DE1679114B1 - Fettbad-Bratvorrichtung - Google Patents

Fettbad-Bratvorrichtung

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DE1679114B1
DE1679114B1 DE19661679114 DE1679114A DE1679114B1 DE 1679114 B1 DE1679114 B1 DE 1679114B1 DE 19661679114 DE19661679114 DE 19661679114 DE 1679114 A DE1679114 A DE 1679114A DE 1679114 B1 DE1679114 B1 DE 1679114B1
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DE19661679114
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Chester Wagner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0817Large-capacity pressure cookers; Pressure fryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fettbad-Bratvorrichtung mit einem durch einen Deckel druckdicht verschließbaren Fettopf von im wesentlichen rechteckigem Horizontalquerschnitt, der durch einen Gasbrenner aufheizbar ist und mit einer Entlüftungseinrichtung versehen ist.
  • Eine derartige, mit überdruck arbeitende Fettbad-Bratvorrichtung ist bereits bekannt. Dabei weist der Fettopf einen im wesentlichen gleichbleibenden Horizontalquerschnitt auf, und der Behälterboden ist leicht in Richtung auf eine zentral angeordnete Ablaßöffnung geneigt.
  • Wird ein solcher Fettopf mit Gas beheizt, so muß der Gasbrenner unter dem Behälterboden angeordnet sein und dementsprechend wird das Fettbad im wesentlichen über seinen ganzen Querschnitt von unten her aufgeheizt. Das aufsteigende Fett führt zu einer turbulenten Strömung innerhalb des gesamten Fettopfes und das hat den Nachteil, daß Nahrungsmittelteilchen, die sich während des Bratens ablösen, immer wieder aufgewirbelt und dem heißen Fett ausgesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fettbad-Bratvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz einer Beheizung mittels Gas, die in manchen Fällen einer elektrischen Beheizung vorzuziehen ist, die abgelösten Nahrungsmittelteilchen sich alsbald absetzen können, um dann gelegentlich aus dem Fettopf entfernt zu werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Fettbad-Bratvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Topf einen unteren Wandabschnitt umfaßt, der vom Topfboden aus nach oben und außen gekrümmt ist, wobei der Gasbrenner unter diesem Wandabschnitt angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausbildung wird im wesentlichen der gekrümmte Wandabschnitt beheizt, so daß sich unmittelbar über dem Topfboden eine Absetzzone bildet, in der das Fett eine relativ niedrige Temperatur aufweist und sich im wesentlichen in Ruhe befindet. Es ist ersichtlich, daß die abgelösten Nahrungsmittelteilchen in diese Absetzzone herabfallen, wobei die Krümmung des beheizten Heizwandabschnitts die Bewegung der Nahrungsmittelteilchen in die Absetzzone noch begünstigt. Aus dieser Absetzzone, die sich gegebenenfalls nur über einen kleinen Teil des gesamten Topfquerschnitts erstreckt, können die Nahrungsmittelteilchen nach ihrem Absetzen leicht entfernt werden.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß die Topfwände so geformt sind, daß sich an eine durch den unteren gekrümmten Wandabschnitt gebildete und dessen Höhe entsprechende unterste Zone mit einem sich nach oben erweiternden Topfquerschnitt eine zweite Zone mit konstantem Querschnitt anschließt, die in eine dritte Zone mit sich nach oben erweiterndem Querschnitt übergeht, an die sich eine oberste Zone mit konstantem Querschnitt anschließt. Es hat sich gezeigt, daß bei einer solchen Ausbildung des Fettopfes günstige Bratverhältnisse geschaffen werden, bei denen das Absetzen der abgelösten Nahrungsmittelteilchen durch die infolge der Beheizung auftretenden Fettströmungen wenig behindert wird.
