DE1679963B2 - Vorrichtung zum Steuern der Öffnungsund Schließbewegung der Halsformteile und der Abstreifeinrichtung bei einer Spritz blasmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Öffnungsund Schließbewegung der Halsformteile und der Abstreifeinrichtung bei einer Spritz blasmaschine

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John Ernest Petersfield Hampshire Goldring
Michael Elstree Hughes
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Cope Allman International Ltd., London
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der öffnungs- und Schließbewegung der Halsformteile und der Abstreifeinrichtung bei einer Spritzblasmaschme zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzgießen eines Vorformlings in einer Spritzgußform und Blasen des Vorformlings zum Hohlkörper in einer Blasform mittels eines Druckmittels unter Verwendung desselben Kernes, wobei Halsformteile zur Ausbildung des Hohlkörperhalses beim Spritzgußvorgang, Träger für diese Halsformteile und eine Abstreifplatte vorgesehen und derart angeordnet sind, daß bei der gegenseitigen Bewegung des den fertigen Hohlkörper tragenden Kernes und der Blasform in Richtung der Kernlängsachse zum Entfernen des Kernes aus der Blasform nach Beendigung des Blasvorganges die Abstreifplatte an der Blasform verbleibt und an den Trägern angreift, so daß eine Relativbewegung in Richtung der Kernlängsachse zwischen Kern und Trägern stattfindet, wobei die Hubbewegung der Träger begrenzt ist und die Träger sich zur Freigabe des Hohlkörperhalses durch das Zusammenwirken zur Kernlängsachse geneigter Kern- und Trägerflächen auseinanderbewegen.
Aus der US-PS 3 183 552 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher der Vorformling in der Spritzblasform durch eine unter Druck siehende Flüssigkeit zum Hohlkörper ausgebildet wird. Bei dieser bekannten Anordnung weisen die zur Kernlängsachse geneigten Kern- und Trägerflächen, welche für die Trennung der Halsformträger zusammenwirken, geneigte Führungsstifte auf, welche an den Halsformträgern befestigt und in dem den Kern tragenden Block verschiebbar angeordnet sind. Durch das Verschieben der Führungsstifte in Schlitzen können hohe Reibungskräfte und seitliche Kräfte auftreten, welche im Falle eines Widerstandes bei der seitlichen Trennung der beiden Hälften der Halsform zum Verklemmen und sogar Verbiegen der Führungsstifte führen. Wenn die Führungsstifte verbogen oder in einer anderen Weise verklemmt werden, kann dies ernsthafte Folgen haben und zu einer sehr teueren Beschädigung der Formen führen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art und insbesondere der geneigten Flächen derart zu schaffen, daß eine mühe- und problemlose Trennung der Halsformhälften sichergestellt wird.
Diese Ai>rgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen des Unteranspruches.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines zwischen die Aufspannplatten einer herkömmlichen Spritzgußmaschine eingesetzten Werkzeugs in schematischer Darstellung, F i g. 2 einen waagerechten Schnitt im wesentlichen entlang einer die Achsen der Kerne und der Formhohl räume enthaltenden Ebene durch das Werkzeug, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Werkzeug, der zum Teil in einer die Achsen der Spritzgußformhohlräume enthaltenden Ebene und zum Teil in einer die Achsen der Blasformhohlräume enthaltenden Ebene verläuft,
F i g. 4 die Ansicht eines Gleitblocke; in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1, ferner Abstreifplatten und Halsformeinsätze sowie einen Abstreifrahmen,
F i g. 5 die Ansicht eines ortsfesten Blockes in Richtung des Pfeiles V Fig. 1, die Spritzgußformund Blasformhohlräume trägt,
Fig. 6a und 6b zwei Formen der Steuerscheibe, welche zur Steuerung der Halsformträger verwendet wird und
F i g. 7 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht entsprechend F i g. 3 einer anderen Werkzeugausführungsform, bei der die gleichen Außenabmessungen vorgesehen sind wie auch bei dem Werkzeug nach den F i g. 2 bis 6, die jedoch zur Herstellung einer größeren Anzahl kleinerer Behälter dient.
