DE1673100A1 - Teilchenzaehler - Google Patents

Teilchenzaehler

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DE1673100A1
DE1673100A1 DE1965T0028038 DET0028038A DE1673100A1 DE 1673100 A1 DE1673100 A1 DE 1673100A1 DE 1965T0028038 DE1965T0028038 DE 1965T0028038 DE T0028038 A DET0028038 A DE T0028038A DE 1673100 A1 DE1673100 A1 DE 1673100A1
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flow cell
flow
medium
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Jack Isreeli
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Description

  • Teilchenzähler Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Apparat zum Zählen von in einem Medium suspendierten Teilchen, z.B. roter oder weißer Blutkörperchen, die in einer gewissen Menge verdünnten Blutes enthalten sind.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die völlig automatische Zählung mikroskopischer Teilchen, die leicht und genau erfolgen soll. Die Teilchen sollen hierbei von einem durchsichtigen Medium mit konstanter Durchflußgeschwindigkeit befördert werden und unabhängig von ihrer sich in einem vorgegebenen Bereich ändernden Größe genau gezählt werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung sind Verfahren und Hilfsmittel für die Probendurchflußzelle des Teilchenzählapp4rates, damit diese selbsttätig periodisch gereinigt werden kann, und damit der nachfolgende Teil einer Probe durch den vorhergehenden möglichst wenig verunreinigt wird.
  • hin wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Durchflußzelle des Teilchenzählapparates mit einer beleuchteten optischen Einrichtung gekoppelt ist, die den Durchlauf der einzelnen Teilchen wahrnimmt und in Abhängigkeit von diesen ein impulsförmiges Lichtsignal abgibt; mit dieser Einrichtung ist eine Elektronik gekoppelt, die die Zahl der je Zeiteinheit gelieferten Impulse aufsummiert und ein entsprechendes Ausgangssignal liefert; der innere Kanal der Durchflußzelle weist dabei eine nahezu gleichförmige Oberfläche ohn e Ecken und versetzte Schenkel auf; außerdem wird die Kammer von einer Vorrichtung in gewissen Zeitabständen selbsttätig gesäubert. Diese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung seien in Verbindung mit den beipfügten Jiöuren näher erläutert. Fi hur 1 ist eine :'@@s icY.@ -ies Ap;.jr:r ates gemäß der @;rf indung von oben Figur 2 ist ein Vertikalschnitt längs einer Ebene 2-2 der Figur 1. Figur 3 zeig ;, einen ausführlichen Vertikalschnitt durch die Durchflußzelle des Apparates längs der Ebene 2-2 der Figur 1. , Figur 4 ist ein ausführlicher Vertikalschnitt durch die Durch-CD längs einer Ebene 4-4 der Figur 2.
    Figur 5 ist eine Ansicht der Sammellinse des rpparates von
    vorn.
    Figur 6 ist ein üorizontalsc:.r«.tt durch die Durchflußzelle
    längs einer Ebene 6-6 der Fijür 4.
    Figur 7 ist eine schematische Blockdarstellung des elektro-
    nischen Zähl- und Schreibsystems.
    Figur 8 ist ein der Figur 2 ü: :iicher Ver t ikalschni i;, durc h
    die Durchflußzelle, die Sa=ellir.se und die Pho toverviel-
    facherröhre.
    Figur 9 zeigt schematisc : der. Zählapparat; der Erfindung ir.
    Verbindung mit einer selbsttät iger, Zuführvorricrtung von
    Blutproben.
    Figur 10 ist ein Ver tikalscr@ i t durch eine z:ei per e n usf -
    rungsform der Durc f luzel"i,.e :. : einen npari t, bei dem dJ.e
    Durch.:iußze11e rück-läufig newascen wir;:, und zeigt die Ven-
    tile in der Steliu ng, i: der die Probe gezählt -w_rc.
    Figur 1 1 is;, ein Vertikalscry:i;, t durc :'die :@nordr.u :g nach
    Figur 10 längs einer Ebene 11-11 der .Figur 10.
    Figur 12 ist eir. Vertikalsc'runi tt durch die Ausfü:.r u: gsform
    nach Figur 10 und zeigt die Ventile in der rückläufigen Waschstellung.
  • Figur 13 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform der Durchflußzelle. Figur 14 ist ein Horizontalschnitt durch die Durchflußzelle längs einer Ebene 14=14 der Figur 10.
  • Figur 15 ist eine.-perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Durchflußzelle.
  • Figur 16 ist ein Vertikalschnitt durch die Durchflußzelle der Figur 15 längs einer Ebene 16-16 der Figur 15.
  • Figur 17 ist eireperspektivische, auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform der Durchflußzelle nach Figur 15.
  • Figur 18 ist ein Aufr@ß eines Geräte --9 das der Durchflußzelle nach Figur 15 nagepaßt ist. ' Der Apparat nach den Figuren 1 und 2 enthält einen Hauptrahmen 10, von dem Stützbeine 12 ausgehen. An der Unterseite des Hauptrahmens 10 ist ein Montageblock 14 (Figur 2) befestigt, in dem eine Öffnung ausgebildet ist. Eine Lampenanordnung 16 weist einen Kolben 18 und eine Stützplatte 20 auf. Von dieser verläuft ein Montagezapfen 22 durch eine im Montageblock 14 ausgebildete (nicht gezeigte) Öffnung hindurch, damit die Lampenanordnung vom Hauptrahmen 10 getragen werden kann. Vom Hauptrahmen 10 aus geht eine Stellschraube 23 durch den Mon-@ tageblock 14 hindurch und wirkt mit einem Abschnitt des Kontagezapfens 22 zusammen. Beim Lösen der Stellschraube kann die Lampenanordnung 16 relativ zum Hauptrahmen 10 verstellt werden.
