DE1673100C3 - Verfahren zum Reinigen der Meßzelle eines Gerätes zum fortlaufenden optischen Zählen von in einem Probenfluidstrom suspendierten Teilchen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Reinigen der Meßzelle eines Gerätes zum fortlaufenden optischen Zählen von in einem Probenfluidstrom suspendierten Teilchen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE1673100C3 DE1673100C3 DE1965T0028038 DET0028038A DE1673100C3 DE 1673100 C3 DE1673100 C3 DE 1673100C3 DE 1965T0028038 DE1965T0028038 DE 1965T0028038 DE T0028038 A DET0028038 A DE T0028038A DE 1673100 C3 DE1673100 C3 DE 1673100C3
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Description
3 4
verengten Durchflußkanal der Meßzelle geleitet, der chenzählgerätes in Verbindung mit einer selbsttätigen
allein gegenüber Verstopfungen durch hängengeblie- Zuführvorrichtung für Blutproben,
hene Teilchen anfällig ist. Darüber hinaus wird die Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine weitere
Waschflüssigkeit jeweils zwischen aufeinanderfolgen- Ausführungsform einer Meßzeltonanordnung, deren
den Proben in umgekehrter Richtung durch den 5 Ventile sich gerade in einer Stellung befinden, bei
Purrhflußkanal geleitet, um nicht nur zurückgeblie- der eine Probe die Meßzelle durchströmt,
bene Teilchen der vorangegangenen Probe auszuspü- Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die Anord-
len, sondern auch eine Vermengung des vorderen nung nach Fig. 9 längs einer Ebene 11-11 der
Probenteils der nachfolgenden Probe mit dem hin- Fig. 9,
teren Probenteil der vorangegangenen Probe zu ver- io Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch die Ausfun-
meidcn. In dem übrigen Leitungssystem sind die auf- rungsform nach der Fig. 9, wo'bei sich die Ventile
einanderfolgenden Proben vorzugsweise durch Luft- in einer solchen Stellung befinden, daß gerr.de die
schübe voneinander getrennt, die zweckmäßigerweise Waschflüssigkeit durch die Meßzelle strömt,
erst kurz vor eintritt der Probe in den Durchfluß- Fig. 12 eine perspektivische Zusammenbauansicht
kanal aus dem Probenstrom entfernt werden. Der in iS, der in Fig. 10 dargestellt η Meßzelle,
Gegenrichtung durch den Durchflußkanal der Meß- Fig. 13 einen Horizontalschnitt durch die MeU-
zelle geleiteten Waschflüssigkeit kommt die doppelte zelle längs einer Ebene 14-14 der Fig. 9,
Aufgabe zu, zum einen zurückgebliebene Teilchen Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weite-
aus dem Durchflußkanal herauszuspülen und zum ren Ausführungsform der MeiJzelie,
anderen die Funktion der entfernten Luftschübe zu 20 Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch die Meßzeile
übernehmen, also die einzelnen Proben voneinander der Fig. 14 längs einer Ebene 16-16 der Fig. 14,
getrennt zu halten. Fig. 16 eine perspektivisch, Zusammenbauansicht
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfall- der Meßzelle nach der Fig. 14 ur,a
rens ist nadi der Erfindung dadurch gekennzeichnet, Fig. 17 eine Ansicht eines Teilchenzahlgerates
daß die beiden Enden des Durchflußkanals der Meß- 25 mit der in Fig. 14 dargestellten Meßzellenanordnung,
zelle an jeweils eine Ventileinrichtung angeschlossen Das Gerät nach den Fig. 1 und 2 enthalt einen
sind, daß die eine Ventileinrichtung einen Einlaß für Hauptrahmen 10, von dem Stützbeine 12 ausgeben,
den Probenstrom und einen Auslaß für die Wasch- An der Unterseite des Hauptrahmens 10 ist ein Mon-
flüssigkeit und die andere Ventileinrichtung einen tageblock 14 (Fig. 2) befestigt, in dem eine Öffnung
Einlaß für die Waschflüssigkeit und einen Auslaß 30 ausgebildet ist. Eine Lampenanordnung 16 weisi
für den Probenstrom aufweist und daß eine Steuer- einen Kolben 18 und eine Stützpiatte 20 aut. von
einrichtung die Ventileinrichtuneen abwechselnd üer- dieser verläuft ein Montagezapfen 22 durch eine^m
art ansteuert, daß entweder der Probeneinlaß der Montageblock 14 ausgebildete (nicht gezeigte; uii
einen Veniileinrichtung über den Durchflußkanal mit nung hindurch, damit die Lampenanordnung vom
de~. Prct-nauslaß der anderen Ventiieinrichturig 35 Hauptrahmen 10 getragen werden kann. Vom mupi
oder der Waschflüssigkeitseinlaß der anderen Ventil- rahmen 10 aus geht eine Stellschraube 23 durcn uui
einrichtung über den Durchlaßkanal mit dem Wasch- MontaaeWock 14 hindurch und w;rkt mit einem ad
flüssigkeitsauslaß der einen Ventileinrichtuni; ver- schnitt des Montagezapfens 22 zusammen, beim l
bunden H. ~ sen der Stellschraube kann die Lampenanordnung 16
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einen ein- 40 relativ zum Hauptrahmen 10 verstellt werden,
fachen, kompakten und störunanfälligen Aufbau aus. Über dem Hauptrahmen 10 ist eine °P"S(-
Vorzugsweise ist im Probeneinlaß der einen Ventil- Röhre 24 mit Hilfe einstellbarer Stutzkorper ZO una
einrichtung ein Auslaß für im Probenstrom zwischen 28 verstellbar angeordnet. Diese Stntzkorper κοπή
den ein/einen Proben vorhandene Luftschübe vor- z. B. um ihre eigene Längsachse relativ zum Main«
„eschen' *5 rahmen schwenkbar sein. Vorzugsweise sind zwei
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung Abschnitte 30 und 32 der Rohre 24 an einer^ sram,
werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es 34 teleskopisch und lichtdicht verbunden. Die!Lampe
zejel 18 ist von einem zylindrischen Lichtschirm ib umy.-
' FiR 1 eine Ansicht eines Gerätes zum Zählen von hen. in dem eine Öffnung 38 für das Licht ausgeDii-Teilchen
mit einer nach der Erfindung ausgebildeten .50 det ist. an der ein mit einer en/M^hcnde.. υ nung
Vorrichte versehener Stützkörper 40 befestigt ist ourch aui
Fig. 2 einen Veitikalschnitt durch das Gerät längs das eine Ende des Röhrenabschnittes 30 h.ndurch-
der Ebene 2-2 der Fig. I, geht. Röhrenab-
Fig.3 einen Einzelheiten darstellenden Vertikal- Neben dom einen äußeren E.idc .des *f ^4
schnitt durch eine Meßzeile längs der Ebene 2-2 der 55 schnittes 30 sind zwo. plankonvexe .mserr42. unc 4
Fi ■ und eine dünne, undurchsichtige Blende 4S am>
Fig! 4 einen Einzelheiten darstellenden Vertikal- ordnet, in deren Mitte eine kleine Öfinu^sgcbil-
schnifl durch die Meßzelle längs einer Eoene 4-4 det ist. und die zwischen den beiden L.nscn νory.
