DE10039446A1 - Schnellspannträger für ein Werkzeug - Google Patents
Schnellspannträger für ein WerkzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schnellspannträger für ein Werkzeug, mit einem in eine Antriebseinrichtung einspannbaren Schaft 1 sowie mit einem Sicherungselement 2, wobei der Schaft 1 und das Sicherungselement 2 mittels eines Gewindeansatzes 3 (Rechts- und/oder Linksgewinde), welcher durch das Werkzeug 4 führbar ist, und mittels einer Gewindeausnehmung 5 lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Gewindeausnehmung 5 in einem spitzen Winkel kreuzende Einführausnehmung 6 vorgesehen ist, deren Durchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser des Gewindeansatzes 3 ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellspannträger für
ein Werkzeug, mit einem in eine Antriebseinrichtung einspann
baren Schaft, sowie mit einem Sicherungselement, wobei der
Schaft und das Sicherungselement mittels eines Gewindean
satzes, welcher durch das Werkzeug führbar ist, und mittels
einer Gewindeausnehmung lösbar miteinander verbindbar sind.
Bei Werkzeugen der beschriebenen Art handelt es sich, ins
besondere auf dem Dentalgebiet, um Schleifscheiben, Fräser,
Frässcheiben oder ähnliches. Diese werden auf einen Schaft
oder Mandrell aufgeschraubt. Zu diesem Zwecke weisen die Werk
zeuge eine zentrische Ausnehmung auf, um zentrisch auf den
drehbaren Schaft montiert werden zu können.
Der Stand der Technik zeigt Konstruktionen, bei welchen die
Montage mittels einer Schraube erfolgt. Es ist somit erforder
lich, zum Wechsel oder zur Montage des Werkzeugs die Schraube
aus dem Schaft oder Mandrell herauszuschrauben, das Werkzeug
aufzustecken und die Schraube wieder in die Gewindebohrung
einzuführen und festzuschrauben. Dabei erweist es sich als un
günstig, dass die Schraube, die auch einen sehr geringen
Durchmesser haben kann, in den Gewindegang eingefädelt und
mittels einer Vielzahl von Umdrehungen eingeschraubt werden
muss. Dieser Vorgang beansprucht zum einen eine relativ lange
Zeit. Hierzu kommt, dass die Schraube mittels eines Werkzeuges
eingeschraubt und festgezogen werden muss, dessen Position
sich bei dem Einschrauben über viele Gewindegänge und damit
über eine Vielzahl von Umdrehungen der Schraube ändern kann.
Der Anwender muss somit das Werkzeug mehrmals einsetzen oder
umsetzen. Dies kann zu Beschädigungen der Schraube oder des
Werkzeugs führen oder ein Verletzungsrisiko mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnellspann
träger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welcher bei
einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer Anwendbarkeit
eine schnelle und einfache Montage beziehungsweise Demontage
des Werkzeugs ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche beschreiben weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Im Rahmen der Erfindung ist somit vorgesehen, dass eine die
Gewindeausnehmung in einem spitzen Winkel kreuzende Einführ
ausnehmung vorgesehen ist, deren Durchmesser gleich oder
größer als der Außendurchmesser des Gewindeansatzes ist.
Der erfindungsgemäße Schnellspannträger zeichnet sich durch
eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Die in einem spitzen Win
kel verlaufende Einführausnehmung gestattet es, den Gewinde
ansatz in dessen Achsrichtung in die Einführausnehmung einzu
schieben, ohne dass der Gewindeansatz gedreht werden muss. Es
handelt sich somit um eine reine Einschiebebewegung. Nach
folgend ist es dann möglich, den Gewindeansatz zu kippen, so
dass er coaxial zu der Gewindeausnehmung positioniert wird. Es
ist dann lediglich erforderlich, einige wenige, zur Fixierung
des Gewindeansatzes in der Gewindeausnehmung erforderliche Um
drehungen durchzuführen, um ein Einschrauben der beiden Ge
winde ineinander und ein Klemmen des Werkzeuges zu erzielen.
Der Gewindeansatz kann ein Rechtsgewinde und/oder ein
Linksgewinde haben.
Der ganz entscheidende Vorteil liegt somit darin, dass die Be
dienungsperson nicht einen üblichen Aufschraubvorgang durchführen
muss, der überdies stets die Gefahr bringt, dass die
Gewinde nicht exakt ineinander greifen und somit bei einem
nachfolgenden Eindrehen beschädigt werden. Vielmehr wird im
Rahmen der Erfindung lediglich eine sehr geringe reine Ein
schraublänge benötigt, während der Montagevorgang durch das
Einstecken des Gewindeansatzes in die Einführausnehmung einge
leitet wird.