  • Über dem Hauptrahmen 10 ist eine optische Röhre 24 mit Hilfe einstellbarer Stützkörper 26 und 28 verstellbar angeordnet. Diese Stützkörper können z.B. um ihre eigene Längsachse relativ zum Hauptrahmen schwenkbar sein. Vorzugsweise sind zwei Abschnitt e,30 und 32 der Röhre 24 an einer Stelle 34 teleskopisch und lichtdicht verbunden. Die Lampe 18 ist von einem zylindrischen Lichtschirm 36 umgeben, in dem eine Öffnung 38 für das Licht ausgebildet ist, an der ein mit einer entsprechenden Öffnung versehener Stützkörper 40 befestigt ist, durch den das eine Ende des Röb.renabschnittes 30 hindurchgeht. Neben dem einen äußeren Ende des Röhrenabschnittes 30 sind zwei plankonvexe Zinsen 42 und 44 und eine dünne, undurchsichtige Blende 43 angeordnet, in deren Mitte eine kleine Öffnung ausgebildet ist, und die zwischen den beiden Zinsen vorgesehen ist. Am entgegengesetzten Ende des Röhrenabschnittes 30 sind innerhalb des Röhrenabschnittes 32 ähnliche Blenden 46 und 48 mit je einer Mittelöffnung 47 bzw. 49 in ähnlicher Weise angeordnet.
  • Ar. dem dem Röhrenabschnitt 30 entgegengesetzten Ende des Röhrenabschnittes 32 ist außerdem ein äußerst gut korrigiertes Mikroskopobjektiv 50 angeordnet, an dessen äußeren Seiten sich je eine Blende 52 bzw. 54 mit je einem kleinen hoch 53 bzw. 55 befindet.
  • Die Blenden 43, 46, 48, 52 und 54 sind derart angeordnet, daß ihre Mitte mit der Öffnung 45, 47, 49, 53 bzw. 55 in der optischen Achse der optischen Röhre 24 liegt, die in Figur 2 als gestrichelte Linie 41 angegeben ist. Die wichtigsten Öffnungen sind die Öffnungen 47 und 55; die Öffnung 47 wird dabei vom -Xikroskopobjektiv 50--in einem Brennpunkt 74 abgebildet, und die Öffnung 55 begrenzt den Winkel des vom Mikroskopobjektiv ausgehenden Lichtstrahles 59. Die übrigen i Öffnungen 45, 49 und 53 wirken nur als Zwischenwände für das Licht und schalten Streulicht aus.
  • Die Lichtstrahlen der Lampe 18 fallen also in den Röhrenabschnitt 30 hinein, werden dann von den Sammellinsen 42 und 44 zu einem parallelen Strahl von geringem Durchmesser gebündelt und gehen schließlich durch die Öffnung 45 der Blende 43 hindurch. Dieser dünne Strahl fällt dann seinerseits durch die Öffnungen 47, 49 und 53 der Blende 46, 48 bzw. 52 in das stark korrigierte Mikroskopobjektiv 50, in dem sich ein konvergierender Strahl mit vorgegebenem, durch die Öffnung 55 begrenztem Winkel bildet. Beispielsweise kann das Mikroskopobjektiv eine 5fache Vergrößerung aufweisen; der Durchmesser der Blendenöffnung 45 beträgt 2,06 mm, der Blenderöffnung 47 0,381 mm, der Öffnung 49 4,78 mm, der Öffnung 53 3,96 mm und der Öffnung 55 2,39 mm, so daß ein konvergierender Strahl mit einem Winkel von annähernd 80 aus dem Mikroskopobjektiv austritt. Eine Durchflußzelle 60 ist mit Hilfe von Haltebeinen 62 im Weg des aus dem Mikroskopobjektiv 50 austretenden Lichtstrahls auf dem Hauptrahmen 10 angeordnet. Huf den Haltebeinen der Durchflußzelle sind mit Gewinde versehene Einstellkörper 64 montiert, timt deren Hilfe gleichzeitig die Höhe der Zel-1e relativ zum Hauptrahmen und zum Licustrahl 59 eingestellt werden kann. Die Durchflußzelle, die ausführlich in Verbindung mit der, Figuren 3 und 4 beschrieben sei, enthält einen Einlaß 66 und einen Auslaß 68 für das Medium; zwische : die-sen besteht ein Durchgang 70 durch einen durchsichtigen Zellenkörper 72. Die gegenseitige Lage des IvIikroskopobjektivs 50 zur Durchflußzelle 60 und der Winkel des konvergierenden Strahls 59 sind derart vorgegeben, da13 der Brennpunkt 74 des Mikroskopobjektivs in den Abschnitt des Durchgangs 70 fällt, der durch die durchsichtige Zelle 72 hindurchführt. Dieser Brennpunkt soll natürlich auch auf der optischen Achse 41 des Apparates liegen. Vom einfallenden Lichtstrahl 59 wird ein kleiner, etwa kreisrunder Bereich 75 (Figur 4) im Durchgang 70 beleuchtet. Ein Durchmesser w des Bereiches 75, der vom Mikroskopobjektiv 50 als Öffnung 47 in der Durchflußzelle abgebildet ist, beträgt vorzugsweise ein Fünftel des Durchmessers der Öffnung 47. Dadurch, daß die Blende 46 durch eine andere Blende ausgetauscht wird, deren Öffnung 47 einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist, kann dieser Bereich leicht verändert werden. Da der konvergierende Lichtstrahl 59 ziemlich dünn ist, werden die Aus-.
