DE1675437A1 - Absperrventil grosser Nennweite fuer im Betriebszustand befindliche Medien - Google Patents

Absperrventil grosser Nennweite fuer im Betriebszustand befindliche Medien

Info

Publication number
DE1675437A1
DE1675437A1 DE19681675437 DE1675437A DE1675437A1 DE 1675437 A1 DE1675437 A1 DE 1675437A1 DE 19681675437 DE19681675437 DE 19681675437 DE 1675437 A DE1675437 A DE 1675437A DE 1675437 A1 DE1675437 A1 DE 1675437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
valve body
sealing
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681675437
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Lauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interatom Internationale Atomreaktorbau GmbH
Original Assignee
Interatom Internationale Atomreaktorbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Interatom Internationale Atomreaktorbau GmbH filed Critical Interatom Internationale Atomreaktorbau GmbH
Publication of DE1675437A1 publication Critical patent/DE1675437A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K49/00Means in or on valves for heating or cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Absperrventil großer Nennweite für im Betriebszustand
    befindliche Medien
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrventil großer
    Nennweite für im Betriebszustand flüssige bei Abkühlung
    einfrierbare Medien, mit einem mindestens Uber 600C
    liegenden Schmelzpunkt. Insbesondere ist an Flüssig-
    metalle gedacht, wie sie als Kühlmittel für Kernreaktoren
    Verwendung finden.
    Bei derartigen Kühlkreisläufen tritt das Erfordernis
    auf, die Regelventile so auszubilden, daB sie zugleich
    als Absperrventile im Notabsehaltfall Verwendung finden
    können. In diesen Fällen ist es erforderlich, eine absolut
    hermetische Abdichtung des Kreislaufes gegenüber solchen
    Leitungsteilen zu erzielen, in denen Beschädigungen oder
    Störungen aufgetreten sind. Um Reparaturen durchführen
    oder aber Leitungsteile austauschen zu können, ist eine
    Abtrennung dieser Leitungsteile gegenüber dem Kreislauf
    erforderlich.
    Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Gefrier-
    dichtungavorriehtung vorgeschlagen, die durch in der
    Dichtzone zwischen Ventilkörper und Ventilsitzangeordne-
    te, mit einem flüssigen oder gasförmigen Kühlmittel in
    regelbarer Menge beaufschlagbare ringförmige Leitungen
    gebildet ist, durch welche auf das abzusperrende Medium
    im Ringdichtspalt kühlend eingewirkt wird.
    Gefrierdiehtvorrichtungen sind an sich bekannt. Beispiels-
    weise wird zum Abdichten von Stopfbuchsen für Flüssig-
    medien, insbesondere für Flüssigmetalle, die Gefrierzone
    dadurch geschaffen, daß im Bereich der Durchführung der
    Spindel oder dergleichen mechanischer Antriebselemente,
    durch das Gehäuse eine KUhlvörriohtung angebracht ist,
    die im einfachsten Fall aus Kühlrippen besteht, die
    einem Luftstrom ausgesetzt sind. Auch ist es bei
    derartigen Vorrichtungen bekannt, die Kühlzone mit
    Kühlmittelleitungen auszustatten.
    Ferner sind bereits derartige Gefrierdichtungen in
    Verbindung mit Absperrklappen bekannt geworden, wie
    aus der Veröffentlichung der ACN! - 65579 - insbesondare
    Fig. 14 - hervorgeht. Davon unterscheidet sich die er-
    findungsgemäße Ausbildungsweise dadurch, daß im Bereich
    zwischen dem Ventilkörper und dem Ventilsitz eine ring-
    förmige ßefrierdichtvorrichtung angeordnet ist. Da-
    durch wird es möglich, ein derartiges Absperrorgan zu-
    gleich als Regelorgan zti benutzen, während die bereits
    bekannte Absperrklappe ausschließlich zum Absperren von
    Leitungen verwendbar ist.
    Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die
    Kühlleitungen in einer oder mehreren ringförmigen Taschen
    des Ventilgehäuses im Bereich des Ventilsitzes angeordnet,
    die beidseitig jeder einzelnen oder mehrerer gemeinsamer
    Kühlleitungen von nachgiebigen, auf den Ventilkörper hin
    gerichteten ringförmigen Lippen gebildet sind, von denen
    mindestens eine beim Schließen den Ventils gegenüber dem
    Ventilkörper einen größeren Verformungawiderstand auf-
    weist als die übrigen.-Durch diese Ausbildungsweise wird
    erreicht, daß die Bewegung des Ventilkörpers, welcher
    als Kqgel oder als Teller ausgebildet sein kann, durch
    die widerstandsfähigere Lippe begrenzt wird.- In dieser
    als Schließstellung wirksamen Lage des Ventilkörpers liegt
    die nachgfebigere zweite Dichtlippe bereits an der Ober-
    fläche des Ventilkörpers dichtend an. Zwischen den beiden
    Lippen befinden sich eine oder mehrere Uhlmittelleitungen
    Danach wird in dem durch die Dichtlippen und der Ober-
    fläche des Ventilkörpers gebildeten Raum der Gefriervor-
    gang des flüssigen Mediums eingeleitet. Dadurch wird eine
    absolut hermetischer Abachluß zwischen den beiden von
    dem Ventil getrennten Leitungsteilen erreicht. Im Falle
    einer Störung kann die Reparatur oder der Austausch des
    betroffenen Leitungsstranges gefahrlos durchgeführt
    werden.
    In Abwandlung dieser Ausbildung kann auch mindestens
    eine der Dichtlippen völlig formstarr sein, während
    die übrigen elastisch verformbar sind. Diese Ausbildungs-
    weise wird vor allem bei sehr großen Nennweiten vorzu-
    ziehen sein, bei denen mit größeren Formänderungen den
    gesamten Ventilgehäuses zu rechnen ist:
    In weiterer Abwandlung dieser Gestaltungsweise kann auch
    der Ventilkörper mit einem oder mehreren aus einem mehr
    oder weniger elastischen Werkstoff bestehenden Dicht-
    ringen im Bereich der KVhlmittelleitungen versehen
    sein.
    Eine weitere grundsätzliche Ausführungsform der Er-
    findung besteht noch darin, daß die Kühlleitungen in
    einer oder mehreren ringförmigen Vertiefungen des Ventil-
    gehäuses im Bereich der Dichtzone angeordnet sind. Dabei
    findet eine Annäherung dür Dichtfläche des Ventilkörpers
    an die entsprechende Gegenzone des Ventilgehäuses statt.
    wobei ein mehr oder weniger großer Ringspalt erhalten
    bleibt. in welchem infolge der KVhlwirkung das flüssige
    Medium erstarrt.
    Eine Verbesserung dieser Ausftthrungaform besteht nach
    der weiteren Erfindung darin. daß die mit den Kühl-
    leitungen versehenen ringförmigen Vertiefungen des Ventil-
    gehäuses gegenüber dem Strömungsraum durch eine oder
    mehrere Membranen abgeschlossen-und der oder die dadurch
    gebildeten Ringräume mit einem.Inertgas gefüllt sind. Dip
    KUhlmittelleitungen sind in Richtung auf das Ventilge- häuse von dem Inertgas umgeben, während sie in Richtung auf den Ventilkörper an der Membran anliegen. Durch diese Anordnung wird gegenüber dem Ventilkörper ein höherer WärmeUbergangswiderstand erreicht. Dadurch können ther- misch verursachte örtliche Spannungen im Ventilgehäuse geringer gehalten werden, während die Wirksamkeit der Kühlung gegenüber dem Strömungsraum nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung dieser Membran besteht noch darin, daß insbesondere bei Ventilen großer Nenn- weite die unvermeidlieherweise thermisch oder mechanisch bedingte Fbrmänderungen keinen nachteiligen Einfluß auf die Wirksamkeit und Funktionsfähigkeit der Gefrierdichtung ausüben können, weil die Membran infolge ihrer Nachgiebigkeit sich an die Form des Ventilkörpers anpaßt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich im Ventilgehäuse im Bereich des Ventilsitzes ein starrer, sich an den Ventilkörper anlegender Dichtring und am Ventilkörper ebenfalls ein starrer, mit der Membran zusammenwirkender Dichtring. Durch diese beiden Dichtringe wird ein sich Uber die Ausdehnung der Membran erstrecken- der spaltförmiger Zwischenraum zwischen der Gefrierdichtvorrichtung und dem Ventilkörper geschaffen, in welchem das dort befindliche Medium zum Gefrieren gebracht wird. Hierbei wirkt insbesondere der im Ventilkörper befind- liche starre Dichtring mit der nachgiebigen Membran zusanmen, so daß dadurch bereits weitgehend eine mechanische Dichtung hervorgerufen und die Strömung des Mediums -unter- brochen wird, so daß die Gefrierwirkung rascher herbeigefUhrt werden kann. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
  • Es zeigent Figur 1 einen schematischen Axialschnitt durch ein Absperrventil nach der Erfindung mit einer Dichtzone,und einer Dicht- lippe; Figur 2 einen schematischen Axialsehnitt durch ein ähnliches Absperrventil mit mehreren elastischen Dichtringen in der Dichtzone; Figur 3 einen schematischen Axialschnitt durch ein ähnliches Absperrventil mit einer Membran versehenen Dichtzone.