.,„ Fil, 2 sehen ist. Am entgegengesetzten Ende des Konrui
Fig.^ eine Ansicht einer Sammellinse des Gera- 60 abschnitt« 30 sind innerhalb des Röh^Jji; ^
u-s von vorn 32 ähnliche Blenden 46 und 48 mit je einer Mitte
Fig 6 inen Horizontalschnitt durch die Meßzcllc öffnung 47 bzw. 49 in ähnlicher Weise angeordnet.
,·· · lu , r 1 r;„ ι An dem Jem Röhrenabschnitt 30 cntgegengLSu/
1;l'iigTe~i en'cier'n f2 änn'.ihcn Vert.ka.schnitt ten' Endles Röhicnabsehmttes 32 ist außcr^rncin
durehdn wc crcs Ausführungsbeispiel der Mclteelle 65 äußerst gut korrigiertes Μ'^ογ»^1^
iaXrrSue! ^ ^™"™* ""' ™ ^^'
!ft.'Ä'E uL·^ S ^ ^5
Fib. 8 eine scheinatischc Darstellung eines Teil- befindet.
Die Blenden 43, 46, 48, 52 und 54 sind derart angeordnet, daß ihre Mitte mit der öffnung 45, 47.
49, 53 bzw. 55 in der optischen Achse der optischen Röhre 24 liegt, die in Fig. 2 als gestrichelte Linie
41 angegeben ist. Die wichtigsten Öffnungen sind die Öffnungen 47 und 55; die Öffnung 47 wird dabei
vom Mikroskopobjektiv 50 in einem Brennpunkt 74 abgebildet, und die Öffnung 55 begrenzt den Winkel
* "■· ■--« 1-:-!.·;., »„cnolmnHpn I .ichtstrah-
Wenn der Bereich 75 auf diese Weise beleuchtet wird, können die die mikroskopischen Teilchen enthaltenden
Medien gleichzeitig durch den Durchgang strömen; dabei stören die Teilchen den dünnen
Lichtstrahl und streuen einen kleinen Teil des Lichtes nach außen, wie es in Fig. 7 gezeichnet ist.
Auf dem Hauptrahmen 10 ist mit Hilfe eines Auslegers
83 und einer Befestigungsschraube eine Röhre einer Kollcktorlinscnanordnung 80 mit offenen
3sS
das Licht und
8JaI cn also η
nur als
Streulicht aus
Die Lichtstrahlen
Streulicht aus
Die Lichtstrahlen
RöhienabKhmtt 30.
Sammellinsen42 und 44 zu
Sammellinsen42 und 44 zu
von geringem P^.™55 7
schließlich «tan:h*e öffnung4der ^
durch. H Dl^e:Jn U E n e n n e 47 Str 4 a9 u„d'"53der Blende 46.
S tew SlTdAi ^'korrigierte Mikroskopobjek-
J™{ ^ ^ ^ ^ ^ ^^ ^ krcisrundcn
Mittelöffnung 88 bzw. 90. Gegen den konkaven
g4 * ^ ^ kreisrunde, dünne Glas-
pfatte 92 mit ausgezeichneter Lichtdurchlässigst
\ demselben Durchmesser an und ist mit der
Röhre 82 verkittet. Die Glasplatte hält dabei den ^ ^ ^n Lage ^ und verhind t
ein Eindringen von Staub und ähnlichen atmosphan-..
sehen Verunreinigungen durch das offene Ende m
objektiv eine Diacnc νι.^ι^ν,ο,^ ,
der Durchmesser der Blendenöffnung 45 beträgt 2,06 mm, der Blendenöffnung 47 0,381 mm, der
Öffnung 49 4,78 mm, der Öffnung 53 3,96 mm und der Öffnung 55 2,39 mm, so daß ein konvergierender
Strahl mit einem Winkel von annähernd 8" aus dem Mikroskopobjektiv austritt.
Eine Mcßzellenanordnung 60 ist mit Hilfe von Haltebeincn 62 im Weg des aus dem Mikroskopobjektiv
50 austretenden Lichtstrahls auf dem Hauptrahmen 10 angeordnet. Auf den Haltebeinen der
Meßzellenanordnung sind mit Gewinde versehene »5 Bereich 98 (Fig. 5) frei. Dadurch muß das Lichl:,
das in die Kollektorlinse 80 eintreten kann, zwingend durch den ringförmigen, durchsichtinen Abschnitt 9'8
hindurchfallen. Die Größe der Scheibe 94 ist mit Sorgfalt vorgegeben, damit alles Licht, das vom Mi-
kroskopobjektiv aus am Brennpunkt 74 im Durchgang 70 konvergiert und von dort aus durch die
durchsichtige Zelle 72 divergiert, von dieser Scheibe absorbiert wird, wenn im Durchgang 70 keine störenden
mikroskopischen Teilchen vorhanden sind.
Unter diesen Bedingungen tritt kein Licht in die Kollektorlinsenanordnung ein. Dieser Zustand ist in
72au du cShSem Werkstoff. Die
Lage des Mikroskopobjektivs 50 zur rdnung 60 und der Winkel des konver-"
59 sind derart vorgegeben, daß der 741 JeV MikroskopobjektiSs in den Ab-SfderJurchgane
Vo ftUt. der durch die durch-STt
Ie Zelle72 hindurchführt. Dieser Brennpunkt
soll auf der optischen Achse 41 des Gerätes liegen. Vom einfallenden Lichtstrahl 59 wird ein kleiner.
