DE1690034A1 - Gehaeuse fuer elektrische Bauelemente tragende Schaltungsplatten - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische Bauelemente tragende Schaltungsplatten

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DE1690034A1 DE19671690034 DE1690034A DE1690034A1 DE 1690034 A1 DE1690034 A1 DE 1690034A1 DE 19671690034 DE19671690034 DE 19671690034 DE 1690034 A DE1690034 A DE 1690034A DE 1690034 A1 DE1690034 A1 DE 1690034A1
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    • H05K9/006Casings specially adapted for signal processing applications, e.g. CATV, tuner, antennas amplifier
    • HELECTRICITY
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    • H05K9/002Casings with localised screening
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  • Signal Processing (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse für elektrische Bauelemente'tragcndc Schaltungaglatten-
    @arso.r@w r.r r r. @a. r.sr srrr r.r ersrvr msa t# sr r r yn@r s r @ @ m e- nr.r...v a.o @.s s-r @w. wm@
    Die Erfindung bezieht sich,auf ein Gehäuse für elektrische
    Hauelemente tragende Schaltungsplattem unter Verwerfdung eines
    an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Blechrahmena, in dem
    die Schaltungsplatten aufgenommen sind.
    ES werden z.H-s bei. Verstürkeranordnungen Verstärker vorschie-
    Jener leiatung und verschiedener Proqudnzbereichg eingesetzt.
    S
    Daraus ergeben sich Gehäuse Verschiedener Größeng die schwer
    zugänglich sind und einen relativ großen Platzbedarf beanspruchen. Außerdem wird dadurch das Aussehen der gesamten Verstärkeranordnung beeinträchtigt. Ähnliches gilt für Gehäuse mit anderen als Verutärkerelemente enthaltendcnSchaltungsplatten. _ Durch die Erfindung sollen vor allen diese Nachteile beseitigt werden. _ Gemäß der Erfindung,- die sich auf ein Gehäuse für elektrische Bauelemente tragende Schaltungsplattender eingangs genannten Art bezieht, wird die, dadurch erreicht, daß jede der durch Trennwände im Blechrahmen gebildeten zweiseitig offenen Kammern durch eine Schaltungsplatte an einer der beiden offenen Seiten abgedeckt ist. In einem derartig ausgebildeten Blechrahmen- für ein Gehäuse können nun mehrere Schaltungs-@ platten, z.B: Verstärker unterschiedlicher Leistung oder Frequenz oder ein Verstärker und ein Umsetzer, in besonders platzsparender Weise aufgenommen werden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine Anordnung mit@derartigen Gehäusen einen geringen Platzbedarf benötigt und alle Gehäuse der Anordnung gleiches Aussehen besitzen. Die Gehäuse weisen daher auch gleiche Abmessungen auf, so daß'sie-leicllt zugänglich sind. - Vorzugsweise liegen die Schaltungsplatten benachbarter Kammern jeweils an gegenüberliegenden offenen Seiten des Blechrahmens. Durch diese Art der Ausbildung der Kammern können die von mehreren Bauelementen gebildeten Baugruppen in wechselseitiger Zage in das Gehäuse eingebaut werden. Dies bietet in elektrischer Hinsicht bestimmte Vorteile. Auch kann dadurch das Problem der Abschirmung der Baugruppen gegeneinander in besonders einfacher Weise gelöst werden.
