DE1675025A1 - Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung von Gewindespindeln - Google Patents

Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung von Gewindespindeln

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DE1675025A1
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DE
Germany
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adjusting
bolt
hand lever
threaded
sleeve
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Pending
Application number
DE19681675025
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Haase
Helmut Kretschmer
Lothar Tschaztki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRAKTORENWERK SCHOENEBECK VEB
Original Assignee
TRAKTORENWERK SCHOENEBECK VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/06Turnbuckles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/004Length-adjustable links

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Anmelder : Schönebeck, den 3o.1.1968
VEB Traktorenwerk Schönebeck
Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung von Gewindespindeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung von Gewindespindeln, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen·
Bei den meisten bekannten an den Dreipunkt anbau vorrichtungen angeordneten Verstelleinrichtungen der ^ewindespindeln erfolgt die Sicherung gegen selbsttätiges Verdrehen durch eine einfache Kontermutter oder durch eine Klemmung des Gewindes· Nachteilig wirkt sich die ungeschützte Anordnung der Gewindespindeln aus·
Ss sind weiterhin Verstelleinrichtungen an Gewindespindeln in geschützter Anordnung für den Dreipunktanbau bekannt, bei denen die Verdrehsicherung durch eine einseitige Gewi chtsanordnung am Mutternteil der Gewindespindeln, z.B. am oberen lenker erfolgt· Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie sich nur waagerecht bzw. an nicht zu steil geneigten Verstellspindeln anwenden läßt, da sonst die einseitige Gewi chtsanordnung nicht mehr wirksam wird. Als Verdrehsicherung für die Hubstangen des Dreipunktanbaues ist diese Ausführung nicht geeignat.
Bei einer weiteren bekannten Verstelleinrichtung mit einer Verdrehsicherung am oberen Lenker des Dreipunktanbaus wird die Sicherung gegen Verdrehen durch Klemmen eines Kunststoffzylinders auf einem glatten Zylindrischen Teil der Gewindespindel bewirkt· Nachteilig ist hierbei der verhältnismäßig kleine ^erstellbereich.
Weitere bekannte Verstelleinrichtungen für den Dreipunktanbau weisen keine Sicherung gegen Verdrehen auf· Bei diesen Ausführungen entsteht der Nachteil dadurch, daß durch Fehlen der Verdrehsicherung eine selbsttätige Verstellung möglich wird und keine gleichbleibende Arbeitstiefe der angebauten Bodenbearbeitungsgeräte garantiert ist.
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Der Zweck der Erfindung liegt darin, die nachteiligen Eigenschaften der "bekannten Binrichtungen zu vermeiden und den Anwendungsbereich der in geschützter Ausführung gehaltenen Verstelleinrichtung mit Sicherung gegen Verdrehen zu erweitern.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung gegen selbsttätiges Verdrehen bei geschützter Anordnung der Gewindespindeln zu schaffen, die sowohl an den oberen Denkern als auch an den Hubstangen des Dreipunktanbaues landwirtschaftlicher Maschinen sowie an anderen Verstelleinrichtungen verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die an sich bekannten Spannschrauben über Befestigungsringe mit bekannten Schutzhülsen versehen sind· Ein an einem Bolzen der Gewindehülse angeordneter Handhebel wird durch in an den Schutzhülsen angeordnete Aussparungen arretiert· Der Handhebel ist klappbar oder verschiebbar mit dem Bolzen verbunden. Eine zusätzliche Arretierung besteht darin, daß der Bolzen mit formschlüssig zu einer ^ewindehülse ausgebildeten Anlagenflächen versehen ist. Hervorgerufen wird die Formschlüssigkeit durch eine am Bolzen angeordnete Feder. Anstelle der Schutzhülse ist eine Federklemme zur Aufnahme des Handhebels an mindestens einer der an sich bekannten Spannschrauben, angeordnet·
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen darin, daß der verdrehbare Knebel nur in der Stellung parallel zur Verstellspindel oder um 90° dazu versetzt stehen kann· Weiterhin ist der Knebel so ausgebildet, daß er in der Stellung in der er zum Verdrehen der Verstellspindel dient, so hin- und hergeschoben werden kann, daß er auf alle Fälle bei einfacher Handhabung an in der Nähe liegenden Bauteilen vorbeigedreht werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend an drei Ausi'ührungsbeispiclen näher erläutert werden·