IZ kreisrunder Bereich 75 (Fig. 4) im Durchgang
70 belcuchterEin Durchmesser w des Bereiches 75,
der vom Mikroskopobjektiv 50 als Öffnung 47 in der Meßzelle abgebildet ist, beträgt vorzugsweise ein
Fünftel des Durchmessers der Öffnung 47. Dadurch, HnR riie Blende 46 durch eine andere Blende ausgerauscht
wird deren öffnung 47 einen unterschiedliehen Durchmesser aufweist, kann dieser Bereich
eicht verändert werden. Da der konvergierende Lichtstrahl 59 ziemlich dünn ist, werden die Auswirkuncen
einer mangelnden Ausrichtung der Meßzelle relativ zum Mikroskopobjektiv auf ein Kleinstmaß
herabgesetzt; der Umfang des beleuchteten Bereiches 75 wird dabei wegen des kleinen Strahlendurchmesse«
nicht bedeutsam verändert, selbst wenn der Brennpunkt 74 nicht genau mit dem Durchgang
70 der Zelle zusammentrifft.
Strahls, der durch eine gestrichelte Linie 102 in Fig. 8 angedeutet ist, durch den durchsichtigen,
ringförmigen Abschnitt 98 der Glasplatte 92 in die KoHektorlinsenanordnung hinein. Folglich führt nur
die Anwesenheit eines mikroskopischen Teilchens im beleuchteten Bereich des Durchgangs 70 zu einem
Lichteinfall in die Kollektorlinsenanordnung 80 und zur Reflexion des Strahls zwischen den konkaver
Spiegeln 86 und 84.
An dem konkaven Spiegel 86 liegt eine weitere etwa kreisrunde Glasplatte 112 von ausgezeichnetei
Lichtdurchlässigkeit an und ist mit diesem verkittet damit die im Spiegel ausgebildete Öffnung 90 abge
deckt ist und atmosphärische Verunreinigungen von Innenraum der KoHektorlinsenanordnung in dersel
ben Weise wie an der Glasplatiie 92 ferngehaltei
werden.
Teleskopisch zur Röhre 82 ist ein abgestufter Kör per 114 von zylindrischer Gestalt mit offenen Ende
angebracht, dessen eines äußeres Ende in die Röhr 82 hineinragt und an der benachbarten Fläche de
konkaven Spiegels 86 anliegt.
Am Hauptrahmen 10 ist mit Hilfe eines vertikale und horizontalen Haltekörpeis 128 bzw. 130 ei
Schirm 124 einer FotovervielHicherröhrenanordnur
120 angebracht. Im Schirm 124 ist eine Öffnung 12
derart ausgebildet, daß das Licht von einem benachbarten,
äußeren linde 129 des abgestuften Körpers 114 hindurchgehen kann. Innerhalb des Schirms 124
ist eine Fotoverviclfaehcrröhre 132 untergebracht, an
der eine undurchsichtige Blende 134 angekittet ist. In der Mitte der Blende 134 ist eine ÖITnung 136
ausgebildet, die auf der optischen Achse 41 des Ucrätes
liegt.
Somit werden nur die Lichtstrahlen i('2 des konvergenten
Lichtstrahls 59 nach Fig. 7, die von einem mikroskopischen Teilchen 100 innerhalb des beleuchteten
Bereiches 75 des Durchgangs 70 nach außen gestreut werden und durch den ringförmigen,
durchsichtigen Teil 98 der Glasplatte 92 in die Kollektorlinsenanordnung 80 fallen, von den konkaven
Spiegeln 86 und 84 reflektiert und fokussiert, damit sie auf der empfindlichen Fläche der Vervielfacherröhre
132 auf treffen, die infolge der Öffnung 136 der Blende 134 freigegeben ist. Jeder Lichtstrahl
kann als Lichtimpuls betrachtet werden; die Gesamtzahl der je Zeiteinheit empfangenen Lichtimpulse
kann von der Fotovervielfachcranordnung 120 und einer zugehörigen elektronischen Zählschaltung festgestellt
werden. Damit kann die Zählrate der mikroskopischen Teilchen angezeigt werden, die in derselben
Zeiteinheit durch den beleuchteten Bereich 75 des Durchgangs 70 strömen. Bei einer konstanten,
vorgegebenen Durchflußgeschwindigkeit, bei einer bekannten Verdünnung der die mikroskopischen Teilchen
enthaltenden Flüssigkeit und bei einem beleuchteten Bereich 75 von vorgegebener Breite w
(Fig. 4), die ein Teil der Gesamtbreite W des Durchgangs
70 ist, ist nur eine einfache Umrechnung von der Zählrate zur Zahl der mikroskopischen Teilchen
je Volumeneinheit der Probenflüssigkeit notwendig. Beispielsweise führen eine Verdünnung von 99 Teilen
Verdünnungsmittel auf 1 Teil Probe, eine Durchflußgeschwindigkeit von 28,3 g/min durch den Durchgang
70 der Meßzelle, eine Breite w = 0,25 W und eine Zählrate von 500 Teilchen/sec zu einer Probe,
die 12· 10e Teilchen in 28,3 g enthält.
Gemäß den Fig. 3 und 4 enthält ein Ventilblock
150 der Meßzellenanordnung 60 den Einlaßnippel für die Probenflüssigkeit und einen Auslaßnippel
für die Waschflüssigkeit, die als Verlängerung von Durchgängen 154 und 156 aus dem Ventilblock
herausragen. Ein zylindrisches Hahnküken 158 mit einem L-förmigen Durchgang 160 sitzt in einer öffnung
des Ventilblockes. Dem Hahn sind Dichtungen
151 und Halteringe 149 zugeordnet; sein Küken
ist von O-förmigen Ringen 153 umgeben, die ein Aussickern von Flüssigkeit unterbinden.
Die Meßzelle 72, die aus einem durchsichtigen Material, z. B. Glas oder einem gegossenen und geformten
Acrylkunststoff, hergestellt ist, springt mit ihrem einen Ende in eine komplementär geformte
Öffnung des Ventilblockes 150 ein. Das entgegengesetzte
Ende der Durchflußzelle ist in ähnlicher Weise in einem Stützblock 166 gehaltert und herausnehmbar
mit Befestigungsschrauben 168 festgemacht. Im Veritilblock 150 bzw. Stützblock 166 sind weitere
Durchgänge 170 und 172 ausgebildet, die mit dem Durchgang 70 der Zelle verbunden sind. Der Durchgang
170 verbindet den Durchgang 70 mit dem Durchgang 160 des Hahnkükens 158 und der Durchgang
172 den Durchgang 70 mit dem Auslaßnippel 68 für den Probenstrom, der wahlweise auch den
Einlaßnippel für die Waschflüssigkeit bildet.