Ein wesentliches Merkmal des Werkzeuges beruht darin, daß es sich um eine vollständige Werkzeugseinheit mit herkömmlichen Außenabmessungen handelt, welche zwischen die Platten einer herkömmlichen Spritzgußmaschine für thermoplastische Kunststoffe eingesetzt werden kann. In F i g. 1 ist die ortsfeste Platte 1 der Maschine mit strichpunktierten Linien dargestellt. Sie weist eine Düse 2 auf, durch welche der geschmolzene thermoplastische Kunststoff in das Werk-
zeug gespritzt wird. Der Kunststoff kommt auf bekannte Art und Weise von einer beheizten, nicht dargestellten Plastifiziereinrichtung. Der Kunststoff wird durch die Düse 2, gesteuert durch eine mit dem Maschinenzyklus synchronisierte Zeitgebervorrichtung, eingespritzt
Die bewegliche Platte 3 der Spntzgußmaschine ist auf zylindrischen Zugstäben 4 gerührt Die horizontale Bewegung der Platte 3 wird von einer nicht dargestellten, hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheit bewirkt Die Zugstangen 4 liegen seitlich von dem Werkzeug.
Das mit ausgezogenen Linien dargestellte Werkzeug weist eine feststehende Kopfplatte 5 und eine weitere feststehende Platte 6 auf, welche Spritzgußformen 15 und Blasformen !ragt, wobei die Platten 5 und 6 zwischen sich Teite tragen, welche Kanäle und Ventile zur Steuerung des Flusses des thermoplastischen Kunststoffes aufweiten. Weiterhin weist das Werkzeug eine bewegliche Grundplatte 7 mit Führungen 8 auf, in denen ein in senkrechter Richtung zur Zeichnungsebene waagerecht hin- und herbeweglicher Gleitblock 9 untergebracht ist Dieser Gleitblock 9 trägt Kerne 19, auf denen die Vorformlinge zuerst spritzgegossen und dann in die Blasformen übergeführt werden.
Weiterhin ist aus F i g. 1 ein Abstreifrahmen 10 ersichtlich, der mit der feststehenden Platte 6 über biegsame Ketten 11 derart verbunden ist, daß beim öffnen des Werkzeuges, d. h. bei der Bewegung der Grundplatte 7 nach links, der Rahmen 10 zunächst mitläuft, bis die Ketten 11 gespannt sind und dadurch den Rahmen 10 an einer weiteren Bewegung hindern während die Grundplatte 7 weiterläuft.
Schließlich zeigt die F i g. 1 eine lange Hauptführungssäule 12, die aus der Grundplatte 7 nur am oberen Ende des Werkzeuges hervorragt und in Führungsöffnungen in der feststehenden Platte 6 und der Kopfplatte 5 hineinläuft. Desgleichen zeigt die F i g. 1 eine kurze Führungssäu'.e 13, die aus dem unteren Ende der Grundplatte 7 hervorragt. Diese Führungssäule 13 trägt, zusammen mit weiteren, nicht dargestellten Führungssäulen, zur Führung und zum Halten des Rahmens 10 bei, greift jedoch nicht in die feststehende Platte 6 ein. Wenn das Werkzeug vollständig geöffnet ist, liegen diese Führungssäulen 13 außerhalb der öffnung zwischen den Platten 7 und 10 und behindern nicht den freien Fall der fertigen Hohlkörper, wenn diese sich von den Kernen 19 lösen und aus dem Werkzeug herausfallen.
Das in den F i g. 2 bis 6 dargestellte Werkzeug besitzt vier übereinander angeordnete Formsätze, welche jeweils aus einer mittleren Spritzgußform 15 sowie aus zwei beidseitig davon angeordneten Blasformen bestehen. Während die Spritzgußformen 15 aus testen Metallblöcken bestehen, d. h. nicht geteilt sind (vgl. F i g. 5), ist jede Blasform längs der die Hohlraumachse enthaltenden senkrechten Ebene geteilt. Die beiden Hälften sind in Einsätzen 16 (F i g. 5) ausgebildet, welche in senkrecht sich erstreckenden Trägern 17 untergebracht sind, die allen vier Sätzen gemeinsam sind. Diese Träger 17 sind gleitend geführt, und zwar können sie bezüglich der feststehenden Platte 6 in waagerechter Richtung auf Bahnen gleiten, die zur Maschinenachse geneigt sind und paarweise nach außen divergieren, so daß sich die Träger 17 in zurückgezogener Stellung in gegenseitigem Kontakt befinden und Hohlräume bilden, während sie in ihrer ausgefahrenen Stellung ge- f'5 trennt sind und das Abziehen der geblasenen Hohlkörper von den Kernen 19 ermöglichen. Diese Führungen 18 sind in F i g. 2 dargestellt. Die Mittel, mit denen die Bewegung zwischen diesen beiden Stellungen bewirk wird, werden weiter unten beschrieben werden.
