DE1677176U - Naehlicht fuer kindernaehmaschinen. - Google Patents

Description

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&rPL-iNG. CONRAD K0CHUNG Aktenzeichen: S ??9i/52a

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Fieyer-straSe 92 ■■ . Inkt.s Fa.Carl Sieper, idlhmaschinenfabrxk,

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1Ö.Oktober 1952 '

. Die Erfindung betrifft ein Hählicht für Kinder- j

nähmaschinen» - - - \

Bekanntlieh besteht der Wunsch eines Kindes darin, -den .Geräten der Erwachsenen möglichst genau gleichende .Spielzeuge zu besitzen. Diesem Wunsch entsprechen aber die bisher bekannten Kindernähmaschinen nur zum Teil. Tor allen Dingen fehlt an solchen Kindernähmaschinen bislang ein EFählicht. -Ein Nahlicht ist aber an einer Kindernähmaschine ebenso vorteilhaft wie an einer großen .Mähmaschine. Das Kind sitzt «häufig genug in einer dunklen Spielecke und verdirbt sich beim Fähen frühzeitig die Augen. Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nun darin, ein Uahlicht für Kindernähmaschinen zu schaffen» Es ist jedoch nicht möglich, die bekannten Myhlichte in Ifiniaturausführung auf eine Kindernähmaschine zu übertragen, da diese unmittelbar aus dem Stromnetz gespeist werden und die hohe Stromspannung in Kinderhand zu gefährlich ist. Es müßte also ein !Transformator eingeschaltet werden. Dies würde aber die Kindernähmaschine derart.verteuern, daß der Käufer auf das Hählicht verzichten und eineMaschine ohne Beleuchtung kaufen würde. Andererseits ist aber allge-..mein.-¥^k^nnt,.^^wie.';.s.etLr;.Einder gerade solche Spielzeuge bevorzugen, die eine. J Beleuchtung .aufweisen.

Es ist deshalb nicht Hauptaufgabe vorliegender Erfindung, ein Sählicht überhaupt zu schaffen; das bedarf-keiner erfinderischen Leistung, sondern ein EFählicht zu schaffen, das einfach, und billig herzustellen,, mit einfachsten .Mitteln an solchen- .. Eindernähmaschinen auch nachträglich anzuordnen und für Kin-

ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufwesentlichen' dadurch gekennzeichnet," daß ein Nah-

./licht aus .einer· durch eine Taschenlampenbatterie gespeisten,.-:■'.-". abnehmbar an der Kopfseite der Maschine angeordneten* aus-Cⁱü|^|i^sclLaltbaren Lampe bwsteht. Eine bevorzugte Ausführungs- :fo3äi;as^;dadurch gekennzeichnet, daß das Nählicht aus einem

.'- etwä>rechteckigen, in der Größe dem Hadelstangenhalter angepaßten -Gehäuse, das z.B» auf der Rückseite nach'unten erwei-., terte Langsohl.itze zum Aufstecken auf Hasen,, Nocken. od.er. Schrau -ben an der S+irnseite des Hadelstangenhalters besitzt-, aus .einem aufklemmbaren Deckel mit Schalter an der oberen. G-ehäus-eöffnung, aus einer in den unteren GehäuseabSchluß eingeschraubten Glühbirne und aus in dem Gehäuse gelagerten, vorzugsweise kleinen flachen oder kleinen runden Taschenlampenbatterien besteht-^.Ein ?/eiteres Merkmal besteht darin, daß der Gehäuseboden mit einem Gewindedurchzug zum Einschrauben der Glühbirne versehen ist. Ferner besteht ein Merkmal'darin, daß hinter der Glühbirne eine im Gehäuseboden eingefügte Kappe-angeordnet ist, die als.reflektierender Schirm ausgebildet ist, der das-Licht auf ,die H"khsteile -konzentriert. Weiter besteht ein Merkmal darin, ,daß in dem Deckel ein Schalter angeordnet ist, der durch Verschieben zweiter aus dem Deckel vorstehender, in Langschlitzen geführter,-und mit einer-Kontaktfeder ,

gekoppelter Knopfe das Liclit ein- "bzw. ausschaltet. Schließlieh "besteiit^nocli ein Merkmal darin, daß ein aus dem G-ehäuse .--,-gestanzter, nach innen gebogener Lappen, als Halter und Kontaktstift füx die Batterie dient. Ein Fshlicht für Kinl ernähmasehineii nach der vorliegenden Erfindung ist einfach und /billig. iterzustellen_?_;"bequem und einfach auch nachträglich./.an ' einer Eihderhähmasehine zu. befestigen, und Tollkommen unge- ;; fährlieh, so'daß alle Bedingungen für ein Kinderspielzeug erfüllt"sind«