  • wirkungen einer mangelnden Ausrichtung der Durchflußzelle relativ zum i:ikroskopobjektiv auf ein Kleinstmaß herabgesetzt; ler Umfang des 75 wird dabei wegen des kleinen Strahldurchmessers nicht bedeutsam verändert, selbst wenn der Brennpunkt 74 nicht genau mit dem Durchgang 70 der Zelle zusammentrifft. Wenn der Bereich 75 auf diese Weise beleuchtet wird, können die die mikroskopischen Teilchen enthaltenden Medien gleichzeitig durch den Durchgang 70 strömen; dabei stören die Teilchen den dünnen Lichtstrahl und streuen einen kleinen Teil . des Lichtes nach außen, wie in Figur 8 gezeichnet ist. Auf dem Hauptrahmen 10 ist mit Hilfe eines Aaslegers 83 und. einer Befestigungsschraube eine Röhre 82 einer Kollektorlinsenanordnung 80 mit offenen Enden-angeordnet. Neben den beiden äußeren Enden der Röhre 82 befinden sich kreisrunde, konkave Spiegel 84.und 86 mit je einer etwa kreisrunden Mittelöffnung 88 bzw. 90. Gegen den konkaven Spiegel 84 liegt eine etwa kreisrunde, dünne Glasplatte 92 mit ausgezeichneter Lichtdurchlässigkeit und demselben Durchmesser an und ist mit der Röhre 82 verkittet. Die Glasplatte hält dabei den Spiegel in der dargestellten Zage fest und verhindert ein Eindringen von Staub und ähnlichen atmosplärischen Verunreinigungen durch das offene Ende in das Innere der Röhre 82. An der Glasplatte sind Scheiben 94 und 96 aus einem undurchnichtigen Material angekittet und lassen zwischen sich einen ringförmigen, durchsichtigen Bereich 98 (Figur 5) frei. Dadurch muß das Licht, das in die Kollektorlinse 80 eintreten kann, zwingend durch den ringförmigen, durchsichtigen Abschnitt 98 hindurchfallen. Die Größe der Scheibe 94 ist mit Sorgfalt vorgegeben,-damit alles Licht, das vom Mikroskopobjektiv aus am Brennpunkt 74 im Durchgang 70 konvergiert und von dort aus durch die durchsichtige Zelle 72 divergiert, von dieser Scheibe absorbiert wird, wenn im Durchgang 70 keine störenden mikroskopischen Teilchen vorhanden sind. Unter diesen Bedingungen tritt kein Licht in die Kollektorlinsenanordnung ein. Dieser Zustand ist in Figur 2 dargestellt, bei dem alles Licht des Strahls 89, das von der Durchflußzelle 60 aus divergiert, von. der Scheibe 94 absorbiert wird. Wie aus Figur 8 hervorgeht, stören mikroskopisehe Teilchen 100 im Durchgang 70 den Lichtstrahl derart, daß dieser nach außen gestreut wird; dabei fällt ein kleiner Teil des Strahls, der durch eine gestrichelte Linie 102 in Figur 8 angedeutet ifät, durch den durchsichtigen, ringförmigen Abschnitt 98 der Glasplatte 92 in die Kollektorlinsenanordnung hinein. Folglich führt nur die Anwesenheit eines mikroskopischen Teilchens im beleuchteten Bereich des Durchgangs 70 zu einem Lichteinfall in die Kollektorlinsenanordnung 80 und zur Reflexion des Strahls zwischen den konkaven Spiegeln 86 und 84. An dem konkaven Spiegel 86 liegt eine weitere, etwa kreisrunde Glasplatte 112 von ausgezeichneter Lichtdurchlässigkeit an und ist mit diesem verkittet, damit die im Spiegel ausgebildete Öffnung 90 abgedeckt ist und atmospärische Verunreinigungen vom Innenraum der Kollektorlinsenanordnung in derselben Weise wie an der Glasplatte 92 ferngehalten werden. I Teleskopisch zur Röhre 82 ist ein abgestufter Körper 114 von zylindrischer Gestalt mit offenen Enden angebracht, dessen eines äußeres Ende in die Röhre 82 hineinragt und an der benacbbarten Fläche des konkaven-Spiegels 86 anliegt. Am Hauptrahmen 10 ist mit Hilfe eines vertikalen und horizontalen Haltekörpers 128 bzw. 130 ein Schirm 124 einer Photovervielfacherröhrenanordnung 120 angebracht. Im Schirm 124 ist eine Öffnung 126 derart ausgebildet, daß das Licht von einem benachbarten, äußeren Ende 129 des abgestuften Körpers 114 hindurchgehen kann. Innerhalb.des Schirms 124 ist eine Photovervielfaeherröhre 132 untergebracht, an der eine undurchsichtige Blende 134 angekiltet ist. In der Titte der Blende 134 ist eine Öffnung 136 ausgebildet, die auf der op- tischen Achse 41 des Apparates liegt. Somit werden nur die Licht strahlen 102 des konvergenten Lichtstrahls 59 nach Figur 8, die von einem mikroskopischen Teilchen 100 innerhalb des beleuchteten Bereiches 75.des Durchgangs 70 nach außen gestreut werden und durch den ring- förmigen, durchsichtigen Teil 98 der Glasplatte 92 in die Kollektorlinsenanordnung 80 fallen, von den konkaven Spie-geln 86 und 84 reflektiert und fokussiert, damit sie-auf der empfindlichen Fläche der Vervielfacherröhre 132 auftreffen, die infolge der Öffnung 136 der Blende 134 freigegeben ist. Jeder Lichtstrahl kann als Lichtimpuls betrachtet werden; die Gesamtzahl der je Zeiteinheit empfangenen Lichtimpulse kann von der Photovervielfacheranordnung 120 undher zugehö-rigen elektronischen Zählschaltung festgestellt werden, die in Verbindung mit Figur 7 erläutert ist; somit kann die Zählrate der mikroskopischen Teilchen angezeigt werden, die in derselben Zeiteinheit durch den beleuchteten Bereich 75 des Durchgangs 70 fließen. Bei einer