DE1680027A1 - Verfahren zum Ankleben von Auskleidungen an der Innenflaeche einer Kraftfahrzeugkarosserie und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ankleben von Auskleidungen an der Innenflaeche einer Kraftfahrzeugkarosserie und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1680027A1
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Heinz Mueller
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0225Roof or head liners self supporting head liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Ankleben von Auskleidungen an der Innenfläche einer Kraftfahrzeugkarosserie und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein.Verfahren zum Ankleben von Auskleidungen aus Kunststoffen, Textilien oder dergleichen an den Innenflächen einer Fahrzeugkarosserie.
  • Im wesentlichen werden die Teile der Karosserie mit Auskleidungen beklebt, die den oberen Teil der Karosserie, insbesondere das Dach bilden. Auf die zu verkleidenden Flächen wird ein Kleber aufgetragen. Die Auskleidung . wird vorgearbeitet und in handwerklicher Weise angedrückt.
  • Aus der Schuhindustrie ist ein Verfahren bekannt,-daß zur Auskleidung von Schuhzeug verwendet wird.
  • Eine Schuhform wird mit einem später zu,vulkanisierenden Stoff ausgekleidet, eine vorgearbeitete Auskleidung eingebracht, in diese ein Blähkörper eingeführt, worauf die Form luftdicht verschlossen wird. Durch den Deckel, der den VerschluB bindet, wird ein Rohr eingeführt, - - x aus dem Druckluft zum Aufblähen des Blähkörpers ausströmt, bis dieser an der gesamten Fläche-der Auskleidung mit Druck anliegt. Hierauf folgt die Vulkanisierung des Schuhrohlings: Der Blähkörper wird vor oder nach dem Vulkanisieren entfernst und der fertige Schuh der Formentnommen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsweise, die zum Auskleiden der Karosserie verwendet wird, so zu mechanisieren und die Arbeitszeit dabei so zu verkürzen,_ daß ohne großen Aufwand eine erhebliche Einsparung an Arbeitszeit und Mühe. gewonnen wird undeine einwandfreie und saubere Verklebung zwischen Auskleidung und Karosserieblech erzielt wird. - Erfindungsgemäß wird es-dadurch erreicht, daß die auszukleidende Fläche mit einem Klebstoff bestrichen wird, daß die Auskleidung in das Innere der Karosserie eingebracht wird und daß unmittelbar öder über eine Zwischenlage ein Druckmittel zur Einwirkung auf die Auskleidung und über diese auf die zu bekleidende, mit Klebstoff bestrichene Innenfläche gebracht wird. Bei einer Ausführungsform des Verfahrens wird eine plastisch verformbare Auskleidung zum Auskleiden in die Karosserie eingebracht. Eine andere Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung besteht-darin, daB eine Auskleidung: in die Karosserie eingebracht wird, die vorgeformt ist und sieh im wesentlichen nicht weiter verformt, sondern passend an die Innenkontur der Karosserie anlegt. Für die Verwendung im-zweiten Fall eignen sich insbesondere-Auskleidungen, die aus Textilien gefertigt sind.
  • Mit Vorzug wird das Verfahren. unter Verwendung eines blähbaren Hohlkörpers als Zwischenlage durchgeführt, der in die Karosserie eingebracht wird, und sieh mittelbar oder unmittelbar daran abstützt. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,-mit dem das Innere des Daches der Karosserie ausgekleidet wird, besteht erfindungsgemäß aus einem mit Druckluft aufblähbaren Blähkörper und einer mit dem Dach lösbar verbundenen Abstützung fair .den Blähkörper.-Als Abstützung kann hierbei eine starre Basis verwendet werden, an der das auszukleidende Dach oder Dachblech lösbar zu befestigen ist, und die eine Außenkontur hat, die nach der Vereinigung mit dem Dach von dessen Innenkontur Abstand hat,'aber eine ihm ähnliche Kontur hat. Mit dieser Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung wird ein Minimum an Luft für die Aufblähung eines Blähkörpers benötigt, der in den verhältnismäßig engen Zwischenraum zwischen Dach und Basis angelegt ist.
