DE1692012U

DE1692012U - Hoehenverstellbarer tisch.

Info

Publication number: DE1692012U
Application number: DE1953ST003537
Authority: DE
Inventors: Alfred Steinmetz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-03-09
Filing date: 1953-03-09
Publication date: 1955-01-27

Description

Tlaoh l&sel-Niederzwehren. IHjftenventcIl.

~~~~~™" barer Tisdu 9. 3. 53. St 3537. 11. Z,

In den mordernen,kleinen Wohnungen soll ein Tisoh möglichst vielsei tig verwendbar 8ein.Br soll zu Polstermöbeln passend niedrig sein, er soll aber auch zu Stühlen passend normale Höhe haben können und möglichst nooh in beiden Fällen ausziehbar sein.

Zur Erreichung dieses Zieles sind verschiedene Bauarten entstanden. Die Ausziehbarkeit wird erreicht,indem z.B. die Tischplatte in der Mitte geteilt wird und die beiden Hälften verschiebbar gemacht werden,sodass ein Mittelstüok zwecks Vergrößerung eingefügt werden kann.Diese oder andere Bauarten ohne Höhenverstellbarkeit sind seit Jahrzehnten bekannt.Um nun gleichzeitig Höhenverstellbarkeit zu erreichen,gib es Bauarten,welche an den Tisohplattenhälften Lei sten mit Führungsrollen bezw.-zapfen aufweisen, deren Bollen oder Zapfen in waagerechten Nuten laufen,sofern die Größenänderung in ein und derselben Höhenlage erfolgen soll.Aus diesen waagerechten Nuten führen nun schräge Nuten in eine andere Höhenlage,gegf.um wieder in gleichfalls r/aagerechte Nuten zu münden,aodaß nun die FUhrungsrollen oder -zapfen in zwei verschiedenen Höhenlagen verschiebbar eindiDerartige Bauarten hsben jedoch eine gewisse Empfindliohkeit und sind etwas schwierig in der Handhabung.

Demgegenüber bringt die Erfindung eine robustere Bauart,deren Handhabung so einfach wie möglich ist.

Bild 1 zeigt einen Längsriß

Bild 2 zeigt den Schnitt AA

Bild 3 zeigt den Schnitt BB
Zweokmässig werden je zwei Beine zu einer sog.Wange zusammengefaßt,

um den Hebemeohanismus unterzubringen.Ea ergeben sich dann die Wangen a und b,die unten auf eine handwerksübliehe Weise verbunden sein können.In jeder Wange stecken in Führungen Zahnstangen o,<3ie die Tischplatte tragen.

Claims

~ * " barer Ttuh. 9. 3. 53. St 3537. (J. 2; Anstelle eine? einfachen Ileohplatte lässt sioh irgendeine neue oder bekannte Bauaxt anbringen,die Auezieh-barkeit bewirkt,Dies wurde hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. In die Zahnstangen ο greifen Zahnräder e ein, die in die Wangen a and b unsichtbar eingebaut sind.Zwei einander gegenüberliegende Zahnräder e der Wangen a und b sind duroh eine Achse g verbunden. Auf dieser Achse g sitzt eine Kurbel f.Die besond-ere Einfachheit der Erfindung besteht nun darin,daß eine halbe Umdrehung der Kurbel f genügt ,um den Ti8oh zu heben oder zu senken.Der Tisch ist in allen drei Bildern in gehobener Stellung gezeichnet.Bild 3 und 1 zeigen,wie die Kurbel f in gehobener Stellung hinter eine federnde Baste h einrastet, die vor dem Senken zurtickgedrtiokt werden muß. Sohutzansprüche

1.)Höhenverstellbarer Tisch mit einfacher oder ausziehbarer Tisch Platte,dadurch gekennzeichnet, dass an der Tischplatte (d) Zahnstangen(o) angebracht sind,die zum H^ben und Senken dienen.

2.)Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (o) von miteinander im Eingriff stehenden Zahnrädern (e) angetrieben werden,von denen zwei gegenüberliegende duroh eine Achse (g) verbunden sind,auf der eine Kurbel (f) befestigt ist,sodaß eine einfaohe Kurbeldrehung genügt, um die Platte (d) zu heben oder zu senken.

3.)Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,dass die Kurbel (f) in gehobener Stellung hinter eine federnde Baste (h) einrastet,die vor dem Senken zurUckgedrückt werden Ku S.

4.)Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehmeohanismus von dem Hetiicmanismua völlig baulich unabhängig ist,sodaß der Ausziehmeohanismua "bei der Herstellung je nach Wunsch weggelassen oder vorgesahen werden kann.