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen s
Big. 1 : die Verstelleinrichtung in öperrstellung mit Schutzhülse,
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Fig. 2 : den Schnitt A-A zur Pig. I, Fig. 3 : den Schnitt B-B zur Fig. 1, Fig. 4 : die Ansicht χ zur Fig. 3» Fig. 5 : die Verstelleinrichtung als weiteres
AusführunaSbeispiel mit arretiertem
i· neb el mit schutzhülse, Fig. 6 : die Verstelleinrichtung zur Fig. 5
mit Federklemme.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Gewindespindel, z.B. eines oberen Lenkers einer Dreipunktanbauvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Spannschrauben 1;2, wobei die eine Linksgewinde und die andere Rechtsgewinde trägt, die ansonsten aber gleichartig ausgebildet sind. Diese Spannschrauben 1;2 sind durch eine Gewindehülse 3 miteinander verbunden. Gegen mechanische Beschädigungen ist das Gewinde der Spannschrauben 1;2 durch üchutzhülsen 4 geschützt. Dabei sind die bchutzhülsen 4 mittels Befestigungsringen 5 mit den Spannschrauben Ij2 so verbunden, daß sie sich weder verdrehen noch axial verschieben lassen. Ein Handhebel 6, welcher in einem Bolzen 8 steckt, wird durch diesen in der Sperrstellung parallel zur Längsachse des Lenkers gehalten. Dabei liegt der Handhebel 6 in einer Aussparung 7 der Schutzhülsen 4. Infolge der besonderen Form der am Bolzen 8 angebrachten Anlageflächen 10, im Ausführungsbeispiel hat die Anlagefläche 10 eine der Außenkontur der Gewindehülse 3 angepaßten Form, kann sich der Bolzen 8 mit dem Handhebel 6, da er von einer Feder auf die Gewindehülse 3 gedruckt wird, nicht verdrehen. Die Arretierung der --'eder 9 erfolgt in diesem Ausführun^stoeispiel mittels einer Hülse 11 und einem stift 12 am ochaftende des Bolzens 8·
Soll die Längenverstellung des Lenkers einer Dreipunktanbauvorrichtung durchgeführt werden, sow wird der Handhebel 6 aus der Aussparung 7 gehoben und kann dann um 90? gedreht werden, so daß die Längsachse des Handhebels 6 senkrecht zur Längsachse des Lenkers steht. In dieser Stellung wird der Handhebel 6 mit dem Bolzen 8 von der i('eder 9 wieder auf die Gewindehülse 3 gedruckt. Durch die der Gewindehülse 3 angepaßten Form der am Bolzen 8 angebrachten Anlageflächen 10,
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ist auch die stellung des Handhebels 6 fixiert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 5 der Zeichnung dargestellt. Im Gegensatz zur Pig· 1 ist der Bolzen 8 mit dem Handhebel 6 in Form eines Knebels
klappbar um den Drehpunkt 13 verbunden·
Die E1Ig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsart der Arretierung der Spannschrauben 1;2· Im Gegensatz zu den i*usführungsbeispielen nach der Fig.l und Fig. 5 sind die
Aussparungen 7 der Schutzhülse 4 in einem größeren Abstand zum Drehpunkt des Bolzens 8 angeordnet. Die Schutzhülse 4 läßt sich je nach Erfordernis als Federklemme
ausbilden· Die Schutzhülsenlänge kann hierbei variabel gestaltet werden·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1· Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung von Gewindespindeln, insbesondere für landwirtschaftliche Haschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Bolzen (8) und an der Gewindehülse (3) angeordneter Handhebel (6) in Aussparungen (7) am Umfang einer Schutzhülse (4) arretierbar ist, die an der Gewindespindel befestigt ist·
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (6) um den Drehpunkt (13) des Bolzens (8) klappbar oder verschiebbar mit dem Handhebel (6) verbunden ist·
    3β Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) formschlüssig mit der Gewindehülse (3) über Anlageflächen (10) verbunden ist, und eine Feder (9) vorgesehen ist.
    4· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (4) federnd ausgebildet ist·
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DE19681675025 1968-02-08 1968-02-08 Einrichtung zum Verstellen und zur Sicherung von Gewindespindeln Pending DE1675025A1 (de)

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DE (1) DE1675025A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802288A1 (de) * 1978-01-17 1979-07-19 Rud Ketten Rieger & Dietz Spannvorrichtung
DE2802293A1 (de) * 1978-01-17 1979-07-19 Rud Ketten Rieger & Dietz Spannvorrichtung
EP1269816A1 (de) 2001-06-19 2003-01-02 NEW HOLLAND ITALIA S.p.A. Vorrichtung zum Anbau von landwirtschaftlichen Geräten an einen Schlepper

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