DE1684640B - Verriegelung eines in einer Bodenhülse durch Bajonettverschluß befestigten, rohrförmigen Pfostens - Google Patents

Verriegelung eines in einer Bodenhülse durch Bajonettverschluß befestigten, rohrförmigen Pfostens

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DE1684640B
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English (en)
Inventor
Rodolphe Sion Demanega (Schweiz)
Original Assignee
Demanega, Marie-Josephe, Sion, WaIlis(Schweiz)

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Description

F i g. 4 in größerer Darstellung den oberen Teil des Der Pfosten 2 kann somit :i die Bodenhülse 1 einPfostens nach F i g. 1 im Längsschnitt nach der Linie geführt werden, wenn die Enden des Querbolzens 9 c-c der F i g. 2, den Nuten 7 α gegenüberstehen. Durch anschließende
F i g. 5 die Bodenhülse des Pfostens im Längs- Drehung des Pfostens 2 ist es nicht mehr möglich,
schnitt, 5 diesen aus der Bodenhülse 1 herauszuziehen, da der
F i g. 6 die Draufsicht der Bodenhülse, Querbolzen 9 am Ring 7 anliegt. Die Winkelstellung
F i g. 7 einen Längsschnitt des unteren Teils einer des Querbolzens 9 in bezug auf die Bohrungen 2 a
zweiten Ausführungsform, soll der in F i g. 6 dargestellten entsprechen, wenn die
F i g. 8 einen axialen Teilschnitt nach der Linie /-/ Balken 3 in den Öffnungen 2 α stecken,
der F i g. 7, io Der Pfosten 2 weist an seinem unteren Ende einige
F i g. 9 einen Querschnitt nach der Linie e-e der Zentimeter oberhalb der Bodenhülse 1 eine ge-
Fig. 7. schwächte Stelleo auf, damit gegebenenfalls ein
Der in F i g. 1 dargestellte Pfosten 2, der z. B. auch Bruch des Pfostens 2 lokalisiert wird.
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kann, besteht aus einem Rohr, welches in der im Bo- 15 rungsform weist der Pfosten an seinem unteren Ende
den eingebetteten Bodenhülse 1 eingesieckt ist. Der eine komplette Vorrichtung zu sei: r Drehvernege-
Pfosten 2 dient als Träger für waagerechte BHken ?■ lung auf. Diese Ausführungsform dient insbesondere
zur Bildung eines Geländers. als Pfosten für Signale, z. B. Straßensignale, oder als
Die Balken 3 haben einen kleineren Durchmesser Pfosten für Absperrungen, welche aus einer Reihe
als der Pfosten 2 und dringen in entsprechende Öff- 20 von Pfosten besteht, die mittels einer Kette miteinan-
nungen TLa des letzteren ein. Die Enden der Balken 3 der verbunden sind.
weisen Querlöcher 3 α bzw. 3 b auf zum Durchgang An seinem unteren Ende enthält der Pfosten 2 ein
der im Innern des Pfostens 2 befindlichen Stifte 5, die axial bewegliches, zylinderförmiges Verriegelungstell
nach ihrem Einsetzen das Herausnehmen dei BaI- 10, welches an seinem unteren Teil eine Zunge 11
ken 3 aus den Öffnungen 2 η verhindern. Die Stifte 5 25 trägt, die in eine Nut 12 α eines mit einer Grundplatte
sind mit einem abgebogenen Kopf versehen, um ihre 13 der Bodenhülse 1 fest verbundenen, zylindrischen
Entfernung durch die obere Öffnung Ib des Pfo- Stückes 12 eindringen kann,
stens 2 zu erleichtern. Das Verriegelungsteil 10 wirkt auf Grund zweier
Nach Einsatz der Stifte 5 wird die Öffnung 2 b Längsschlitze 10 α, in welche der Querbolzen 9 des
durch eine Stange 4 verschlossen, deren Kopf 4 α in 30 Pfostens 2 eingreift, als Drehverriegelung,
dieser Öffnung 2 b versenkt ist. Beim Einführen des Pfostens 2 in die Bodenhulse 1
Wie es aus F i g. 4 ersichtlich ist, weist der Pfo- gehen die Enden des Bolzens 9 durch die Nuten 7 a sten 2 weiterhin ein Loch 2 c auf, das auf der Höhe des Ringes 7 hindurch, und die Zunge 11 des Verriedes unteren Enc1 is der Stange 4 liegt, wenn sie sich in gelungsteils 10 berührt den oberen Rand des zylinder durch Fig. 4 dargestellten Lage befindet. Es ist 35 drischen Stückes 12. Wenn man dann den Pfosten 2 somit möglich, wenn das Geländer abmontiert wer- so dreht, daß eine Winkelverschiebung zwischen den den soll, ein Werkzeug durch das Loch 2 c einzufüh- Enden des Querbolzens 9 und den Nuten 7 α entsteht, ren. um einen Druck auf das untere Ende der wird die Zunge 11 der Nut 12 α gegenübergestellt und Stange 4 auszuüben und sie dadurch so weit zu he- fällt somit in dieselbe hinein, während sich das Verben, daß ihr oberes Ende erfaßt und somit die 40 riegelungsteil 10 durch sein Eigengewicht nach unten Stange 4 herausgezogen werden kann. Die Bewegung verschiebt.