  • Das erfindungsgemäße Absperrventil ist insbesondere für in Kernreaktoren verwendete Flüssigmetalle vorgesehen und für größere Nennweiten gedacht.
  • In Figur 1 ist ein derartiges Ventil schematisch darge- stellt, und sein Ventilgehäuse ist mit 1 bezeichnet. Im Bereich der kegelförmigen Verjüngung la des Ventilge- häuses 1 ist ein ringförmiger, vorzugsweise aus Metall bestehender Ventilsitz 2 angebracht. Der Ventilsitz t hat eine muldenförmige Ausnehmung 2a, in welcher ein ring- förmiges Kühlrohr 3 angeordnet ist, dessen Zu- und AbfUhrungsleitungen nicht näher dargestellt sind. Der Dicht-sitz 2 ist mit einer ebenfalls ringförmigen, auf den Ventilkörper L gerichteten, elastischen Dichtlippe 4 ver- sehen. In Figur 1 ist das Absperrventil auf der rechten Seite der Darstellung geöffnet, auf der linken Seite der Dar- stellung geschlossen gezeichnet.
  • Wie aus der geöffneten Darstellung zu ersehen ist, ragt die elastische Dichtlippe frei in den Strömungsrir4graLia 5. Der Ventilkörper 6 weist eine entsprechend der Neigung des Ventilsitzes gestalteten Kegelfläche 6a auf, die -`.n dem mit der Dichtlippe 4 zusammenwirkenden Bereich mit einer Fanzerung 6b (z.H. Stellitierung) versehen ist.
  • Wie aus der linksseitigen Darstellung (Figur 1) hervor- geht, verformt sich die elastische Dichtlippe 4 unter der Druckwirkung des sich schließenden Ventilkegels 6a, wobei die elastische Dichtlippe 4 und die weniger elastische Dichtlippe 4a mit der gepanzerten Fläche 6b des Ventil- körpers 6 zusammenwirken. Infolge des Wirksamwerdens der Kühlung Wird das im Bereich der ringförmigen Mulde 2a befindliche Medium zur Erstarrung gebracht, wodurch die absolut dichte Sperrwirkung des Ventils erzeugt wird. Eine andere Ausbildungsform ist in Figur 2 dargestellt, in welcher. im Bereich der Verjüngung la des Ventilge- häuses 1 ein kegelförmiger Dichteinsatz 7 auswechselbar angeordnet ist.-Der Dichteinsatz 7 ist im Bereich seines konischen Teilen mit mehreren(im Ausführungsbeispiel mit drei) thorusförmigen Dichtlippen 4 versehen, von denen jede ein Kohlrohr 3 halb umfaßt. Auch hier sind die Zu- und Abführungsleitungen der Kifhlrohre 3 weggelassen. Im geöffneten Zustand (rechte Darstellung Figur 2) liegen die Dichtlippen 4 - ähnlich wie in Figur 1 - frei im ' Strömungsraum 5. Auch hier ist der Ventilkörper 6 in seinem konischen Teil 6a in dem mit den Dichtlippen zusammenwirkenden Arbeitsbereich mit einer Panzerung 6b versehen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß - wie aus der linken Darstellung ersichtlich - der ge- panzerte Bereich des Ventilkörpers 6 auf die starre Dichtlippe 4a stößt, wobei sieh die elastischen Diehtlippen'4 unter der Wirkung der Verschlußbewegung des Ventilkörpers 6 verformen und dicht an den konischen Teil des Ventilkörpers anschmiegen. In den durch die Dichtlippen 4 gebildeten Kammern kommt das Strömungsmedlum zum Stillstand, wodurch der Erstarrungsvorgang infolge der Kühlwirkung erleichtert und verursacht-wird. In weiterer Abwandlung kann das Absperrventil auch nach Figur 3 so ausgestattet nein, daß im Bereich der Verjüngung la des Ventilgehäuses 1 eine taschenförmige Vertiefung eingearbeitet ist, die einen entsprechend geformten Dichteinsatz 8 aufnimmt. Der Dichteinsatz 8 besteht aua einem metallischen Werkstoff, der einen oder mehrere Hohlräume oder Vertiefungen 9 enthält. In diesen Ver- tiefungen sind ringförmige Kühlrohre 3 untergebracht, deren Zu- und Ab führungaleitungen ebenfalls nicht näher dargestellt sind. Die die Kühlrohre 3 enthaltenden Ver- tiefungen lind mit einer elastischen Membran 10 vor-. schlossen, wobei - wie die Darstellung zeigt - die Membran sich in Verlängerung der konischen Fläche des sich zum Ventilsitz verjüngenden Teiles des Gehäuses erstreckt.