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Abb. 1 eine Kindernähmaschine mit EJyhlicht von der Seite gesehen,

Abb. 2 ein Hahlicht von hinten gesehen, Abb. 3 desgl. im Längsmittelschnitt, Abb. 4· einen vergrößerten Ausschnitt des Kählichtes. _;

Das Ha^hliGht besteht aus einem G-ehäuse a, einer (Jlühbirneb und zwei Stabbatterien c. Das (Jehäuse a ist durch einen Deckel d verschlossen, der auf das G-ehäuse a auf geklemmt ist. Durch Langschlitze e des Deckels d sind Bolzen f geführt, die in einer Pührungsplatte g befestigt sind und mit den Knöpfen h über den Deckel d vorstehen. An der Führungsplatte . s ist eine Kontaktfeder k befestigt. In dem Gehäuse a sind nach unten erweiterte Längschlitze 1 vorgesehen, mit denen das Ifählieht auf vorstehenden- Bolzen o^er Schrauben-der Kopf- : platte m der Mähmaschine η aufgesteckt ist. Ein aus dem G-ehäuse a herausgestanzter und nach innen gebogener Lappen ρ dient als Halter und Kontaktstift für.die auf der Zeichnung rechte Stabbatterie c, während die linke Batterie auf der Glühbirne" b aufsteht. Die Glühbirne b ist in einen G-ewindedurchzug r des G-e-

"^: "-'^hattsebodens s eingeschraubti-iilinlier der G-iulibirne b ist eine Z. Schutzkappe t angeordnet, die, als reflektierender Spiegel ·' ausgebildet, das licht auf die Eahstelle strahlt. Es ist natür^ - lieh möglich, das Nählicht anders zu formen, einen anderen Schalter oder andere Batterien zu verwenden.

Claims (6)

Schutzansprüche:

1. Mhlicht für Eindernähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einer durch eine Taschenlampenbatterie (c) gespeisten, abnehmbar an der χ pf seite der Maschine (n) angeordneten, aus- und einschaltbäreii:Lampe besteht. .-■."' ;.;·-- " ::

2. Ifählicht nach Anspruch I₉. dadurch gekennzeichnet, daß das Hählicht aus einem etwa rechteckigen, in der Größe dem Hadel-

;. stangenhalter (m) angepaßten Gehäuse- (a),* das z.B* auf der Bückseite nach unten erweiterte Langschlitze (1) zum Aufstecken auf Hasen, Hocken oder Schrauben an der Stirnseite des Hadelstangenhalters (m)_besitzt, aus einem aufklemmbaren Deckel (d) mit Schalter an der oberen Gehäuse öffnung,. aus einer in den unteren Gehäuse ab sohj-uß eingeschraubten Glühbirne (b), uncl aus in dem Gehäuse (a) gelagerten, Torzugsweise kleinen flachen oder kleinen runden Taschenlampenbatterien (c) besteht,

3» Hählicht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (s)" mit einem Gewindedurchzug (r) zum Einschrauben der Glühbirne (b) ■y-ersehen ist. .

4. Hählicht nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Glühbirne (b) eine im Gehäuseboden eingefügte Eappe (t) angeordnet ist_? die als reflektierender Schirm ausgebildet ist, der das Licht auf die Fähstelle konzentriert.

5* Hählicht nach den Ansprüchen 1 bis 4_y dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (d) ein Schalter angeordnet ist, der durch-Terschieben zweier aus dem Deckel (d) vorsteheiö. er, in Langschlitzen (l) geführter und mit einer Kont«aktfeder (k) gekoppelter Knöpfe (h) das Licht ein- bzw. ausschaltet.

6. ETählicht nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Gehäuse (a) gestanzter, nach innen gebogener •Lappen (p) als Halter und Kontaktstift/für die Batterie (c)
dient. '-'-'■

tpl-tng. Conrad UMm

Patentanwalt