DE1690230A1

DE1690230A1 - Fuehrungskappe

Info

Publication number: DE1690230A1
Application number: DE19671690230
Authority: DE
Inventors: Guenther Reichert; Gerhard Sobel
Original assignee: Standard Elektrik Lorenz AG
Current assignee: Alcatel Lucent Deutschland AG
Priority date: 1963-11-14
Filing date: 1967-10-05
Publication date: 1971-09-16

Description

Führungskappe Zusatz zu Patent ... (Altenzeichen St 21 324 VIIId/ 1c; SEZ/D:eg. 10 303) Das Hauptpatent ... (Aktenzeichen St 21 324 VIIId/21c) betrifft eine -Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontaktfedern, die eine'Vielzahl reihenförmig nebeneinander,-durch Gehäuseansätze getrennt angeordnete auswechselbare. Kontaktfedern enthalten, von denen mindestens eine durch ein auswechselbares Füllstück,, das in Form und Grösse einer Kontaktfeder entspricht, ersetzt ist, und dass mehrere Füllstücke aus Isolierstoff die Federleiste in Abschnitte aufteilen; in die nur Kontaktmesser bzw. Kleinstecker entsprechender Breite einsteckbar sind, und dass die Füllstücke-jeweils mit einem quer zu ihrer Ebene federnden Ansatz versehen sind, der im eingesteckten Zustand die sonst -für die Anschlussfahne einer Kontaktfeder vorgesehene Öffnung in der Federlezstenrizckwand durchgreift und dahinter formschlüssig verrastet. Das Zusatzpatent hat die Aufgabe, die Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontaktfedern in den Kontaktfederlesten dahingehend zu verbessere, dass auch andere Gruppenverbindungen als- über die üblichen Kontaktmesser nach Art verkleinerter gedruckter &'D3ch"-tlturigsplatten hergestellte Stecker angeschlossen bzw. gesteckt wo-e,cen können-. Insbesondere soll die Aufgliederungsvorrichtung aLrcxi die Gruppenverbindung mehrpoliger Stecker mit einzelnen Kontaktstiften erlauben. 'Zur Aufgabe gehört ferner, dass die Aufgliederungsvorrichtung` gleichzeitig Halte- und Führungselemente für die Stecker und -'deren lagegerechte Einführung aufweist.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Aufgliederung von Kontaktgruppen in der Kontaktfederleiste mittels einer auf die Federleiste aufgesetzten und darin lösbar verriegelten Führungskappe vorgenommen.ist, deren hänge und Breite den Abmessungen der Kontaktfederleiste entspricht.
Nach einer Ausbildung der Erfindung weist die Führungskappe dicht nebeneinander angeordnete Durchbrüche auf, die beispielsweise die Kontakte der Federleiste in Zweiergruppen aufteilen. -Einer weiteren Ausbildung der Erfindung zufolge ist jeweils -über einer unbestückten Aussparung der Kontaktfederleiste in der Führungskappe@ein die Durchbrüche voneinander trennender Steg angeordnete Eine Weiterbildung der-Erfindung sieht vor, dass sich die Durch- -brüche in der Führungskappe in Richtung Steckseite der Federlei. ste eine Stufe bildend er-;.,eitern und zur lagerichtigen Einführung -von Einzelsteckern mit eine-1 Nut.v ersehen sind.

Gemäss einer anderen Aus bildungder Erfindung weist die rührungskap.pe je nach hänge der Kontaktfederleiste eine oder mehrere starre Zungen auf, dein der Tiefe als Stegverlängerung angeordnet in unbestückten Aussparungen der Federleiste stecken. -Eine weitere Ausbildung der E.1,findung bestelTt* darin, dass. die Pührungska-@)pe als einstückig gespritüter Isolierkörper aus Kunststoff hergestellt ist.

üio, fltis;)Ll;itinb riltz:l-i @1 er Er.Cinduat boing t ve.rs=.@,""zie;e:rie Vor-teile

Die aufgesetzte Führungskappe gestattet nunmehr auch die Verwen-

dung mehrpoliger Stecker mit Einzelkontakten. Die Stecker sind ra-

stend in der Federleiste angeordnet und sie können nur in der rich-

tigen Einstec klage mit der Pederleiste in Eingriff gebracht wer-

den. Zeastörungen elektrischer Bauelemente durch Pehlverbindun-

gen werden dadurch vermieden.

Der Vorteil. beliebiger Gruppenbildung gleichzeitig herzustellen-

der elektrischer Verbindungen durch Verwendung entsprechender Füh-

rungskappen bleibt erhalten.:

Die Erfindung wird nun an Hand von Zeichnungen beschrieben. In .

den Zeichnungen .zeigen:

. Fig1 eine Kontaktfederloiste mit aufgesetzter Führungs-

kappe und herausgezogenem Einzelstecker in perspek-

tivischer Ansicht; abweichend von der richtigen la-

ge zu den Einführungsöffnungen in der Führungskappe

ist der Stecker um 900 gedreht dargestellt;

Fig. 2 die Kontaktfederleiste und Führungskappe gemäss der

Fig. 1auseinandergenommen und perspektivisch dar-

gestellt

Fig'. 3 die Führungskappe in der Draufsicht und in einer

teilweise geschnittenen Seitenansicht.

In den Fig. 1 bis 3 ist die lilü-irungskappe mit 1 bezeichnet. Sie

ist "als einstüczi"z,- gespritzter Isolierkörper au-e Kunststoff herge-"

stellt und weist eire .e@rz@ 1 dicht rrbeneinänder angeordnete

Durchbrüche 2 auf (Fig: 2 und 3). An den enden der Führüngsri ap-

pe 1 sind zu Federschenkeln 3 ausgebildete 4rsxtze 4 vorgesehen,

die in entsprechende Ausn hmungen 5, b' der 'L,ol"11(aktfed-crleiste 7

lösbar rastend eingreifen und die Führungskappe 1 auf der Kontakt-

Federleiste: 7 halten (s'@,z,:a 1). Länge und Br.e.te der Führungskappe 1

entsprechen de-n,Abmessungen der-Kon:aktfederleiste 7.