  • Der oder die durch die elastische Membran abgeschlossenen Ringräume sind mit einem Inertgas gefüllt. Diesen hat die Aufgebe, eine unerwünschte Ausbreitung der Kühlwirkung auf die benachbarten Teile des Ventilgehäuses 1 weitgehend zu verhindern. Ferner bewirkt das unter Druck stehende' Inertgas eine Entlastung der Membran 10 gegen den Druck .des im Raum 5 strömenden Kühlmittels. Der Dichteinsatz 8 ist an seinem unteren dem Austrittsstutzen zuge- wandten Teil mit einer lippenartigen Verriegelung 8a versehen, die die starre Dichtlippe bildet.
  • Wie aus der linksseitigen Darstellung zu ersehen ist, ist der Ventilkörper 6 in dem mit der Dichtvorrichtung zusammenwirkenden Bereich ebenfalls mit einer Panzerung 11 versehen, die sich an den kegeligen Teil 6a des Ventilkörpers anlegt, der mit zwei Dichtringen 11a, 11b versehen ist. Der untere Dichtring 11b wirkt mit der starren Dichtlippe 8a den Dichteinsatzes 8 zusammen und bewirkt die Fixierung der Endlage (Verschlußstellung) des Ventilkörpers 6. Der obere Dichtring 11a arbeitet mit der elastischen Membran 10 zusammen, die sich an die Form der Dichtlippe lla anschmiegt. Zwischen den beiden Dichtlippen 11a und 11b einerseits und der Membran 10 und der Panzerung 11 andererseits wird ein Ringraum 12 ge- bildet, in dem ein Teil des strömenden Mediums einge- schlossen wird. Dadurch wird die Einleitung und Wirksam- keit den Kühlvorganges begUnetigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Absperrventil großer Nennweite für im Betriebszu- stand flüssige, bei Abkühlung einfrierbare Medien, insbesondere Flüssigmetalle, gekennzeichnet durch eine in der Dichtzone zwischen Ventilkörper und Ventil- sitz angeordnete, aus mit einem flüssigen oder gas- förmigen Kühlmittel in regelbarer Menge beaufsahlag- baren ringförmigen Leitungen bestehende, auf das ab- zusperrende Medium im Ringdichtspalt kühlend ein- wirkende ßefrierdichtvorriehtung. 2. Absperrventil nach Ahapruch 1, dadurch gekennzeiohmt, daß die Uhlleitungen in einer oder mehreren ring- förmige Taschen des Ventilgehäuses im Bereich des Ventilsitzes angeordnet sind, die beidseitig jeder einzelnen oder mehrerer gemeinsamer Uhlleitungen von nachgiebigen, auf den Ventilkörper hin ge- richteten Lippen gebildet sind, von denen mindstens eine beim Schließen des Ventils gegenüber dem Ventil- körper einem größeren Verformungswiderstand aufweist als die übrigen. 3. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Kühlleitungen in einer oder mehreren ring- förmigen Taschen des Ventilgehäuses im Bereich des Ventilsitzes angeordnet sind, die beidseitig jeder einzelnen oder mehrerer gemeinsamer Kühlleitungen von nachgiebigen, auf den Ventilkörper hin gerichteten Lippen gebildet sind, von denen mindestens eine Lippe formstarr ist, während die übrigen elastisch verform- bar sind.