konstanten, vorgegebenen Durchflußgeschwindigkeit, bei einer bekannten Verdünnung des die mikroskopischen Teilchen enthlltenden Mediums und bei einem beleuchteten Bereich 75 von vorgegebener Breite w (Figur 4), die ein Teil der Gesamtbreite W des Durchgangs 70 ist, ist nur eine einfache Umrechnung von der Zählrate zur Zahl der mikroskopischen Teilchen je Volumeneinheit des Probenmediums notwendig. Beispielsweise führen eine Verdünnung von 99 Teilen Verdünnungsmittel auf 1 Teil Probe, eine Durchflußgeschwindigkeit von 28,3 g/min durch den Durchgang 70 der Durchflußzelle, eine Breite w = 0,25 W und eine Zählrate von 500 Teilchensec zu einer Probe, die 12 x 106 Teilchen in 28,3 g enthält. Gemäß den Figuren 3 und 4 enthält ein Ventilblock 150 der Durchflußzelle 60 den Einlaßnippel 66 für die Probenflüssigkeit und einen EinlaPnippel 152 für die Waschflüssigkeit, der in Verlängerung von Durchgängen 154 und 156 herausragt. Ein zflindisches Hahnküken 158 mit einem L-för:pigen Durchgang 160 sitzt in einer Öffnung des Ventilblockes. Dem Hahn sind Dichtungen 151 und Halteringe 149 zugeordnet; sein Küken 158 ist von 0-förmigen Hingen 153 umgeben, die ein Aussickern von,Flüssigkeit unterbinden. . Die Durchflußzelle 72, die aus einem durchsichtigen Material, z.B. Glas oder einem gegossenen"und geformten Acrylkunststoff hergestellt ist, springt mit-ihrem einen Ende in eine komplementär-geformte Öffnung des Ventilblockes 150 hinein. Das entgegengesetzte Ende der Durchflußzelle ist in ähnlicher Weise in einem Stützblock .166 gehaltert und herausnehmbar mit Befestigungsschrauben 168 festgemacht: Im Ventilblock 150 bzw. Stützblock 166 sind weitere Durchgänge 170 und 172 ausgebildet, die mit dem Durchgang 70 der Zelle verbunden sind. Der Durchgang 170 verbindet den Durchgang 70 mit dem Durchgang 160 des Hahnkükens 158 und der Durchgang 172 den Durchgang 70 mit dem Auslaßnippel 68. In Verbindung mit dem Einlaßkanal 154 für die Probenflüssigkeit befindet sich im Ventilblock 150 ein Durchgang 162 zum Entfernen von Gaseinschlüssen und ein Auslaßnippel 164 für die Luft. Nach Pigur 4 ist das Küken 158 aus-der Zage, in welcher der Durchgnng 160 mit der. Durchgängen 154 und 170 verbunden ist und die Probenflüssigkeit in den Durchgang 70 der Durchflußzelle 72 fließt, in die Lage bewegbar, in der der Durchgang 160 mit den Durchgängen 156 und 170 verbunden ist und die Waschflüssigkeit durch die Durchflußzelle hindurchströmt. Wenn sich der Ventilkörper in dieser zweiten Zage befindet, fließen die Probenflüssigkeiten nach ihrer Einführung in den Einlaßnippel 66 einfach durch den Nippel 164 mit den Gaseinschlüssen hinaus. Im Betrieb werden die Probenflüssigkeiten unter Druck dem Einlaßnippel 66 zugeführt und durch Absaugen am Auslaßnippel 68 aus der Durchflußzelle herausgezogen. Am Einlaßnippel 66 wird dabei ein größeres Volumen eingeführt, als am Auslaßnippel 62 abgezogen wird; der Unterschied stellt die Luft dar, die aus den Flüssigkeitsproben durch den Durchgang 162 und den Nippel 164 entweicht. Man muß die Gaseinschlüsse entfernen, weil in der Probenflüssigkeit keine Luftblasen enthalten sein dürfen, wenn sie durch den beleuchteten Bereich 75 des Durchgangs 70 hindurchgeht, da die Teilchenzahl sonst voriibergehend auf Null abnehmen würde. Um die Durchflußzelle 72 sind 0-förmige Ringe 165 herumgelegt, damit an den Verbindungsstellen der Durchgänge 170, 70 und 172 keine Flüssigkeit entweicht. Bei einer abwechselnden Drehung des Halmkükens 158 zwischen den beiden beschriebenen Lagen werden abwechselnd Schübe der gasfreien Probenflüssigkeit und der Waschflüssigkeit in den Durchgang 70 der Durchflußzelle 72 eingeführt. Alle Schübe Probenflüssigkeit enthalten je eine gesonderte Blutprobe; der.nachfolgende Schub Waschflüssigkeit entfernt dann aus den Durchgängen die Rückstände und verhindert dadurch i eine Verunreinigung der nächsten gesonderten Blutprobe. Falls sich der Durchgang 70 der Durchflußzelle 72 durch Teilchen verstopft, kann er dadurch gereinigt werden, daß die Halteschrauben 168 gelockert werden und die Durchflußzelle herausgenommen wird. Wenn die Durchflußzelle 72 aus einem billigen Acrylkunststoff hergestellt ist, kann man sie einfach wegwerfen und durch eine neue ersetzen. Wenn die Durehflußzelle aus einen kostspieligen Glas besteht, kann sie durch Einführen einer flachen Pedei#in den Durchgang 70 gereinigt werden, die die Teilchen dort entfernt. Nach den-Piguren 3 und 6 besteht die Durchflußzelle 72 vorzugsweise aus zwei Teilen 71 und 73, die an einer Berührungslinie 75 flächenhaft z.B. mit Kitt miteinander verbunden sind. Bei der Herstellung der Durchflußzelle muß man natürlieh Sorge tragen, daß kein Kitt in den Durchgang 70 gelangt. In Verbindung mit der Lampe 18 und der Photovervielfacherröhre 132 ist das.elektronische Zähl- und Schreibsystem in Figur 7 gezeigt. Im Betrieb wird das Licht der Lampe 18, das in die Photovervielfacherrörre 132 in Form von Impulsen durch Reflexion an den mikroskopischen Teilchen einfällt, von dieser in gleichwertige elektrische Impulse umgewandelt. Die Empfindlichkeit der 2hotovervielfacherröhre 132 isz leicht an einer Stromquelle 200 einstellbar, an der der npparat zum genauen Zählen der mikroskopischen Teilchen in einem weiten Größenbereich leicht verstellt werden kann. Die Impulse der Photovervielfacherröhre 132 werden einem Spannungsverstärker 202 zugeführt, der die Impulsamplitude z.B. auf das 10fache steigert. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 202 wird.von einer selbsttätigen Steuerschaltung der Zählereinheit beeinflüßt. Für den richtigen Betrieb des Zähl- und Schreibsystems ist diese selbsttätige Steuerung nicht wesentlich, aber es ist üblich, einen konstanten Verstärkungsfaktor aufrechtzuerhalten. Hinter dem Verstärker 202 gibt ein Kathodenverstärker 204 Signale von niedriger Impedanz ab. Am Eingang der Zählereinheit arbeitet ein Spannungsverstärker 206, dessen Verstärkungsfaktor von der selbsttätigen Steuerschaltung'beeinflußt wird und z.B. 10 beträgt. Ein abgestimmter Spannungsverstärker 208 weist einen wählbaren Verstärkungsfaktor auf, sucht die Streuung der Netzspannung von 60 Hz zurückzuweisen und verstärkt Frequenzen eines vorgegebenen Bereiches z.B. von 500 -20.000 Hz. Der Verstärkungsfaktor eines Spannungsverstärkers #210 wird von einem Impulsverstärker 212 derart beeinflußt, daß der negative Teil des Impulses nicht verstärkt wird.' Die Wechselwirkung zwischen dem Spannungsverstärker 210 und dem Impulsverstärker 212 besteht darin, daß die sich ergebenden Impulse alle nahezu eine gleichförmige Dauer aufweisen, die weit geringer als die Zeit zwischen den Impulsen ist. Von dem Impulsverstärker 212 wird eine@selbattätige Steuerschaltung 215 gespeist, die auf die mittbre Impulsamplitude an den Ausgangsklemmen des Impulsverstärkers 212 anspricht. Die selbsttätige Steuerschaltung sucht den Gesamtveratärkungsfaktor der Verstärker 202, 206, 208, 210 und 212 konstant zu halten; der Betrag der selbsttätigen Steuerwirkung wird durch ein von Hand betätigbares, nicht gezeigtes Steuerglied beeinflußt. Von einem Kathodenverstärker 214'wird eine Bezugsspannung für eine Schwellwertschaltung geliefert, die alle Impulse zu einem Oszillographen 216 hindurchgehen läßt. Die vom Kathodenverstärker 214 abgegebene Spannung wird einer Phasenumkehrschaltung von einem Signalverstärker 218 zugeführt, der für den Oszillographen 216 das vertikale Ablenksignal erzeugt; eine Gleichstromquelle 220 gewährleistet die ri4chtige Gleichspannung für die vertikalen Ablenkplatten des Oszillographen. Der richtige Schwellwert wird zweckmäßigerweise dadurch eingestellt, daß man die Impulse auf dem Oszillographenschirm betrachtet und somit die zu zählenden Impulse von ausreichender Amplitude festlegt. Die Impulse, die gerade gezählt werden sollen, erscheinen dann auf dem Oszillographenschirm oberhalb des dunklen Schwellwertes als erhellte Abschnitte, während die Impulse unzureichender Ampl tude über die Schwellwertlinie nicht hinauskommen und nicht zu sehen sind. Außerdem sind übliche Oszillographenablenkschaltungen 222 und 224 vorgesehen, während von einem Gleichstromverstärker 236 der Schwellwert des Oszillographen mit Hilfe einer Schwellwertsteuerung 228 eingestellt wird. Durch den Verstärker 226 wird festgelegt, welche Impulse eine so große Amplitude aufweisen, daß sie von der Schwallwertsteuerung 228 hindurchgelassen werden. Von dieser und einer Schwellwertklemmschaltung 230 werden die Gleichspannungsamplituden isoliert und die vom Impulsverstärker 212 abgegebenen Impulse hindurchgelassen..Die von der Schwellwerteteuerung 228 abgegebenen Impulse sind nur solche Impulse, deren Amplitude den Schwellwert übersteigt. Impulsverstärker 232 und 234 verstärken diese Impulse. Von einem Kathodenverstärker 236 werden die Abschnitte der Impulse, die den Schwellwert übersteigen, zwecks visueller Betrachtung auf dem Oszillographenschirm erhellt. Der Kathodenverstärker 236 treibt außerdem eine Antriebsvorrichtung 238 für die Zählrate und eine zugehörige Schaltung 240 an, deren abgegebene Gleichspannung der Zahl der Impulse je Zeiteinheit proportional ist. Mit dieser Schaltung ist ein Registr'iergerät 244 mit Registrieratreifen 245 und Stift 247, das z.B. in der US-Patentschrift 2960910 beschrieben ist und mit einem Nullabgleich arbeitet, verbunden; von einer festen Bezugsspannungsquelle 242 wird der Schleifdraht des Registriergerätes gespeist. Die Kurven, die auf dem Registrierstreifen 245 vom Stift 247 aufgezeichnet werden, zeigän unmittelbar die Zählrate an, die der Teilchenkonzentration direkt proportional ist. Eine Stromquelle 250 ist ein epannungeetabilisierender Traneformator# @:®ine weitere Stromquelle 252 liefert der Anode eine niedrige Spannung, eine Spannungsquelle 254 führt der Katodenstrahlröhre eine Hochspannung zu, und eine Spannungsquelle 256 versorgt .die Lampe 18.
