DE1678189A1 - Rueckstossfreie Waffe - Google Patents

Rueckstossfreie Waffe

Info

Publication number
DE1678189A1
DE1678189A1 DE19681678189 DE1678189A DE1678189A1 DE 1678189 A1 DE1678189 A1 DE 1678189A1 DE 19681678189 DE19681678189 DE 19681678189 DE 1678189 A DE1678189 A DE 1678189A DE 1678189 A1 DE1678189 A1 DE 1678189A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recoil
barrel
pipe
free
behind
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681678189
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Bucklisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1678189A1 publication Critical patent/DE1678189A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/08Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rückstoßfreie Waffe
    :)otriff-L eine rückstol3freie Rol-""r1.7nffe, wie
    .f".s@.^@C@iI3 @.@@t3 '-z?@C@ @tI£113C@.feliC?.'81@.ff@1'2@
    rückotoßfreie Rohrwaffen ist
    a.e sjJ.r$r.u .':ech -@Lm hinteren- Eui.de offenen Waffen-
    auf beU#len 'Seiten offenen Rohren Pult
    werden, abgezehen von Re3.buI7.g8-
    kräften zwischen Geschoß und Rohr oder Verdämmung und Rohr, keine Kräfte parallel zur Rohrachse auf die Waffe übertragen. Sie ist weitgehend rückstoßfrei.
  • Eine gute Ausnützung der hinter dem Geschoß liegenden Treib- ladungspulver ist dann gegeben, wenn die Pulver zwischen dem Geschoß und einer hinter der Treibladung liegenden Verdämmung gut eingeschlossen sind. Auch für eine gute Zündung und einen schnellen Verbrennungsanlauf ist dies notwendig. Als Verdämmung sind Bruchplatten aus Metall, Keramik, Kunststoffen u.dgl. bekannt, die an einem Absatz des Rohres festliegen und nach der Überschreitung eines bestimmten Druckes brechen und die hintere Rohröffnung freigeben. Es werden scheiben-und pulverförmige Verdämmungen angewendet. lm ersteren Falle wird bis zum Bruch. der Scheibe eine Rückstoßkraft auf das Rohr übertragen, im letzteren Fall bewirkt die Massenträgheit des Verdämmungsmgterla1a einen stärkeren Einschluß des Trelbladungspulvers. Durch Reibung der Verdämmungsteiie am Rohr können aber auch hier beachtlicho auftreten. Wenn. größere Leistungen aus rückstoßfreien Geschützen, ge- fordert worden, ist es notwendig, die nach hinten wirkenden Kräfte zu kompensieren. Solche Mittel dazu sind bekannt; bei größeren Geschützen sind es Öl- oder Federrücklaufbremsen,
    die sehr schwer sind, oder aber Gas-MÜndungsbremsen, wobei
    die nach vorne hinter dem Gesehoß aus der Rohrmündung aus-
    tretenden Gase auf Prallflächen treffen, die am Rohr be-
    festigt sind. Sie rufen eine in Sehußrichtung wirkende Kraft
    hervor und können den F:.cI@s@o@3 vermaia@crn oder aufheben.
    Nachteilig dabei i-. die Umlenkung der Gr4.se nach hinten oder
    nach der Seite, da dadurch des- Sc'il@:_t.@e gc=f:@rnrdet oder zu-
    windest stark ixx der Sicht. bohindert ;-Ird. Darum findet diese
    Ausführung be*-s T#tr.ukstoPfreieen 4@e:;@r.ai.-zor, leichterer Bauart
    ke_@,@,@ Aawendü#.ag.
    in geringem ßiaIJe kailn r:zaelz die Rückatoßkrai't: von Düsener-
    weiterungen aufgenommen
    woxaia am. R-1-trende eine düsen-
    art';e Ve-rcnt-ian°, mit einer anachließ^aden
    angebracht -@. Da diese Dille
    EE.'. üxl-'_ :. abceiItcc stärkeren Rücke i:0@ bay.tfit^_.it, und da
    aua strärztx-lgatechnischen
    GriikWeaa klein aoin saiiasen, iet die in Schuß--
    @@i.ca':z@g _=a@efien.tc n iar sehr gering.
    Aufgabe 2«2-£'; (es, diree Nachteile zu vermeiden,
    M.r e de:? @"dwa.'s -c;:- ::a' bilden und mÖg"-
    @.'.`zCIC."#::')E.'.3@ @l.p @"(3k@--Z=#'Q .xS'@Y?t".@G1t:U1'I an e:hon vorhandenen
    t@affe=ax`ohren ,-irzz#;#:,-#n;sn.. bzw. die 7j*#U,::':L'o-:#;_lare dementsprechend
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die
    rückstoßfreie -Waffe am hinteren Ende des Vaffenrohres ab- -
    geschlossen ist und daß an der Rohrwandung Bohrungen bzw.
    Bohrungsreihen aasgebracht sind, hinter denen sich ring-
    förmige Prallflächen befinden..
    Eine besondere Ausgestaltung dieser Erfindung besteht darin,
    daß um die Prallflächen eine zylindrische öder konische Um-
    mantelurig angebracht wird, die fest mit dem Rohrverbunden
    ist o . . -
    Es ist auch zweckmäßig, daß das l'affonrolir hinten durch einen
    beweglichen Verschluß abgeschlossen wird,-der eine elektrische
    oder mechanische Zündvorrichtung eufaclmen kann.
    Dieser das Rohr na-oh hinten abschließende Verschluß wird mit
    Ausgleichsbohrungen versehen, die mit oder ohne Überdruck-
    ventile ausgerüstet sein köauxen-
    A@X47JL@W.Vf.@V b.C%.L#mhfy.:i. der .E..1in
    dargestellt und wird.- ir'-(@i5'@a'`P@:e3.ü=,elkli@i.F't
    Das vafwellsoh# -1
    nach hliiven abe"schloasc u f De-Y'
    Teil des Verschlusses 2 kann dabei kegelförmig sein, um einen.
    gthis tigeren Strömungsverlauf der
    zu ermög-
    lichen. Im llrerseJ-xluß 2 rann Inn bekannter reise ein elektri-
