DE1690205U - Steuerbarer katheter. - Google Patents

Steuerbarer katheter.

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DE1690205U
DE1690205U DEU1098U DEU0001098U DE1690205U DE 1690205 U DE1690205 U DE 1690205U DE U1098 U DEU1098 U DE U1098U DE U0001098 U DEU0001098 U DE U0001098U DE 1690205 U DE1690205 U DE 1690205U
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catheter
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0133Tip steering devices
    • A61M25/0147Tip steering devices with movable mechanical means, e.g. pull wires
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Besohreibuttg
Zur 7orna!ime von Röntgenaufnahmen des Brustkorbes und insbesondere der Lunge und ihrer vielfaltigen Bronehusabzweigungen» welche von der Luftröhre and den Hauptbrönehusstämmen aus seitlieh verlaufen> werden in der Hegel aus Weichgummi gefertigte Katheter verwendet» deren vorderes Ende gerade oder gebogen verläuft*
Die Spitzen dieser Katheter werden mit Qi&em besonderen Verfahren behandelt» um diesen kontrastgebenden Charakter zu verleihen» damit diese Spitzen bei Röntgenaufnahmen als sichtbare Stellen erscheinen.» Außerdem werden durch diese Katheter hindurch sehattengebende Kontrastmittel in flüssiger lOria. eingeführt»ua die zur Aufnahme gelangenden Partien in größerem Umfang erkennbar zu machen«
es ganz erhebliche Schwierigkeiten bereitet» derartige Kathete] in die seitlichen Bronefcusabzweigungen einführen zu können, sind vor einiger Zeit auch Katheter bekannt geworden» die aus einem aus schmiegsamem Spiraldraht gewickelten Rohr bestehen und mit Summisehlaueh überzogen sind» an deren vorderem Ende ein kegelförmiger» längsdurchbohrter» gerade gehaltener Metallkörper angesetzt ist» an welches eine durch das Katheterrohr hindurchgeführte Suglitze nach hinten geführt wird· Diese Zuglitze wurde samt dem hinteren Katheter ende mit einem gemeinsamen. Schaft vereinigt» der gtetend durch einen rohrförmigen Sriff hindurch eingesetzt ist» wobei dieser in den Q-riff eingeführte Schaft durch einen am Sriff angebrachten Bruekhebel nach rückwärts verschoben wurde» wodurch das vordere Ende des Katheters mehr oder weniger stark gebeugt werden kann· Dadurch ist die Möglichkeit gegeben» mit diesem umgebogenen Ende den Eingang in die Bronchusabzweigungen leichter durchzuführen» als bei solchen Kathetern» die keine Biegungsmöglichkeit am vorderen Ende haben. Diese Konstruktion hat aber den ganz erheblichen Nachteil» daß die mit der Suglitze durchgeführte Krümmung äev vorderen Partien während des ganzen Torganges krampfhaft festgehalten werden muß, da die Kathetersp/itze sonst den gefundenen Eingang in die Bronchusabzweigungen verliert· Hierbei komiat noch als besonders erschwerender Umstand hinzu» daS mittels einer Spritze das Kontrast-
mittel oder Injektionsmittel usw. durch den Katheter hindurch eingeführt werden muß, wodurch gewiSermaßen gleichzeitig zwei Tätigkeiten durchgeführt werden müiien, erstens ist darauf zu achten, da3 die eingenommene Beugung des Katheters sich nicht verändert und zweitens das Ansetzen der Spritze und die Entleerung derselben, wobei immer noch die Gefahr vorliegt, daß durch die geringste Bewegung oder Nachgiebigkeit der auf gewendeten Spannung daa Kontrastmittel etc» in daneben liegende Gebiete gelangt und evtl. nutzlos eingeführt wird· Dabei handelt es sich um außerordentlich wertvolle Mittel» sodaS schon aus diesem Grunde vermieden werden muS, daß diese durch irgendwelche unrichtigen Manipulationen nutzlos angewendet werden*
Der Anmeldegegenstand beseitigt nun diese Mißstände in vollendeter Weise und ermöglicht dadurch, in genauer Sicherheit und Präzision den eingenommenen Grad der Katheterbeugung unverrückbar festzuhalten und das Katheterende leicht in den Bronchus-
jfingerbetät igungVünd
schriebene größere Uachgiebigkeit des Kathetervorderteiles (1) eine spielend leichte Durchführung des Beugimgsvorganges zu erreichen· 2s ist besonders zu beachten» daS unmittelbar hinterlialb dieser nachgiebigen Torcierpartie des Katheters eine steifergehaltene Schaftpartie (2) ansetzt· üurek diesen Umstand werden auch unerwünschte seitliche /erkrUmmungen verhindert und eine unverschobene korrekte geradlinige Beugungslinie erreicht·
