DE1690306C - Drucktastenschalter mit Auslosetasten und wenigstens einer Fortschalttaste, ins besondere fur Rundfunkempfänger - Google Patents

Description

Erfindungsgemäß ist der Schieber 8, an dem der Stift 5 befestigt ist, nicht wie bisher am Traggestell des Drucktastenschalters, sondern an der Rastklappe 3 in der Längsrichtung der Rastklappe bewegbar befestigt. Zur Befestigung dient ein Nietbolzen 9 in F i g. 2.

Wird nun, wie F i g. 2 zeigt, durch Eindrücken der Taste 2 die Rastklappe 3 mittels des Nockens 10 an der Auslösetaste 2 vorübergehend geschwenkt, so kommt der Stift 9 außer Eingriff mit der Herzkurve 6, so daß die Rückholfeder 7 den Schaltschieber der Fortschaittaste 1 in die Ruhelage bewegt, die in F i g. 3 dargestellt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Drucktastenschalter mit Auslösetasten und wenigstens einer Fortschalttaste, bei dem jede Auslösetaste beim Eindrücken eine vorher eingedrückte Auslösetaste über eine Rastklappe auslöst und bei dem die Fortschalttaste unter Verwendung einer herzförmigen Kurvenbahn in dem Schaltschieber und eines in der Kurvenbahn ge- ίο führten, an einem quer zur Tastrichtung gleitenden Schieber befestigten Stiftes durch nochmaliges Eindrücken ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Fortschalttaste (1) gehörige, quer zur Tastrichtung bewegbare Schieber (8) mit daran befestigtem Stift (5), der in der in dem Schaltschieber der Fortschalttaste (1) befind(i:hen herzförmigen Kurvenbahn (6) gleitet, in der zu den Auslösetasten (2) gehörigen Rastklappe (3) in der Längsrichtung dieser ao Klappe (3) bewegbar befestigt ist.

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   Man unterscheidet bekanntlich bei Drucktasten-.-.chaltern zwischen Auslösetasten und Fortschalttasten. Auslösetasten lösen sich gegenseitig aus, d. h., beim Eindrücken einer Auslösei.aste kehrt eine andere vorher eingedrückte Au«lösetaste in ihre Ruhelage zurück. Die Auslösung erfoi_bi über eine Rastklappe (oder einen Rastschieber), die sich über den Bereich aller Auslösetasten erstreckt. Eine Fortschalttaste löst sich selbst beim nochmaligen Drücken aus. Hierzu dienen bekanntlich eine herzförmige Kurvenbahn in dem Schaltschieber der Fortschalttaste und ein in der Kurvenbahn gleitender Stift, der an einem quer zur Tastrichtung bewegbaren Schieben befestigt ist.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß die Fortschalttaste sich nicht nur selbst auslösen kann, sondern auch durch Eindrücken einer Auslösetaste ausgelöst wird. Diese Aufgabe kommt z. B. bei Stereo-Empfängern vor, bei denen die Fortschalttaste als Mono-Taste (oder Stereo-Taste) dient und bei der Wellenbereichumschaltung mittels einer der Auslösetasten die eingedrückte Fortschalttaste automatisch in den Ruhezustand (Stereo- bzw. MonoEmpfang) zurückgeführt werden soll.

   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Drucktastenschalter mit Rastklappe dadurch, daß der zur Fortschalttaste gehörige, quer zur Tastrichtung bewegbare Schieber mit daran befestigtem Stift, der in der in dem Schaltschieber der Fortschalttaste befindlichen herzförmigen Kurvenbahn gleitet, in der zu den Auslösetasten gehörigen Rastklappe in der Längsrichtung dieser Klappe bewegbar befestigt ist.

   Auf diese Weise wird erreicht, daß durch die Bewegung der Rastklappe bei der Betätigung einer Auslösetaste der Stift aus der herzförmigen Kurvenbrlin herausgehoben wird, so daß die zur Fortschalttaste gehörige Rückholfeder die Fortschalttaste in die Ruhelage zurückbringt.

   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 bis 3 sind Seitenansichten der Fortschalttaste 1 in drei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt. F i g. 4 zeigt eine Auslösetaste 2 und Fortschaittasle I in Draufsicht.

   In Fig. I bis 3 ist der dunkle Tastenknopf de Auslösetaste 2 hinter der Fortschalttaste 1 zu sehen ebenfalls das rechte Ende des zugehörigen Schall-Schiebers in Fig. 2 und 3. In Fig. 1 ist ebenso wi, in F i g. 4 die Auslösetaste 2 in Ruhestellung und die· Fortschalttaste 1 in der Arbeitsstellung (eingedrück tor Zustand) zu sehen. Zur Auslösetaste 2 gehört in bekannter Weise eine Rastklappe 3, die um die Achse4 in F ig. 4 schwenkbar gelagert ist und durch eine nicht dargestellte Feder in der Ruhelage in F ϊ g. 1 und 4 gehalten wird.

   Im Schaltschieber der Fortschalttaste 1 befindet sich in bekannter Weise, wie F i g. 4 zeigt, eine herzförmige Kurvenbahn 6, in der ein Stift gleitet, der in F i g. I mit 5 bezeichnet ist. Wird die in der Arbeitslage befindliche Fortschalttaste 1 weiter eingedrückt, so weicht der Stift 5 in bekannter Weise zur Seite aus und ermöglicht ein Zurückgehen des Schaltschiebers der Fortschalttaste 1 unter dem Einfluß der Rückholfeder 7 in den Ruhezustand.