DE1692485U - Metallische schalung zur herstellung von betonwaenden. - Google Patents

Description

-ί.

Patentanwälte Dipi.-ing. Walter Meissner DipL-ing. Herbert Tischer BERLIN-GRUNEWALD, Herbertstrasse: aa M Ü NCH EN 2, tal η Fernsprecher: βΤ7»37 Fernsprecher: 2SO95T

München 2, den 20«August 1954

Acxow (iiii'lneers) Limited, London (England)

Metallische Schalung zur Herstellung -von.

Die !Teuerung Tz@zi.Qtit sich auf eine metallische Schalung zur Herstellung von 3etsnwänden> wobei eine Seihe von senkrechten, aetallisehen Stutzen von ü-fSrmigesi Querschnitt in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind and die freien Häuua© swischen den Stütsen aiit rechteckigen and mit "Häuschen versehenen Eetallplatten sasgefüllt sind· Sie flanselie der flstt^a und der itatzen naben in regelmässigen A^staaden Schlitze, die sua Fluchten gebracht werden Manen· Meinan&erliegen&e ilstten werden durch ÄnsehlussklesiBisn äsuassaaengeaalten» die in dls flieht enden Schlitze der flansche eingesetzt werden·

Bei der Sehalang geaäss der leiierung sind Aaachlasskleamen vorgesehen» die einerseits das** (äienen, die auf Jeder Seite einer Stütze feef indliehen Blatteii laii? der Statze au verfeisden_f and andererseits &&zm äieaen_r eime Ärfe Böge! sa buten, ,iuroh den waegereöhte ?ersteifuagsr©hye eiaäu3EöBgehea_t 12m äaris "befestigt six wexäea» Me ÄQSöhlasskleiame besteht jaeaerangsgemäss ^as eineia Quersttiek mit Schenkeln, die ven beiden Seiten des Qcterstiieks ausgehen^ aa den erwähnten Bügel ata. bilden· Sie Schenkel haben an ihren ;Snden Haken, die ia psr&llelea Bbeneii liegen und so enge- ©rdnet sind, dass der eine Haken in einen Schlitz eines Plansches der Stütze und Hgt andere Haken in einen Schiita des anderen Flansches der Stat ze, und swar in der Höhe verschieden, eingesetzt werden kann» Bie Assehlasskleimise kana.zwei oder vier Schenkel haben. Wenn sie vier Schenkel hat, sind in jeder der erwähnten

Ebenen ein Paer Baken vorhanden, tob denen der eine in einen Schlitz eines Flansches eingesetzt and der andere in gleicher Hüne in einen Schlitz des anderen Flansches eingesetzt werden kann

Sie Baken können sämtlich gleichgerichtet sein, so dass sie in die Schlitze aä-mtlich in gleicher Richtung einsetzbar sind« Sie können aber auch sämtlich nach auswärts gerichtet sein, d.h. •is oder zwei Haken können in einer und ein oder zwei Haken fcönaeii in #er anderen Eichtang liegen, je nachdem, ob die Anschlus klemme zwei oder vier Schenkel hat· Wird der Haken bzw» werden die Haken, die in einen Flansch eingesetzt werden, länger ausgeführt als Her andere bzw* die anderen, so kann die Anschlussklemme ia die Sehlitse vom Inneren des U-irofils der State* aus eingesetzt werden*

Auf der Seichnang sind Auaführangsbeiapiele der Neuerung dargestellt* Is seigern:

fig.l eine sehsabildliehe Ansicht zweier Schalungsplatte*!, einer Stütz© xxnü. eines fersteifirngsrohres» die durch

sine Anschlussklemme verbanden sind, fig«£ ©ine schauMl&liehe Ansicht der Anschlussklemme nach

Fig.l,
fig.3 einen Querschnitt au fig·!, wobei der Schnitt dsrch ein Paar Schlitze geht, in die dl© Ansciilusakleiasie eingesetzt ist,

fig*4 einen Querschnitt nach der Linie IM? der ?lg#3, fig* 5 bis ? ■ As&tdb&Wi sntgfrsöhend ü.g#S τ©η enderen Anschlussklemmen,

fig*8 einen Querschnitt ähnlich Pig.3, cm des Einsetzen der

i4S

Fig.l zeigt eine seakxeoate Stütze 12, neben der sich awei rechteckige, mit Flanschen versehene Stahlplatten 14 befinden, and ein waagerechtes Tersteiföngsrohr 16 (aur Tereinjtsehang sind die Stütze und die platten nar teilweise dargestellt)*

