DE1673609A1 - Einrichtung zur Druck-und Leistungsverstaerkung von als Luft-oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Druck- und. leistungrverstL;,rkw-ig.

  von als Luft- oder Gasdruck-voxliegenden pneuiija-

  tischen Signalen,

  Die Erfindung betrifft eine Eiiirichtuli"_., zur Druck

  und von als Muft- oder Gasdruck

  vorliegenden plieur.,iatischen Signalen f ür die Regelw-Igs-

  und Steuerungstechnik und clie Heßwerterf assung und

  -verhrbeitung,

  Es sind Einrichtungen zur Druck- und Leistungsver-

  stärlcung von pneumatischen Signalen bekannt, bei

  denen das als Luft- oder Gasd.ruck vorliegende pneur-ia--

  tische Signal in -eine geschlossene Kanu-ier geleitet -

  wird, -deren Vlandung teilweise durch eine fest mit der

  Kammer verbundene Llembran gebildet wird. Der Muf t-

  ,ung der Membran,-

  oder Gasdruck beivirl."t eine Durchbieg

  die zur Betätigung von mechaiii.<,#,ch"-Pnetir.1,-iti,-"clien Steuer-

  elemeiiten, beispielmjeise Alternativgliedern, zum Zwecke

  der Steuerung eines SekundLärluft- oder -gas,-,tror.,ies aus-

  genütz-b-vjird. Bei die.,jen ist die Druc.kan-

  sprechetipfindlichkeit sowie die Empfindlichlkeit gegen-

  tPoer Druckünderungen infQI"e der fest e#l-nüeop,-mnten

  Zembran sehr gering.

  I.;eiterhin sind Einrichtuni#eii bekannt, bei deillen d-as als'

  Luft- oder Gaodruck vorlief,ende pneuLiatische in

  eine Eamiier geleitet wird, die eine UffnuiX--, besitzt,

  die von einer lose eIn.,#elegten Lembran ver,-,-cl-,.losneii wird,

  Einrichtul,4"#en sind jedoch nur für die 73tealisierung

  von logischen Funktionen und zur Drucl"ver,-,t":..ukung zu

  verwenden,

  Des weiteren sind Einrichiuilgen bekannt" bei denen das

  als Luft- oder Gasdruck vorlie-ende pneunatische Si,-nal

  in eine geleitet wird, deren !andung eine kreis-

  kegelförriige Üffnung besitzt, dasvon außen von-einer

  starren Scheibe derart verschlossen wird, daß ein scl-mia"

  Ier Spalt erhalten bleibt. Der 'tJuft- 'oder Gasdruck er-

  zeugt dadurch eine definierte Kraft auf die Scheibe$ .12,10-

  durch diese bestrebt ist g' einen --flub auszuf Chren und dabei

  eine Düsenbohrung zu.verschließen. -hierdurch steigt der

  Druck eines- Sekundärluft- oder -gasstromes an, Die Deirie-

  gung der Scheibe ist beendet, wenn die durch den Signal-

  und den Sekundärluft- oder -gaadruck an der Scheibe er-

  .zeugten Kräfte im Gleichgewicht sind, Zur Gewäll-u--leistung

  der Funktionssicherheit ist bei diesen Ausführungen eine

  relativ massive Ausbildung der Scheibe erforderlich, so

  daß das dynamische Verhalten und, die Lageunabhc;#.',iir#i"-#-keit

  des Verstärkers ungL'Lnstig beeinflußt werden# Außerdem

  wird dem pneumatischen Eingangosignal infolge des betriebs-

  bedingten Spaltes zwischen Kamnerwand und Scheibe stän-

  dig Energie entzogen,

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde" eine Einrich-

  tung zur ")ruck- und von als Luft-;

  oder Ga,-IdrL-icl:-- vorlie,-enden pi.-ieur#iätir,-c.'rien Signalen zu

  schaffen, mit der es mö,- J

  blich ist,---einen '-eicLind"rluft-

  oder -gaostro:-##i derart zu steuern, daß dessen otati,-.äher

  Druck in der "ev.iiilirchten vom stntischen Druck des

  pneunatischen Signals abll'-'ngt, nicht iiber von der Iröße

  der die den oder gaEistrom durch'