des Werkzeugs ist in den F i g. 1 und 4 durch einen Wenn der Pfosten 2 weggenommen werden soll.
Pfeil angedeutet. muß man zuerst die durch das Verriegelungsteil 10,
Die Bodenhülse 1 des Ptostens 2 ist in Fig. 5 und die Zunge 11 und das zylindrische Stück 12 erzeugte
6 dargestellt. Sie besteht aus einem Metallzylinder, 45 Drehverriegelung aufheben, was durch Einführen
dessen innere Wandung zwei Ringe 7 und 8 trägt, de- eines Werkzeugs, z. B. einer Stange, in das seitliche,
ren Innendurchmesser ein wenig größer als der im unteren Teil des Pfostens 2 befindliche Loch Id
Außendurchmesser des Pfostens 2 ist. Der Ring 7 leicht möglich ist, wobei das Ende des Werkzeugs in
weist zwei Nuten 7 α auf, die einen Teil des Bajonett- das Loch 10 b des Verriegelungsteils 10 eingeführt
Verschlusses bilden, dessen anderer Teil durch einen 50 wird, um das letztere zu heben und den Eingriff der
am Pfosten 2 befestigten Querbolzen 9 gebildet wird. Zunge 11 in den Nuter. 12 a aufzuheben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche: ■ ■ Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß dann, daß bei einer Verriegelung emes
1. Verriegelung eines in einer Bodenhülse in einer Bodenhülse durch Bajonettverschluß befedurch Bajonettverschluß befestigten, rohrförmig stigten, rohrförmigen Pfostens, der in seinem Innern gen Pfostens, der in seinem Innern ein längliches 5 ein längliches Verriegelungsteil aufweist, das durch Verriegelungsteil aufweist, das durch Ineinander- Ineinandergreifen seines unteren Randes mit einem greifen seines unteren Randes mit einem mit der mit der Hülse fest verbundenen Teil gegen Drehung Hülse fest verbundenen Teil gegen Drehung gesi- gesichert ist, in längs verlaufenden Langlöchern des chert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsteils ein dieses durchdringender, am in längs verlaufenden Langlöchern des Verriege- n- Pfosten angebrachter Querbolzen geführt ist und daß lungsteils (10) ein dieses durchdringender, am r Pfosten und Verriegelungsteil korrespondierende Lö-Pfosten (2) angebrachter Querbolzen (9) geführt eher aufweisen, die bei Eingriff eines Werkzeues vnn ist und daß Pfosten (2) und Verriegelungsteil (10) anRpn »- a-u-u... λο ^1,iegeiungsteils ermöglikorresnnnrfiVrAöWi ts.»,.. (su-uiw ιυο) autwei- chen.
sen, die bei Eingriff eines Werkzeuges von außen 15 Bei dieser Ausbildung braucht auf genaue Bearbei-
ein Anhebji1 des Verriegelungsteils (10) ermögli- tung der Teile nicht Wert gelegt zu werden. Auch
chen. wirken sich Korrosionserscheinungen nicht schädlich
2. Verriegelung eines in einer Bodenhülse auf das Entfernen bzw. Aufstellen des Pfostens aus. durch Bajonettverschluß befestigten rohrförmigen Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß der erfin-Pfostens, der durch horizontale, mit ihm verbun- 20 dungsgemäße Pfosten viel schneller und einfacher als dene Balken gegen Drehung gesichert ist, dadurch der bekannte aufgestellt werden kann, weil das Vergekennzeichnet, daß die Balken (3) in öffnungen riegelungsteil im unteren Ende des Pfostens bereits (2 a) des Pfostens (2) stecken, daß in den Balken sitzt und zusammen mit dem Pfosten in seine Arbeits-(3) im Innern des Pfostens (2) in Richtung der lage gebracht wird. Auch ein Verlieren des Verriege-Pfostenlängsachse orientierte, nach oben heraus- 25 lungsteils ist im Gegensatz zu dem Verriegelungsteil ziehbare Stiftf (5) angeordnet sind, daß mittig im des bekannten Pfostens nicht möglich. Andererseits Pfosten ein Verriegelungsteil steckt, das in Ver- ist die Sicherheit gegen unbefugtes Entfernen des Pforiegelungssteliung eine in der Stirnfläche des Pfo- stens praktisch genauso groß wie bei dem bekannten stens vorgesehene zentral: ÖFnung (2 b) ver- Pfosten, weil sich die korrespondierenden Löcher, schließt, und daß der Pfosten (2) ein Loch (2 r) 30 durch die ein Werkzeug zum Anheben des Verriegeaufweist, das bei Eingriff eines Werkzeuges von lungsteils gesteckt werden muß, am unteren Ende des außen ein Anheben des Verriegelungsteils ermög- Pfostens befinden, wo man sie normalerweise nicht licht. , vermutet, und außerdem ist der Mechanismus zum