  • Gemäß der Figur 9 ist ein Teilchenzählapparat 300 mit einer selbsttätigen Vorrichtung 301 zur Zuführung von Blutproben verbunden. Diese Vorrichtung enthält einen Schrittweise weiterschaltbaren Drehtisch 302, auf dem mehrere Probenbehälter 304 gehaltert sind, die je eine Blutprobe enthalten. Eine Probenaufna hmevorrichtung 303 mit einem gewinkelten Aufnahmerohr 305 ist neben dem Umfang des Drehtisches 302 angeordnet und in die Behälter 304 ein- bzw. herausführbar, wenn diese entsprechend ausgerichtet sind.
  • Eine Dosierpumpe 306 enthält zusammendrückbare Pumpenröhren 308 a - 308 c, über die Pumpenrollen 309 in der angegebenen Richtung bewegbar sind. Die Pumpenröhre 308 a ist mit ihrem Einlallende an einer Zeitung 310 angeschlossen, die ihrerseits mit dem Aufnahmeröhrchen 305 für die Blutproben verbunden ist. Das Einlallende der Pumpenröhre 308 b ist zur äußeren Atmosphäre hin offen, während das Einlaßende der Pumpenröhre 308 c an einen Sammelbehälter mit einem Verdünnungsmittel angeschlossen ist: Das Auslaßende aller Pumpenröhren ist mit einer Verzweigung 291 verbunden, die ihrerseits mit einer Mischspule 292 in Verbindung steht. Eine Leitung 312 verbindet das AusMende der Mischspule mit dem Einlaßnippel 66 der Durchflußzelle 60. Infolge der gleichzeitigen Arbeitsweise des Drehtisches 302, des Probenaufnahmeröhrchens 305 und der Dosierpumpe.306 werden gesonderte Blutprobenschübe, die durch Lufteinschlüsse getrennt sind, (letztere ergeben sich aus der Auf- und Abbewegung des Aufnahmeröhrchens 305 in :.der äußeren Luft zwischen den Probenbehältern 304) durch die Zeitung 310 und die Pumpenröhre 308 b, eine Luftströmung durch die Leitung 295 und die Pumpenröhre 308 b und eine ununterbrochene Strömung des Verdünnungsmittels'durch die Leitung 293 und die Pumpenröhre 308 c der Verzweigung 291 zugeführt.. Die gesonderten Blutprobenschübe, die Luft und das Verdünnungsmittel werden in der Mischspule 292 völlig durchmischt und über die Leitung 312 als zusammenhängende Strömung dem Einlaßnippel 66 der Durchflußzelle 60 zugeführt. Ein Sammelbehälter 316 für die Waschflüssigkeit ist über eine Zeitung 318 mit dem Einlaßnippel 152 der.Durchflußzelle 60 verbunden. Es sei angenommen, daß mit diesem System die Zahl der weißen Blutkörperchen je Volumeinheit der gesonderten, in den Behältern 304 vorhandenen Blutproben ununterbrochen selbsttätig bestimmt werden soll; das im Sammelbehälter 290 vorhandene Verdünnungamittel.ist dann eine verdünnte Lösung aus Essigsäure und einem Reinigungsmittel, von der die Blutproben zur Zählung der weißen Blutkörperchen ausreichend verdünnt und die roten Blutkörperchen zerstört werden, damit diese nicht vom Zählapparat mitgezählt werden.. Eine Waschflüssigkeit für den Sammelbehälter 316 ist die physiologisohe Kochsalzlösung. Mit dem Ventil 158 der Durchflußzelle ist eine durch eine Magnetspule betätigte Drehvorrichtung 320 antriebsmäßig verbunden, wie durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Dem Drehtisch 302 ist, wie durch eine gestrichelte Linie ange-. deutet, ein mechanisch betätigbarer Schalter 322 zugeordnet, der über Zeitungen 324 mit der von der Magnetspule betätigten Vorrichtung 320 verbunden ist, so daß das Durchflußzellenventil 158 zeitlich genau mit der Bewegung des Drehtisches 302 und der Probenzuführvorrichtung 301 gesteuert werden kann. Mit der Photovervielfacheranardnung 120 und einer elektronischen Zählschaltung 322 ist ein Kabel 330 mit mehreren Leitern elektrisch verbunden; die Zählschaltung ist ihrerseits über Leitungen 336 mit dem Registriergerät 244 verbunden. Vor Inbetriebnahme wird, wenn notwendig, die gegenseitige Zage der Lampe 18, der optischen Röhre 24, der Durchflußzellenanordnung 60, der Kollektrolinsenanordnung 80 und der LI2hotcve:6vielfacheränordnung 120 so eingestellt, daß mit Sicherheit der Brennpunkt des vom Mikroskopobjektiv 50 aus konvergierenden Lichtstrahl 59 (Figur 2) in den Durchgang 70 der durchsichtigen Durchflußzelle 7? fällt, damit der richtige Bereich 75 (Figur 4) beleuchtet wird und alles Licht, das in die g`oälektorlinsenanordnung 80 fällt, angemessen auf die Öffnung 136 der Photovervielfacherröhrenblende 134 fokussiert wird. Die Photovervielfacherröhre 132 und die Zählschaltung 332 werden. dann hinsichtlich-ihrer