In Verbindung mit dem Einlaßkanal 154 für die
Prohcnflüssigkeit befindet sich im Ventilblock 150
ein Durchgang 162 zum Entfernen von Gaseinschlüssen und ein Auslaßnippel 164 für die Luft. Das Küken
158 ist aus der in der Fig. 4 dargestellten Lage,
in welcher der Durchgang 160 mit den Durchgängen 154 und 170 verbunden ist und die Probenflüssigkeit
in den Durchgang 70 der Meßzelle 72 fließt, in eine Lage bewegbar, in der der Durchgang 160 mit den
ίο Durchgängen 156 und 170 verbunden ist und die
Waschflüssigkeit in einer dem Probenstrom entgegengesetzten Richtung durch die Meßzelle strömt. Wenn
sich der Ventilkörper in dieser zweiten Lage befindet, strömt die Probenflüssigkeit nach ihrer Einführung
in den Einiaßnippel 66 einfach durch den Nippel 164 mit den Gaseinschlüssen hinaus.
Im Betrieb werden die Probenflüssigkeiten unter Druck dem Einlaßnippel 66 zugeführt und durch
Absaugen am Auslaßnippel 68 aus der Meßzelle ao herausgezogen. Am Einiaßnippel 66 wird dabei ein
größeres Volumen eingeführt, als am Auslaßnippcl 62 abgezogen wird; der Unterschied stellt die Luft
dar, die aus den Flüssigkeitsproben durch den Durchgang 162 und den Nippel 164 entweicht. Man muß
as die Gaseinschlüsse entfernen, weil in der Probenflüssigkeit
keine Luftblasen enthalten sein dürfen, wenn sie durch den beleuchteten Bereich 75 des
Durchgangs 70 hindurchgeht, da die Teilchenzahl sonst vorübergehend auf Null abnehmen würde. Um
die Durchflußzelle 72 sind O-förmige Ringe 165 herumgelegt,
damit an den Verbindungsstellen der Durchgänge 170, 70 und 172 keine Flüssigkeit entweicht.
Bei einer abwechselnden Drehung des Hahnkükens 1158 zwischen den beiden beschriebenen Lagen und
einer entsprechenden abwechselnden Verwendung des Nippels 68 als Auslaß für die Probenflüssigkeit
bzw. Einlaß für die Waschflüssigkeit werden abwechselnd Schübe der gasfteien Probenflüssigkeit
und der Waschflüssigkeit in den Durchgang der Meßzeile 72 eingeführt. Alle Schübe Probenflüssigkeit
enthalten je eine gesonderte Blutprobe; der nachfolgende Schub Waschflüssigkeit entfernt
dann aus den Durchgängen die Rückstände und ver-45 hindert dadurch eine Verunreinigung der nächsten
gesonderten Blutprobe. Falls sich der Durchgang der Meßzelle 72 durch Teilchen verstopft, kann er
dadurch gereinigt werden, daß die Halteschrauben 168 gelockert werden und die Meßzelle herausge-50
nommen wird. Wenn die Meßzelle 72 aus einem billigen Acryikunststoff hergestellt ist, kann man sie
einfach wegwerfen und durch eine neue ersetzen. Wenn die Meßzelle aus einem kostspieligen Glas besteht,
kann sie durch Einführen einer flachen Feder 55 in den Durchgang 70 gereinigt werden, die die Teilchen
dort entfernt.
Nach den Fig. 3 und 6 besteht die Meßzelle vorzugsweise aus zwei Teilen 71 und 73, die an
einer Berührungslinie75 flächeinhaft, z.B. mit Kitt,
im miteinander verbunden sind. Bei der Herstellung der
Meßzelle muß man natürlich Sorge tragen, daß kein Kitt in den Durchgang 70 gelangt.
Gemäß der Fig. 8 ist ein Teilchenzählgerät
mit einer selbsttätigen Vorrichtung 301 zur Zufüh-65 rung von Blutproben verbunden. Diese Vorrichtung
enthält einen schrittweise weiterschaltbaren Drehtisch 302, auf dem mehrere Probenbehälter 304 gehaltert
sind, die je eine Blutprobe enthalten. Eine
409 631/63
9 10
Probenaufnahmevorrichtung 303 mit einem gewin- Zählschaltung ist ihrerseits über leitungen 336 mit
kelten Aufnahmerohr 305 ist neben dem Umfang des dem Registriergerät 244 verbunden.
Drehtisches 302 angeordnet und in die Behälter 304 Vor Inbetriebnahme wird, wenn notwendig, die
ein- bzw. herausführbar, wenn diese entsprechend gegenseitige Lage der Lampe- 18, der optischen Röhre
ausgerichtet sind. 5 24, der Meßzellenanordnimg 60, der Kollcktorlinsen-
Eine Dosierpumpe 306 enthält zusammendrück- anordnung 8G und der Photoverviclfacheranordnurig
bare Pumpenröhrchen 308« bis 308c, über die Pum- 120 so eingestellt, daß mit Sicherheil der Brennpunkt
penrollen 309 in der angegebenen Richtung beweg- des vom Mikroskopobjektiv 50 aus konvergierenden
bar sind. Die Pumpenröhre 308n ist mit ihrem Ein- Lichistrahls 59 (Fig. 2) in den Durchhang 70 dct
laßende an einer Leitung 310 angeschlossen, die io durchsichtigen Meßzelle 72 fällt, damit der richtige
ihrerseits mit dem Aufnahmeröhrchen 305 für die Bereich 75 (Fig. 4) beleuchtet wird und alles Licht.
Blutproben verbunden ist. Das Einlaßende der Pum- das in die Kollektorlinscmmordnung 80 fällt, ange-
penröhre308b ist zur äußeren Atmosphäre hin offen, messen auf die öffnung 136 der Photovcrvielfacher-
während das Einlaßende der Pumpenröhre 308c an röhrenblcnde 134 fokussiert wird. Die Photovervicl-
einen Sammelbehälter mit einejn Verdünnungsmittel 15 facherröhre 132 und die Zählschaltung 332 werden
angeschlossen ist. Das Auslaßende aller Pumpen- dann hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit so eingestellt,
röhren ist mit einer Verzweigung 291 verbunden, die daß gewährleistet ist, daß die Röhre und die Schal-
ihrerseits mit einer Mischspule 292 in Verbindung tung auf Lichtimpulse ansprechen, die beim Durcli-
slent· gang mikroskopischer Teilchen im Größenbercich
Eine Leitung 312 verbindet das Auslaßende der 10 der weißen Blutkörperchen durch den Durchgang 7«
Mischspule mit dem Einlaßnippel 66 der Mcßzelle. der Meßzelle erzeugt werden, wie in Verbindung mil
Infolge der gleichzeitigen Arbeitsweise des Dreh- Fig. 7 erläutert ist.