    scher oder mechanischer Zündmechanismus untergebracht sein.
    IM 'da@.'fc@nrala.b 3 sind reihenfarmig eine oder mehrere Gruppen
    von Dc.rehbrechungen 4 hintereinander angeordnet. Sie können
    e°@=@ecsF@t zur Rehachse oder auch ach--äg nach vorne gerichtet
    -@rrl@a@'n. Hinter ,jeder Bohrungsreihe be='inden sich ring-
    förmlge Prllfläahƒn 5, e:tedf_ welche die durch die Bohrungen 4
    arztratenden Gase treffen. Sie werden umgelexikt, erzeugen
    eine Xraft in. Sehußrichtung und worden dann von der Uauuante-
    17mg 6 nach hinten abgeleitet. Um eine ganz genaue Abstimmung
    der nach vorne bzw. nach hinten auf das Waffenrönr wirkenden
    1,#räfte zu ermöglIchen, können im Verschluß 2 Ausgleichs-
    bahrzungen "j angebracht sein, die auch mit einem in bekannter
    l*Qise selbsttätig -#iirke-.,ideU Überdruckventil 8 ausgestattet
    T@ißrd-on können.
    Der Ladevorgang des Geschosses mit. der Treibladung erfolgt
    in der Weine, daß der bewegliche Verschluß 2 geöffnet wird
    und das Geschoß eit Treibladung als Patrone oder getrennt
    eingeführt wird. Zweckmäßigƒrweise werden im ersteren Falle
    Patrunenhillsen aus Kunststoff oder ähnlichem Material ver-
    wendet, damit die Verbrennungagaes die iüiIaen an den Bohrungen @+
    durchbrechen. klonen.
    # Die mit der Erfindung erzielbarem, Vorteile sind außer der
    Vermeidung der Nachteile der beschriebenen bisherigen Vor-
    schläge vor allem die Erzeugung einer in Schußwirkung auf
    das Waffenrohr wirkenden Kraft, die im entsprechenden Maße
    die Rückstoßkraft vermindert. Das glatte, zylindrische Waffen-
    rohr trägt =am Ende einen beweglichen Verschluß, vor diesem
    aber eine oder mehrere Reihen von Bohrungen oder Durch-
    brechungen in der Wand des Rohres, durch-die die Treibladungs-
    gase seitlich austreten können. Die Zahl und die Einzelquer-
    schnitte der Bohrungen oder Durchbrechungen sind zweckmäßiger-
    weise so groß, daß die Gesamtheit der Öffnungen einen größeren
    Querschnitt als das Waffenrohr hat. Unmittelbar hinter den,
    Bohrungsreihen sind jeweils ringfi;rmige, mit dem Rohr außen.
    verbundene und nach hinten gerichtete Prellflächen ange-
    ordnet, die von den aus den Bohrungen austretenden Gasen be-
    aufschlagt werden und damit eine in Schußrichtung wirkende
    Kraft erzeugen. Um-hierbei eine beste Ausnützung der Energie
    der Pulvergase zu erreichen, können. die Bohrungen im Rohr
    in einem bestimmten Winkel zur Rohrachse angeordnet sein,
    damit die Kraftrichtig möglichst senkrecht zu. den Prall-
    Flächen wirkt. Diese können kegelförmig oder nach einer
    giblstigaten Gasexpansionsk-a?-vs, ähnlich wi.e Turbinenschaufeln,
    ausgebildet nein. Um eine Belästigung des Schlitzen durch die
    r
    seitlich aus dem Rohr austretenden Gase zu. vermeiden, wird
    eine im vorderen Teil fest mit dem Rohr verbundene-zylindri-
    sche oder kegeltürmige Schutzhülse angebracht, welche einen
    größeren Innendurchmesser als die Außendurchmesser der Prall-
    Flächen besitzt und die die von den Prallflächen umgelenkten
    Gase nach hinten abführt.
    Die beschriebene Anordnung kann auch an Rohren mit erwei-
    tertem oder verengtem Verbrennungsraum oder an. anderem, Stel-
    len des Rohres, beispielsweise ixt dessen Mitte, angebracht
    Herden. Auch kann zu -einer genaÜer. Abstimmung .der auf däs
    der Verschluß
    Waffenrohr wirkenden Kräfteeine oder mehrere Ausgleichs-
    bohrungen besitzen, die auch ilatt Uljerdruclwentllen ausge-
    rüstet sein können, uni einen beztimcntan Rio --imaldruck fest-
    zulegen, bei dern der günstIgste KraVtausgleich besteht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n ® p r ü c h e
    W. Rückstoßfreie Rohrwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß sie am hinteren Ende den Waffenrohres abgeschlossen ist und daß an der Rohrwandung Bohrungen hzw. ßohrungereihen angebracht sind, hinter denen sich ringförmige Prellflächen befinden. 2. Rückstoßfreie Rohrwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar um die Prellflächen eine zylindrische oder konische Um- mantelung angebracht ist, die fest mit dem Rohr verbunden 3. Rückstoßfreie Rohrwaffe nach Anspruch ß , dadurch gekennzeichnet, da ß das Waffenrohr hinters durch einen beweglichen Verschluß ab-eachl-ossen wird, der eine. elektrische oder mechanische wi'=iverrichturtg @@@@?aaehn:e@ kann. 4. Ft°lekstoßfreie Rohrwaffe nach Anspruch i und 3,-dadurch ge- kegirizeiehnet, do.ß der das Rohr nach hinten ab-schließende Vey cahl-eß mit Ausgleichsbührun#en vef Geigen hat, die mit oder #.,=:n#_#
DE19681678189 1968-03-12 1968-03-12 Rueckstossfreie Waffe Pending DE1678189A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0097041 1968-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1678189A1 true DE1678189A1 (de) 1972-01-13