  • Ausführungsbeispiele und weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • In den Figuren 1a und 1b ist ein Gehäuse 1 in einer Seitenansicht bzw. im Schnitt dargestellt, das vo.rzugsvieise äls Einzelverstärker für eine Antennenverstärkeranordnung verwendet wird. Die Breite' des Gehäuses 1 ist daher@im Verhältnis 'zur Höhe des Gehäuses schmal gewählt. Das Gehäuse 1 wird im wesentlichen von einem rechteckförmigen Blechrahmen 2 gebildet, der an zwei gegenüberliegenden Seiten offen ist und in dem z.B. Verstärker- und/oder Umsetzer-Bauelemente aufgenommen werden können. Der Blechrahmen 2 ist hier aus vier Blechstreifen 3 bis 6 zusammengesetzt. An den zwei gegenüberliegenden offenen Seiten des Blechrahmens 2 istdieser nach außen hin durch Abdeckungen 7 und 8 aus Isoliermaterial verschlosscn, die über sdmitliche Seitenflächen des Blechrahmens 2-hinausragen. Die Abdeckungen 7 und 8 bestehen vorzugsweise aus einem Kunstotoffspritzteil und überragen die Seiten-9 Fläche des Blechrahmens 2, mit der dieser an einer Unterlage befestigt wird, soweit, daß dadurch Isolierteile 9 und 10 gebildet werden. In diese Isolierteile sind Haken 11 und 12 eingearbeitet, um das Gehäuse an der Unterlage z.B. über Haltestangen befestigen zu können.-Außerdem können diese Isolierteile auch mit Kontaktfedern für die Stromversorgung sowie . mit einer Sicherung für die im Gehäuse eingebauten Bauelemente versehen sein. Die Abdeckungen sind durch eine Schraubverbindung 13, Bolzen oder dgl., die die Isolierteile 9 und 10 quer durchdringen, zusammengehalten. An der Innenseite der Abdeckungen 7 und 8 sind außerdem noch Abschirmbleche 14 und 15 angeordnet, die aus federndem Material bestehen und den ganzen vom Blechrahmen umgrenzten Raum abdecken. Das Absehirmbleeh#. 14 ist an seinen Seiten in Richtung auf den Blechrahmen 2 hin abgebogen, so daß es mit diesen abgebogenen Seiten am Blechrahmen 2 und mit dem gegenüber den abgebogenen Seiten brückenförmig erhöhten Mittelteil unmittelbar an der Innenseite der Abdeckung 7 anliegt. Als Abschirmblech kann auch eine Kontaktfolie 15 verwendet werden, die auf einer Schaumstoffeinlage 16 angeordnet ist.
  • Zur Aufnahme der in das Gehäuse 1 einzubauenden Baugruppen ist bei der Ausführungsform nach den Figuren 1a und 1b in dein Blechrahmen 2 ein stufenartig gekröpftes Blechbiegeteil 17 vorgesehen. Das l;Iittelteil 18 des Blechbiegeteiles 17 bildet eine zu den Längsseitenblechen 3 und 4 des Blechrahmens 2 parallel verlaufende Trenngrand, die etwa die gleiche Höhe wie der Blcchrahmen,aufweist und diesen in zwei benachbarte Kammern 19, 20 teilt. Die beiden etwa rechtwinklig von dem Mittelteil 1£3 abgebogenen Schenkel des Blechbiegeteiles 17 decken als leitende Schaltungsplatten 21, 22 die Kammern 19, 20 an den offenen Seiten des Blechrahmens 2 ab und zwar so, daß die Schaltungsplatten 21, 22 der beiden benachbarten Kammern 19, 20 jeweils an gegenüberliegenden offenen Seiten des Blechrahmens 2 liegen. Die Breite der Schaltungsplatten 21, 22 ist dabei etwa gleich der halben Breite des Blechrahmens 2. gewählt. In das Gehäuse 1 können nun infolge der vorteilhaften Anordnung der Kammern 19, 20 ohne@Verbreiterung des Gehäuses 1 mehrere Schaltungsplatten eingebaut vrerdene Bei dieser Ausführungsform werden die Hauelemente unmittelbar auf den die Kammern 19, 20 abdeckenden Schaltungsplatten 21, 22 angeordnet und in herkömmlicher Art verdrahtet. Es ist.aber auch möglich, die Bauelemente auf geätzten Schaltungsplatten anzuordnen, die z.B. auch bei den Ausführungsformen nach den Figuren 3, 8 und 9 verwendet und dort später_nochmals erwähnt werden. Anstelle von zwei Verstärkern können neben z.Bo in der Kummer 19 eingebauten Verstärker-Bauelemcnten in der Kammer 20 auch weitere Bauelemente für einen Umsetzer eingebaut werden. Zur Befestigung des im Blechrahmen 2 eingesetzten Blochbiegeteiles 17 sind im Bereich der Kanten des Mittelteiles 18 und der Schaltungsplatten 21, 22 an der Innenseite des Blechrahmens 2 Vorsprünge 23 und 24 vorgesehen. Die als Anschlag für das 1-rlittelteil 18 dienenden Vorsprünge 23 sind als an dem Blechrahmen vorgeprägte hervortretende Rillen ausgebildet, während die_vreiterhin eingeprägten Vorsprünge 24 als Auflage für die Schaltungsplatten 21 und 22 dicilen. Die Vorsprünge 23 und 24 können auch als aus dem Blechrahmen 2 herausgerissene Lappen ausgebildet sein. Seitlich des T,4ittelteile.s 18 ist an dem Querseitenblech 6 des Blechrahmens 2 je eine große Bohrung 25 für die Ausgänge des Gehäuses 1 vorgesehen.