Jedem der vier Formsätze sind zwei Kerne Ii (F i g. 4) zugeordnet, die auf dem Gleitblock 9 ir waagerechtem Abstand voneinander angeordnet sind Der Abstand zwischen den Kernen 19 ist ebenso gro£ wie der Abstand zwischen der Spritzgußform 15 unc einer der benachbarten Blasformen, ferner kann dei Gleitblock 9 in waagerechter Richtung um diesen Ab stand mit Hilfe einer pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit 20 bewegt werden, von. welcher ein Teil auf dei rechten Seite der F i g. 4 zu sehen ist, ebenso wie dei Träger 21 dafür. In der einen Endstellung des Gleitblok kes 9 sind ein Kern 19 und ein erster Blasformhohlraurr aufeinander ausgerichtet ferner liegt der andere Kerr 19 in Reihe mit dem Hohlraum der Spritzgußform 15 In der anderen Endstellung ist der erstgenannte Kerr 19 auf den Hohlraum der Spritzgußform 15 ausgerichtet, während der andere Kern 19 in Reihe mit derr zweiten BlasformhohJraum liegt Die Bewegung ist dadurch erleichtert, daß der Block 9 von Rollen 9 (F i g. 3) getragen wird, welche jeweils von dem Außen laufring eines Radialkugellagers gebildet sind.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, werden die Halsabschnitte der zu erzeugenden Behälter, welche in dem dargestellten Beispiel mit einem Außengewinde versehen sind, nicht in den stationären Einsätzen 16 gebildet sondern vielmehr in getrennten Halsformeinsätzen 22 die in Trägern 23 gehalten sind und sich mit dem beweglichen Teil des Werkzeuges bewegen können. Die Träger 23 bewegen sich ebenso paarweise voneinander weg wie die Träger 17 für die Formeinsätze, zumindesi dann, wenn die Träger 17 auf die Blasformen ausgerichtet sind, um nämlich die Entfernung der fertigen Hohlkörper zu ermöglichen. Die Träger 23 sind linear seitlich voneinander weg bzw. aufeinander zu auf Schrauben 24 an der Abstreifplatte 25 beweglich, welche bei geschlossenem Werkzeug auf der Oberfläche des Gleitblocks 9 aufliegt, wobei die Kerne 19 durch sie hindurchragen. Es sind zwei derartige Abstreifplatten 25 vorgesehen, von denen je eine einem Trägerpaar 23 für die Halsform zugeordnet ist.
Die Bewegung der Träger 23 für die Halsform aufeinander zu bzw. voneinander weg wird von Steuerscheiben 26 und 26' gesteuert die vom oberen Ende und vom unteren Ende der mit den Führungen 8 verbundenen Grundplatte 7 nach vorne hervorragen. Die Form dieser Steuerscheiben 26 und 26' geht aus den F i g. 6a und 6b hervor. Die Steuerscheiben 26 weisen jeweils ein Paar sinusförmig gekrümmte Schlitze 27 mit je einer Steuerfläche 29 auf, die aufeinander zulaufen und sich an einem Punkt vereinigen, durch den ein Querschlitz 28 läuft; sie sind ausgerichtet auf die senkrechten Ebenen, welche die Blasformhohlräume enthalten. Die Scheiben 26' gemäß F i g. 6b sind auf der Hohlraum der Spritzgußformen 15 ausgerichtet unc weisen eine ähnliche Gestalt auf wie die Scheiben 26 Es fehlen lediglich die Innenwandungen der Schlitze 27 so daß sich nur die Steuerflächen 29 ergeben. In diese Steuerscheiben 26 und 26' greifen Stifte 30 am oberer und unteren Ende der Träger 23 für die Halsform ein.
Federbelastete Kugeln (nicht dargestellt) in dei Oberfläche einer jeden Abstreifplatte 25 greifen in flache Vertiefungen 31 (Fig.4) in den rückwärtiger Oberflächen der Träger 23 ein und sichern diese damii gegen zufällige seitliche Bewegungen, d. h. gegen alle Bewegungen, die nicht positiv durch die Steuerscheiben 26 und 26' verursacht werden.
