DE167739C - - Google Patents

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DE167739C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/20Buoyant ropes, e.g. with air-filled cellular cores; Accessories therefor

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Tauwerk von vorzüglicher Schwimmfähigkeit. Die Neuerung besteht darin, daß die Litzen (Schenkel) des Taues mit einem Kern aus Kapokvorgarn versehen werden.
Kapok, das seidenartige, sehr kurzstapelige Samenhaar einer ostindischen Malvacea verbindet mit einem ungemein leichten spezifischen Gewicht einen erheblichen Grad von Elastizität,
ίο Eigenschaften, um deren willen dieser pflanzliche Faserstoff im Heimatlande und darüber hinaus seit alters eine ausgedehnte Verwendung als Stopfmittel für Kissen, Matratzen und dergl. findet. Ebenso ist die Verwendung von Kapok als Stopfmittel zur Herstellung schwimmfähiger Körper bekannt. Die Verwertung als Spinnmaterial scheint infolge der Kurzstapeligkeit der sehr glatten Faser als aussichtslos erachtet worden zu sein. Es hat sich jedoch ergeben, daß man wenigstens Vorgarn aus Kapok herstellen und durch Zusammendrehen mehrerer solcher Vorgarnfäden eine Art Litze bilden kann, welche so viel Zusammenhang besitzt, daß man sie bei der Herstellung von Tauschenkeln als Kern mit einlaufen lassen kann. Hierdurch ist es nun möglich geworden, die Kapokfasern in Gestalt von derartigen Gebilden als Schwimmorgan für Tauwerk verwertbar zu machen, indem man den üblichen Hanfgarnkern ganz oder zum Teil durch einen Kapokkern ersetzt unter solcher Volumbemessung des letzteren, als zur benötigten Verminderung des spezifischen Gewichts des Tauwerkes erforderlich ist. Die Schwimmfähigkeit wächst mit der Größe des vom Kapok erfüllten Raumes.
Dieser Weg zur Herstellung von schwimmendem Tauwerk mit Hilfe von Kapok ist ebenso einfach wie zweckmäßig. Selbstverständlich sind dem Seiler andere Wege nicht ausgeschlossen, indem es nur nötig ist, mit Hilfe der verfügbaren Spinnereiverfahren einen Kapokkern von solchem Zusammenhang zu bilden, daß er die Schenkelbildung erträgt.
Bei Litzen von größerem Durchmesser empfiehlt es sich, allen oder einzelnen der zum Kern zu vereinigenden Kapokfäden einen Kern aus festem Garn (Hanf) zu geben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schwimmendes Tauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzen (Schenkel) mit einem Kern aus Kapokvorgarn versehen sind.
    Schwimmendes Tauwerk nach An-
  2. 2.
    spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapokvorgarn mit einem Kern aus fester Faser (Hanfgarn usw.) durchzogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995021286A1 (en) * 1994-02-02 1995-08-10 Frøystad Fiskevegn AS Floating line or rope

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995021286A1 (en) * 1994-02-02 1995-08-10 Frøystad Fiskevegn AS Floating line or rope
US5694755A (en) * 1994-02-02 1997-12-09 Froystad Fiskevegn As Buoyant line and method for forming

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