  • Die weiteren Figuren 2 bis 10 zeigen verschiedenartige Ausgestaltungen der in dem Blechrahmeneingesetzten Teile. In diesen Figuren ist daher der Blochrahmen 2, der in derselben Weise wie bei den Figuren 1a und 1b hergestellt sein kann, ohne die bei den Figuren 1a und 1b eingezeichneten Abdeckungen und Abschirmbleche dargestellt. Diese Abdeckungen und Absch irmblcche können in der gleichen Ausgestaltung wie bei dein Gehäuse 1 der Figuren-1a und 1b auch bei den Anordnungen nach den Figuren 2 bis 10 verwendet vaerden. `die bei der Ausführungsforen nach den Figuren 1a und 1b werden auch bei den übrigen Ausführungsformen die nicht dargestellten Bauelemeüte im wesentlichen,nur auf einer Seite der Schaltungsplatte engeordnet. Vor allem die größeren Bauelemente werden nur an der Innenseite der Schaltungsplatten angeordnet. Kleinere Bauelemente dagegen können auch an der Außenseite der Schaltungsplatten angeordnet werden.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 3 sind in den Blochrahmen 2 etvra rechtwinklig abgebogene Z-förmige. 1Ninkelbleche 30 eingesetzt, die mit den beiden kurzen Schenkeln 31 aneinanderliegen und somit eine Trenngrand bilden. Die langen Schenkel decken als leitende Schaltungsplatten 32 die durch die Trennwand gebildeten Kammern 33 und 34 an gegenüberliegenden offenen Seiten des Blechrahmens 2 ab. Die Breite der Schaltungsplatten 32 ist auch hier etwa gleich der halben Breite des Blechrahmens 2 gewählt. Ebenso sind die Höhen der Trennbrände und des Blechrahmens gleich. Zur Befestigung der Winkelbleche 30 sind wieder Vorsprünge 35 und 36 am Blechrahmen 2 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden die Bauelemente in herkömmlicher Technik auf den Schaltungsplatten 32 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 dagegen werden die Bauelemente auf an beiden Seiten mit leitenden Schichten versehene geätzte und als Schaltungsplatten dienende isolierstoffplatten 37 angeordnet. Die Verbindungsleitungen für die auf den Isolierstoffplatten 37 angeordneten Bauelemente werden durch Ätzen einer leitenden Schicht an einer Seite einer isolierstoffplatte hergestellt. Die Figuren 4 und 5 zeigen Ausführungsformen, bei denen in den Blechrahmen 2 ein einziges Blechbiegeteil 40 bzw. 41 eingesetzt ist. Die Blechbiegeteile 40 und 41 sind= zu zwei wannenartigen Kammern 42, 43 bzw. 44,-45 geformt. Es entstehen da-. durch bei dem Blechbiegeteil 40 Schenkel 46 und 47 sowie eine Trennwand 48, wobei die Schenkel 46 und 47 an den Längsseitenblechen 3 -und 4"des Blechrahmens 2 anliegen und die Kammern 42, 4.3 durch die leitenden Schaltungsplatten 49, 50 abgedeckt werden. Die Höhe der Trennwand ist hier etwas geringer als die Höhe des Blechrahmens 2 gewählt. Die Schenkel 46, 47 sind mit Schrauben 51, 52, an den Längsseitenbleehen 3 und 4 des Blechr,-hmens 2 befestigt, können aber auch angelötet werden. Bei dem Blechbiegeteil 41 ist die Breite der Schaltungsplatten 58, 59 etwas geringer gewählt als die halbe Breite des Blechrahmens 2. Zur Befestigung der B1ech.-biegeteile 40, 41 sind bei beiden Blechrahmen 2 wieder Prägungen 53? 54 und zur Befestigung der Schenkel 55, 56 des Bleehbiegeteiles 41 zusätzlich noch weitere Prägungen 57 vorgesehen. Die Bauelemente werden hier wieder auf den die Kammern 42, 43 bzw. 44, 45 abdeckenden Schaltungsplatten 49, 50 bzw. 58, 59 der Blechbiegcteile 40 bzw. 41 angeordnet. Die Blechbiegeteile 40, 41 können auch mäanderförmig gebogen. sein, so daß dann drei Kammern entstehen.