Federbelastete Klinken 32 (F i g. 3) im Abstreifrahmen 10 hintergreifen Schultern an derjenigen Abstreifplatte 25, die auf die Blasformhohlräume ausgerichtet ist. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der Abstreifrahmen 10 Seitenstäbe 33 aufweist, die so gestaltet sind, daß sie die seitliche Bewegung des Gleitblockes 9 und die Zugstäbe 4 der Maschine nicht behindern. Ferner weist der Abstreifrahmen 10 eine obere Stange 34 und eine untere Stange 35 auf, die mit Bohrungen zur Aufnahme der oberen Hauptführungssäulen 12 und der unteren, kürzeren Führungssäulen 13 versehen sind, auf welchen der Abstreifrahmen 10 gleitet.
Wenn das Werkzeug sich aus der in F i g. 3 dargestellten geschlossenen Stellung, in welcher die Klinken 32 die eine Abstreifplatte 25 hintergreifen, öffnet, dann bewegen sich Abstreifplatte 25 und Abstreifrahmen 10 zusammen mit der Grundplatte 7 und dem Gleitblock 9 nach links, bis die Ketten 11, die den Rahmen 10 mit dem Rahmen 36 (F i g. 5) an der Platte 6 verbinden, sich spannen und der Abstreifrahmen 10 sowie eine Abstreifplatte 25 angehalten werden, während die Grundplatte 7, welche die Steuerscheiben 26 und 26' trägt, zusammen nit der anderen Abstreifplatte 25 weiterläuft Die Schlitze 27 in den Steuerscheiben 26 bewirken, daß dasjenige Trägerpaar 23 für die Halsform, welches auf eine Blasformhohlraumreihe ausgerichtet ist, auseinanderläuft Das andere Trägerpaar 23, welches den Hohlräumen der Spritzgußformen 15 gegenüberliegt, bleibt beieinander und dicht am Gleitblock 9.
Sobald das Werkzeug voll geöffnet ist, wird der Gleitblock 9 durch die Kolben/Zylinder-F.inheit 20 beiseite geschoben, so daß diejenigen Träger 23, die zuvor auf eine Steuerscheibe 26 ausgerichtet waren, nunmehr auf die Steuerscheibe 26' ausgerichtet werden, ferner diejenigen Träger 23. die vorher auf die Steuerscheibe 26' ausgerichtet waren, nunmehr auf die andere Steuerscheibe 26 ausgerichtet werden. Wenn sich das Werkzeug schließt, dann schließen auch die Steuerflächen 29 an der Scheibe 26' die Träger 23, die dann getrennt waren. Das andere Trägerpaar 23, welches bereits geschlossen ist, bleibt geschlossen. Aus F i g. 2 geht hervor, daß die Gleitflächen 37 der Träger 23 geneigt sind und mit geneigten Flächen am Gleitblock 9 zusammenwirken, so daß eine Keilwirkung erzielt wird, die sicherstellt, daß die Träger 23 — und damit die Halsformeinsätze 22 — in der geschlossenen Stellung fest aneinanderliegen.
Nachstehend werden die Mittel für das positive Schließen und öffnen der Blasformhohlräume erläutert. Aus den F i g. 3.4 und 5 sind vier Säulen 38 ersichtlich. welche aus dem Gleitblock 9 nach vorne hervorragen, durch das obere und untere Ende von zwei Paaren von Trägern 23 für die Halsform hindurchlaufen und sich zu der feststehenden Platte 6 hin erstrecken. Beim Schließen des Werkzeuges treten die Säulen 38, welche abgerundete Nasen besitzen, in Bohrungen 39 in den Trägern 17 für die Blasformeinsätze sowie in Augen an der stationären Platte 6 ein und gewährleisten die genaue Ausrichtung der Spritzguß- bzw. Blasformhohlräume und der in diese eindringenden Kerne 19 aufeinander. Diese Säulen 38 sind so lang, daß dann, wenn der Gleitblock 9 während der öffnung des Werkzeuges seine volle seitliche Bewegung nicht vollführt hat, so daß die Kerne 19 nicht auf die Hohlräume ausgerichtet sind, an den Oberflächen der Träger 17 angreifen, bevor es die <·? Kerne 19 tun. wodurch ein Schließen des Werkzeuges unmöglich gemacht ist und die verhältnismäßig teuren Kerne 19 vor einer Zerstörung geschützt sind Zugleich sind die Säulen 38 jedoch kurz genug, um in vollgeöffnetem Zustand des Werkzeuges vollständig außerhalb des Bereiches der Hohlräume zu liegen, so daß sie nicht das freie Auswerfen der fertigen Hohlkörper behindern.