Empfindlichkeit derart so eingestellt, daß gewährleistet ist, daß die Röhre und die Schaltung auf Lichtimpulse ansprechen, die beim Durchgang mikroskopischer Teilchen im Größenbereich der weißen Blutkörperchen durch den Durchgang 70 der Durchflußzelle erzeugt werden, wie in Verbindung mit Figur 8 erläutert ist. Von der Pumpenröhre 308 a können dann über die Verbindungsleitung 312 genormte Flüssigkeiten mit bekannter Teilchenkonzentration je Volumeinheit, z.B. Harzsuspensionen, durch die Durchflußzelle mit derselben konstanten Geschwindigkeit befördert werden, damit der Registrieratreifen 245 des Registriergerätes 244 leicht in Abhängigkeit von sich ändernden Zählraten, also der Teilchenzahl je Sekunde kalibriert werden kann, die genau die bekannte Teilchenkonzentration je Volumeznheit an-Am Ende der vorausgehenden Arbeitsschritte werden die Gefäße I 304 mit den gesonderten Blutproben in den Drehtisch 202 ein- . gesetzt, und der Betrieb des Apparates beginnt. Wenn die erste verdünnte, durch Lufteinschlüsse abgetrennte Blutprobe. die Durchflußzelle 60 erreicht, wird unter der Betätigung des Schalters 322 und der Drehvorrichtung 320 das Ventil 158 in die in Figur 4 artgegebene Zage gedreht, wodurch unter der Saugwirkung am Auslaßnippel 68 die verdünnte Probe durch den Tinlaßnippel 66, den Entlüftungekanal 162, den Durchgang 170 im Ventilblock, den Durchgang 70 der Durchflußzelle und den Kanal 172 des Halteblockes zu fließen beginnt. Vorzugsweise ist das Volumen der verdünnten Blutprobe einschließlich der mit ihr vermischten Luft, die dem Einlaßnippel 66 zugeführt wird, doppelt so großwie das, das'am Auslaßnippel 68 abgesaugt wird, so daß die Hälfte des gesamten Probenvolumens einschließ- lich der ihm anfange hinzugemischten Iaift aus dem Entlüftunge- nippel 164 entweicht. Wenn die entlüftete Blutprobe durch den Durchgang 70 der durchsichtigen Durchflußzelle 72 strömt, lenken alle in ihr enthaltenen weißen Blutkörperchen, die durch den Bereich 75 (Figur 4) hindurchlaufen, den konver- gierenden Lichtstrahl 59 nach außen über den Umfang der un- durchsichtigen Scheibe 94 hinaus auf die Kollektorlinsenanordnung ab, wobei das Licht durch den ringförmigen, durch- ' sichtigen Bereich 98 der Glasplatte 92 hindurchgeht. Diese Lichtimpulse vierden dann entsprechend auf dem kleinen freiliegenden Abschnitt der Photovervielfacherröhre fokussiert und von dieser zwecks Bestimmung der weißen Blutkörperchen je Zeiteinheit in elektrische Impulse überführt, die der Zählaohaltung zugeführt werden. Die Zählrate der weißen Blut- körperchen aus der ersten Blutprobe wird dann als Kurve 350 a auf dem Registrierstreifen aufgezeichnet; die Kurvenspitze zeigt dabei unmittelbar die Konzentration der weißen Blut- körperchen je Volumeinheit der ersten Blutprobe auf dem zuvor kalibrierten Registrierstreifen an. Am Ende der Zeitspanne, während der die erste Blutprobe durch die Durchflußzelle strömt und durch Absaugen durch den Außlaßnippel 68 und die Zeitung 314 entfernt wird, betätigt der Schalter 322 die Drehvorrichtung 320, damit das Ventil 158 an der Durchf lußzelle in die Stellung gelangt, in der der Durchgang 160 die Durchgänge 156 und 170 des Ventilblockes verbindet, damit die Waschflüssigkeit aus dem Sammelbehälter 316-infolge des Unterdruckes am Auslaßnippel 68 durch die Durchflußzelle angesaugt wird, um die Rückstände der ersten Blutprobe abzuführen. Während dieser Zeitspanne fließt der verbleibende Teil der ersten Blutprobe, der a m Einl.aßnippel ö6 in die Durchlußzelle eingeführt-war, einfach durch den Entlüftungsnippel 164 aus der Anordnung heraus. Wenn die Strömungszeit der- Waschflüssigkeit von z.B. 10 sec. (im Gegensatz zu den 50 sec. der Blutprobe) beendet ist, wird das Ventil 5c in seine L) @; nach Figur 4 zurückgebracht, damit die :äcs ;,a 3--u pr o be durch die Durchflu#zelle 72 strömen kann und
    die Zählra;,e der wei-e : Blutförpercher. in der zweiten I#robe
    vom 247 als Kurve 350 b auf w'em :;cgistrierstreifen 245
    #:;in tiefer Teil 352 in der ::ähe vor. 1;;z11
    z,aischen den ::urve n 3;ü a und 350 1-, Stellt die Zählrate während
    derjenigen Zeitsonne dar, in der -ie vc n Blutkörperchen nahe-
    zu yreie ';iaschfl-ssigfeit durch den Durchgang 70 der Durchfl.uß-
    zelle strömt.
