DE167596C - - Google Patents
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- DE167596C DE167596C DENDAT167596D DE167596DA DE167596C DE 167596 C DE167596 C DE 167596C DE NDAT167596 D DENDAT167596 D DE NDAT167596D DE 167596D A DE167596D A DE 167596DA DE 167596 C DE167596 C DE 167596C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
- B01D46/12—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
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,—..-J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Luftfilter, welches
bei gegebenem Raum die Unterbringung einer sehr großen Filterfläche gestattet. Die
Einrichtung ist dabei derart getroffen, daß das Filter leicht auseinander genommen werden
kann, um neues oder gereinigtes Filtermaterial einzufügen. Das Filter besitzt zweckmäßig
die Form eines rechteckigen Kastens oder Gehäuses, das in eine Anzahl Unterabteilungen
durch eine horizontale Querwand und ein oder mehrere vertikale Wände unterteilt ist. Die horizontale Querwand besitzt
eine Reihe rechteckiger Öffnungen, in die eine entsprechende Anzahl rechteckiger Filterrahmen
eingefügt ist, so daß die Filterrahmen in den Kasten hineinhängen. Jeder der Filterrahmen ist am oberen Ende offen und
trägt dort einen Flansch, der über die Ränder des zugehörigen rechteckigen Schlitzes in der
wagerechten Querwand greift.
Die Filterrahmen sind doppelwandig ausgeführt, und das Filtermaterial, z. B. Watte
o. dgl., wird zwischen diesen beiden Rahmen gehalten. Damit nun die Watte nicht zerreißt
oder beim Durchdrücken bezw. Durchsaugen der Luft sich verschiebt, wird die Watte
zwischen Drahtgaze oder einem Drahtnetzwerk o. dgl. innen und außen gehalten. Die
Drahtgaze ist dabey zwischen dem inneren und äußeren Rahmen eingeklemmt.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 das neue Filter teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht
dar. Fig. 2 ist eine Ansicht desselben mit abgehobenen Deckeln, Fig. 3 ein Querschnitt,
und Fig. 4 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch einen der Rahmen
dar.
Das Filter, das im einzelnen in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt ist, besteht aus drei
Gruppen von Einzelfiltern. Die erste Gruppe 14 wirkt als Vorfilter für die Luft, die direkt
von außen zu dem Ventilator g gelangt ist. Von dort strömt sie zu der zweiten Gruppe
von Filtern k und von da nach der dritten /. Darauf entströmt die Luft durch öffnung 15,
durch das Ventil 16 hindurch, das das Eindringen von Luft und Staub in die Filter
verhindert, wenn der Ventilator nicht im Gang ist.
Fig. 4 zeigt die Herstellung der Filter. Wie oben ausgeführt, sind die Filterrahmen
auf Flanschen 17 angebracht, und an diese Flanschen sind die offenen Innenrahmen 18
angenietet, die am Boden und an den Seiten mit angenieteten Platten 19 versehen sind.
Außerhalb der Innenrahmen 18 sind äußere offene Rahmen 20 angebracht, so daß zwischen
beiden ein Zwischenraum bleibt. Die Außenrahmen 20 sind innen und die Innenrahmen
18 sind außen (Fig. 4) mit Drahtnetzbelag 21 und 22 versehen, und der Zwischenraum
wird mit der Baumwolle oder dem sonstigen verwendeten Filtermaterial ausgefüllt.
Die Filterrahmen sind alle an dem geschlitzten Zwischenboden 23 befestigt, und
der Behälter ist mit luftdichten Deckeln 27 und 28 versehen (s. Fig. 1), die für Besichtigung
und Erneuerung der Filter entfernt werden. An dem Filterbehälter ist ein Sicher-
heitsventil 24 angebracht, um den Druck zu mindern, sobald Ventil 16 geschlossen ist
und kurz bevor der Ventilator stillgesetzt ist. Außerdem befindet sich ein Meßinstrument
25 zum Messen des Luftdruckes an dem Teil des Gehäuses, von dem aus die
gereinigte Luft ausströmt. Ferner ist ein Hahn 26 vorgesehen, um aus diesem Luft
zwecks Untersuchung ihrer Reinheit ablassen zu können. Der Ventilator g entsendet die
Luft durch den Übergangsbehälter 29 in die Kammer 30. Die Luft tritt durch die
Filter 14 von außen nach der Innenseite hindurch und gelangt dann in die Kammer 31.
Von der letzteren tritt die Luft durch die Filter k von innen nach außen hindurch und
gelangt in den Raum 32, tritt dann von außen nach dem Innern der Filter / hindurch
und gelangt in die Kammer 33, von dort nach dem Auslaß 15, von wo aus sie durch
Rohrleitungen nach der Verwendungsstelle geleitet wird.
Das Filter kann mit einem Mantel, der heiße Luft, Dampf oder kalte Luft führt,
umgeben sein, oder es kann zu diesem Zwecke eine Schlange 34 verwendet werden. Wenn
es für erforderlich erachtet wird, kann zum Reinigen und Entkeimen der Filter noch ein
gelochtes Dampf rohr 35 vorhanden sein.
Verwendet man Filter der gekennzeichneten Art, so hat man eine sehr große Filterfiäche
auf kleinem Raum untergebracht. Der Ventilator oder der sonstige zu diesem Zwecke
verwendete Apparat kann mit geringem Kraftaufwande große Mengen Luft heranschaffen.
Schlechte Luft kann bis zu jedem Grade durch entsprechende Verstärkung des Filtermateriales
gereinigt werden, und die Filter können sehr leicht erneuert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Luftfilter mit mehreren in einem Gehäuse sitzenden hohlen Filterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Filtergehäuse durch eine wagerechte, mit Schlitzen versehene Querwand und der dadurch abgetrennte obere Raum durch eine oder mehrere senkrechte Wände in mehrere Abteilungen zerlegt ist, in deren horizontalen Boden je eine Gruppe oben offener und aus einem Außen- und Innenrahmen bestehender Filterrahmen mit ihren Endflanschen derart eingehängt sind, daß die in eine dieser Gruppen eintretende Luft der Reihe nach die übrigen Gruppen passiert, indem sie die einzelnen Filter hierbei entweder von innen nach außen oder umgekehrt durchdringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167596C true DE167596C (de) |
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ID=432892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167596D Active DE167596C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE167596C (de) |
-
0
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