Jede Säule 38 weist in der Nähe ihres freien Endes ein paar waagerechte Querschlitze 40 auf. Im vollständig geschlossenen Zustand des Werkzeuges greifen in die Querschlitze 40 derjenigen Säulen 38, welche dann auf die senkrechte Ebene einer der Blasformhohlraumreihen ausgerichtet sind, Klinken 41 am oberen und am unteren Ende der Träger 17 dieser betreffenden Reihe ein. Beim öffnen des Werkzeuges ziehen dann die Säulen 38 die Träger 17 nach vorne und öffnen die Blasformen. Beim Vorlaufen bewegen sich die von den Führungen 18 (Fig.2) geführten Träger 17 auseinander, wobei die Klinken 41 seitlich aus den Querschlitzen 40 hinauslaufen, so daß die Säulen 38 weiter weglaufen können und die Träger 17 in voll geöffneter Stellung belassen. Beim Schließen des Werkzeuges verbleiben die Träger 17 normalerweise voll geöffnet, bis sie durch das Angreifen der Oberflächen der Halsformeinsätze 22 an den Oberflächen der Einsätze 16 positiv geschlossen werden. Beim Zusammenschließen gleiten die Klinken 41 in die Querschlitze 40. Die Klinken 41 sind schwenkbar und federbelastet. Sie stellen lediglich Sicherheitsmaßnahmen dar, wHche c- ermöglichen, daß die Träger 17 in die geschlossene Stellung bewegt werden, bevor die Säulen 38 in die Bohrungen 39 eingetreten sind, in welchem Fall die abgerundeten Nasen der Säulen 38 die Klinken 41 beiseite schieben wurden.
Es werden nunmehr die Kerne 19 beschrieben. Sie bestehen aus einem äußeren Mantel und einem in diesen hineinpassenden, zylindrischen, inneren Körper, der axial verlaufende Kanäle 42 und 43 für den Zu- und Abfluß eines Temperatursteuermittels aufweist, das durch den Kanal 42 in einen ringförmigen Raum dicht unter dem Kopf des Kernes und von dort durch mehrere axial verlaufende Nuten 44 (F i g. 2) in der äußeren Oberfläche des inneren Körpers zu einem weiteren Ringraum und von dort durch den Kanal 43 fließt. Das Temperatursteuermittel, welches Öl Wasser oder Luft sein kann, strömt durch innere Bohrungen im Gleitblock 9. denen es von einer mit dem Gleitblock über flexible Leitungen verbundenen Quelle zugeführt wird. Mit dem Temperatursieuermittel soll die Temperatur der Kerne 19 innerhalb der gewünschten engen Grenzen gehalten werden. Um zu vermeiden, daß das Hen Gleitblock 9 durchströmende Temperatursteuermittel thermische Spannungen hervorruft können die im Gleitblock 9 vorgesehenen Durchgänge mit einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit ausgekleidet sein, beispielsweise durch Einsetzen von Röhren aus Polyamid oder aus anderen Kunststoffen. Desgleichen kann man in den Formhohlraumblöcken ein Temperatursteuermittel zirkulieren lassea
Am Fuße weist jeder Kern 19 einen konischen Ab schnitt auf. der in eine gleichfalls konische Bohrung in einem Einsatz in der zugeordneten Abstreifplatte 25 eingreift, wodurch die richtige Lage der Abstreifplatte 25 auf d:m Kern 19 sichergestellt wird und mittelbar auch die richtige Stellung der Halsformeinsätze 22 be züglich des Kernes 19 gewährleistet wird.
Im Zentrum des Kernes 19 verläuft die Stange 45 eines federbelasteten Ventils, welches die Blasluftzufuhr in das Innere des Vorformlings steuert. Der Ventilkopf liegt im oberen Ende des Kernes 19. Die Druckiuft wird durch einen Kanal 46 (F i g. 2) im Gleitblock 9 zu
geführt. Die zeitliche Steuerung der öffnung des Veniils erfolgt über einen Anschlag 47, der etwas aus der rückwärtigen Oberfläche des Gleitblockes 9 hervorragt und an dem ein Nocken 48 an der Grundplatte 7 (F i g. 2) am Schluß der seitlichen Bewegung des Gleitblockes 9 angreift. Auf diese Weise wird die Luftzufuhr automatisch an jeden Kern 19 angeschlossen, wenn dieser die Stellung erreicht, in welcher er auf die zugeordnete Blasform ausgerichtet ist. Diese Verbindung erfolgt jedoch nicht, wenn der Kern 19 auf die Spritzgußform 15 ausgerichtet ist. Die eigentliche Druckluftzufuhr durch den Kanal 46 wird durch gesonderte, nicht dargestellte Zeitsteuerorgane gesteuert.
