DE1685898A1 - Laeuferputzer an Spinn- oder Zwirnringen - Google Patents

Laeuferputzer an Spinn- oder Zwirnringen

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DE1685898A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/604Travellers
    • D01H7/608Cleaning means for travellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen läuferputzer an Spinn- oder Zwirnringen, der dazu dient, den sich auf dem läufer absetzenden Faserflug zu entfernen.
Seit langem sieht sich die Textilindustrie dem Problem gegenübergestellt, daß sich beim Spinnen oder Zwirnen auf den Läufern Faserflug ansammelt. Man hat auf vielerlei Art versucht, eine derartige Ansammlung von Faserflug zu verringern oder gänzlich zu verhindern. Es ließen sich jedoch nur Teilerfolge erzielen, da die bekannten Läuferputzer nicht lange genug auf den Läufer einwirkten, um die gewünschte Reinigungswirkung auszuüben. Im allgemeinen bestehen die bekannten Läuferputzer auB einem flachen Blatt, dan auf die Läufer-
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BAD
bahn zu gerichtet ist und für einen Augenblick Punktberührung mit dem auf dem Läufer abgesetzten Faserflug hat. Der kurze Augenblick der Punktberührung, in welchem der Läuferputzer auf den Faserflug einwirkt, reicht nicht aus, um die gewünschte Y/irkung zu erzielen·
Aufgabe der Erfindung ist, einen Läuferputzer zu schaffen, bei dem die zuvor erwähnten Nachteile ausgeschaltet sind. Die Erfindung geht aus von einem Läuferputzer an Spinn- oder Zwirnringen, weloher durch Befestigungsmittel in der Weise festgelegt ist, daß sich, die Schneide seines Blattes in unmittelbarer Nähe des äußeren Schenkels des umlaufenden Läufers befindet.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das Blatt des Läuferputzers etwa der Außenkontur des Spinn- oder Zwirnringes entsprechend gekrümmt und zum Ring in der Weise festgelegt ist, daß die einander zugekehrten Flächen des Hinges und des Putzerblattes über dessen Länge hinweg im wesentlichen konzentrisch verlaufen.
Hierdurch wird erreicht, daß der Läuferputzer über die volle Länge seines Putzblattes hinweg reinigend auf den Läufer einwirkt.
Die Erfindung ist unter Herausstellung weiterer Merkmale anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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Pig. 1 in der Draufsicht einen Läuferputzer in Zuordnung zu einem Spinn- oder Zwirnring mit Läufer,
Fig. 2 den Aufbau nach Fig. 1 in der Seitenansicht von der Linie 2-2 aus gesehen, wobei der Läufer aus Gründen der Deutlichkeit in leichter Schräglage dargestellt ist,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Läuferputzer in der Seitenansicht und
Fig. 4 den Läuferputzer nach Fig. 3 in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemaße Aufbau insgesamt mit 10 bezeichnet. In die Ringbank 12 einer Spinnmaschine ist der Ringhalter 14 eingesetzt. Dieser dient seinerseits der Halterung eines üblichen Spinnringes mit dem senkrecht gerichteten zylindrischen Flansch 16 und dem waagerecht gerichteten oberen Flansch 18, auf dem der Läufer 20 üblicher Bauart umläuft.
Der Läuferputzer 22 besteht aus verhältnismäßig hartem Blech und ist mit der waagerecht gerichteten Fußplatte 24 versehen, in welcher sich das Langloch 26 befindet. Eine für den Zweck geeignete Befestigungsschraube 28 greift durch das Langloch 26 und legt den
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Läuferputzer 22 in der gewünschten Stellung zum Ring und zum läufer fest. Die beste Reinigungswirkung tritt ein, wenn sich der Läuferputzer so nahe wie möglich am Läufer befindet, ohne diesen zu berühren.
Das Blatt des Läuferputzers besteht aus dem ersten Abschnitt 30, der sich von der Fußplatte 24 aus nach oben erstreckt, und aus dem zweiten Abschnitt 32, der etwa waagerecht nach außen gerichtet ist und in der * scharfen Schneide 34 endet. Die Schneide 34 ist gegenüber der Senkrechten um einen kleinen Winkel geneigt, um eine verbesserte Abtrennung des Faserfluges vom Läufer zu erzielen, wenn dieser in Richtung des Pfeiles der Fig. 1 umläuft. Wie deutlich aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist das sich etwa waagerecht erstreckende Blatt 32 fies Läuferputzers gekrümmt und in seiner Form im wesentlichen der Außenkontur des zugeordneten Ringes angepaßt. Sofern sich der Durchmesser des Ringes ändert, muß natürlich die Krümmung des Putzerblattes entsprechend angepaßt werden. Der Läuferputzer soll so festgelegt sein, daß sein Blatt konzentrisch zum Ring, insbesondere zum Außenumfang des oberen Flansches 18, verläuft. Hierzu bedient man sich einer Lehre oder eines Abstandeatüokes, das zwischen den Läuferputzer und den Ring gesetzt wird. Falls nacheinander Läufer unterschiedlicher Größe zum Einsatz kommen, ist es verhältnismäßig leicht, den
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Läuferputzer auf den gewünschten Abstand einzustellen, indem man lediglich die Befestigungsschraube 28 löst und den Läuferputzer innerhalb des Langloches 26 verschiebt.
Der meiste Faserflug 36 (Pig. 2) wird durch die Schneide 34 abgetrennt. In manchen Fällten wurde jedoch festgestellt, daß einige wenige Fas-ern oberhalb der Schneide deren Einwirkung entgehen und danach von der Oberkante 38 entfernt werden, die von der Schneide aus nach oben geneigt verläuft. Offensichtlich geht das Abtrennen dieser Fasern durch die Oberkante 38 auf eine Kombination der von der Oberkante auf die Fasern ausgeübten Kämm- oder Keilwirkung mit der relativ hohen Umlaufgeschwindigkeit des Läufers zurück. Auf jeden Fall wurde jedoch gefunden, daß diese Kante wesentlich zur Erzielung der äußerst wirksamen Reinigung beiträgt.
Wie ersichtlich ist, verläuft das Blatt des erfindungsgemäßen Lauferputzers über seine ganze Länge hinweg konzentrisch zum Ring. Gegenüber den bekannten Läuferputzern wird auf den Läufer über einen wesentlich längeren Zeitraum hinweg eine Reinigungswirkung ausgeübt. Zusätzlich zur anfänglichen mechanischen Abtrennung des Faserfluges durch die Schneide 34-trägt die konzentrische Anordnung des Läuferputzers
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zum Ring dazu bei, die beim Umlauf des Läufers normalerweise nach allen Seiten verdrängte Luft zurückzuhalten. Dadurch, daß die Luft zurückgehalten wird, sucht sie die kurzen Fäserchen herauszudrücken, die im Innern des Läufers verblieben sind, und hält diesen sauber.
Gegenüber der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind im Rahmen des Erfindungsgedankens weitere Abwandlungen möglich.
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Claims (3)