  • Gemäß einer weiteren, im Hinblick auf die auftretenden Fettströmungen und das Absetzen der abgelösten Nahrungsmittelteilchen vorteilhaften Maßnahme ist vorgesehen, daß der nach oben und außen gekrümmte Wandabschnitt bis in waagerechte Erstreckung gekrümmt ist und die dem gekrümmten Wandabschnitt gegenüberliegende Wand einen in Höhe des Krümmungsendes angeordneten, nach außen vorspringenden Abschnitt umfaßt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische, teilweise weggebrochen gezeichnete Darstellung einer mit überdruck arbeitenden erfindungsgemäßen Fettbad-Bratvorrichtung; F i g. 2 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 1 in einem teilweise als Seitenansicht gezeichneten Längsschnitt; F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2. Die in F i g. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl und besitzt Seitenwände 10 und 11 sowie eine Rückwand 12. Die Vorrichtung wird durch mehrere Füße 14 unterstützt, die auf geeignete Weise, z. B. durch Anschweißen, mit den Seitenwänden 10 und 11 und der Rückwand 12 verbunden sind. Der obere Teil des vorderen Endes der Vorrichtung ist durch eine geneigte Wand 15 abgeschlossen, und eine schwenkbare Tür 16 verschließt den unteren Teil des vorderen Endes.
  • Die oberen Ränder der Seitenwände 10, 11, der Rückwand 12 und der geneigten Wand 15 sind mit einer waagerechten oberen Wand 17 auf geeignete Weise, z. B. durch Verschweißen, verbunden. Die im wesentlichen waagerechte obere Wand 17 der Vorrichtung bildet einen Teil eines Anrichtetisches od. dgl. und ist mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung zum Aufnehmen und Unterstützen eines rechteckigen Topfes 18 versehen, in dem die Nahrungsmittel gebraten werden sollen.
  • Gemäß F i g. 3 sind alle Wände des Topfes 18 in ihrem oberhalb der oberen Wand 17 liegenden Teil doppelwandig ausgebildet. Diese doppelwandige Konstruktion schützt den Benutzer der Vorrichtung gegen schwere Verbrennungen, die eintreten könnten, wenn der freiliegende Teil des Topfes 18 zufällig berührt würde.
  • Die erwähnte doppelwandige Konstruktion umfaßt eine innere Wand 19 und eine von dieser durch einen Luftraum getrennte äußere Wand 20. Der untere Teil der äußeren Wand 20 erstreckt sich unter einem Winkel nach außen und verläuft dann nach innen, um eine Basis 21 zu bilden, die mit der inneren Wand 19 verbunden ist, um den Luftraum zwischen den beiden Wänden - abzuschließen. Die Basis 21 stützt sich an der oberen Wand 17 ab, um den Topf 18 auf dieser in seiner Lage zu halten.
  • Der Topf 18 umfaßt einen Boden 22, Seitenwände 23 und 24, eine Vorderwand 25 und eine Rückwand 25. Es sei bemerkt, daß der obere Teil der Seitenwände 23, 24, der Vorderwand 25 und der Rückwand 26 ebenfalls in der beschriebenen Weise doppelwandig ausgebildet ist.
  • Gemäß F i g. 2 umfaßt die Rückwand 26 des Topfes 18 einen ersten Abschnitt 27, der sich von der Hinterkante des Bodens 22 im wesentlichen rechtwinklig dazu nach oben erstreckt. Die Rückwand 26 umfaßt ferner einen L-förmigen zweiten Abschnitt mit einem zu dem ersten Abschnitt 27 im wesentlichen rechtwinkligen ersten Teil 28 und einem zweiten Teil 29, der im wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt 27 der Rückwand 26 verläuft.
  • Ferner umfaßt die Rückwand 26 einen dritten Abschnitt 30, der vom oberen Rand des zweiten Teiles 29 aus unter einem Winkel dazu nach oben und außen verläuft. Die Rückwand 26 endet in einem vierten Abschnitt 31, der sich im wesentlichen parallel zu dem ersten Abschnitt 27 und dem zweiten Wandteil 29 erstreckt und vom oberen Rand des dritten Abschnitts 30 aus nach oben verläuft.
  • Die Vorderwand 25 umfaßt einen ersten Abschnitt 32, der sich nach oben an den vorderen Rand des Bodens 22 anschließt und gemäß F i g. 2 von der Rückwand 26 weg nach vorn gekrümmt ist. Der erste Abschnitt 32 der Vorderwand 25 erstreckt sich in Richtung vom Boden 22 aus bis zur gleichen Höhe wie der erste Abschnitt 27 der Rückwand 26, so daß diese beiden Wände zusammen mit den Seitenwänden 23 und 24 in dem Topf 18 eine erste Zone von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform abgrenzen, wobei sich der Querschnitt dieser Zone vom Boden 22 aus nach oben vergrößert. Die Seitenwände 23 und 24 verlaufen über die ganze Höhe dieser ersten Zone parallel.