In Fig. 2 ist dib Kontaktfederleiste 7 beispielsweise so in Zweier-

gruppen mit Kontaktfedern 8 bestückt, dass z;--.ischen den ZV#ieier-

gruppen jeweils eine taschenförmige Aussparung 9 unbestückt

bleibt. Entsprechend der Teilung dieser Aussparungen 9 sind

die die einzelnen Durchbrüche 2 in der Fühüuijgskappe 1 Iren-

henden Stege 10 angeordnet. Für die lageric,1'-:i.ge Einführung

eines Steckers 11 sind die Durchbrüche 2 jev;eils mit einer Hut

12 versehen., die den Ansatz 13 des iteckers 11 aufnehmen: Der

Stecker 11 ist im ,vorliegenden Fall zs;#"einoli- ausgeführt. Die . -

Aufgliederung der hontaktfederleiste 7 in grössere Gruppen ist

durch eine geänderte Stegteilung in der Führungskappe jedoch oh-ne weiteres möglich. Zur Lagesicherung der Führungskappe 1 auf

der Kontaktfederleiste 7 sind je nach Länge der Leiste 7 ein

bis zwei starre Zungen 14 an der' der Leiste 7 zugekehrten -Sei-

te angeordnet. Die Zungen 14 sind in der Tiee als Stegverlän-

gerungen zu betrachten und stecken bei aufgesetzter Führungs-

kappe 1 in den ünbestückten taschenförmigen @Iu'.:3parungen 9 der

.Kontaktfederleiste 7.

'Vie besonders aus der in Fig. 3 gezeigten Ansicht der Führungs-

kappe 1 zu ersehen ist,- erweitern sich die Nuten 12 in den Durch-

brächen 2 zur Steckseite d:-_-:r Kontaktfederleiste 7 hin und bilden

eine Stufe 15:. Hinter die btufe .15 greift der auf dem Steekeran-

satt 13 angeordnete Rastnocken 16 (Fig: 1) und sichert den Stek-

ker 11 in gestecktem Zustand%

Claims

@, at entans prüche 1.
Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontakt2ederleisten, die eine Vielzahl. reihenförmig nebeneinander, durch Gehäuseansätze getrennt angeordnete auswechselbare Kontaktfedern enthalten, von denen mindestens eine durch ein auswechselbares Füllstück:, das in Form und Grösse einer Kontaktfeder entspricht, ersetzt A ist, und dass mehrere Füllstücke aus Isolierstoff die Federleiste in Abschnitte .aufteilen, in die nur Kontaktmesser bzw. rleinstecker entsprechender Breite einsteckbar sind, und dass die Füllstücke jeweils mit einem quer zu ihrer ybene federnden t-Insatz versehen sind, der im eingesteckten Zustand die sonst für die Anschlussfahne einer Kontaktfeder vorgesehene Öffnung in der Federleistenrückwand durchgreift und dahinter formschlüssig verrastet, nach Patent Nr. .-.. (Aktenzeichen St 21 324 VIIId/21 c) , dadurch gekennzeichnet dass die Aufgliederung von Kontaktgruppen in der Kontaktfederleiste (7) mittels einer auf die Liederleiste (7) aufgesetzten und darin lösbar verriegelten Führungskappe (1) vorgenommen ist, deren Länge und Breite den Abmessungen der Kontaktfederleiste (7) entspricht. 20' Vorrichtung zum,Aufgliedern von Kontaktfederleisten nach Anspruch 1, dyadurch gekennzeichnet, dass die Führungskappe (1) dicht nebeneinander.angeördnete Durchbrüche (2).aufweist, die beispielsweise die Kontakte (8) der Federleiste (7) in Zweiergruppen aufteilen.
3. Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontaktfederleisten nach An-. spruch 1@.und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils über einer unbestückten Aussparung (9) der hontaktfederleiste (7) in der Führungskappe ein die Durchbrüche (2) voneinander trennender dteg (10) angeordnet ist. .
4. Vorrichtung zum Aufgliedern von Kontaktfederleisten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass. sich die. yureA-. brüche (2) in der Führungskappe (1) in Richtung Steckseite der Pederleiste (7) eine Stufe (15) bildend erweitern und. ' zur lagerichtigen "Einführung von Einzelsteckern (11) . mit ei-. ner Nut (12) versehen sind: -5. Vorrichtung zum Aufgliedern von rontaktfederleisten nach 1.nspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichn'et,:dass die Führungskappe (1) je nach Länge der Kontaktfederleiste (7) eine oder mehrerestarre Zungen (14) aufweist, die in der Tiefe als Stegverlängerung ;angeordnet in unbestückten Aussparungen (9) der Federleiste (7) stecken. -: 6Vorrichtung zum aufgliedern von Kontaktfederleisten nach -An-' spruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,: dass die Führungskap-' pe (1) als :einstückig gespritzter Isolierkörper aus Kunststoff .hergestellt ist.- Bezugs zeic henliste 1 FWirui 2 Durch br =ac 3 redercrenk"=s ` Ansat< 3 @@u s @r e@@3@a@m.- - Au sieh mizne: @ld tlt @uil LC: Lt@ "'-£. °_ .. ntä 8 ILon tag J kusspar ung 10- - - Steg - - 11 - Stecker 12 lu t . 1 , - Zun14 ge 15 Stuf e - 16 'Rastnocken