DE168587C - - Google Patents
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- DE168587C DE168587C DENDAT168587D DE168587DA DE168587C DE 168587 C DE168587 C DE 168587C DE NDAT168587 D DENDAT168587 D DE NDAT168587D DE 168587D A DE168587D A DE 168587DA DE 168587 C DE168587 C DE 168587C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/108—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with holes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Bauspielzeug. Man hat bisher zwei Hauptarten
von solchen. Bei der einen Art kann man aus den Blöcken oder Bauklötzchen zwar Gebäude und Zusammenstellungen der
verschiedensten Formen herstellen; diese Gebilde sind indessen ohne inneren Zusammenhang.
Sie fallen leicht auseinander, und als Erziehungsmittel haben sie wenig Bedeutung;
ίο bei der anderen Art können die Blöcke untereinander
verbunden werden, und zwar beispielsweise durch Stäbchen, die in Löcher der Bauteile gesteckt werden. Bei dieser Art
der Bauspielzeuge sind die Kombinationsmöglichkeiten sehr beschränkt; die Kinder
müssen die Blöcke in bestimmter Weise zusammenfügen, wozu ihnen vielfach sogar eine
Bezifferung der Bauklötzchen die Anleitung gibt. Diese Art von Bauspielzeugen kann
meist nur in Verbindung mit Vorlegeblättern benutzt werden; eine Entwicklung der Phantasie
und Kombinationsfähigkeit der Kinder wird dadurch nicht befördert.
Nach der Erfindung wird den Bauklötzchen aus beliebigem Stoff eine solche Form
gegeben, daß man mit ihnen Gebilde der verschiedensten Art nach freier Erfindung
oder als Nachbildung bekannter Gegenstände herstellen kann, wobei die Bauklötzchen untereinander
fest verbunden werden, so daß die hergestellten Gegenstände, z. B. Kirchen, Häuser, Betten, Schränke, Kisten, Stühle,
Sofas, Tische, Brücken usw., von Ort zu Ort gebracht werden können. Diese Baukästen
können nicht allein als Spielzeug benutzt werden, sondern sie können z. B. von
Architekten zur Herstellung von Gebäudemodellen verwendet werden.
Bei den Bauspielzeugen nach der Erfindung werden auch Stäbe benutzt, um mit Löchern
versehene Bauklötzchen zusammenzuhalten. Die Erfindung besteht im besonderen nun
darin, daß die im Querschnitt rechteckigen, durch die Stäbchen zusammenzuhaltenden, in
regelmäßigen Abständen gelochten Bauklotzchen an den Enden zur Hälfte ihrer Dicke
abgesetzt sind, so daß sie beim Bauen übereinandergreifen können. Zweck dieser An- ■
Ordnung ist es, zu ermöglichen, daß diese Klötzchen so zusammengelegt werden, daß
sie ihren Winkel zueinander nicht verändern und man daraus in Verbindung mit den Stäbchen
starre, rahmenförmige Gebilde herstellen kann. Die Stäbchen werden besonders dazu benutzt, die tragenden, senkrechten Teile
der Gegenstände zu bilden, indem sie mit ihren Enden in die Löcher der übereinander
greifenden Absätze der zur Bildung der Rahmen dienenden Bauelemente gesteckt werden.
Zusammen mit diesen Hauptformen können, besonders bei reicher ausgestatteten Baukästen
auch Bauteile anderer Form benutzt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Reihe von runden, hölzernen Stäbchen α verschiedener Länge (sowohl
für die Herstellung als für die Anwendung ist die runde Form zweckmäßig, indessen
kann man auch polygonale Stäbchen benutzen). Fig. 2 zeigt eine Reihe Bauklötzchen der
anderen Grundform; diese Stäbchen b rechteckigen Querschnitts sind an beiden Enden
bei c, wo in der Mitte ein Loch d angebracht
ίο ist, zur Hälfte ihrer Dicke abgesetzt. Die
Absatzfläche ist quadratisch. In gleichen Abständen sind über die ganze Länge der Stäbchen
Löcher von gleichem Durchmesser angebracht. Fig. 3 zeigt eine Hilfsform, die nur eine Abart der Form Fig. 2 ist, mit der
sie verwendet werden kann. Einigen von diesen Stäbchen kann man abgerundete Enden
geben, so daß man sie auch unter stumpfen Winkeln miteinander verbinden kann.
Fig. 4 und S zeigen in zwei Ansichten einen Stuhl unter Anwendung der Hauptgrundform,
Fig. 6 und 7 in zwei Ansichten ein Bettgestell ausschließlich unter Anwendung der beiden Hauptgrundformen. Mittels der
Stäbchen b ist der Rahmen des Betts gebildet, wie auch die wagerechten Seiten- und
Endstücke.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bauspielzeug mit in regelmäßigen Abständen gelochten, auf zu den Löchern passende Stäbe zu steckenden Bauklötzchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötzchen an den Enden (b c) zur Hälfte ihrer Dicke abgesetzt sind, so daß sie beim Bauen übereinander greifen und, auf die Stäbe (a) gesteckt, ihren Winkel zueinander nicht mehr verändern können, zu dem Zwecke, damit in den zusammenzustellenden Gegenständen starre, rähmenförmige Gebilde herzustellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168587C true DE168587C (de) |
Family
ID=433790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168587D Active DE168587C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168587C (de) |
-
0
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