  • Ferner umfaßt die Vorderwand 25 einen zweiten Abschnitt 33, der im wesentlichen parallel zum zweiten Teil 29 des L-förmigen zweiten Abschnitts der Rückwand 26 verläuft und sich ebenso weit nach oben erstreckt wie der zweite Teil 29. Der zweite Abschnitt 33 der Vorderwand 25 bildet zusammen mit dem zweiten Teil 29 der Rückwand 26 und den Seitenwänden 23 und 24 in dem Topf 18 eine zweite Zone von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform, die sich weiter nach oben im wesentlichen nicht verändert. Diese zweite Zone ist im Grundriß größer als die größte Grundrißfläche der ersten Zone, da sich der im wesentlichen waagerechte erste Teil 28 des zweiten Abschnitts der Rückwand 26 gegenüber dem ersten Abschnitt 27 der Rückwand nach hinten bzw. nach außen erstreckt. Gemäß F i g. 3 verlaufen die Seitenwände 23 und 24 über die ganze Höhe der zweiten Zone parallel zueinander.
  • Die Vorderwand 25 umfaßt einen dritten Abschnitt 34, der gegenüber dem zweiten Abschnitt 33 unter dem gleichen Winkel nach oben und außen geneigt ist, unter welchem der dritte Abschnitt 30 der Rückwand 25 gegenüber dem zweiten Teil 29 der Rückwand nach außen und hinten verläuft. Gemäß F i g. 3 umfassen die Seitenwände 23 und 24 geneigte Abschnitte 35 und 36, die unter dem gleichen Winkel geneigt sind wie der dritte Abschnitt 30 der Rückwand 26 und der dritte Abschnitt 34 der Vorderwand 25. Somit erstrecken sich der dritte Abschnitt 30 der Rückwand 26, der dritte Abschnitt 34 der Vorderwand 25, der geneigte Abschnitt 35 der Seitenwand 23 und der geneigte Teil 36 der Seitenwand 24 über die gleiche Strecke nach oben, so daß sie eine dritte, im wesentlichen rechteckige Zone abgrenzen, deren Grundrißfläche gegenüber der Grundrißfläche der zweiten Zone nach oben zunimmt.
  • Die Vorderwand 25 umfaßt einen vierten Abschnitt 37, der im wesentlichen parallel zum vierten Abschnitt 31 der Rückwand 26 verläuft und sich bis zur gleichen Höhe nach oben erstreckt wie der vierte Abschnitt 31 der Rückwand 26. Die Seitenwände 23 und 24 erstrecken sich ebenfalls im wesentlichen parallel von den Oberkanten der geneigten Abschnitte 35 und 36 aus bis zur gleichen Höhe wie der vierte Abschnitt 31 der Rückwand 26 und der vierte Abschnitt 37 der Vorderwand 25, so daß sie zusammen mit dem vierten Abschnitt 31 der Rückwand und dem vierten Abschnitt 37 der Vorderwand eine vierte, im wesentlichen rechteckige Zone von gleichbleibendem Querschnitt im Grundriß bilden, wobei die Querschnittsfläche dieser Zone gleich dem maximalen Querschnitt der dritten Zone ist. Diese vierte Zone ist in ihrem oberen Teil doppelwandig ausgebildet, um den Benutzer gegen Verbrennungen zu schützen.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung umfaßt der Topf vier im wesentlichen rechteckige Zonen, die sich vom Boden 22 des Topfes aus aneinander anschließen und nach oben erstrecken. Hierbei ist jeder waagerechte Querschnitt gleich dem Querschnitt der darunterliegenden Zone oder größer als dieser.
  • Wird der obere Teil des ersten gekrümmten Abschnitts 32 der Vorderwand 25 mit Gas beheizt, so wird das Bratfett in dem Topf 18 erhitzt. Wegen der Form des Topfes 18 wird sich jedoch das Fett, das in der ersten Zone. nahe dem Boden 22 des Topfes vorhanden ist, in einer kalten Zone befinden.