Der erfindungsgemäße Schnellspannträger gestattet somit die
Montage beziehungsweise Demontage eines Werkzeugs innerhalb
eines sehr kurzen Zeitraumes. Weiterhin gestaltet sich der
Vorgang sehr einfach, Fehlbedienungen sind fast gänzlich aus
zuschließen. Im eingeschraubten Zustand des Gewindeansatzes
verfügt der Schnellspannträger über gleiche mechanische
Festigkeiten und somit Sicherheiten, wie konventionelle Werk
zeugträger. Die Zentrierung des Werkzeuges bereitet ebenfalls
keine Probleme, da sich der Gewindeansatz im fertig montierten
Zustand zentrisch in der Gewindeausnehmung befindet.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist
es vorgesehen, dass die Einführausnehmung als Sacklochbohrung
ausgebildet ist. Hierdurch vereinfacht sich der Montagevorgang
nochmals, da die Bedienungsperson lediglich den Gewindeansatz
bis zum Anschlag an den Grund der Sacklochbohrung einstecken
muss. Nach dem Verkippen des Gewindeansatzes ist somit automa
tisch eine ausreichende Einschraubtiefe gewährleistet.
Die Einführausnehmung ist bevorzugterweise glatt ausgebildet.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Achse der Einführausnehmung in einem
Winkel von 0° bis 45° zur Achse der Gewindeausnehmung ange
ordnet ist. Der Winkel sollte so bemessen sein, dass das Ein
schieben des Gewindeansatzes in die Einführausnehmung erfolgen
kann, ohne dass die Gewindegänge des Gewindeansatzes bei diesem
Einschiebevorgang mit den Gewindegängen der Gewindeaus
nehmung in Eingriff kommen.
Die Einführausnehmung ist zur Sicherstellung der Kippmöglich
keit des Gewindeansatzes bevorzugterweise über ihre volle
Länge zur Gewindeausnehmung hin nutartig offen. Dies stellt
sicher, dass nach Lösen des Gewindeansatzes dieser auf ein
fachste Weise verschwenkt werden kann, ohne dass diese Ver
schwenkbewegung durch Verengungen oder Teile des Gewindes der
Gewindeausnehmung gestört würde.
Die Länge der Gewindeausnehmung ist in günstiger Weiterbildung
der Erfindung um eine vorgegebene Gewindeganglänge kürzer, als
die wirksame Gewindelänge des Gewindeansatzes. Diese vorgege
bene Gewindeganglänge, die beispielsweise ¾ Umdrehungen des
Gewindeansatzes ansprechen kann, ermöglicht somit ein ausrei
chendes Einschrauben und Fixieren des Gewindeansatzes. Da die
ser in seiner Montageposition, in welcher er zur Achse der Ge
windeausnehmung fluchtet, seitlich gegen die verbleibenden Ge
windebereiche der Gewindeausnehmung anliegt, ist eine ausrei
chende axiale Fixierung und Kraftübertragung sichergestellt.
Das Einschrauben in die verbleibende Gewindeganglänge führt
somit lediglich zu einer zusätzlichen Sicherung und Fixierung
des Gewindeansatzes, diese restlichen in Eingriff befindlichen
Gewindegänge dienen jedoch nicht zur alleinigen Kraftübertra
gung. Die seitliche Anlage des Gewindeansatzes an das Innenge
winde der Gewindeausnehmung überträgt somit einen größten Teil
der Axialkräfte.
Der Gewindeansatz kann erfindungsgemäß an dem Sicherungsele
ment ausgebildet sein, während die Gewindeausnehmung an dem
Schaft ausgebildet ist. In diesem Falle handelt es sich bei
dem Sicherungselement um eine Schraube, während der Schaft mit
einem Innengewinde versehen ist. Es ist jedoch auch möglich,
eine kinematische Umkehr vorzusehen und den Gewindeansatz an
dem Schaft auszubilden, so dass dieser einen Gewindezapfen
hat, auf welchem ein Sicherungselement in Form einer Mutter
aufschraubbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Explosions-Seitenansicht eines Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schnellspannträgers
mit einem Werkzeug im demontierten Zustand,
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten
Schaftes,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht einer ersten Montagestufe,
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht analog Fig. 3, des fertig
montierten Zustands des erfindungsgemäßen Schnellspannträgers,
Fig. 5 eine Seiten-Explosionsansicht, analog Fig. 1 eines
weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schnell
spannträgers,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Sicherungselements des Ausfüh
rungsbeispiels der Fig. 5,
Fig. 7 eine Teil-Schnittansicht, analog Fig. 3, eines vor
montierten Zustandes des Schnellspannträgers, und
Fig. 8 eine Seiten-Schnittansicht, analog Fig. 7, des fertig
montierten Zustandes des erfindungsgemäßen Schnellspannträ
gers.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt einen Schaft oder Mandrell 1, der mit einem
Einspannende versehen ist, welches die Einspannung des Schaf
tes in einen rotierenden Werkzeugträger, beispielsweise ein
Winkelstück oder ähnliches. Derartige Konstruktionen sind aus
dem Stand der Technik bekannt und brauchen deshalb an dieser
Stelle nicht beschrieben werden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der
Schaft 1 an seinem stirnseitigen Ende eine zentrische Gewinde
ausnehmung 5 auf, deren Achse 8 mit der Achse des Schafts 1
fluchtet. Die Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein schei
benförmiges Werkzeug 4 mit einer Ausnehmung 10, durch welche
ein Gewindeansatz 3 (Rechts- und/oder Linksgewinde) eines
Sicherungselements 2 durchsteckbar ist. Der Gewindeansatz 3
ist mit einem Außengewinde versehen, welches in das
Innengewinde der Gewindeausnehmung 5 einschraubbar ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des kopfseitigen Ende
des Schaftes 1. Dabei ist insbesondere ersichtlich, dass er
findungsgemäß eine Einführausnehmung 6, die in Form eines
Sacklochs ausgebildet ist, in einem spitzen Winkel 11 in den
Schaft 1 eingebracht ist. Der spitze Winkel ist durch die Dar
stellung der Achse 7 der Einführausnehmung 6 ersichtlich.