Der von der Düse 2 (F i g. 1) kommende thermoplastische Kunststoff tritt durch einen Nippel 49 (F i g. 3) ein und wird über einen Kanal 50 in einem sogenannten Heißlaufblock 51 auf die vier Einspritzdüsen für die Spritzgußformen 15 verteilt. Eine weitere Aufgabe der Säulen 38 besteht darin, die Ventile zur Vorbereitung des Einspritzens von Kunststoff zu öffnen, weswegen die Enden der Säulen 38 in den Bohrungen 39, in welche sie oberhalb und unterhalb der Spritzgußformreihe eindringen, an Stifen 52 angreifen. Dies geschieht bei Beendigung der Schließbewegung des Werkzeuges. Die Stifte 52 heben eine Ventilplatte 53 (F i g. 2 und 3) an, welche ihrerseits Ventilstifte 54 in den einzelnen Düsen zurückzieht und das Eintreten des thermoplastischen Kunststoffes in die Spritzgußformen 15 erlaubt. Beim öffnen des Werkzeuges läuft die Ventilplatte 53 in ihre Ruhestellung unter der vVirkung von nicht dargestellten Federn zurück, so daß die Ventile unter der Wirkung der Tellerfedern 55 wieder schließen.
Es sind besondere Maßnahmen getroffen, um das Verbiegen oder Stören der Ausrichtung der Einzeldüsen infolge der thermischen Ausdehnung des Heißlaufblockes 51 zu verhindern, der zum Aufrechterhalten des Fließzustandes des Kunststoffes mittels elektrischer Heizpatronen erwärmt werden muß. Einmal isi der Heißlaufblock 51 lediglich in seinem Mittelpunkt gelagert, so daß er sich frei nach oben und nach unten ausdehnen kann, wobei die axiale Lagerung über an ihm vorgesehene Stifte 56 gegeben ist, die mit den Flachen der Platten 5 und 6 in gleitendem Eingriff stehen. Zum anderen sind die hinteren Enden einer jeden Düse unabhängig durch eine Platte 57 (F i g. 2) gelagert, welche über Schrauben 58 mit der Kopfplatte 5 verbunden ist. Die vorderen Enden der Düsen sind in der Platte 6 untergebracht sowie in den Metallblöcken der Spritzgußform 15.
Die Wirkungsweise des in den F i g. 2 bis 6 dargestellten Werkzeuges geht weitgehend aus der vorstehenden Beschreibung hervor, jedoch dürfte die folgende Zusammenfassung zweckmäßig sein. Es wird von der vollständig geschlossenen Stellung des Werkzeuges ausgegangen, wie sie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist. Zwischen jeder Spritzgußform 15 und dem damit zusammenwirkenden Kern 19 ist gerade ein Vorformling spritzgegossen wordea und die Einspritzdüsen sind geöffnet. Ein vorher gebildeter Vorformling ist in jeder Form der einen Blasformreihe ausgedehnt worden. Die andere Blasformreihe ist in diesem Augenblick leer, jedoch zur Verhütung von Zerstörungen von einer Schutzplatte 59 am Gleitblock 9 (F i g. 2) bedeckt.