  • In der Bratvorrichtung ist eine Heizkammer 38 vorgesehen, die den unter der oberen Wand 17 liegenden Teil des Topfes 18 aufnimmt. Die Heizkammer 38 umfaßt eine Rückwand 39, einen Boden 40, im wesentlichen parallele Seitenwände 41 und 42 sowie eine Vorderwand 43, die im wesentlichen parallel zu der Rückwand 39 verläuft.
  • Die obere Wand 17 der Vorrichtung bildet die obere Abdeckung der Heizkammer 38. Eine isolierende Auskleidung 44, die vorzugsweise aus Glasfasermaterial besteht, ist an der Unterseite der oberen Wand 17 befestigt, um zu verhindern, daß die obere Wand von der Heizkammer 38 aus zu stark erhitzt wird.
  • Der Boden 40 der Heizkammer umfaßt einen nach unten verlaufenden Abschnitt 45, der in einer Lippe 46 endet. Die Unterkanten der Seitenwände 41 und 42 der Heizkammer 38 sind durch eine untere Wand 47 verbunden, deren Hinterkante auf der Lippe 46 des Bodens 40 ruht. Die Seitenwände 41 und 42 sind durch geeignete, hier nicht gezeigte Mittel, z. B. Schrauben und Muttern, mit den Seitenwänden 10 und 11 der Vorrichtung verbunden.
  • Mehrere Gasbrenner 48 werden von einem Bock 49 getragen, der sich an der unteren Verbindungswand 47 abstützt. Die Gasbrenner 48 bilden einen Teil eines Aggregats, das einen Zündflammenerzeuger 50 umfaßt. Das Gasbrenneraggregat wird gemäß F i g. 3 durch aufrecht stehende Wände 51 des Bocks 49 unterstützt.
  • Die Gasbrenner 48, denen das Gas gemäß F i g. 3 über ein Einlaßrohr 52 zugeführt wird, sind so angeordnet, daß die austretenden Gasströme auf den oberen Teil des ersten gekrümmten Abschnitts 32 der Vorderwand 25 des Topfes 18 treffen. Die Gasströme treffen untereinander zusammen, so daß die Wärme nicht zum untersten Teil des gekrümmten Abschnitts 32 der Vorderwand 25 geleitet wird. Diese Anordnung der Gasbrenner führt zur Ausbildung der gewünschten kalten Zone in dem Teil des Topfes 18, der unter dem beheizten Teil des ersten Abschnitts 32 der Vorderwand 25 und oberhalb des Bodens 22 liegt.
  • Damit das Gasbrenneraggregat auf geeignete Weise in der Heizkammer 38 angeordnet und unterstützt werden kann, endet die Vorderwand 43 der Heizkammer oberhalb des Bodens 40, so daß eine Öffnung vorhanden ist, die zu der Heizkammer 38 führt. Ein Abweiser 53 ist am unteren Ende der Vorderwand 43 befestigt, um zu verhindern, daß die Gasströme durch Luftströmungen außerhalb der Heizkammer 38 beeinflußt werden; daher kann sich die vorgesehene Richtung der Gasströme nicht ändern. Gemäß F i g. 2 erstreckt sich der Abweiser 53 nach unten über die Austrittsöffnungen der Gasbrenner 48 hinaus.
  • Eine isolierende Auskleidung 54 ist an der Innenfläche der Rückwand 39 der Heizkammer 38 befestigt. Eine weitere isolierende Auskleidung 55 ist mit der Innenfläche des Bodens 40 der Heizkammer verbunden. Die isolierenden Auskleidungen 54 und 55 bestehen vorzugsweise aus Glasfasermaterial.
  • Die Vorderwand 43 der Heizkammer ist mit einer isolierenden Auskleidung 56 versehen, die an ihrer Innenfläche befestigt ist. Eine zweite isolierende Auskleidung 57, vorzugsweise aus Glasfasermaterial, ist auf der Außenseite der Vorderwand 43 der Heizkammer angeordnet.