tisches302, d~es Pmbenaufnahmeröhrchens 305 und Von der Pumpenröhre 308a können dann übci
der Dosierpumpe 306 werden gesonderte Blutproben- die Verbindungsleitung 312 genormte Flüssigkeiter
schübc, die durch Lufteinschlüsse getrennt sind (letz- a5 mit bekannter Teilchenkonzentration je Volumein-
tere ergeben sich aus der Auf- und Abbewcgung des heit, z. B. Harzsuspensionen, durch die Meßzelle mil
Aufnahmeröhrchcns 305 in der äußeren Luft zwi- derselben konstanten Geschwindigkeit befördert wer-
sehen den Probenbehältern 304), durch die Leitung den, damit der Registrierstreifen 245 des Registtie;-
310 und die Pumpenröhre 308/), ein Luftstrom durch gerätes 244 leicht in Abhängiekcit von sich ändern-
die Leitung 295 und die Pumpenröhre 308b und ein 30 den Zählraten, also der TcMchenzahl je Sekunde
ununterbrochener Strom des Verdünnungsmittels kalibriert werden kann, die genau die bekannte Teil-
durch die Leitung 293 und die Pumpenröhre 308c chenkonzentration je Volumeinheit aneibt
der Verzweigung 291 zugeführt. Die gesonderten Am Ende der vorausgehenden Arbeitsschrittc wer·
Blutprobenschube, die Luft und das Verdünnung*- den die Gefäße 304 mit den gesonderten Blutprobe
mittel werden in der Mischspule 292 völlig durch- 35 in den Drehtisch 202 eingesetzt, und der Betrieb de-
mischt und über die Leitung 312 als zusammcnhän- Apparates beginnt. Wenn die erste verdünnte, durcr
gcnde Strömung dem Linlaßn.ppel 66 der Meßzcllen- Lufteinschlüsse abgetrennte Blutprobe die Meßzellen
anordnung 60 zugeführt anordnung 60 erreicht, wird unter der Betätigung de:
Ein Sammelbehälter 316 fur die Waschflüssigkeit Schalters 322 und der Drehvorrichtung 320 das Ve.i-
kann über eine-Leitung 318 mit dem Nippel 68 der 40 til 158 in die in F ig. 4 angegebene Lage gedreht
Durchflußzelle 60 verbunden werden. wodurch unter der |a wir|u^ am ^ f6g dl£
Es sei angenommen daß mit diesem System die verdünnte Probe durch den Einlaßnippcl 66, der
Zahl der weißen Blutkörperchen ,e Volumeneinheit Entlüftungskanal 162. den Durchsang 1 TO im Ventil
der gesonderten in den Behältern,304.vorhandenen block, den Durchgang 70 der Meßzelle und der
Blutproben ununterbrochen selbsttätig bestimmt wer- 45 Kanal 172 dp* <;t,it,hwi n- ö ύ · 1 ν*
den soll; das im Sammelbehälter 290 vorhandene zJSwei«fist α-ί Vnf -Z" ?-'" ^«Γ ί h
Verdünnungsmittel ist dann eine verdünnte Lösung eufschließl ch f>r °· T" °" vei;du"n T tc" B'utPr.ot
aus Essigsäure und einem Reinigungsmittel, von der Einlaßntnnel fiÄ-, V-ΐ^ VCrnJ1S^hten ,Luft' d\
die Blutproben zur Zählung der weißen Blutkörper- £s Volumen da "* 5? ™rd doppelt so groß wk
chen ausreichend verdünnt und die roten Blutkörjer- 5o daß 32 Sef?« "Ϊ PP £ ΐ8^ ' η
chen zerstört werden, damit diese nicht vom Zähl- schließhch dl! h Besamten Probenvolumens ein
apparat mitgezählt werden. Bei der Waschflüssigkeit SnSi ff™ ^E hinzugem'schten L"ft a":
im Sammelbehälter 316 kann es sich um eine physio füSteStIZ^TV?* c"tweicht- Wenn d'e e"1
logische Kochsalzlösung handeln. P Y £;RV? ^" DurchSanS 7Ö der dufCh
Mit dem Ventil 158 der Meßzellenanordnung ist 55 StS ΐΐ"6 ?°"11' lenken al!e in lhr T
eine durch eine Magnetspule betätigte Drehvorrich- BeS 75 ^" ^?Ρ^™>
die dUrCh ^
tung 320 antriebsmäßig verbunden, wie es durch eine rendenΓ LichtstrahlUiindu/chlaufen' de" ko"VC
strichpunktierte Linie angegeben ist. Dem Drehtisch der uidu ch ih. ΓΛ^" Ubef 6^
302 ist, wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet, lektöriin "J S8 ulbe 94 hinaUS auf αΐ
ein mechanisch betätigbarer Schalter 322 zugeordnet 60 den ηοΠ ""! ab' WObd daS Licht f
der über Leitungen 324 mit der von der Magnetspule olasoS o?K durchsichtig«n Bereich 98 de
betätigten Vorrichtung 320 verbunden ist, so daß das den E , mnduici;geht. Diese Lichtimpulse wer
Meßzellenvcntil 158 zeitlich genau mit der Bewegung Ah" S e.ntsPr^chend a"f dem kleinen freiliegender
des Drehtisches 302 und der Probenzuführvorrich- von 'ZU Phot°vervielfacherröhre fokussiert um
tung 301 gesteuert werden kann. 6, ™ .^Ser z;vecks Bestimmung der weißen Blutkor
Mit der Photovervielfacheranordnung 120 und führ nil α ie.!!!?eit in elektrisclie Impulse über
einer elektronischen Zählschaltung 122 ist ein Kabel ZählrätJ λ Z?„hlschaItung zugeführt werden. Dk
330 mit mehreren Leitern elektrisch verbunden; die BlutnrrL · T'j ' BIutkoH erchen aus der erst«
. "- Blutprobe wird dann als Kurve 350a auf dem Re
«3
«o
gislrierstrcifcn angezeichnet; die Ue.r. .ir.;ii..:e -J'-·
dabei unmittelbar die Konzentration iiei" v.eiL<en br.itkörperchen
je Volumeinheit der er-ien Blutprobe au! dem zuvor kalibrieren Registrier tiefen an. Am
Ende der /eitspi-.nnc. v.ährend der die er.-u Mutprobe
durch die D'.irchlluiVcllc siro.nl und durch
Absaugen durch den Nippel 68 und die Leitung 314 entfernt wird, belätiei i'.cr Sehaltcr 322 oie ^ef .jirichtung
37.0, dumit d;:>
Vcr.iil 158 an der Mel,/e L
in die Stellung gelangt, in der der Durchgang IA.) du.