Die geschilderten Vorteile» insbesondere auch durch die Llb'glichkeit, die eingestellte Sebrauclislage unvei'räckbar einhändig festhalten au können» ist es dem. Eöntgologen möglich» das Kontrastmittel mit der Spritze ohne weiteres mit der anderen Hand ohne Behinderung und ohne anderweitige Hilfe durchzuführen, so daß mit Hilfe das Anmeldegegenstandea die zuverlässige Verbringung von Kontrastmitteln in die schwierig zu erreichenden seitlichen Bronchialabzweigungen mit groSer Sicherheit und auf leichte Weise möglich ist«
Auf der beiliegenden Zeichnung sind eine Reihe von Ausführungsbeispielen dargestellt» wobei in($|g.l die Streckung oder der Verschiebungsvorgang des im Griff befindlichen Innenschaftes
in welchem SugpLitise waA Satlieterende vereinigt sind, durch nach, rückwärts gerichteten Daumendruck auf den Sehiebeknopf (5) durchgeführt wird» wobei der jeweils eingenommene Srad der Streckung und dadurch, auch, der Grad der Beugung des Kathetervorderteiles durch eine Feststellvorrichtung fixiert wird, die automatisch. oier durch Jingerbedienung funktioniert» insbesondere aber durch eine SperrhebelYorrichtiing (6) geiaäS der deutsehen Batentschrift 846 545* bei welcher durch Einwirkung einer seharfeekigen Lochkante eines entsprechend eingestellten Sperrhebele (6) auf aea. durch, äen gelochten Sperrhebel hindurehgefiinrten Innenschaft die Blockierung desselben auf jedem beliebigen Punkt automatisch und stufenlösTerfolgf» wobeidureh. ^ingerdruck auf das Sperrhebelende (?) die Blockierung und dadurch auch, die Beugung des Eathetervorderteües (IJ aufgehoben wird*
In ¥'ig.2 ist die Seitenansicht und in ^ig*3 die Draufsicht eines Ausführungsbeispieles gezeigt, wobei die bereits erwähnte automatisch und stufenlos wirkende Blockierungsvorrichtung (6) verwendet ist und das Verschieben des Innenschaftes (4) durch Zug aiit 2eige-und Mittelfinger an dea am Bmensciiaft (4) befestigten zwei Eingen (10) durchgeführt wird» wobei sich d-er dabei erforderliche Segenhalt durch eine am Bofcrgriff (3) angebrachte Verlängerung (11) mit Saraaenstiitze (12) ergibt und die Blockierun des jeweils eingenommenen Streekungs-und Beugungsgrades genau wie vorstehend erwähnt automatisch νμά stufenlos vor sich geht«
In ^ig,4 ist ein ganz älmliclies Äusführungübeispiel ersichtlich gemacht» v-obei aa GriffauSenrohr (3} ein zweiarmiger Hebel (15) angebracht istr alt welchem die Verschiebung des Innenschaftes(4) durchgeführt wird» wobei die Blockierung des jeweils eingenommenen Streckungs-und Beugungsgrades wie bei der Beschreibung von Κβ.Χ, Z^I^ir'sM^Iii^Sabei wird der zweiarmige Hebel(15) durch, eine Spiralfeder (16) sofort nach Loslassen des Fingerdruckes in seine Ausgangsstellung zurückgedrängt· Bie gleiche Spiralfeder ist ebenfalls noch mit einem kleinen Anschlagstab (11 in Verbindung gebracht» der beim niederdrücken des Hebelkraftaraes durch Berührung mit dem Sperrhebelende (?) die Blockierung automatisch aufhebt» die nach Loslassen des Hebelkraftarmes automatisch wieder geschlossen wird, -öadureh ist man in der Lage;
die Beugung des Vorderteiles kleinstufig regulierend zu verstärke: oder zu reduzieren oder auf einmal -roll ständig aufzuheben oder bis zum höchsten erforderlichen G-rad zu steigern·
In 2?is»5 ist ein Beispiel gezeigt, bei welchem die Streckung des Innenschaftes durch Betätigen diner Überwurfmutter, die fUr sich auf dem GriffauSenrohr (3) rotierbar angebracht ist» Biese ist mit einem 2-oder 3-iach schnell steigenden Gewinde rersehen, während der Bmenschaft ein mit dem Muttergewinde übereinstimmendes Gr-winds aufweist» Surcii Betätigen disser Mutter (18) wird nicht nur die erforderliche Verlängerung oder durch entgegenge— aetste Drehung eine Verringerung der Srüiamung rasch und sicher durchgeführt, sondern auch beim Aufhören dea Drehvorganges die eingenommene Beugung festgestellt·
Diese Verseliiebungsart kann auch dadurch zustandegebracht werden, daß eine einzelne oder zwei einander gegenüberliegende, mit gewindeähnlicher Steigung versehene Hillen am Innenschaft angebracht sind, während an der Mutter je 1 St5d?t oder kugelförmiger Vorsprung oder eine rollende Kugel in eine oder beide Rillen eingreift, sodaS dann bei Hotation der flutter der gleiche Vorgang der Beugung au stand ekomxat.