  • Eine Wand 58 ist in Berührung mit der Außenfläche der isolierenden Auskleidung 57 vorgesehen. Die Wand 58 erstreckt sich nach unten und ist nach vorn abgewinkelt und mit dem unteren Ende der geneigten Wand 15 der Vorrichtung verbunden. Die Wand 58 trägt einen Flansch 59, der sich zum vorderen Ende der Vorrichtung erstreckt, um das untere Ende einer isolierenden Auskleidung 60 zu unterstützen, die in einem Abstand von der Wand 58 angeordnet ist und vorzugsweise aus Glasfasermaterial besteht.
  • Gemäß F i g. 3 ist eine isolierende Auskleidung 61 zwischen der Seitenwand 41 der Heizkammer 38 und der Seitenwand 10 der Vorrichtung angeordnet. Eine weitere isolierende Auskleidung 62 liegt zwischen der Seitenwand 42 der Heizkammer und der Seitenwand 11 der Vorrichtung. Die Auskleidungen 61 und 62 bestehen ebenfalls vorzugsweise aus Glasfasermaterial.
  • Die Seitenwand 41 der Heizkammer 38 trägt ebenfalls auf ihrer Innenseite eine isolierende Auskleidung 63. Entsprechend ist die Seitenwand 42 der Heizkammer auf der Innenseite mit einer isolierenden Auskleidung 64 versehen. Auch diese Auskleidungen 63 und 64 bestehen vorzugsweise aus Glasfasermaterial. Somit haben die isolierenden Auskleidungen nicht nur die Aufgabe, die Wärme in der Heizkammer 38 zu halten, sondern sie dienen auch dazu, zu verhindern, daß die Außenwände 10 und 11 der Vorrichtung auf eine Temperatur erhitzt werden, die zu Verbrennungen führen würde, wenn der Benutzer mit den Seitenwänden 10 und 11 in Berührung kommt.
  • Die Abgase der Heizkammer 38 entweichen über einen Abzugskanal 65 von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform. Der Abzugskanal 65 umfaßt einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Abschnitt 66, der mit der Heizkammer 38 durch eine Öffnung im oberen Teil der hinteren Heizkammerwand 39 verbunden ist, sowie einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden Abschnitt 67, der sich von dem waagerechten Abschnitt 66 aus nach oben erstreckt. Somit können die Verbrennungsprodukte aus der Heizkammer 38 über den Abzugskanal 65 entweichen.
  • Die Öffnung an der Oberseite des Topfes 18 wird durch einen Deckel 68 verschlossen, der. gemäß-F i g. 3 an seiner Oberseite mit einem Längskanal 69 versehen ist. Eine starre Verriegelungsstange 70 ist im Kanal 69 des Deckels 68 angeordnet. Das hintere Ende der Verriegelungsstange 70 ist durch einen Bolzen 71 gelenkig mit einem Lagerauge 72 verbunden, das am vierten Abschnitt 31 der Rückwand 26 befestigt ist bzw. vorzugsweise mit diesem aus einem Stück besteht.
  • Das vordere Ende der Verriegelungsschiene 70 trägt ein auf einem Bolzen 74 gelagertes Verriegelungsorgan 73 mit einer hakenförmigen Nase 75, die mit einer Lippe 76 am vierten Abschnitt 37 der Vorderwand 25 des Topfes 18 zusammenarbeitet, wobei die Lippe 76 mit der Vorderwand 25 vorzugsweise aus einem Stück besteht. Das Verriegelungsorgan 73 trägt einen Betätigungsgriff 77.
  • Ferner ist eine Spindel 78 vorgesehen, deren Nabe 79 am oberen Ende einer Stange 80 befestigt ist, die sich von der Nabe 79 aus nach unten durch eine Öffnung der Verriegelungsschiene 70 in eine hier nicht gezeigte Platte des Deckels 68 hinein erstreckt. Die Stange 80 ist als Gewindespindel ausgebildet und stellt eine Verbindung zwischen der Schiene 70 und dem Deckel 68 her.
  • Wird der Deckel 68 mit der Schiene 70 um den Bolzen 71 gemäß F i g. 2 in die geschlossene Stellung geschwenkt, greift die hakenförmige Nase 75 des Verriegelungsorgans 73 unter die Lippe 76 des Topfes 18; dies kann durch die Betätigung des Griffs 77 bewirkt werden. Wird die Gewindespindel 78 gedreht, übt der Deckel 68 gemäß F i g. 3 unter Vermittlung durch eine Dichtung 81 einen starken nach unten wirkenden Druck auf den oberen Rand des Topfes 18 aus, um eine Druckabdichtung zu bewirken.