    4. Absperrventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichmt, daß der Ventilkörper mit einem oder mehreren, aus einen mehr oder weniger elastischen Werkstoff be- stehenden Dichtringen im Bereich der Kohlmittel- leitungen versehen ist. 5. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlleitungen in-einer oder mehreren ring- förmigen Vertiefungen des Ventilgehäuses im Bereich der Dichtzone angeordnet sind. 6. Absperrventil nach deii Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kühlleitungen versehenen ringförmigen Vertiefungen-den Ventilgehäuses gegenüber dem Strömungsraum durch eine oder mehrere Membranen-abge- ecshlossen und der oder die dadurch gebildeten Ring- räume mit einem Inertgas gefüllt sind. 7. Absperrventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da9-am Ventilgehäuse im Bereich des Ventilsitzes ein starrer, sich an den Ventilkörper anlegender Dichtring und am Ventilkörper ebenfalls ein starrer, mit der Membran zusammenwirkender Dichtring angebracht ist.
DE19681675437 1968-03-15 1968-03-15 Absperrventil grosser Nennweite fuer im Betriebszustand befindliche Medien Pending DE1675437A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0035929 1968-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1675437A1 true DE1675437A1 (de) 1971-01-21

Family

ID=7205580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681675437 Pending DE1675437A1 (de) 1968-03-15 1968-03-15 Absperrventil grosser Nennweite fuer im Betriebszustand befindliche Medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1675437A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU90590B1 (en) * 2000-05-30 2001-12-03 Wurth Paul Sa Gas-tight shut-off valve for a material charging or discharging lock

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU90590B1 (en) * 2000-05-30 2001-12-03 Wurth Paul Sa Gas-tight shut-off valve for a material charging or discharging lock
WO2001092767A1 (en) * 2000-05-30 2001-12-06 Paul Wurth S.A. Gas-tight shut-off valve for a material charging or discharging lock
US6792973B2 (en) 2000-05-30 2004-09-21 Paul Wurth S.A. Gas tight shut off valve for a material charging or discharging lock
AU781557B2 (en) * 2000-05-30 2005-06-02 Paul Wurth S.A. Gas-tight shut-off valve for a material charging or discharging lock

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE324654C (de) Gasabsperrvorrichtung
DE2708249A1 (de) Druckausgleichventil fuer schachtoefen
DE865245C (de) Absperrschieber
DE3838903A1 (de) Dichtung fuer feuerfeste, metallische schmelze fuehrende bauteile
DE3343299C2 (de) Absperrschieber für Rohrleitungen großer Nennweiten, insbesondere Heißwindleitungen
DE2650903A1 (de) Absperrventil fuer rohrleitungen grossen querschnitts
DE1675437A1 (de) Absperrventil grosser Nennweite fuer im Betriebszustand befindliche Medien
DE69722383T2 (de) Kugelventil zur durchflussreglung von feststoffpartikeln und gasen
DE3011369A1 (de) Absperrvorrichtung fuer gasfoermige medien hoher temperatur
DE69929031T2 (de) Schieberventil mit verschweisster innenseite
DE2003339B2 (de) Vorrichtung zur speisung der blasoeffnungen im boden eines stahlkonverters
DE1550311B1 (de) Kuehlbarer Absperrschieber mit spreizbaren Absperrplatten
EP0984216B1 (de) Rohrabsperrvorrichtung
DE1945485B2 (de) Vorrichtung zum Verstellen der Dichtspalte umlaufender Regenerativ-Lufrvorwärmer
DE2426023A1 (de) Absperrventil mit kolben
DE602254C (de) Sicherheitseinrichtung fuer Dampfkesselanlagen mit mindestens zwei Sicherheitsventilen
DE2552550C2 (de) Gefrierdichtung mit Sicherheitsstopfbuchse
DE3029394A1 (de) Ventilanordnung
DE2249601B2 (de) Parallel-Platten-Absperrschieber
DE3227317C2 (de)
AT205809B (de) Explosions-Sicherheitsventil, insbesondere für Schiffsmaschinen
DE693919C (de) Ruecktrittssicherung, insbesondere fuer Schweiss-, Schneid- und Loetbrenner
DE102019129625A1 (de) Schieber, insbesondere Doppelplattenschieber
DE4001095A1 (de) Verschlusseinrichtung fuer ein schmelzengefaess
DE684235C (de) Gasdruckregler