In Pig,β ist die Draufsicht und in 1Ί.:·7 die Seitenansicht eines ÄusfUhrungsbeispieles ersichtlich, bei welchem äxxxk ein Hitzel (20), welches am Außenrohrgriff (3) gelagert ist, in sin Zahngetriebe (21) des Innenschaftes eingreift und beim Betätigen des Hitzelhandrades (22) die Verschiebung bezw. Beugimg sustandekommtj die beim Aufhören des Brehvorgangea ohne weiteres feststeht·
In J?ig.S ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei der Innenschaft (4) mit einer Zahnung (23) versehen ist, in die eine auf dem Griff (3 angebrachte Druckfeder (24)» die auf ihrer Stirnseite für &en Durchtritt des Innenschaftes gelocht ist, beim rückwärts gerichteten Verschieben des Innenaehaftes (4) einrastet und die Verschiebung auf jedem beliebigen Punkt feststellt.
Auf dieser Abbildung wird die Verschiebung des Innenschaftes (4) mittels eines Druckhebels (15) dargestellt· Sie kann aber auch ebenso gut durch rückwärts gerichteten Druck auf eine Fingerauflage vor sich gehen, wie in 3?ig«l, oder durch Zug, wie in 3?ig«2 und 3 ersichtlich«
In Sig.9 ist ein Ausfuhrungsbeispiel dargestellt» bei welchem der Innessehaft (4) alt nahe beieinanderliegenden lillen (25) versehen ist» in Äeleftea "beia SuajutikgGxiieööii «es Iimanschaftes eine Sperrklinke (26) einrastet und die eingenommene Stellung fixiert.
Alle an dieses. Ausführungsbeispielen ersichtlichen Bloekierungsvorgänge können auch durch Verschraubungen oder Vergatterungen erreicht werden» Ibenso können. Modelle mit Oruckhebelbetätigung durch, eine auf den Sraftara wirkende Schraube* Flügelmutter* Zahnsperre und dergl. in der eingenommenen Stellung festgehalten werden.·
Bie Torteile der Bettiieit bestehen zusammengefasst in folgendem*
Durch die erhöhte Nachgiebigkeit durch Yer3chwächung des katheter· ■Vorderteiles (1) entstehende leichte Biegbarkeit und dureh den anschließenden Beginn einer etwas unnachgiebigeren kräftigeren Schaftpartie (2) entsteht eine sehr leicht durchführbare exakte» seitlich unverschobene, aehsial geradlinig gehaltene Beugung des Vorderteiles·
lerner wird durch die automatisch oder durch ^ingerbetätigung entstehende Blockierung des eingenasuaenen Stree&ungs-bezw· Beugungsgradea eine gesteigerte Siciierh^it bei au? Äs.;.venduüg des {steuerbaren Satketers heim. Binführen in die ööaät nur sehr jclir/ierig ssu erreichenden seitlichen Broneimsabsweigungen* Ijesoiidörs aber durch die Sögliclikeit, die gtit dem Katheter eingenoaaene Stellung während der ^a/isen Beliauälungs-und üntersuehungBdauer unveränderlich festlaal'cön 2u können» so daB das 7er bringen der sehr hochwertigen Kontrastmittel an unrichtige andere stellen Icaua einmal vorkoiamen kann und auf diese Y/eise nur scharf und klar umrissen© Aufnahme— bilder entstehend und unnötige Yerschwendung wertvollen Fullmaterials veriaieden bleibt»
Besondei'S wichtig ist aber auch der Umstand, daß eine bequeme, vom Untersueher selbst durchführbare Einführung des Spritzeninhalts ist.