Sobald die Platte 3 (F i g. 1) beginnt sich zum öffnen des Werkzeuges nach links zu bewegen, schließen die Einspritzdüsen unter der Wirkung der Tellerfedern 55. da ein Paar der Säulen 38 sich von den Stiften 52 wegbewegt während das andere Paar der Säulen 38 mit Hilfe der Klinken 41 die Träger 17 der Blasform vorwärts- und auseinanderzieht, bis sie genügend weit getrennt sind, so daß die Klinken 41 außer Eingriff mit den Säulen 38 kommen. Bei der weiteren öffnungsbewegurig des Werkzeuges verbleiben die neugebildeten Vorformlinge und die neugeblasenen Hohlkörper auf ihren entsprechenden Kernen 19 und bewegen sich mit ihnen, auf denen sie durch die Halsformeinsätze 22 festgehalten werden. Dabei läuft der Abstreifrahmen 10
ίο mit den anderen sich bewegenden Teilen 7. 9 und 25 mit. Sobald die Ketten 11 sich spannen, bleibt der Abstreifrahmen 10 stehen, damit auch die Abstreifplatte 25 und diejenigen Träger 23 für die Halsformen, welche den Blasformen gegenüberliegen, d. h. die neugeblasenen Hohlkörper bleiben ebenfalls stehen. Die Kerne 19 laufen weiter zurück, wobei diejenigen, welche die neu spritzgegossenen Vorformlinge tragen, diese mit sich führen, da die zugehörigen Halsformen und Träger 23 geschlossen bleiben.
Sobald das Werkzeug voll geöffnet ist, haben die durch die Steuerscheiben 26 geöffneten Halsformen die neugeblasenen Hohlkörper freigegeben und die Kerne 19 sind aus ihnen vollständig herausgefahren, so daß die Hohlkörper unter der Wirkung der Schwerkraft frei aus dem Werkzeug herausfallen können. Sowohl die unteren Säulen 38 als auch die kurzen Säulen 13 liegen außerhalb des Bereiches, in welchem die Hohlkörper herunterfallen, so daß deren Fall nicht behindert wird.
Während das Werkzeug sich in vollgeöffnetem Zustand befindet, wird die pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit 20 automatisch betätigt, um den Gleitblock 9 so zu verschieben, daß diejenigen Kerne 19, welche die neugeformten Vorformlinge tragen, nunmehr auf die vorher leeren Blasformen ausgerichtet sind, während die anderen, jetzt unbesetzten Kerne 19 in einer Linie mit den Spritzgußformen 15 zu liegen kommen. Die Luftventile in den die Vorformline tragenden Kernen 19 werden über die Nocken 48 geöffnet. Während der Querbewegung gleiten die Stifte 30 der geschlossenen Träger 23 auf den die Vorformlinge tragenden Kernen 19 durch den Querschlitz 28 in den Steuerscheiben 26.
Wenn sich nun die Platte 3 zum Schließen des Werkzeuges vorwärts bewegt, dann werden die Halsformen um die leeren Kerne 19 durch die Wirkung der Steuerflächen 29 an den anderen Steuerscheiben 26' geschlossen. Ferner läuft die den Kernen 19 zugeordnete Abstreifplatte 25 über die Klinken 32 am Abstreifrahmen 10, wodurch dieser mitgenommen und mit dem Rest der beweglichen Teile nach rechts bewegt wird. Die vier Säulen 38 treten in die ihnen zugeordneten Augen in der Platte 6 ein. worauf die Kerne 19 in ihre Hohlräume hineinlaufen, wobei die in die Blashohlräume eintretenden Kerne 19 die spritzgegossenen Vorformlinge tragen. Während des letzten Teiles der Schließbewegung des Werkzeuges greifen die Träger 23 und ihre Halsformeinsätze 22 an den offenen Trägern 17 und Einsätzen 16 an und verschließen sie. Schließlich laufer die Enden eines Säulenpaares 38 auf die Stifte 52 aul and heben die Ventilplatte 53 an, wodurch neuei Kunststoff in die Spritzgußformen 15 gelangt. Durcr nicht dargestellte, getrennte Steuerorgane wird Luft ir das Innere der in den Blasformen befindlichen Vor formline über den Kanal 46 im Gleitblock 9 geleitet
*5 Dieser ganze Zyklus wird kontinuierlich und automa tisch wiederholt, und zwar mit Hilfe von Zeitsteueror ganen und Begrenzungsschaltern.
Zum Herstellen einer anderen Hohlkörpergestalt is
es lediglich erforderlich, die Spritzgußformen 15, die Einsätze 16 der Blasformen, die Halsformeinsätze 22, die Kerne 19 und die Ringeinsätze in den Abstreifplatten 25 auszuwechseln. In manchen Fällen brauchen sogar die Kerne 19 und die Spritzgußformen 15 nicht ausgewechselt zu werden. Ein bestimmtes Werkzeug kann demnach zur Herstellung einer Vielzahl von Hohlkörpern verschiedener Größe und/oder Gestalt dienen. Die für den Abstreifrahmen 10 erläuterte Anordnung macht es außerdem leicht, den Zeitablauf des Abstreifvorganges während des Öffnungsteils des Arbeitszyklus zu ändern, und zwar einfach durch entsprechende Veränderung bzw. Einstellung der Ketten 11 an den Rahmen 36.