Die Einführausnehmung 6 ist glatt und in Form einer Sackloch
bohrung ausgebildet, sie geht an ihren entsprechenden Randbe
reichen nutartig in die Gewindeausnehmung 5 über.
Die Fig. 3 zeigt einen ersten Montagezustand, bei welchem der
Gewindeansatz 3 in die Einführausnehmung 6 eingesteckt und be
reits geringfügig gekippt wurde. Die Einsteck- und Kippbewe
gungen sind durch die beiden Doppelpfeile in Fig. 3 wiederge
geben. Es ist somit zum Montieren des Werkzeuges 4 nicht er
forderlich, die gesamte Gewindelänge des Gewindeansatzes 3 in
den Schaft 1 einzuschrauben. Vielmehr wird der Gewindeansatz 3
in die Einführausnehmung 6 eingesteckt, bis er an deren hinte
rem Ende anschlägt. Daraufhin erfolgt ein Verkippen des Siche
rungselements 2. Durch diesen Verkipp-Vorgang gelangt das
Außengewinde des Gewindeansatzes 3 in Eingriff mit dem Innen
gewinde der Gewindeausnehmung 5.
Es braucht nachfolgend lediglich, wie in Fig. 4 gezeigt, eine
geringfügige Einschraubbewegung des Sicherungselementes 2 zu
erfolgen, um dieses restlich zu fixieren und somit das Werk
zeug 4 an dem Schaft 1 zu befestigen. Die Steigung der Gewin
degänge kann so ausgelegt werden, dass das restliche Fest
schrauben des Sicherungselementes 2 mit ca. einer ¾ Umdrehung
erfolgt.
Die Demontage des Werkzeugs 4 erfolgt in analoger Weise.
Hierzu wird das Sicherungselement 2 entsprechend aus dem ver
bleibenden Gewindebereich der Gewindeausnehmung 5 herausge
schraubt und nachfolgend gekippt (analog Fig. 3). Daraufhin
ist es möglich, das Sicherungselement 2 restlich abzuziehen.
Das Werkzeug 4 ist mittels seiner Ausnehmung 10 auf den Gewin
deansatz 3 des Sicherungselements 2 aufgesteckt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen ein analoges Ausführungsbeispiel,
bei welchem der Gewindeansatz 3 fest mit dem Schaft 1 verbun
den ist, während das Sicherungselement 2 in Form einer Mutter
(Rändelmutter oder ähnliches) ausgebildet ist. Die Explosions
ansicht der Fig. 5 entspricht der Darstellung der Fig. 1.
In Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Sicherungselements des
zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt. Auch hierbei ist er
sichtlich, dass das Sicherungselement 2 eine durchgehende Ge
windeausnehmung 5 mit einer zentrischen Achse 8 aufweist, so
wie eine um den Winkel 11 geneigte Einführausnehmung 6 mit einer
zentrischen Achse 7. Auch hierbei ist ein nutartiger Über
gang von der Gewindeausnehmung 5 zu der Einführausnehmung 6
vorgesehen.
Den Montagevorgang erläutern die Fig. 7 und 8. In einem
ersten Montageschritt wird das Sicherungselement 2 in die
Einführausnehmung 6 eingeschoben, bis das Sicherungselement 2
gegen die Vorderseite des Werkzeugs 4 anliegt. Nachfolgend
wird das Sicherungselement 2 gekippt, wie durch den bogen
förmigen Doppelpfeil in Fig. 7 dargestellt.
Nach dem Kippvorgang greift das Außengewinde des Gewindean
satzes 3 in das Innengewinde der Gewindeausnehmung 5, so dass
ein restliches Festschrauben (kreisförmiger Doppelpfeil in
Fig. 8) möglich ist, um das Werkzeug 4 restlich an den Schaft
1 zu fixieren.