BIe Stilt se lg hat felörmigen Qöerseanitt und die Platten 14

haben an allen vier Bändern Flansche IS, die genaa so breit sind

13
wie die Plansche/des ü-Srofils der Stütse lg· Sie !!ansehe der

Stütz· 12 und der Platten 14 haben in regelaassigen Abständen Schlitze 18, die in fluchtende £age zueinander gebracht werden können, wie dies in Pig.l dargestellt ist«

BIe Blatten 14 auf jeder Seite der Stütze12 werden mit dieser durch Anschlussklemmen 40 verbanden, von denen in Fig.l eine dargestellt 1st· Diese dient, wie ersichtlich, auch dazu, das Yersteifungarohr 16 anzusohliessen.

Die Anschlu33klemQ 40 hat eine bügelartige Form und besteht aas einem Quersttick 4E alt vier davon ausgehenden Schenkeln 44· Eine ELennosohraube 4$ geht durch das Querstiick hindurch. Jeder Schenkel 44 endet in eine» Baken 48, und zwar sind alle diese laken gleichgerichtet* Bio Schenkel 44 bilden swei Paare, die je in parallelen Ibenen liegen * wobei ömx Abstand zwischen des taaren etwas grosser als der £arehö»sser ύ,&χ Tersteifangsrohre 16 und gleich dom Abstand zwischen ^e& Schlitzen 18 in den Flanschen Platten and Stützen ist* Praktisch wird &&τ Abstand zwischen öchenkelgasren so gewählt» dass die Aussenf lachen ^edes Haares sich in BertöaxöBg mit gegenüberliegenden Mxigss^iten. der Schlitae befinden» ist die sie eingesetzt sind» vergl* fig* 4* Badmreh wird eine Bewegung &&x flatten relatiT z&x Stiitse in äseren Längsrichtung versie&eru

lie aas fig· 1 und 3 za ersehen ist _t kann eise Änsohlasskleias. 40 mit i^ren H^fcen. 43 in die Schlitae 18 eiagesetst werden * wahrend sie, reiterartig auf dem Tersteifungsrohr 16 sltst* Barauf können die Haken durch. Anziehen der iQ.eismscbrause 46 fest gegen dis Schmalseiten der Sohlitaee engedrtickt und das Versteifungarohr 16 fest gegen die Aus&eskante der Plansche der Platten v&& de

In dieser Welse dient slSifc eine einzige

beide Blatten auf 0eder Seite der Stütze an dieser festaulegen, and gleichzeitig dazu, das Yersteifungsrobx ansuschliessen £& sswischen den Haken und den flanschen an vier Stellen Druck ausgeübt wird, entsteht ein mehr als nötiger Reibungswiderstand gegen Entfernen ^t Anschlussklemme, so dass ein anfälliges Lösen derselben nioht au befürchten ist. Eine Drehbewegung um $.$& Kontsktpunkt der Kleiamschraube 46 as Eohr 1β würde für ein Seraasgehen der Höken aas 6^m Schlitzen unwirksam sein* da

hierdurch bei einem Paar der Haken ein erhöhter 2ruck gegen die Schmalseiten der Schlitze entstehen würde.

Die ^achlusskleaiiae 60 der Pig· 5 kann als eine Hemme 40 angesehen werden, wobei jedoch ein diagonal liegendes Schenkel— paar entfernt wurde· Diese Anschlussklemme 60 hat ein Querstück 62» von dessen diagonal gegenüberliegenden Ecken zwei Schenkel ausgehen« Sine Klemmschraube 66 geht durch das Querstück 62 hindurch· Jeder Schenkel 64 endet in einem Haken 68« Beide Haken sind gleichgerichtet«

Die Anschlussklemme ?0 nach fig· 6 hat ein Quer stück 72» durch das eine Klemmschraube ?6 hindurchgeht und von dem zwei Schenkel 74 ausgehen« die in nach gegenüberliegenden Seiten gerichteten Haken 77, 78 enden. Me Haken 78 sind länger als die Haken 77« Die Anschlussklemme wird geisäss lig· 8 benutst. Sunäehst werden die längeren Eaken 78 von der Innenseite des u—Profils &er Stütze 13 aas ganz in die Schlitze 18 eingesteckt« Die kürzeren Haken 77 werden dann in die gegenüberIi©genden «Schlitze ebenfalls voa der Innenseite des ü-Erofils der Stutze 12 eingesetzt» und swar ist dies aöglich, ohne dass die längeren Haken aus ihren Schlitten ganz herauskommen· Die ElesmiBchraube 76 wird dann gegen das Tersteifungsrohr 16 festgesogen·