Werden Hohlkörper benötigt, welche nicht zu der erwähnten Vielzahl gehören, dann kann — statt ein Werkzeug größerer oder kleinerer Gesamtabmessungen herzustellen — ein Werkzeug derselben Gesamtabmessungen verwendet werden, das jedoch eine größere oder kleinere Anzahl an Spritzguß- und Blashohlräumen aufweist. Werden beispielsweise größere Hohlkörper benötigt, als sie mit dem Vier-Formen-Werkzeug nach den F i g. 2 und 6 hergestellt werden können, dann kann ein Werkzeug mit denselben Außenabmessungen hergestellt werden, das jedoch nur drei, zwei oder sogar nur einen Formensatz an Stelle von viei Formensätzen aufweist. Desgleichen kann zum Her stellen kleinerer Hohlkörper ein Werkzeug nach der F i g. 2 bis 6 verwendet werden, wobei jedoch ein grö ßerer Ausstoß dadurch erzielt werden kann, daß die Zahl der Formensätze erhöht wird. In F i g. 7 ist eir Werkzeug dargestellt, welches dieselben Gesamtab messungen aufweist wie das Werkzeug nach der Fig.2 bis 6, das jedoch einen Gesamtausstoß von \1
ίο Hohlkörpern je Zyklus vermittelt anstatt von nur vieren. Bei diesem Werkzeug sind nicht nur sechs Formensätze an Stelle von vier Formensätzen vorgesehen, sondern es sind darüber hinaus die Formensätze selbst anders bestückt, was allerdings aus der Zeichnung nichl hervorgeht. Jeder Formensatz besteht aus zwei Spritzgußformen 15 und drei Blasformen, welche abwechselnd angeordnet sind, anstatt nur eine Spritzgußform 15 und zwei beidseitig davon angeordnete Blasformen aufzuweisen. Dementsprechend sind für jeden Satz vier Kerne 19 anstatt von zwei Kernen 19 vorgesehen, so daß sich insgesamt 24 Kerne 19 ergeben. Der Arbeitszyklus ist der gleiche, jedoch werden mit dem Werkzeug nach F i g. 7 je Formensatz und je Zyklus zwei Hohlkörper geiertigt anstatt von einem, wie es mit dem Werkzeug nach den F i g. 2 und 6 der Fall ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern der öffnungs- und Schließbewegung der Halsformteile und der Abstreifeinrichtung bei einer Spritzblasmaschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzgießen eines Vorformlings in einer Spritzgußform und Blasen des Vorformlings zum Hohlkörper in einer Blasform mittels eines Druckmittels unter Verwendung desselben Kernes, wobei Halsformteile zur Ausbildung des Hohlkörperhalses beim Spritzgußvorgang, Träger für diese Halsformteile und eine Abstreifplatte vorgesehen und derart angeordnet sind, da3 bei der gegenseitigen Bewegung des den fertigen Hohlkörper tragenden Kernes und der Blasform in Richtung der Kernlängsachse zum Entfernen des Kernes aus der Blasform nach Beendigung des Blasvorganges die Abstreifplatte an der Blasform verbleibt und an den Trägern angreift, so daß eine Relativbewegung in Richtung der Kernlängsachse zwischen Kern und Trägern stattfindet, wobei die Hubbewegung der Träger begrenzt ist, und die Träger sich zur Freigabe des Hohlkörperhalses durch das Zusammenwirken zur Kernlängsachse geneigter Kern- und Trägerflächen auseinanderbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (19) über eine Grundplatte (7) mit an deren Enden angeordneten Steuerscheiben (26 und 26') mit daran ausgebildeten Steuerflächen (29) verbunden ist und die Träger (23) an einander gegenüberliegenden Stirnseiten an den Steuerflächen (29) führbare Stifte (30) aufweisen und daß die der Blasform zugeordnete Abstreifplatte (25) einen bewegbaren Abstreifrahmen (10) aufweist, dessen Abstand von der Blasform beim Auseinanderbewegen von Kern (19) und Blasform begrenzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifrahmen (10) mittels Klinken (32) lediglich bei fluchtender Stellung von Kern (19) und Blasform mit der Abstreifplatte (25) bewegbar ist.
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