  Ver1.,re.Licher entnorimien

  wird die -ttaf,,abe 1,2durch gelUst, daß

  ruckverstz--rher eine deren Uandung eine Öff-

  nun- besitzt, eine dieie"e Üffnung versc-'.iließende lobe ein-

  L-D

  -e levte 1 -eribrPn Lind Iiinter . dieser auf3e;#1,iclilb der Karmier

  eine Aus:-tr#IncIii-se sowie eine -iblei-ilzkc-nte -,iii,3ec)rC!iiet

  ind

  annter

  ist ein iam sich bek,

  2 -er alter Vor,-eselLiell.

  p1,11,13 IV t is c

  Zur EriG iuiv" der ')ruckverst'-».rlzun,-5 sind zwei od,ex mehr

  angeordnet.

  Die Vorteile der L#'rfiiidan-- sind die hohe Druck- und

  Leistungsverstärkm-igt das kleine Bauvolunen sovi-le das

  [":1*)istige dyjiai.u-selle Verhalten*

  Die &--fii-idunF, wird nachoteileild anhand von zwei Aus,

  fUhruiv#sbeispielen n.«-he-L beschrieben.

  In der i"-ieichnai.#r, zeigen:

  Ptig, 1 : den Aufbau der Einrichtung im Aufriße

  teilweise in Schnitt

  Fig. 2: den Aufbau-eines zweiten AusfiLthrungs-

  beispieles im Aufriß, teilweise im

  Schnitt

  In 1)ruelzverst_;-lrlzer 15 -ist ein Deckel 21 angebracht. Der

  Deckel 21 enth-';lt den Uin#gangsstutzen 1 . Ii-,1 Druckver-

  stärher 15 befindet sich eine 11-.ammer 17 unter der ein

  SCI.U'U,Ielkz,iiial 6 aingeordnet isil. Im. Drackvernt.Urker ist

  eine 41ustrittsö-LEfnung 7 angebracht. Oberhalb des Sammelhanals

  6 befindet sieh die Öffnung 20 auf der die Henbran 3 auf-

  liegt, In den Sarinejkana1.6 mUndet die Aus-strömdüs-e 4,

  Die 4usströn.düse 4 ist rält einer Ablenkkente 5 vernehen.

  Im Druckveretärker 15 ist eine Vordrossel 19 an'

  geordnet..

  Durch diese tritt der Hilfslufte- oder Qasntrorti 8 in den

  Kankgdenraum 10 eini,

  Der Sekundärluft- oder "ganotrom 13 wird durch die

  CI

  Gekundurleitun,', 12 einem pneuriuatischen Schalter 18 zuge-

  führt. Aiii pneumatischen Schalter 18 befindet sich eine

  Ausgnn,t-.-,leitung 14.

  Nach-dein zweiten Auaführungsbeispiel nach Fig. 2 ist

  am, Druckverst--rker 16 der Eingangsstutzen 2 und der

  Eask-adenraum 11 angeordnet. Der --,lilfoluft- oder -gasstrom

  9 gelangt in den DrLickverst#1*--i!*rlcer 1*6.,

  Die Pzbeitsvieise der erfiiidunt,-c-ei#äßen Einrichtung

  für das erste Ausführungsbeispiel verläuft wie folgt:

  Das als liuft- od.er Gasd.ruck vorliegende pneuinatische

  Signal i,.lird über den Eingangsstutzen 1- in die -i',-ariuner 17

  des Druckverst:_:,rl#er,- 15 geleitet, Der Signaldru-cll-.' übt

  auf die L'embran 3 eine Kraft aus. Dadurch biegt sich

  die ilembran 3 und verringert den Luft- oder. Gasdruch-

  flußquersolinitt der i#us.-tr#'-'.mdüse 4. Der durch den ver-

  bliebenen Durchflußquerscluiitt tretende Lufl- oder Gas-

  strom vird von der AblenkIL#ante 5 in den-Sar!u-#iell"an#-,.l 6*

  abgelenkt und liber die Austritt-Göffnung 7 nach außen

  abgeführt. Die 1.asotröriidilse 4 bildet mit der Vordrossel

  19 eine Druckkaskade,-clie von dem Hilfsluft- oder gas-

  stron 8 gespeist wird. Durch dao-, Verringern des Drudk-

  flußquer2clinitteo der Ausströmdüse 4 steigt deshalb der

  -Dieser Druck

  J-uft, üder -GaccIrLick im haskadenraum 10 an.

  anstieg wird zur Aussteuerun-' einen an sidi bekL

  #2 annt en

  pneu--.atischen #")cliv,.ltc-ro 18 benutzt, indem der Uaskaden-

  raum 10 mit einer - iliingl-iit;-ikaii-rier des pneu1.-iatischen Schal-

  ters 18 pneut.iatisch verbunden wird, De:# pneumatische

  Schalter 18 steuort den durch die Sel:und- . rleit

  C.L ung 12 her-

  angefüI=ten Sel#und(:irluft- oder -gasstrom 13. Die Aus-

  gz-e,ng,sgröße des pneurintischen Schalters 10 ist ein lei-

  ntungsstarkes pneur.iatischeo Drucksi,-nal, das Uber die

  J A #-uaGangSleitung 14 eiitnor..r.ieii werden kann.

  Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 viird das als luft- oder Gasdruck vorliegende pneumatische Signal über den Eingangsstutzän 2 in den Druckverstärker 16 gleitet. Dieser steuert in %der im ersten A'Lisführuri"""-,-beispiel beschriebenen Weise eilien.I#Iilf,-:#,#luft- oder gas-Strom g* Der im Y"aßkadenraun! 11 entstehende Ausgangsdruck des Druckvers tärkers 16 wird einem weiteren Druckverf3tärker 15 über dessen Eingangsstutzen 1 zugeleitet. Beide Druckverstärker haben den gleichen Aufbiau, Derzweite Druckverstärker 15 steuert In der Im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise den Hilfslaft-oder -g.asätrom 8. Der im, Ngskadenraum 10-entstehende Ausgangsdruck des Di-uakverstärlilers*15 wird in eine Eingangskammer des pnemiatischen Schalters 18 geleiteto, Der pneumatteche Schalter 18 steuert den durch die Se- kundärleitung 12 herangeführten Sekundärluft- oder -ga07 strom 13. Die Attsgengsgröße des pneuinatische , n Schalters 18 ist ' 'ein leintw-igsstarkes pneuriiatisches Drucksignal, das über die Ausgangsleitung 14 entnomrilen, werden kann*

Claims (2)

1. PatentansDrüche 2, inrichtung zur Druck- und LeistungsverstUrkung von-als Luft- oder Gasdruck vorliegenüen pneumatischen Signalen zur Liteuerung einen Sekundärluft- oder -gasstror.iien, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckverstärker eine I---.ariirier(17), deren Vlandung eine-Öffnung, (20) besitzt, *eine diese Öffnung (20) verschließende lose eingelegte-Hembran und hinter dieser außerhalb der Kammer (17) eine Ausströrldüse (4) sowie eine Ablen.kkante -(5) angeordnet sind.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'als Leistungsverstärker ein an sich bekannter pneumatischer Schalter (18) vorgesehen ist. Einrichten nach.Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zur Eerhöhung der Druckverstärkung zwei oder mehr Druckverstärker (15-9 16) angeordnet sind,