Family

ID=6989063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681678189 Pending DE1678189A1 (de) 1968-03-12 1968-03-12 Rueckstossfreie Waffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1678189A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1936317A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-25 Saab Ab Düse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1936317A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-25 Saab Ab Düse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2082182B1 (de) RÜCKSTOß ABSORBIERENDE SCHUSSWAFFE
DE2750945A1 (de) Rueckstossdaempfer fuer schusswaffen
DE1678189A1 (de) Rueckstossfreie Waffe
CH715112A2 (de) Federsystem zu Masseverschluss für Feuerwaffen im Pistolenkaliber.
DE4406401C2 (de) Selbstladewaffe
DE2246854C2 (de) Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende Handfeuerwaffe
EP0146745A1 (de) Unterkalibriges, stabilisiertes Mehrzweckgeschoss
DE2838381A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer zuendvorrichtungen
EP3320296B1 (de) Rückstossverstärker einer fremd angetriebenen maschinenwaffe, insbesondere eines maschinengewehrs
DE1017099B (de) Vorrichtung zum Einschiessen von Bolzen in eine feste Masse, z.B. Mauerwerk
DE1205866B (de) Gewehr, insbesondere Luftgewehr
CH696892A5 (de) Geschosszünder.
DE2544995C3 (de) Automatische oder halbautomatische Handfeuerwaffe
DE3727365C2 (de)
DE955393C (de) Verschluss fuer Schusswaffen
DE102011100791B4 (de) Impulsgeschoss
DE2919966C2 (de) Halterung eines Feststofftreibsatzes
DE19815467A1 (de) Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase
DE1275412B (de) Schalldaempfer fuer Feuerwaffen
CH661343A5 (de) Abzugsvorrichtung fuer eine tragbare schusswaffe.
DE102011100790A1 (de) Gummi- oder Impulsgeschoss
DE3403936A1 (de) Drallgeschoss
DE102019107408A1 (de) Anzündeinrichtung für Munition mit mechanischer Zündvorrichtung
DE19601864A1 (de) Gasdruckwaffe
DE102011001809B4 (de) Schutzelement und Verfahren zur Beschleunigung von Wirkelelementen