ι ucicyiv CIl If-JSt ι harf nicht ^ändert were Patentansprüche
1. Läuferputzer an Spinn- oder Zwirnringen, welcher dui-ch Befestigungsmittel in der Weise festgelegt ist, da<3 sich die Schneide seines Blattes in unmittelbarer Nähe des äußeren Sehenkels de· umlaufenden Läufers befindet3 dadurch gekennzeichnet9 daß das Blatt (32) des Lauferput»ere (22) etwa der AuEenkontur des Spinn- oder Zwirnringes (18) entsprechend gekrümmt und zum Ring in der Welse festgelegt ist» daß die einander zugekehrten Flächen dea Ringes (18) und des Putzerblattes (32) über dessen Länge hinweg im wesentlichen konzentrisch verlaufen«
2„ Läuferputzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (38) des Blattes (32) Ton der Schneide (34) aus aufwärts geneigt verläuft.
3. Läuferputzer nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine waagerecht gerichtet« Fußplatte (24)% die zu» Ausrichten und Festlegen des Läuferputzers (22) gegenüber dem Spinn- oder Zwirnring (18) alt eines Langloch (26) versehen 1st·
4· Läuferputzer nach Anspruch 1,2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (34) gegenüber der Senkrechten geneigt ist.
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Leerseite
DE19671685898 1966-04-27 1967-04-20 Laeuferputzer an Spinn- oder Zwirnringen Granted DE1685898A1 (de)

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US545760A US3400529A (en) 1966-04-27 1966-04-27 Traveler cleaner
US54576066 1966-04-27
DEM0073665 1967-04-20

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DE1685898A1 true DE1685898A1 (de) 1971-07-15
DE1685898C DE1685898C (de) 1973-05-03

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US3400529A (en) 1968-09-10
GB1144533A (en) 1969-03-05
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