DE1675431A1 - Gasmengendrossel fuer die Einstellung der Nennbelastung eines Gasheizgeraetes - Google Patents

Gasmengendrossel fuer die Einstellung der Nennbelastung eines Gasheizgeraetes

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DE1675431A1
DE1675431A1 DE19681675431 DE1675431A DE1675431A1 DE 1675431 A1 DE1675431 A1 DE 1675431A1 DE 19681675431 DE19681675431 DE 19681675431 DE 1675431 A DE1675431 A DE 1675431A DE 1675431 A1 DE1675431 A1 DE 1675431A1
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gas
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Application number
DE19681675431
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Guenther Haefke
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Haller Meurer Werke AG
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Haller Meurer Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasmengendrossel für die Einstellung der Nennbelastung eines Gasheizgerätes Die Erfindung betrifft eine Gasmengendrossel für die Einäellung eines Gasheizgerätes, bestehend aus einer Stellschraube, die in einer Bohrung in der Wand der Gaszuleitung zum Gasbrenner queraxial zu dem Gasdurchlaß verstellbar ist.
  • Insbesondere Gasgeräte mit Allgasbrennern sind mit einer derartigen Drossel versehen, um bei einer Umstellung des Gerätes von einer Gasart auf eine andere Gasart mit einem mehr oder weniger hohen Heizwert durch eine Veränderung des freien Gasleitungsquerschnittes eine einmalige grobe Drosselung vorzunehmen, wobei für die Feinregulierung der Leistung des Gasheizgerätes während seines Betriebes eine zusätzlicher Hahn vorgesehen sein kann, der während des Betriebes von Hand zu verstellen ist.
  • Die bekannten Gasmengendrosseln haben jedoch den großen Nachteil, daß sie besonders bei hohem Gasdruck und einer weitgehenden Drosselung des freien Leitungsquerschnittes zu starken unangenehmen Geräuschen führen. Diese Geräusche beruhen auf der Ablenkung des Gasstromes und damit verbundenen Turbullenzen der Strömung im Bereich der Drossel, die sich als Schallschwingungen durch den Brenner in den Brennerraum fortpflanzen-und-außerhalb des Gasheizgerätes, d.h. in dem aufzuheizenden Raum, stark hörbar sind. Die Ablenkung des Gasstromes e bei den bekannten Drosseln, beispielsweise bei der Einstellung auf ein Gas mit hohem Heizwert-und hohem Gasdruck sehr groß, weil die Drosselschraube so weit in die Gasleitung eingeschx6ben ist, daß sie mit ihrer Kopffläche nahezu an dem Rand des Wandabschnittes anliegt, welcher ihrer Bohrung in der Leitung gegenüber liegt, so daß der Gasstrom zu einer sehr scharfen Umlenkung gezwungen wird. Im Verlaufe dieser Umlenkung bricht sieh bei den bekannten Drosseln der Gasstrom an den schaf'en Kanten des noch freien Durchlaßquerschnittes, welche somit die Bildung der unerwünschten Turbulenzen noch fördern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gasdrossel zu schaffen, die auch bei starker Drosselung eines unter hohem. Gasdruck stehenden Gases nicht zu-einer stärkeren Geräuschentwicklung führt. Eine Lösung dieser Aufgabe wurde nach der Erfindung darin gefunden, daß auf der Innenseite des der Bohrung gegenüber liegenden Wandabschnittes die Gasleitung eine in den Gasdurchlaß hineinreichende Führungswand angeordnet ist, die parallel zu der Kopffläche der Stellschraube verläuft: Durch eine derartige zur Kopffläche der Drosselschraube parallele Führungswand, welche innerhalb des H durchgehenden Gasleitungsquerschnittes liegt, wird auch bei einer stärkeren Drosselung der Gasmenge keine so scharfe Umlenkung des Gasstromes hervor-. gerufen, daß merkbare Geräusche auftreuen, denn eeibgt,be:L einer weitgehenden Drosselung verläuft die Gasströmung noch innerhalb des geraden freien Leitungsquerschnittes als laminare; Strömung.