  • In dem Blechrahmen 2 bei den Figuren 6 und 7 sind zwei etwa U-förmig gestaltete Bleelibiegeteile 62 bzw. 63 so angeordnet, daß die freien Enden der aneinenderliegenden, eine Trennwand bildenden Schenkel 65 der Blechbiegeteile 62 bzw. die Schenkel 67 der Blechbiegeteile 63 entgegengesetzt gerichtet sind. Auf diese Weise wird jeder Blechrahmen wieder in zwei wannenartige Kammern 68, 69 bzw. 70, 71 geteilt, die an gegenüberliegenden offenen Seiten der Blechrahmen 2 durch die leitenden Schaltungsplatten 72 b= 73 der Bleehbiegeteile 62 bzw. 63 abgedeckt sind. Beim Blechbiegeteil 62 der Fig. 6 ist die Breite der Schaltungsplatten 72 etwa gleich der halben Breite des Blechrahmens 2 gewählt. Dagegen ist beim Blechbiegeteil 63 der Fig. 7 die Breite der Schaltungsplatten 73 etwas geringer als die halbe Breite des Blechrahmens 2. Die Höhe der Trennwände sind bei beiden Ausführungsformen gleich der Höhe des-Blechrahmens 2 gewählt. Die Befestigung der an den Innenseiten der längsseitenbleche 3 und 4 des Blechrahmens 2 anliegenden Schenkel 64 des Blechbiegeteiles 62 erfolgt hier über zwei Lötpunkte 74, 75 und außerdem wieder durch Vorsprünge 76, 77. Beim Blechbiegeteil 63 der Fig. 7 sind wie bei der Ausführungsform nach Figo 5 noch zusätzliche Vorsprünge 78 vorgesehen. Wie bei den bisher beschriebenen Anordnungen können auch hier die Bauelemente unmittelbar auf den die .Kammern 68 bis 71 abdeckenden Schaltungsplatten 72, 73 der Blcchbiegeteile 62, 63 angeordnet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird der Blechrahmen 2 durch einen einzigen eine Trennwand bildenden Blechstreifen 81 in zwei Kammern 82, 83 geteilt .`Der Blechstreifen 81 verläuft parallel zu den längsseitenblechen 3 und 4 des Blechrahmens 2 und ist an am Blechrahmen 2 vorgesehenen Vorsprüngen 84 gehalten. Die Höhe des Blechstreifens 81 ist gleich der Höhe des Blechrahmens 2 gewählt. Nach dem Einsetzen des Blechstreifens 81 werden die die Bauelemente tragenden-Schal-tu ngsplatten eingebaut, die hier als auf an beiden Seiten mit leitenden Schichten versehene geätzte Isolierstoffplätten 85, 86 ausgebildet sind. Diese Isolierstoffplatten decken gleichzeitig die Kammern 82, 83 ab und liegen auf den Einprägungen 87 an der Innenseite des Blechrahmens 2 auf. Außerdem sind die Querseitenbloche 5, 6 des Blechrahmens 2 hier mit einer Nut 88 für die Isolierstoffplatten 85, 86 versehene Eine der Anordnung nach Figo 8 ähnliche Ausführungsform istin der Figo 9 dargestellt. Dort besteht die Trennwand aus zwei Blechstreifen 89, 90, in die jeweils eine geätzte Isolierstoffplatte 91 bzvr. 92 vor dem Einbau der Blechstreifen 89, 90 im Blechrahmen 2-eingesetzt werden. Ein Blechstreifen wird'dann zusammen mit einer Isolierstoffplatte als fertige Einheit eingebaut Die Breite der Isolierstoffplatten 91, 92 ist etwas größer als die halbe Breite.des Blechrahmens, so daß die Isolierstoffplatten 91, 92 an_einer Seite an der Trenn@,iand- gehalten sind. Sonst entspricht diese Ausführungsform der in der Fig. 8 dargestellten Anordnung-.