DE1677757U - Verdeckstoff fuer autoschiebedaecher u. dgl. - Google Patents

Description

• B Er a a h r a i b ti n

  Verder-Icatoff für ALitoschiebedäaher =d dgl.

  Seit langem werden bei Autos, Omnib&saen snd dgl. Fahr-

  zeugen abnehmbare Verdecke oder Paltirerdecke wie Faltschiebe-

  dächer, Rolldäsher a. aw. aBgebraoht wodurch man ans dem Fahr-

  sew ja nach Wonach einen offenen oder geschlossenen Wagen

  bilden kann.

  FSr dieas Faltverdeoke werden meist Terdeckstoffe mit

  Gmmibeschichtssgen, dh. s. B. wasserdichte Summileinwand

  gewählte Diese gummitochverdecke haben jedoch mehrere B'ach-'

  teile. Inflga er stark : wechselnden Witterongseinfliiaa

  wie intensive go=enbe. % trahlung, Regen, Schnee, Frost uum.,

  denen gerade die Wagenverdeekteile am stärksten ausgesetzt

  sind, altert die Kantscha. kbeschiohtung dieser Sommituchver-

  decke sehr leicht. Besonders bei intensiver Sonneneinstrahlung bildet sich in der Luft Ozon, der den Kautschuk stark angreift und dazu. führte daß die Kautschukschicht bald ihre Elastizität verliert, brüchig wird und Risse bekommt. Hierdurch wird das Verdeck undicht und muß bald erneuert werden.
• Außerdem weisen Verdeckstoffe mit Kautschukbeschichtungen noch die Nachteile auf, daß sie nur mit einer matten Oberfläche hergestellt werden können und man die Farbe dieser Gummituchverdeoke nicht der Farbe der Karosserie in jeder gewünschten Weise anpassen kann.
• Man hat daher versucht, die günstigen Eigenschaften, die

  bestimmte Kunstatoffmassen wie z. B. Polyvinylchlorid besitzen

  für solche Faltverdeoke auszunützen. Die hervorragende Alte-

  ungsbeständigkeitund Wetterfestigkeit verschiedener Kunst-

  stoffe machen diese gerade für eins Verwendung auf dem Ge-

  biet der Herstellung von Faltverdecken besonders geeignete

  Außerdem bieten sich hierdurch neue Möglichkeiten der Ober-

  fläohengestaltong in Parbe, Prägung und Glanz. Basit sich

  diese Faltverdecke mit der Kunatstoffbeschichtung gena. oLs<

  leicht und eng zusammenfalten lassen wie die Bedachnngsatoffe

  mit KautachukbeschichtQng, müssen diasan] onatharzmassen e

  doch reichlich Weichmacher zugefügt werden.
• Der Verwendung solcher weichmacherhaltigen Kunstharze für die Beschichtung der Verdeckstoffe steht aber folgendes

  entgegen : Diese weichmacherhaltigen Beschichtungen sind

  sehr oft nicht lackverträglich.

  Üblicherweise werden die Verdeckstoffe so verarbeitet,

  daß die- Ränder o-sgabogen ond sozusagen wie ein Sa&m nach

  innen angelegt werden. Infolgedessen kommt die Oberfläche

  des Schiebedachatreifens die aas der weichmacherhaitigen

  K : unathar, sbesch : Lohtung besteh-t, an den Rändern das Schiebe-

  daches mit dem Lack der Karosserie in BerShrang. Bs tat

  bekannte da& diese weichmacherhaltigen Xccnststeffinassen den

  Lack ehemisch beeinflussen können* Der Weichmacher diffun-

  diert nämlich allmählich aas derKun&tharzmasse heras. s und

  in die Lackschisht hinein und weicht diese anf. Dies pas-

  siert insbesondere bei sogenannten Nitro-Kombinationslackai.

  Besonders, bei starker Erwärmang infolge direkter Sonnesbe-

  atrahlang leidet der Lack bereits nach kurzer Zeit an den

  BerOhroiastellen mit der weichmacherhaltigen Konststoffbe

  sieht Xeekse

  2ar'7ermeidn dieser lfachteile bei der Verwendung

  der so3z eaige esht

  dersanstssgeeignetes,tnatharsbeschichtosgen fSr die

  schlägt die Zrfinclung nun vor, einen dün-

  DIkrtBäglihsnaäterialstreifen as-f di<t Oberfläche

  des beschichtetem Verdeekstoffear entlang : dessen Rändern an-

  zubringen Er hat die Aafgabe dier EIanststoffbeschichtong

  and die Lackschicht der Kar&sseri aaseinanderzuhalten ao-

  daß die oben erwähnten Einflüsse auf den Karosserielack durch den Weichmacher des Kunststoffes verhindert werden.
• Die Breite dieses Streifens wird sich nach der jeweiligen Berührungsfläche zwischen Verdeck und Karosserie richten und kann etwa 1 bis 10 cm oder mehr betragen. Dieser Streifen kann zweckmäßig aus einem imprägnierten Gewebe bestehen, das gegebenenfalls auf seiner Unterseite noch mit einer dünnen Kunststoffschicht versehen ist. Den Streifen bringt man auf die Kunststoffbeschichtung des Verdeckstoffes in der Weise am besten unlösbar auf, daß man ihn mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes oder durch Aufbügeln, gegebenenfalls auch durch Hochfrequenaverschweißumg mit der Kunststoffschicht verbindet. Natürlich kann er auch durch Aufnähen mit dem Verdeckstoff fest verbanden werden.
• Überraschenderweise genügt bereits eine relativ dünne Schicht eines Gewebes, z.B. einer Leinwand, um die Beeinflussung des Karosserielacks durch die direkte Berührung

  mit der weichmacherhaitigen Kunststoffbeschiahtang des ; Schie-

  bedachstoffea zu verhindern.

  Das beigefügte Modell eines Autoschiebedachstoffe& in

  blauer Farbe zeigt den erfindungsgemäß am Rand angeordneten

  imprägnierten Gewebestreifen, der mit der Konststoffbeschieh-

  tung des Autoverdeakatoffes fest verbunden ist.

  Scho-tzan spreche

Claims (1)

1. Ssha-tza n s a r'ü. che 1 Terdeekstoff insbesondere für Ao. toschiebedacher und d weichmaoherhaltiger Kmiststoffbeschichtangy gekennzeichnet durch einen lackverträglichen Materialstrei- fen, z. B. ein im. prägnier"tse Gewebe, der arl die : Oberfläche -der Kunatstoffbeschiehtung des Terdeckstoffes an dessen Rändern entlang au ofgebracht ist. 2. Verdeckst&ff nach Anspru. ch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der auf die-lanstatoffbeschichtung aufgebrachte Schutz- streifen vor dem Aufbringen auf seiner Unterseite mit einer Xunststoffbesohichtong versehen ist. 3TerdeckstoffnachAnsprach1oder2,dadurch gekenn- zeichnete daR der Schutzstreifen mittels eines geeigneten Elebatoffes bzw dursh Anfbugeln oder Söchfreqo. enzverschei- ßung mLt des Verdeakatoffes fes't verbanemis v er Ton ist. 4.... tffna<Anr<3. h. t oder 2 dadnrsh gekemi- wer s de£x eE 2r dad : seichnet daß der Schntsstreifen aof den Verdeckstoff ent- lang : dessen Rändern aufgesäht ist