
gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser in einer Menge von etwa
2
285,19 l/min/m versprüht wird.
285,19 l/min/m versprüht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser in einer Menge von etwa 285,19 bis etwa 366,68 l/min/m versprüht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß allen Packungen mindestens etwa
10 Pasteurisationseinheiten zugeführt werden.
7. Verbessertes Verfahren zur Tunnelpasteurisation von Bier mit etwa 5,6 bis etwa 20 Pasteurisationseinheiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) mit Bier gefüllte Packungen durch einen Pasteurisiertunnel bewegt werden, der in eine Vorwärm-, Aufheiz-, Halte-
und Kühlzone unterteilt ist,
b) zum Erwärmen und Kühlen der Packungen diese von oben mit Wasser besprüht v/erden,
c) das Wasser in einer Menge von mehr als etwa 244,45 l/min/m^
versprüht wird und
d) in jeder Packung die Temperatur der kältesten Stellen des Biers zwischen etwa 60° C und etwa 61,67 C gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der Anzahl der zugeführten Pasteurisationseinheiten
kleiner ist als etwa 2 Pasteurisationseinheiten. >
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des ausgetragenen Biers mit einer Toleranz von + 0,55° C auf einem vorherbestimmten Wert
gehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennlaß d
versprüht wird.
2 zeichnet, daß das Wasser in einer Menge von etwa 285,19 l/min/m
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß allen Packungen mindestens etwa
10 Pasteurisationseinheiten zugeführt werden.
12. Verbesserter Tunnelpasteuriseur, der zum Pasteurisieren von Bier in Packungen mit genauer Steuerung
der Anzahl der jeder Packung zugeführten Pasteurisationseinheiten und mit einer niedrigen Temperatur der kältesten
Stellen in dem Bier über 60° C geeignet ist, mit einem Tunnel, der eine Decke, einen Boden, Stirnwände und Seitenwände
besitzt, sowie eine Plattform, auf der gefüllte, dichtverschlossene Bierpackungen bewegt werden, ferner mit über
der Plattform angeordneten Sprühdüsen zum Beaufschlagen der Packungen mit Wärme und Kühlwasser, unter der Plattform angeordneten
Auffangmitteln zum Auffangen von über die Packungen geronnenem Wasser/ und Pump-, Leitungs-, Heiz- und
Kühlmitteln, die zwischen den Auffangmitteln und den Sprühmitteln
angeordnet sind und die Wiederverwendung des in den Auffangmitteln enthaltenen Wassers ermöglichen und dazu dienen, dem genannten Wasser an geeigneten Stellen des Systems
Wärme und Kälte zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühköpfe in einem vorherbestimmten Muster angeordnet sind,
in dem ihre Mittenabstände in der Längsrichtung etwa 22,86 bis etwa 30,48 cm und in der Querrichtung etwa 7,62 bis
etwa 15,24 cm betragen, und daß die Düsen so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie Wasser in einer Menge von mehr
als etwa 244,45 l/min/m versprühen.
13. Pasteuriseur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der oberen Plattform eine untere Plattform angeordnet ist, so daß die auf dieser befindlichen
Packungen das überlaufende Sprühwasser direkt von der oberen Plattform erhalten, und daß der Zwischenraum zwischen den
Plattformen von Sprühdüsen frei ist.
14. Pasteuriseur nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsen an den Enden der Querreihen im Abstand von etwa 7,6 2 cm von einer Seitenwand
des Tunnels angeordnet sind.
15. Pasteuriseur nach Anspruch 12, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zone, in der die Behälter gekühlt werden, mit der ersten Zone, in der die
Temperatur des versprühten Wassers über etwa 60 C beträgt, in einer Regenerationsbeziehung steht.
16. Pasteuriseur nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen das Wasser
in Form von Kegeln versprühen.
17. Pasteuriseur nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er der Länge nach in zehn
Zonen unterteilt ist, von denen die Zonen 1 bis 4 Aufheizzonen sind, die Zone 5 eine Haltezone ist und die Zonen 6
bis 10 Kühlzonen sind, wobei die ersten drei Aufheizzonen und die ersten drei Kühlzonen in einer inversen Regenerationsbeziehung
zueinander stehen.
18. Pasteuriseur nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in der Haltezone mit einer niedrigeren
Temperatur versprüht wird als in den Heizzonen.
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