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen liegen die Schaltungsplatten benachbarter Kammern vorzugsweise jeweils an gegenüberliegenden offenen Seiten des Blechrahmens. Diese Anordnung bietet in elektrischer Hinsicht bestimmte Vorteile. Die Schaltungsplatten können aber auch an der gleichen offenen Seite des Blechrahmens liegen. Die Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der wie in Fig. 2 in den Blechrahmen 2 etwa rechtwinklig abgebogene Z-förmige t'linkelbleche 95 eingesetzt sind, die mit den beiden kurzen Schenkeln 96 aneinander liegen und somit eine Trennwand bilden. Die langen Schenkel decken als leitende Schaltungsplatten 97 die durch die Trennwand gebildeten Kammern 98 und 99 ab. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 2 und zu den übrigen Anordnungen sind die Blechbiegeteile 95 hier@so angeordnet, daß die Schaltungsplatten 97 der benachbarten Kammern 98 und 99 jeweils an der gleichen offenen Seite des Blechrabmens 2 liegen:. Die Breite dei: Schaltungsplatten 97 ist auch hier etwa gleich der halben Breite des Blechrahmens 2 gewählt. Die Höhe der Trennwand ist etwas geringer als die Höhe des Bleehralimens'2. Zur Befestigung der Winkelbleche 95 sind auch hier wieder eingeprägte Vorsprünge 100 und 101 am Blechrahmen 2 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform werden die Bauelemente in herkömmlicher Technik auf den Schaltungsplatten 97 angeordnet. Bei den verschiedenen Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 7 sowie nach Figo 10 werden die Kammern entweder von einem einzigen Blechbiegeteil oder von zwei Blechbiegeteilen gebildet. Kommt eine bestimmte Kombination zweier Verstärker in großen Stückzahlen 'vor, so wird vorzugsweise nur ein Blechbiegeteil in einen Blechrahmen eingesetzt. Zwei oder mehrere einzelne Blechbicgeteile werden vorzugsweise dann in einen Blechrahmen eingesetzt, wenn viele Kombinationen zweier Verstärker in kleinen Stückzahlen benötigt werden. Aus diesen beiden verschiedenen Gestaltungen ergeben sich große. Variationsmöglichkeiten.

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. Gehäuse für elektrische Bauelemente tragende Schaltungsplatten, unter Verwendung eines an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Blechrahmens, in dem die Schaltungsplatten aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der durch Trennwände (18) im Blechrahmen (2) gebildeten zweiseitig offenen Kammern (19, 20) durch eine Schaltungsplatte (21, 22) ah einer der beiden offenen Seiten abgedeckt ist.
  2. 2. Gehäuse nu.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatten (21, 22) benachbarter Kammern (1g, 20) jeweils an gegenüberliegenden offenen Seiten des Blechrahmens (2) liegen.