Die Demontage erfolgt in analoger Weise.
Bei dem in den Fig. 5 bis 8 beschriebenen Ausführungs
beispiel wird lediglich eine sehr geringe Einschraub-Umdrehung
benötigt, um den in Fig. 8 erzielten Montagezustand zu
erreichen.
Der erfindungsgemäße Schnellspannträger ist insbesondere zur
Verwendung auf dem Dentalgebiet bekannt. Dort ist es insbe
sondere erforderlich, häufig relativ kleine Werkzeuge
(Schleifscheiben, Fräser oder ähnliches) zu tauschen, um nach
folgende Bearbeitungsschritte mit dem jeweils geeignetsten
Werkzeug durchzuführen. Im Hinblick auf die zur Verfügung
stehenden Arbeitszeiten und im Hinblick auf die kleine Dimen
sionierung der Werkzeuge ergeben sich insbesondere auf diesem
Anwendungsgebiet besondere Vorteile und Zeiteinsparungen.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung
vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung betrifft einen Schnellspannträger für ein Werk zeug, mit einem in eine Antriebseinrichtung einspannbaren Schaft 1, sowie mit einem Sicherungselement 2, wobei der Schaft 1 und das Sicherungselement 2 mittels eines Gewinde ansatzes 3 (Rechts- und/oder Linksgewinde), welcher durch das Werkzeug 4 führbar ist, und mittels einer Gewindeausnehmung 5 lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Gewindeausnehmung 5 in einem spitzen Winkel kreuzende Einführausnehmung 6 vorgesehen ist, deren Durchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser des Gewindeansatzes 3 ist (Fig. 3).
Die Erfindung betrifft einen Schnellspannträger für ein Werk zeug, mit einem in eine Antriebseinrichtung einspannbaren Schaft 1, sowie mit einem Sicherungselement 2, wobei der Schaft 1 und das Sicherungselement 2 mittels eines Gewinde ansatzes 3 (Rechts- und/oder Linksgewinde), welcher durch das Werkzeug 4 führbar ist, und mittels einer Gewindeausnehmung 5 lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Gewindeausnehmung 5 in einem spitzen Winkel kreuzende Einführausnehmung 6 vorgesehen ist, deren Durchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser des Gewindeansatzes 3 ist (Fig. 3).
Claims (9)
1. Schnellspannträger für ein Werkzeug, mit einem in eine An
triebseinrichtung einspannbaren Schaft (1), sowie mit einem
Sicherungselement (2), wobei der Schaft (1) und das Siche
rungselement (2) mittels eines Gewindeansatzes (3), welcher
durch das Werkzeug (4) führbar ist, und mittels einer Gewin
deausnehmung (5) lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass eine die Gewindeausnehmung (5) in einem
spitzen Winkel kreuzende Einführausnehmung (6) vorgesehen
ist, deren Durchmesser gleich oder größer als der Außen
durchmesser des Gewindeansatzes (3) ist.
2. Schnellspannträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einführausnehmung (6) als Sacklochbohrung ausge
bildet ist.
3. Schnellspannträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einführausnehmung (6) glatt ausgebildet
ist.
4. Schnellspannträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass die Achse (7) der Einführaus
nehmung (6) in einem Winkel von 0° bis 45° zur Achse (8)
der Gewindeausnehmung (5) angeordnet ist.
5. Schnellspannträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass die Einführausnehmung (6) über
ihre volle Länge zur Gewindeausnehmung (5) hin nutartig
offen ist.
6. Schnellspannträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass die Länge der Einführausnehmung
(6) um eine vorgegebene Gewindeganglänge kürzer ist, als
die wirksame Gewindelänge des Gewindeansatzes (3).
7. Schnellspannträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindeganglänge einer ¾ Umdrehung des Gewindean
satzes (3) entspricht.
8. Schnellspannträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, dass der Gewindeansatz (3) an dem
Sicherungselement (2) und die Gewindeausnehmung (5) an dem
Schaft (1) ausgebildet sind.
9. Schnellspannträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, dass der Gewindeansatz (3) an dem
Schaft (1) und die Gewindeausnehmung (5) an dem Sicherungs
element (2) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139446 DE10039446A1 (de) | 2000-08-11 | 2000-08-11 | Schnellspannträger für ein Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139446 DE10039446A1 (de) | 2000-08-11 | 2000-08-11 | Schnellspannträger für ein Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039446A1 true DE10039446A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7652231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139446 Withdrawn DE10039446A1 (de) | 2000-08-11 | 2000-08-11 | Schnellspannträger für ein Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10039446A1 (de) |
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- 2000-08-11 DE DE2000139446 patent/DE10039446A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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