  • Als vorteilhaft hat es sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung gezeigt, wenn die Wand die Kopffläche einer-verstellbaren Gegenschraube ist. Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, die Lage der Führungswand innerhalb der Gasleitung verstellen zu können und selbst bei einer stärkeren Drosselung den noch verbleibenden freien Durchgang für das Gas in die Mitte der Gasleitung zu verlegen. Dies kann beispielsweise unter Verwendung eines Schraubenziehers erfolgen, der durch die Bohrung der Drossel zu stecken ist. Unvorteilhaft ist es in diesem Falle jedoch, wenn die Gegenschraube mit ihrer Leitfläche am Kopf einen Schlitz in dieser Leitfläche aufweist, wie es allgemein bei Schlitzschrauben üblich ist, denn durch einen solchen würden von der Stellung der Gegenschraube abhängige unterschiedliche Strömungsverhältnisse geschaffen. Um das auszuschließen, wurde es für vorteilhaft erkannt, wenn die Gegenschraube eine Imbusschraube ist, die in ein Sackloch eingeschraubt ist, da-s koaxial zu der Bohrung angeordnet ist: Wä.terhin hat es sich als nützlich gezeigt, wenn die Kopffläche der Gegenschraube und gegebenenfalls auch der verstellbaren Drosselschraube abgerundete Kanten aufweist; denn durch diese Ausgestaltung wird die Aufrechterhaltung einer laminaren Strömung gefördert.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläuptert. In dieser zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Gasleitung mit Gasmengendrossel und Fig2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fg. 1.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene Gasleitung -l- ist mit einem Kanal 2 versehen, in dem das Gas entsprechend dem Pfeil 3 nach dem Allgasbrenner eines Gasheizofens strömt. In dem Kanal 2 ist eine Ausnehmung 4 angeordnet, in welcher ein Hahn 5 drehbar gehalten ist, der zum Zwecke der Feineinstellung der Leistung von Hand verstellbar ist. Dieser Hahn 5 ist mit einem Kanal 6 versehen, durch dessen Schrägstellung--die Gaszufuhr zu ist. -Unterhalb des Hahnes 5 ist die Gasleitung 1 mit einer ihre Wandung vollständig durchdringende erste Gewindebohrung ( versehen, zu der koaxial in dem gegenüber liegenden Wandabschnitt ein Sackloch 8 mit Innengewinde angeordnet ist. In der Gewindebohrung 7 steckt eine als Drossel wirksame Einstellschraube 9, die mit einer ringförmigen Dichtung 10 versehen ist. Diese Einstellschräube - ist auf ihrer Außenseite mit einem Gewinde 11 versehen,- das mit dem Gewinde 11° der Gewindebohrung 7 im Eingriff steht.
  • An ihrer Außenseite trägt die Einstellschraube 9 einen Schlitz 12 für eine Verstellung mittels eines Schraubenziehers: Eine solche Verstellung wird vorgenommen, wenn das Gasheiz.gerät von einer Gasart auf eine andere umzustellen ist.
  • In die Sacklochbohrung @3 auf der gegenüber liegenden Seite der Leitung List eine Gegenschraube 13 eingeschraubt, die als Imbusschraube ausgebildet ist:, bzw. mit einem Imbuskopf 14 versehen ist. Diese Gegenschraubeträgt.ein Gewinde 15, das mit dem Gewinde 151 des Saclbloches 8 im Eingriff steht.
  • Sowohl die Imbusschraube 13, als auch die Einstellschraube 9 weisen an den Rändern der beiden prallel zueinander stehenden Kopfflächen, welche den Drosselspalt seitlich begrenzen, Ab-. rundungen auf, so daß auch bei einer starken Drosselung des freien Leitungsquerschnittes 2 noch eine laminare Strömung des Gases im Bereich dieser Einsehnürung vorliegt, bzw. Turbulenzen weitestgehend 'vermieden werden, welche sich als Schall im Ofen auswirken.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Gasmengendrossel für die Einstellung der Nennbelastung eines Gasheizgerätes, bestehend aus einer Stellschraube, die in einer Bohrung in der Wand der Gaszuleitung zum Gasbrenner queraxial zu dem Gasdurchlaß.verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des der Bohrung (7) gegenüber liegenden"Wandabschnittes der Gasleitung (1) eine in den Gasdurchlaß (2) hineinreichende Führungswand (13) angeordnet.ist, die. parallel zu der Kopffläche der Stellschraube (9) verläuft.
  2. 2, Gasmengendrossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-die Wand die Kopffläche einer verstellbaren Gegenschraube (13) ist.
  3. 3. Gasmengendrossel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschraube (13) eine Imbusschraube ist, die in. ein Sackloch (8) eingeschraubt ist, das koaxial zuder Bohrung (7) angeordnet ist.
  4. 4. Gasmengendrossel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-die Kopffläche (14) abgerundete Kanten aufweist.
DE19681675431 1968-02-13 1968-02-13 Gasmengendrossel fuer die Einstellung der Nennbelastung eines Gasheizgeraetes Pending DE1675431A1 (de)

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