Claims (10)

Ansprüche
1) Steuerbarer Katheter dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen für die Beugung vorgesehenen Partien (1) desselben aus schwächerei und nachgiebigerem Material hergestellt sind« als seine rückwärts davon liegenden Schaftpartien (2)· Die für die Beugung des Vorderteiles {1} bestimmte bekannte Zuglitze samt den hinteren Partien des Katheters sind in einem gemeinsamen» mit Zuglitze ausgestatteten Schaft vereinigt, welcher verschiebbar durch einen Handgriff (3) hindurchgeführt wird, an welchem eine durch Schub) Zug, Druck oder Terschraubung zu betätigende Streckvorrichtung angebracht 1st, wobei jeder beliebige Grad der Streckung des Innet schaftes (4) und dadurch auch der Grad der Beugung des Kathetervorderteilee (1) durch eine feststellvorrichtung blockiert wird, die automatisch oder durch Pingerbedienung funktioniert» oder aber durch eine Sperrhebelvorrichtung (6) gemäß der deutschen Patentschrift 836 545» bei welcher durch Einwirkung einer scharfeckigen Lochkante eines entsprechend eingestellten Sperrhebels (<? auf den durch diesen hindurchgeführten Innenschaft (4) die Blockierung desselben auf jedem beliebigen Punkt automatisch und stufenlos erfolgt.
2) Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daJ3 zum erleichterten Einführen in die Bronchialabzweigung am vorderen Katheterende (1) eine geschweifte, längsdurchbohrte Olive (27 angesetzt ist, die aus Metall oder einem anderen kontrastgebenden i^aterial hergestellt ist,
3) Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter vollständig oder evtl. abgesehen von den griffnahen Partien zum größeren Seil aus Weichgummi oder aus einem anderen entsprechend nachgiebigen Material, Kunstatoffmiterial oder dergleichen hergestellt ist, dessen Torderteil (1) etwas schwächer und nachgiebiger gehalten ist, als die rückwärts davon befindlichen Schaftpartien (2), welche auf irgend eine Weise mit einem kontrastgebenden Überzug versteift werden, etwa durch einen versteifenden Außenüberzug aus nachgiebig federndem Metall oder Spiraldraht oder weniger weichem Kunststoffraaterial oder durch eine entsprechende Innenauskleidung, die auch rohr-
förmig gehalten werden kann, ertl· auch durch einen federnden Metallstreifen, der an der tnnen-oder Außenwandung oder im Innern der Wandung selber eingebaut ist» aodaS durch den Streckvorgang außer der angestrebten Beugung der vorderen Katheterpartien keine unerwünschten Verbiegungen des Schaftes entstehen können»
4} Steuerbarer Katheter nach -Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärts gerichtete Verschiebung des Innenschaftea dadurch zustandegebracht wird, daß an dem aus dem Griff (3) herausragenden Innenschaft (4) ein vorzugsweise walzen-oder keilartig geformter Angriffspunkt für die Einfeerauflage'angebraeht ist, wobei durch nach rtickÄärte gerichteten Pingerdruck die Streckung des Innenschaftes durchgeführt wird, während andererseits durch einen am Griff (3) angeordnten schräggestellten Druckhebel (6) mit scharfeckiger Lochkante gemäß der deutschen Patentschrift 836 545 £ig«4 und 5»hezw. M.g.1 der beigefügten Zeichnung, der Innensehaft auf jedem beliebigen Punkt automatisch und stufenlos blockiert werden kann*
5} Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärts gerichtete Verschiebung des Innenschaftes dadurch zustandegebracht wird, daß an dem aus dem Griff (3) herausragenden Innensehaft 2 Fingerringe oder quergestellte Fingerstützen (10) für Zeige-und Mittelfinger angebracht sind, während am Griffteil eine nach hinten gehende Verlängerung (11) mit quergestelltem Fingerlager oder ffingerJStjtfr als Widerlager für den Säumen (12) vorhanden ist, sodaß durch den 2ug der in die Hinge eingesteckten finger die Streckung des Innenschaftes erfolgt, während die Blockierung der eingenommenen Lage automatisch und stufenlos durch einen, wie in Anspruch 4 beschriebenen am Griffteil angeordneten schräggestellten Druckhebel (6j mit scharf eckiger Lochkante (nach ?ig*2 und 3 der beil «Zeichnung) gemäß der deutschen Patentschrift 836 545 Mg«4 und 5 auf jedem eingenommenen Punkt erfolgen kann·
6} Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 big dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts gerichtete Verschiebung des Innenschaftes mittels eines 2-armigen Hebels (15) geschieht, dessen Drehpunkt am uriffaußenrand gelagert ist· Beim Loslassen des fingerdruckes auf den Hebelkraftarm wird die Verschiebung des Innensehaftee
durch den am Griff (3) angeordneten schräggestellten Sperrhebel (I mit scharfeckiger Lochkante (nach Pig»4 der teil,Zeichnung) gemäß der Deutschen Patentschrift 836 545 Mg.4 und 5 auf jedem beliebigen Punkt automatisch und stufenlos blockiert, wobei durch Betätigen des ^ebelkraftarmes außer der Streclcung des Innenschaf— tea auch gleichzeitig der unter Federwirkung stehende Anschlagbolzen (17) Äx den blockierenden Sperrhebel automatisch aus seiner den Schaft sperrenden Wirkung auslöst» wodurch ohne weiteres ein kurzstufiges reguliertes Beugen des Kathetervorderteiles (1) in vergrößerndem oder reduzierendem Sinne ermöglicht wird.
7) Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des rohrförmigen Griffteiles (3) «ine überwurfmutter (18) rotierbar angebracht iet» welche mit einem Gewinde mit großer Steigung versehen ist, wobei der Innenschaft ein mit dem Muttergewinde übereinstimmendes Gewinde hat· Durch Betätigen der Mutter (18) kann die gewünschte Stellung auf leichte Weise erreicht und eingehalten werden.
8) Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet* daß die nach hinten gehende Verschiebung des Innenschaftes durch den Antrieb eines am Griffaußenrohr (3) befindlichen feinzahnigen Eitzels (20), welches in eine entsprechende Zahnung (21) auf der Oberfläche des Innen«chaftes (4) eingreift, durchgeführt wird» wobei auch hier jede eingenommene Beugungsgrad ohne weiteres eingenommen und festgestellt werden kann·
9) Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Innenschaftes entweder durch Druck auf eine vorzugsweise walzen-oder keilartig geformte Finger, auflage (5) vor sich geht (wie bei Anspruch 1 3?ig.l), wobei der Innenschaft mit QuerrillefPversehen ist und eine Sperrklinke (26) in diese Eillen eingreift und dadurch den jeweiligen Srad aex Verschiebung festhält· Die Verschiebung des Innenschaftes kann in gleicher Weise auch, wie in Fig.9 dargestellt, durch einen Druckhebel (15) durchgeführt werden·
10) Steuerbarer Katheter nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet* daß die nach rückwärts gerichtete Verschiebung des Innenschaftes entweder durch Brück auf eine vorzugsweise walzen-oder keilartig 45|· geformte Eingerauflage (5) Tor sich geht» oder da£ der Innenschaft alt einer Zähnung (23) versehen ist, wobei eine auf dem Griff angebrachte Druckfeder (Fig.8) (24), die auf ihres Stirnseite für äjsxi Durchtritt des Innenschaftes gelocht ist, beim rückwärts gerichteten Verschieben in die Zahnung einrastet und die Verschiebung auf jedem beliebigen funkt feststeht·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295140B (de) * 1963-12-14 1969-05-14 Ernst Kratz Fa Verfahren zum Befestigen einer Kanuele in einem Kunststoff-Ansatz und nach diesem Verfahren hergestellte Injektionsnadel
DE1491628B1 (de) * 1965-07-05 1972-04-27 Almen Torsten Hakan Oskar Medizinisches Instrument zum Einfuehren in einen lebenden Koerper durch einen engen Durchgang

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DE1295140B (de) * 1963-12-14 1969-05-14 Ernst Kratz Fa Verfahren zum Befestigen einer Kanuele in einem Kunststoff-Ansatz und nach diesem Verfahren hergestellte Injektionsnadel
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