3. Verriegelung nach Anspruch 2, dadurch ge- Entriegeln im allgemeinen nicht bekannt,
kennzeichnet, daß das Verriegelungsteil ' eine 35 Eine zweite Lösung der Aufgabe besteht darin, daß Stange (4) ist, deren Kopf (4 a) in der öffnung bei einer Verriegelung eines in einer Bodenhülse (2 b) versenkt ist. durch Bajonettverschluß befestigten rohrförmigen
Pfostens, der durch horizontale, mit ihm verbundene
Balken gegen Drehung gesichert ist, die Balken in 40 öffnungen des Pfostens stecken, daß in den Balken
Die Erfindung betrifft eine Verriegelung eines in im Innern des Pfostens in Richtung der Pfostenlängseiner Bodenhülse durch Bajonettverschluß Befestigt .. achse orientierte, nach oben herausziehbare Stifte ten, rohrförmigen Pfostens. angeordnet sind, daß mittig im Pfosten ein Verriege-
Bei einer bekannten Verriegelung dieser Art (deut- lungsteil steckt, das in Verriegelungsstellung iene in sches Gebrauchsmuster 1 845 J 38) weist der Pfosten 45 der Stirnfläche des Pfostens vorgesehene zentrale in seinem Innern ein längliches VerriegelungsteiJ auf, öffnung verschließt, und daß der Pfosten ein Loch das durch Ineinandergreifen seines unteren Randes aufweist, das bei Eingriff eines Werkzeugs von außen mit einem mit der Hülse fest verbundenen Teil gegen ein Anheben des Verriegelungsteils ermöglicht.
Drehung gesichert ist. Ferner weisen das Verrißge- . Diese Verriegelung zeichnet sich dadurch aus, daß lungsteil an seinem oberen Ende und der Pfosten Lo- 50 der Pfosten schnell mit den Balken verbunden und eher auf, in denen im verriegelten Zustand des Pfo- schnell von diesen getrennt werden kann,
stens ein Schloß steckt. Soll der Pfosten entfernt wer- Beiden erfindungsgemäßen Lösungen ist das Prin-
den, dann muß zuvor das Schloß entriegelt und dann zip gemeinsam, daß sich die Verriegelungsteile im Inherausgenommen werden. Die Löcher und das nern des Pfostens befinden und die Entriegelung Schloß müssen relativ genau gearbeitet !s'ein.-';Äiich 55 durch Einsatz eines in ein Loch von außen zu stekdürfen Korrosionserscheinungen nicht bzw. nur in ge- kendes Werkzeug erfolgt, wobei ein Verriegelungsringem Umfang auftreten. teil, das in der Verriegelungslage durch die Schwer-
Bei einer anderen Verriegelung ähnlicher Art kraft nach unten gezogen wird, hochgehoben wird.
USA.-Patentschrift 3 225 501) ist ein Draht oder Die Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft
^atten.-aun an dem Pfosten befestigt, so daß letzterer 60 zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan- ;egen Verdrehen gesichert ist. Diese Befestigung ist des. Es zeigt
m einzelnen nicht beschrieben, so daß auch nichts Fig. 1 eine Seitenansicht eines in einer Boden-
larüber ausgesagt werden kann, ob die Verriegelung hülse eingesteckten Pfostens, der als Träger für ein egen Lösen durch Unbefugte gesichert ist. Geländer dient,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 65 Fig. 2 die Draufsicht des Pfostens,
'erriegelung derart auszubilden, daß eine unbefugte Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 1,
ntfernring des Pfostens mit einfachen Mitteln ver- jedoch so geändert, daß der Pfosten die Ecke eines ndert werden kann. Geländers bildet.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816528A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Fahrwegseitenbegrenzung
DE9303225U1 (de) * 1993-03-05 1993-04-29 Hess, Juergen, 7730 Villingen-Schwenningen, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816528A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Fahrwegseitenbegrenzung
DE3827030A1 (de) * 1987-09-10 1989-04-06 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Fahrwegseitenbegrenzung
DE9303225U1 (de) * 1993-03-05 1993-04-29 Hess, Juergen, 7730 Villingen-Schwenningen, De

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