Durchgänge 156 und 170 des Venl.lblockes verbildet. GlcicWilie wird von einer nicht dargcstel ten
Einrichtuno die Absauglcilung 314 vom Nippel 68 auf den Auslaßnippel 152 für die Wa.chflussigke '
umgeschaltet und die Leitung 318 v.ird m.t dem Nippel
68 zui Waschflüssigkcitszufuhr verbunden Jetzt wird die Waschflüssigkeit aus dem Sammelbehälter
316 infolrc des Unterdruckes am AuslaßnippcllM
durch die Mcßzellc angesaugt, um die Rückwände
der ersten Blutprobe abzuführen Während dieser Zeitspanne fließt der verbleibende Teil der· crsUn
Blutprobe, der am EinlsUnippcl 66 m o.e Mcßzellcnanordnunß
eintritt, cinlach durch den Einigung nippel
164 aus der Anordnung ab. Wenn die Stromungszeit der Waschflüssigkeit von ζ B. IO se. ( m
Gceensat/ zu den 50 see. der Blutprobe beendet is .
wird das Ventil 158 in sr ine Lage nach F ι g. 4 zurückgebracht
und die Leitungen am Nippel 68 entsprechend umgeschaltet, damit die nächste Blutp οJc
durch die Meßzelle 72 strömer kanu und die Zahlr.^
der weißen Blutkörperchen in der zweiten Probe vom Stift 247 als Kurve 350 ft auf dem Regisnnotreifen
245 auszeichnet wird. Ein liefer Te.l 352 in der
Nähe von Null zwischen den Kurven 3=0« und 350/, stellt die Zählrate während dcrjen.gcn f**P™™
dar, in der die von Blutkörperchen nahezu freu: Waschflüssigkeit durch den Durchgang 70 der M-U-
zelle strömt. . r ,
Das Zählen der Blutkörperchen wird so lang, fortgesetzt, bis alle Behälter 304 m.t Blutprobe, vom
Drehtisch 302, ausgerichtet aufs Aufnahmcrohrchcn
305, weitergeschaltet sind und ein I c. der Blutprob',
die von dort angesaugt ist und durch d,c MeßzcJIe
fließt, auf die Konzentration der weißen Blutk rner
chen je Volumeinheit geprüft und cmc Kurve gebildet ist, die auf dem Registricrs're.ten 245 dargcstcl.t
W1Gemäß der Fig.'? enthält eine weitere AusführunXl
einer M^zcllenanordnung 400 einen oberen"Vcntilblock402.
einen unte.cn Ven .IbIod.404
und eine zwischen dicken Blöcken montierte:MCbzcllc
406. Der obere Block weist emen Probcnc π aß 408 mit einem -zugehörigen Nippel 410, e.nen Auslaß
412 für die entweichenden Gase mit einem zugehongen
Nippel 414. einen Auslaß für die Waschflu s gkeit
mit einem zugehörigen Nippel, c.ncn MeßzelkneinIaß420
und einen Hahn 422 auf ι esse,. Du rchgang424
einen Winkel von 90 bildet, ι nd der η
einer Bohruno 426 des Blockes drehbar ist. IXr untere
Block enthält einen Einlaß 428.fur die Wa sch
flüssiekeii mit einem zugehörigen Nippel 430 u
Auslaß 432 für die Proben m.t «=.ncm zugehor.g.n
Ninncl 434 ciren Auslaß 436 für die Mcßzellc und
Ä Hahn 438, dessen Durchlaß 440,einen Wmkc
von 90- bildet und in einer Bohrung 442 des.2ockes
drehbar ist Die beiden Enden der Mcßzellc sind m VeSungen des ^«refienden Blockes untergebracht.
und mit O-förmigen Ringen 444 und 446 abged.ch-
30
3.5 tet. Die Anordnung wird '.on zwei Stangen 448 zusammengehalten,
die je durch eine Bohiiini; 450 des
unteren Blockes hindurchlaufen und in einer Bohrung 452 des oberen Blocke einceschraunt sind. Eine
untere Verhinderung der beiden Stangen geht durch je ein Loch 11 des Hauplrihm:ns hin-.'uvclr. über
diesem i-t die Hohe der Anordnuim 400 mit Hilfe
Jer Muttern 64 einstellbar.
Am oberen Ventilblock ist eine rotations^ymmetrische
Magnetspule 454 angebracht, die zwcckj gemeinsamer
Drehung mit dem Hahn 422 gekuppelt ist. Eine weitere Magnetspule 456 ist auch am unteren
Block angebracht und mit dem Hahn 438 gekuppelt. Beide Magnetspulen stehen mit dem Schalter
322 in Verbindung, der vom Drehtisch 302 und der Probcnzuführvorrichtung 3ΙΪ3 betätigt wird.
Zwischen dem schraubenförmigen Probenmischrohr 292 oder einer anderen, von der Pumpe 306
gespeisten Leitung und dem Einlaßnippel 410 ist eine
Leitung 458 eingeschaltet, über die die Proben der Meßzelle 406 strömend zugeführt werden. Zwischen
dem Nippel 414 zum Entgasen und einem Ausguß ist eine Leitung 460 angeschlossen, über die die Luft
und überschüssige Probeflüssigkeit entfernt werden. Zwischen dem Auslaßnippel für die Waschflüssigkeit
und einer Leitung 466. die von der Pumpe 306 beaufschlag?
wird, sind eine T-förmige Kupplung 464 und eine Leitung 462 eingeschaltet, damit die Waschflüssigkeil,
aus der Meßzelle in den Ausguß abgegeben werden kann. Zwischen einem Waschfiüssigkei'svorrat
470 und dem Nippel 430 für die Waschflüssigkeit besteht eine Leitung 468. über die die Waschflüssigkeit
dor Meßzeile entgegengesetzt zur Strömungsrichtung der Probenflüssigkeit zugeführt wird. Zwischen
dem Auslaßnippel 434 für die Proben und der T-förmigen Kupplung 464 ist eine Leitung 472 vorgesehen,
durch die die Probenflüssigkeit von der
Meßzelle zum Ausguß befördert wird.