Die beiden Schenkel 74 könnten natürlich auch 211 vier Schenkeln umgebildet werden, indem ein Metallstück ?9, dargestellt durch die strichpunktierte Linie 79 ia Fig· 6, entfernt wird«

Pig« 7 veranschaulicht ^txm Anschlussklemme 80 in einer gegenüber der Klemme 70 vereinfachten Porm. Die i^chlusskloaime hat ein Quer stück 821 durch das eine Kleiazoschraube 86 hindurchgeht und von dem swei Schenkel 84 ausgehen* Bin kursser Haken 87 befindet sich an einem Schenkel and ein längerer Haken 88 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung am anderen Schenkel. Biese Anschlutssklexasie wird in der gleichen Weise benutzt wie die Klemme 70»

Die Anschlussklemmen nach Fig« 2 und 5 bis 7 haben sämtlich Schenkel, die von einem Querstüek ausgehen, mit dem sie ausaramsEi ein bügelartiges Stück bilden. Die Schenkel haben Haken $ die so angeordnet sind, dass ein Haken in einen Schlitz eines Flansches &BT Stütze und der andere Haken in öinen Sohlita des anderen Flansches in verschiedener Hohe eingesteckt ~$®~£ά·3α. kanxu

Claims (1)

1. BÄ.50 3 763*21,8,54

   Schutzanspr a oh·

   1· Metallische Schalung zur Her st ellung von Betonwänden» bestehend aus nebeneinander liegenden, sit Flaschen versehenen, rechteckigen Stahlplatten, die in ihren Planschen in regelaäsalgem Abstand Schlitze haben _t and aus U-f Srmigen Stützen, die zwischen benachbarten leihen von Blatten liegen» so dass Schlitze in ihren Flanschen ähnlich den Schlitzen in den Üattenfiansehen ait den letzteren fluchten, wobei aneinander stossende Blatten alt einander unä. die S tut ssen mit benachbarten Platten durch Anschlussklemmen verbanden sind, die durch die Schlltse in ihren Flanschen hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, dass die inschlassklenjEien (40, 6Q₉ 70_} 80} in die Schlitze (18) beider Flansche (13) der Stützen (12) eingreif en and waagerechte Durchgänge zur Aufnahme von Terateifungsrohren (IS) bilden·

   2* Änschlosskleiame für die Schalung nach Anspruch I₈ dadurch gekesnseicrhnet, dass sie Schenkel (44, 64,74,84) hat, die von estgegesgesetstan Seiten eines Querstücks (42,6&,72,SE) ausgehen, so dass ein bügelartiges Stack gebildet wird, wobei die Schenkel sa Bnde Hakes (öS,68,?S,88> habea, die in parallelen Ebenen liegen and so angeordnet sind, dass ein Hakes in einen, Schlitz (18) eines llansohes (13) einer Stütse (IS) eingreifen usd 6.BT andere in verschiedener Hdhe in einen Schlitz (IS) des anderen. Flansches (IS) ύ.&τ EMtse f 12) eingreifen kann.

   S* Anschlussklemme nach Anspruch. 2_} dadareh. gekennzeichnet, d&es sie vier Schenkel (44) hat, so dass in leder der genannten .Sfetses eis: Is^r Eakeß (4S) vörhsßdeü ist» die ^e ia einen SehXita (IS) eines flansches (IS) as£ in einen Schlitz (IS) la derselben Höhe des ansterea Flansches (IS) eingreif en·

   4· ÄnschluasklefiBne nach Anspruch 2, dsdüroh gekennzeichnet, das# die Haken gleichgerichtet sind, so dass sie in die Schlitze (18) In gleicher lichtusg eingreifen.»

   δ. Ansehlusskleiaiae nach Anspruch E, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken samtlich nach auswärts gerichtet sind, so dass sie vom Timexen der ü-förMgen 3tütse (12) aus ind' die Schlitze

   (18) eingreifen} und dass ferner der Haken (88) oder die Haken (78) ι die in einen Plansch (13) eingreifen, länger eind als der Haken (87) oder die Haken (77), die in den anderen Flansch (13) eingreifen, damit auf diese tVeise die Haken gleichzeitig in
   Eingriff mit den Schlitzen in den beiden flanschen (13) verbleiben«

   wie Patsrr-snwane