  • Gemäß F i g. 2 ragt ein Thermostat 96 in den Topf 18 hinein, um die Temperatur des Bratfetts zu messen. Der Thermostat wird mit Hilfe einer Regeleinrichtung auf der geneigten Wand 15 der Bratvorrichtung auf die gewünschte Temperatur eingestellt. Somit wird entsprechend dem in dem Topf zuzubereitenden Nahrungsmittel eine gewählte Temperatur des Bratfetts in dem Topf durch den Thermostaten 96 aufrechterhalten, mittels dessen die Zufuhr von Gas zu den Brennern 48 über die Leitung 52 geregelt wird.
  • In den Boden 22 des Topfes 18 ist eine Entleerungsleitung 97 eingebaut, die sich nach unten erstreckt. In die Leitung 97 ist ein erstes, hier nicht gezeigtes Ventil eingebaut. Dieses erste Ventil wird geöffnet, wenn das Bratfett aus dem Topf abgelassen werden soll. Das Bratfett wird in einem hier nicht gezeigten Behälter gesammelt, der einen Bestandteil eines Filtersystems bildet. Das Bratfett wird dem Topf 18 durch eine hier nicht gezeigte Pumpe wieder zugeführt, die mit der Entleerungsleitung 97 oberhalb des ersten Ventils verbunden ist. Zwischen dem Auslaß dieser Pumpe und der Entleerungsleitung 97 ist ein zweites, ebenfalls nicht gezeigtes Ventil vorgesehen. Das zweite Ventil wird geöffnet, während das erste Ventil geschlossen wird, wenn die Pumpe das Bratfett zu dem Topf 18 zurückfördert.
  • Gemäß F i g. 3 ist ein Becher 98 auf der Innenseite des vierten Abschnitts 31 der Rückwand 26 nahe der Seitenwand 23 angeordnet. In dem Becher 98 sammelt sich Feuchtigkeit, wenn der Deckel 68 nach der Zubereitung der Nahrungsmittel in dem Topf geöffnet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fettbad-Bratvorrichtung mit einem durch einen Deckel druckdicht verschließbaren Fetttopf von im wesentlichen rechteckigem Horizontalquerschnitt, der durch einen Gasbrenner aufheizbar und mit einer Entlüftungseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (18) einen unteren Wandabschnitt (32) umfaßt, der vom Topfboden (22) aus nach oben und außen gekrümmt ist, wobei der Gasbrenner (48) unter diesem Wandabschnitt (32) angeordnet ist.
  2. 2. Fettbad-Bratvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfwände (23, 24, 25, 26) so geformt sind, daß sich an eine durch den unteren gekrümmten Wandabschnitt (32) gebildete und dessen Höhe entsprechende unterste Zone mit einem sich nach oben erweiternden Topfquerschnitt eine zweite Zone (zwischen 23, 24, 29, 33) mit konstantem Querschnitt anschließt, die in eine dritte Zone (zwischen 30, 34, 35, 36) mit sich nach oben erweiterndem Querschnitt übergeht, an die sich eine oberste Zone (zwischen 31, 37) mit konstantem Querschnitt anschließt.
  3. 3. Fettbad-Bratvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben und außen gekrümmte Wandabschnitt (32) bis in waagerechte Erstreckung gekrümmt ist und die dem gekrümmten Wandabschnitt (32) gegenüberliegende Wand (26) einen in Höhe des Krümmungsendes angeordneten, nach außen vorspringenden Abschnitt (28) umfaßt.
DE19661679114 1966-06-23 1966-11-23 Fettbad-Bratvorrichtung Withdrawn DE1679114B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443156A1 (de) * 1973-09-25 1975-03-27 Charles Schmid Verfahren zum braten von lebensmitteln und friteuse zum durchfuehren des verfahrens

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2778736A (en) * 1954-04-09 1957-01-22 Wagner Chester Method of deep fat cooking foods under pressure
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