Die beiden Magnetspulen werden gleichzeitig erregt und die Hähne abwechselnd in die andere
Stellung gebracht, damit gemäß Fig. 9 eine Probe durch die Leitung 458. den Durchgar..·', 424 zur Meßzelle
406 nach unten, dann durch den Durchgang 440 und durch die Leitungen 472 und 466 zum Ausguß
fließt. Die Luft und die überschüssige Probcnilühsigkcit
strömen durch die Leitung 460 zum Ausguß. Zwischen zwei Proben werden die Häb :s in
die andere Stellung gebracht (Fig. 11), in cLr die
Pumpe 306 die Waschflüssigkeit vom Vorrat durch die Leitung 468. den Durchgang 440 nach
oben durch die Meßzelle 406 und dann durch den Durchgang 424 und die Leitungen 462 und 466 zurr
Ausguß befördert. Die durch die Leitung 458 fließenden Proben werden teilweise durch den AuslaE
i 412 zum Entgasen abgezweigt und laufen durch di<
Leitung 460 zum Ausguß. Bei dieser Anordnung wird die Meßzelle zwischen zwei Proben in umgc
kchrter Richtung durchspült, damit eine Verunrei
nigung der nachfolgenden Probe durch die vorher gehende unterbunden wird.
Die Meßzelle 406 der Fig. 12 ist aus vier Elemen
ten. nämlich zwei Seitenplatten 480 und 482 um zwei Abstandsstücken 484 und 486 aufgebaut. Be
nachbarte Ränder 488 und 490 der Abstandsstück sind ausgeschnitten und bilden einen Mitteldurch
gang 492. Tm oberen und unteren Ende der beide Seitenplatten 480 und 482 sind halbkegelförmig
Vertiefungen 496 und 498 eingearbeitet, von dene
weil 496α und 498α in der Platte 480 und zwei
weitere 496 b und 498 b in der Platte 482 vorgesehen und. Der maximale Durchmesser der halbke'gelförmigen
Vertiefung entspricht dem kleinsten Abstand zwischen den Rändern 488 und 490 und dem Durchmesser
der Bohrungen 420 und 436. Der maximale Abstand zwischen den Rändern 488 und 490 beträgt
W (Fig. 4). Die Seitenplatten 480 und 482 sind vorteilhafterweise aus Acrylharz oder einem PoIycarbonat
hergestellt, während die Abstandsstücke vorttrjlhafterweise aus reinem Vinylfilm oder Acrylharz
bestehen; diese Platten sind durch ein Lösemittel, z. B. Chloroform, Methyläthylketon oder
Aceton, zusammengeklebt Die Platten können aus einem Biattvorrat mit sehr glatter Oberfläche herausgeschnitten
sein; die Abstandsstücke haben z. B. eine Dicke von 0,05 bis 0,1 mm, die von der gewünschten
Dicke des mittleren Hohlraumes 492 der Meßzelle abhängt. Die Meßzelle 406 hat ähnliche Abmessungen
wie die Meßzelle 72 und glatte Innenflächen, die nicht auf kostspielige Weise bearbeitet sind.
In den Fig. 14 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform
einer Meßzelle 500 aus vier Teilen, nämlich zwei Seitenplatten 502 und 504 und zwei Abstandsstücken
506 und 508 zu sehen. Beide Seitenplatten weisen je einen oberen Vorsprung 502 U bzw.
504 U, einen unteren Vorsprung 502 L bzw. 504 L und eine" seitlichen Vorsprung 5025 bzw. 5045 auf.
In dsn oberen und unteren Vorsprüngen 502 U. 504 U und 502 L, 504 L sind halbkegelförmige Vertiefungen
502 UR und 502 LR an der Platte 502 und 504 t;/? und 504 LR an der Platte 504 eingearbeitet.
Wenn die Platten miteinander wie in Fig. 13 verklebt
sind, ragen die Vorsprünge 5025 und 5045 in entgegengesetzter Richtung seitlich hinaus, wie aus
Fig. 14 hervorgeht. Am zusammengesetzten oberen Vorsprung 502 LJ, 504 U ist außen eine zylindrische
Fläche eingearbeitet, die als Nippel 510 für eine Leitung 512 dient; dementsprechend ist auch am unteren
zusammengesetzten Vorsprung 502L, 504L eine
zylindrische Außenfläche gearbeitet, die als Nippe! 514 fUr eine Leitung 516 dient.
Diese Ausführungsform der Meßzelle 500 findet
bevorzugt bei Ventilblöeken Anwendung, die nicht in einer Linie mit dem optischen System wie in
Fig. 1 liegen, sondern gegenüber der Optik versetzt sind. In Fig. 17 befinden sich die Ventilblöcke hinter
dem optischen System; der Durchgang 420 eines oberen Blockes 402' führt dabei zu einem Nippel,
an dem die Leitung 512 angeschlossen ist; der Durchgang 440 eines unteren Ventilblockes 404'
führt zu einem Nippel, der mit der Leitung 516 verbunden ist. In diesem Fall können sich die beiden
Ventüblöcke auf demselben Niveau befinden; dabei sind die Hähne 422 und 438 koaxial angeordnet,
deren Küken folglich von einer einzigen Magnetspule 545' betätigbar sind. Die optische Röhre 24 enthält
in diesem Fall eine zusätzliche Röhre 30', die eine Verbindung mit dem Spiegelgehäuse 80 herstellt.
Durch die Röhre 30' läuft ein vertikaler Schlitz, mit dessen Hilf" die Meßzelle 500 ausgerichtet wird. Innerhalb
des Spiegelgehäuses 80 ist ein Okular 520 mit einem halbversilberten 45°-Spiegel 522 herausnehmbar
angeordnet, mit dem die Ausrichtung zwischen den Optiken und der Meßzelle visuell überprüft
wird.