  3. 3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 'i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente im wesentlichen nur auf einer Seite der Schaltungsplatten (21, 22) angeordnet sind.
  4. 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (19, 20 bzw. 82, 83) abdeckenden Sehaltungsplat ten (21, 22 bzw. 85, 86) leitend oder mit einer leitenden Schicht versehen sind.
  5. 5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schaltungsplatten (21, 22) etwa gleich der halben Breite des Blechrahmens (2) gewählt ist.
  6. 6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Trennwände (18) etwa gleich der Höhe des Bleelirahmens (2) gewählt ist 7.
  7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechrahmen (2) ein stufenartig gekröpftes Blechbiegeteil (17) mit mindestens einem Mittelteil (18) vorgesehen ist, das eine Trennwand bildet, die den Blechrahmen (2) in benachbarte Kammern (19, 20) teilt E3.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechrahmen (2) zwei etwa rechtwinklig abgebogene Winkelbleche (30) vorgesehen sind, die mit zwei eine Trennwand bildenden Schenkeln (31) aneinanderliegen.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechrahmen (2) ein einziges Blechbiegeteil (40) vorgesehen ist, das mit mindestens zwei wannenartigen Kammern (42, 43) ausgebildet ist.
  10. 10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blechrahmen (2) etwa U-jvrmig gestaltete Blechbiegeteile (72, 73) derart angeordnet sind, daß die freien Enden der Schenkel (64, 65 bzw. 66, 67) benachbarter Blechbiegeteile (72, 73) entgegengesetzt gerichtet sind.
  11. 11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatten (97) benachbarter Kammern (98, 99) jeweils an der gleichen offenen Seite des Blechrahmens (2) liegen.
  12. 12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente auf den_die Kammern (19, 20) abdeckenden Schaltungsplatten (21,-22) der Blechbiegeteile @ (17) angeordnet sind. 1-3.
  13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis F, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein eine Trennwand bildender Blechstreifen (81) den Blechrahmen (2) in benachbarte Kammern (82, 83) teilt.
  14. 14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente auf an Seiten mit leitenden Schichten versehenen geätzten Isolierstoffplatten (85, 86) angeordnet sind.
  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekonnzeichnot, daß die geätzten Isolierstoffplatten-(85, 86) zugleich als die die Kammern (82, 83) abdeckenden Schaltungsplatten dienen
  16. 16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß =die geätzten Isolierstoffplatten (91, 92) an einer Seite an der Trennwand (89, 90) gehalten sind.
  17. 17. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der im Blechrahmen (2) angeordneten Blechbiegcteilc (17), Trennwände (18) und Schaltungsplatten (21, 22) an der Innenseite des Blechrahmens (2) vorgesehene Vorsprünge (23, 2¢) dienen.
  18. 18. Gehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspringe (23, 24) als Einprägungen oder aus dem Blechrahmen (2) herausgerissene Lappen ausgebildet sind.
  19. 19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Blechrahmens (2) anliegende Schenkel (46, 47 bzw. 64) der Blechbiegeteile (40 bzw. 62) durch Schrauben (5-1, 52). oder Löten (74, 75) am Blechrahmen-(2) befestigt sind.
  20. 20. Gehäuse, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß der Blechrahmen (2) aus mehreren Blechstreifen (3 bis 6) zusammengesetzt ist.
  21. 21. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechrahmen-(2) an seinen offenen gegenüberliegenden Seiten durch Abdeckungen (7, 8) aus Isoliermaterial verschlossen ist.
  22. 22. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur äußeren Abschirmung der Bauelemente an der Innenseite der Abdeckungen (7, 8) sämtliche Kammern (19, 20) überdeckende Abschirmbleche (14, 15) vorgesehen sind.
  23. 23. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmbleche als auf einer Schaurnstoffeinlage (16) angeordnete Kontaktfolien (15) ausgebildet sind.
  24. 24. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schaltungsplatten(21,22)angeordneten Bauelemente für Antennenverstärker-und/oder Um-Setzer dienen.
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