  • Ein anderer Vorschlag für die Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung geht dahin, daß die Abstützung ein Netz ist, das an dem Rand des Daches lösbar befestigt -ist. Dieses Netz gibt dem Blähkörper die erforderliche Abstützung. Auch der Boden der Karosserie kann gegebenenfalls als Abstützung für einen Blähkörper verwendet werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Das Dachteil 1 einer Karosserie ist auf eine Basis 2 der Vorrichtung aufgesetzt und mit entlang dem Rand.. verteilten Schraubzwingen 3 festgehalten. Die Basis 2 hat eine Auswölbung 5, die der Innenkontur des Dachteiles 1 entfernt ähnlich ist und. mit ihr einen Raum 6 einschließt, der die Verkleidung 7 und denBlähkörper 8 aufnimmt. Rund um die Auswölbung 5 und gegebenenfalls auch in der Auswölbung 5 sind Öffnungen 9 vorgesehen, durch die man noch nach der Montage in das Innere des: Raumes 6 eingreifen kann, um die Lage der Verkleidung des Blähkörpers zu berichtigen. Aus einer Öffnung 9 ist der Schlauch 10 herausgeführt, durch den der Blähkörper 8 innen mit Druckluft beaufsahlagt wird. In der dargestellten Arbeitsstellung ist Glas Innere des Dachteils 1 mit Klebstoff (nicht dargestellt bestrichen. Die Ränder 11, der Verkleidung sind reichlich bemessen. Was übersteht wird nach Beendigung des Blähvorgangs weggesohnitten°: Gegebenenfalls erhalten auch.die Ränder 4 des Dachteils-! Übermaß oder sie werden mit Lappen versehen, an denen die Schraubzwingen 3 angreifen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :-1. Verfahren zum Ankleben von Auskleidungen aus Kunststoffen, Textilien oder dergleichen an den Innenflächen einer-Kraftfahrzeugkarosserie, d a -- d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,- daß die auszukleidende Fläche mit einem Klebstoff bestrichen wird, daß die Auskleidung in das Innere der Karosserie eingebracht wird und daä im@mittelbar oder über eine Zwischenlage ein Druckmittel zur . Einwirkung auf die Auskleidung und über diese auf die zu bekleidende, mit Klebstoff bestrichene Innenfläche gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i e h n e t , daB eine plastisch verformbare Auskleidung zum Auskleiden in die: Karosserie gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1s, d a d u r c h g e -k e n n z e i e h n e t , daß eine Auskleidung in die Karosserie eingebracht wird, die vorgeformt und Im wesentlichen nicht weiter verformbar ist.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3, d s: d u r c h g e k e n n z e i a h n e t da eine als blähbarer Hohlkörper ausgebildete Zwischenlage in die-Karosserie eingebracht wird, die sieh in der Karosserie mittelbar oder unmittelbar abstützt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen T - t mit dem das :Innere des Daches der Karosserie ausgekleidet wird, g e k e n n -z e i c h n e t d u r e h einen mit-Druckluft aufblähbaren Blähkörper(8)und durch eine mit dem Dach (I) lösbar verbundene Abstützung (2.) für den Blähkörger.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n z. e i c h n e t d u r c h eine starre -Basis : (22),-an der das auszukleidende Dach (1) oder-Dachblech lösbar zu befestigen ist, die eine Außenkontur hat, die nach der Vereinigung von.Basis und Dach mit der Innenkontur des Daches einen Raum (6) einschließt und die eine der Kontur des Daches ähnliche Kontur.(5) hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r e. h --g e k e n n: z e i c h n e t , daß die Abstützung ein Netz ist,, das an dem Rand des Daches 1 lös= - .' bar befestigt ist. -Stand der Technik- _B_@rltihg.'af-ent 886 690 '
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016787B (de) * 1955-07-07 1957-10-03 Theodor Kiepe Elektrotechnisch Befestigung einer elektrischen Leitungsschiene, insbesondere einer Schleifleitung, auf ihrer isolierenden Unterlage mittels Klemmfedern
US3976274A (en) * 1975-05-27 1976-08-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Permanent attachment for suction cups
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