Bei allen Ausführungsformen bildet der Hohlraum
der Meßzelle einen geradlinigen, vertikalen Weg für die Probe, ohne daß starke Geschwindigkeitsänderungen
auftreten, so daß ein Absetzen oder Abfangen von Verunreinigungen aus den durchlaufenden
Proben weitgehend unterbunden wird. Fernerhin geht bei alien Ausführungsformen das Licht durch von
F.benen begrenzte Medien hindurch; die Vorderfläclie
der einen Seitenplatte ist also parallel zur Rückfläche, die wiederum parallel zur Vorderfläche
der anderen Seitenplatte ist, welche parallel zu deren Riickfläche verläuft; somit weist auch das hindurchströmende
Medium eine parallele Vorder- und Rückfläche auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunpen
Claims (4)
- X 2""- beschriebenen Art sind aus der französischen Patent-Patentansprüche: schrift I 291 84J bekannt. Danach wird durch einA, in einem optischen Strahlengang befindliches Rohr, I. Verfahren zum Reinigen der Meßzelle emes ein Luftstrom geleitet, in dem die darin suspendier-Gerätes zum fortlaufenden optischen Zählen von 5 ten Teilchen gezählt werden sollen. Um für diein einem Probenfluidstrom suspendierten Teil- Meßwerte der zu untersuchenden Luft einen Bezugs-' chen, bei dem der durch die Meßzelle strömende wert zu schaffen, wird über ein Filter angesaugte Probenfluidstrom zeitweilig unterbrochen und reine Luft in einer der zu untersuchenden Luft entwährend dieser Unterbrechung ein Reinigungs- gegengesetzten Strömungsrichtung durch die Meßfluid in einer der Strömungsrichtung des Proben- io anordnung geleitet. Gleichzeitig dient der reine Luftfluidstroms entgegengesetzten Richtung durch die strom zum Herausblasen von irgendwelchen Teil-Meßzelle geleitet wird, dadurch gekenn- chen, die sich in dem Leitungssystem dei Meßanordzeichinet, daß eine als Reinigungsfluid ver- nung festgesetzt haben. Da hierbei nahezu die gewendete Waschflüssigkeit nur durch den in einer samte Meßanordnung, einschließlich des Ansaug-Querschnitförichtung eine äußerst geringe lichte 15 rohres für die zu untersuchende Luft, von der reinen Weite aufweisenden Durchflußkanal der Meß- Luft durchspült wird, ist es mit diesem bekannten zelle geleitet; wird und daß das Einleiten der Verfahren nicht ohne weiteres möglich, einen aus Waschflüssigkeit in den Durchflußkanal jeweils aufeinanderfolgenden verschiedenen Proben bestezwischen zwei aufeinanderfolgenden Proben des henden Probenstrom zu untersuchen, weil sonst die aus verschiedenen flüssigen Proben bestehenden ao einzelnen Proben aus der Ansaug- bzw. Zufuhrlei-Probenstroms vorgenommen wird. tung getrieben werden wurden und süüiit verloren-
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gingen. Dieses Problem tritt beispielsweise beim kennzeichnet, daß die einzelnen Proben durch Zählen von roten oder weißen Blutkörperchen auf, Luftschübe getrennt sind und diese aus dem die in verschiedenen verdünnten Blutproben enthal-Probenstrom erst kurz vor dessen Eintritt in den 35 ten sind, die aufeinanderfolgend in Form eines Durchflußkanal entfernt werden. Stroms der Meßzelle zugeführt werden.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Aus der französischen Patentschrift I 325 237 ist rens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- es darüber hinaus bei einer Teilchenzähleinrichtung zeichnet, daß'die beiden Enden (170, 172; 420, bekannt, die einzelnen Probenschübe mit den zu 346; 512, 516) des Durchflußkanals (70; 492) 30 zählenden Teilchen durch Luftpolster voneinander der Meßzelle (72; 406; 500) an jeweils eine zu trennen, um eine Verunreinigung des nachfolgen-Ventileinrirhtung (150; 402, 404; 402', 404') an- den Probenschubs durch den vorangegangenen zu geschlossen sind, daß die eine Ventileinrichtung vermeiden. Vor dem Eintritt des Stroms in den eine (150; 402; 402') ein^n Ein'aß (66; 408) für den Leitfähigkeitsmessung durchführenden Teiichenzäh-Probenstrom und ein^n Auslaß (152; 462) für 35 ler werden die Luftpolster aus dem Strom entfemi. die Waschflüssigkeit und OxZ andere Ventilein- um eine nachteilige Beeinflussung der elektrischen richtung (404; 404') einen Einlaß (68; 428) für Messung zu vermeiden.die Waschflüssigkeit und einen Auslaß (68; 432) Schließlich ist aus der USA.-Patentschrift 2 807416für den Probenstrom aufweist und daß eine eine Teilchenzähleinrichtung mit einer optischenSteuereinrichtung (320; 454, 456; 454') die Ven- 40 Meßanordnung bekannt, deren Meßzcllc eine der-tileinrichtungen abwechselnd derart ansteuert. artige Querschnittsverengung aufweist, daß die zudaß entweder der Probeneinlaß der einen Ventil- zählenden Teilchen nur hintereinander durch dieeinrichtung über den Durchflußkanal mit dem Meßzelle gelangen können. Bei einer derart vereng-Probenauslaß der anderer. Ventileinrichtung oder ten Meßzeüe besteht eine hohe Verstopfungsgefahr,der Waschflüssigkeitseinlaß der anderen Ventil- 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohneeinrichtung über den Durchlaßkanal mit dem Störung der einzelnen zu untersuchenden aufein-Waschflüssigkeitsauslaß der einen Ventileinrich- anderfolgenden Proben eines Probenstroms die Meß-tung verbunden ist. zelle zu reinigen und eine Verseuchung der nachfol-
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- genden Probe durch die vorangegangene zu vermeikennzeichnet, daß im Probeneinlaß der einen 50 den.Ventileinrichtung ein Auslaß (164; 414) für im Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs be-Probenstrom zwischen den einzelnen Proben vor- schriebene Verfahren nach der Erfindung dadurchhandene Luftschübe vorgesehen ist. gekennzeichnet, daß eine als Reinigungsfluid verwendete Waschflüssigkeit nur durch den in einer55 Weite aufweisenden Durchflußkanal der Mcßzellegeleitet wird und daß das Einleiten der Waschflüs-Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum sigkeit in den Durchflußkanal jeweils zwischen zweiReinigen der Meßzellc eines Gerätes zum fortlau- aufeinanderfolgenden Proben des aus verschiedenenfendcn optischen Zählen von in einem Probenfluid- flüssigen Proben bestehenden Probenstroms vorge-strom suspendierten Teilchen, bei dem der durch die 60 nommen wird.Meßzelle strömende PToberilluidstrom zeitweilig un- Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind die ein-tcrbrochcn und während dieser Unterbrechung ein zclncn Proben durch Luftschübe voneinander geReinigungsfluid in einer der Strömungsrichtung des trennt, die erst kurz vor dem Eintritt des Proben-Probenfluidstroms entgegengesetzten Richtung durch Stroms in den Durchflußkanal der Meßzellc entferntdie Meßzelle geleitet wird. Ferner befaßt sich die 65 werden.Erfindung mit einer Vorrichtung zur Durchführung Nach ilcr Erfindung wird somit die als Reinigungs-des Verfahrens. fluid \erwendete Waschflüssigkeit nicht durch die »c-Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs samte Meßanordnung, sondern lediglich durch den
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DE1673100C3 true DE1673100C3 (de) | 1974-08-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1965-02-26 BE BE660373D patent/BE660373A/xx unknown
- 1965-02-26 FR FR7179A patent/FR1432840A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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