    Das Zählen der Blutkörperchen wird solange fortgesetzt, bis alle Behälter 304 mit Blutproben vom Drehtisch 302, ausgerichtet aufs Aufnahmeröhrchen 305, weitergeschaltet sind und ein Teil der Blutprobe, die von dort angesaugt ist und durch die Durchflußzelle fließt, auf die Konzentration der weißen Blutkörperchen je Volumeinheit geprüft und eine Kurve gebildet ist, die auf dem Registrierstreifen 245 dargestellt wird. . Gemäß der Pigur 10 enthält eine weitere Ausführungsform einer Durchflußzellenanordnung 400 einen oberen Ventilblock 402, einen unteren Ventilblock 404 und eine zwischen diesen Blöchen montierte Durchflußzelle 406. Der obere Block weist einen Probeneinlaß 408 mit einem zugehörigen Nippel 410, einen Auslaß 412 für die entweichenden Gase mit einem zugehörigen Nippel 414, einen Ausläß für die Waschflüssigkeit mit einem zugehörigen Nippel, einen Durchflußzelleneinlaß 420 und einen Hahn 422 auf, dessen Durchgang 424 einen Winkel von 90o bildet, und der in einer Bohrung 426 des Blockes drehbar ist. Der untere Block enthält einen Einlaß 428-für die Waschflüssigkeit mit einem zugehörigen Nippel 430, einen Auslaß 432 für die Proben mit einem zugehörigen Nippel 434, einen Auslaß 436 für die Durchflußzelle und einen Hahn 438, dessen Durchlaß 440 einen Winkel von 900 bildet und in einer Bohrung 442 des Blockes drehbar ist. Die beiden Enden der Durchflußzelle sind in Vertiefungen des betreffenden Blockes untergebracht und mit 0-förmigen Ringen 444 und 446 abgedichtet. Die Anordnung wird von zwei Stangen 448 zusammengehalten, die je durch eine Bohrung 450 des unteren Blockes hindurchlaufen und in einer Bohrung 452 des oberen Blockes eingeschraubt sind. Eine untere Verlängerung der beiden Stangen geht durch je ein Loch 11 des Hauptrahmens hindurch; über diesem ist die Höhe der Anordnung400 mit Hilfe der Muttern 64 einstellbar. Am oberen Ventilblock ist eine rotationssymmetrische Magnetspule 454 angebracht, die zwecks gemeinsamer Drehung mit dem Hahn 422 gekuppelt ist. Eine weitere solche Magnetspule 456 ist auch am unteren Block angebracht und mit dem Hahn 438 gekuppelt. Beide Magnetspulen stehen mit dem Schalter 322 in Verbindung, der vom Drehtisch 302 und der Probenzuführvorrichtung 303 hetätigt wird. Zwischen dem schraubenförmigen 2robenmischrohr 292 oder einer anderen, von der Pumpe 306 gespeisten Leitung und dem Einlaßnippe1-410 ist eine Leitung 458 eingeschaltet, über die die Proben der Durchflußzelle 406 strömend zugeführt werden. Zwischen dem Nippel 414 zum Entgasen und einem Ausguß ist eine Zeitung 460 angeschlossen, über die die Luft und überschüssige Probeflüssigkeit entfernt werden. Zwischen dem Auslaßnippel für die 'daschflüssigkeit und einer Leitung 466, die von der Pumpe 306 beaufschlagt wird, sind eine T-förmige Kupplung 464 und eine Zeitung 462 eingeschaltet, damit die Waschflüssigkeit aus der Durchflußzelle in den Ausguß abgegeben werden kann. Zwischen einem Waschflüssigkeity vorr41 410 uhdj dem Nippel 430 für die Waschflüssigkeit besteht eine Zeitung 468, über die die Waschflüssigkeit der Durchflußzelle entgegengesetzt zur Strömungsrichtung der Probeflüssigkeit zugeführt wird. Zwischen dem Auslaßnippel 434 für die Proben und der T-förmigen Kupplung 464 ist eine Zeitung 472 vorgesehen, durch die die Probeflüssigkeit von der Durchflußzelle zum Ausguß befqrdert wird.
    Die beiden Magnetspulen werden gleichzeitig. erregt und die Hähne
    abwechselnd in die andere Stellung gebracht, damit gemäß Figur
    10 eine Probe durch die Zeitung 4_58, den Durchgang 424 zur
    'Durchflußzelle 406 nach unten, dz-lnn-durch den Durchgang 440 und
    durch die Zeit ungen 472 und 466 zum Ausgiß . fließt. Die Luft
    und. die überschüssige Probenflüsc-.fr'X-.eit _trömen durch die -yei-
    tung 460 zum Ausguß. Zwischen zwei Proben werden die Hähne in
    die. andere Stellung gebrach.. \@1@bar 12), in der die lumpe 306
    die Waschflüssi@@ceit vom Vorrat 470 durch die Zeitung 466, den
    Durchgang 440 nach oben durch die Durchflußzelle 406 und dann
    durch den Durchgang 424 und die :,ei tungen 462 und 466 zum Aus-
    guß befördert. Die durch die Le#mrg 478 fließender. Proben werden
    teilweise durch den Auslaw 412 zu-- @. ntöasen abgezqe@gv und laufen
    durch die Zeitung 460 zum Ausguß. Bei dieser hnordnurg wird die
    Durchflu3zelle zwischen zwei grober, i n u--geriehrter Richtung
    durchspült , cani t eine Verunr ei::igung der nachfolgenden probe
    durch die vorhergehende unterbunden wird.
    Die -.#jurchflußzelle 406 der P igur 13 ist aus vier @ae@a : .e :,
    nämlich zwei Seiter.plat# Q1.7 und #1% ^ ##" d #,32 und 7#nd zwei. 1i @@ V Ci@lu@J VAcllr,n
    484 und 486 aufgebaut: Benachbarte Ränder 488 und 490 der Abstandsstücke sind ausgeschnitten und bilden einen Mitteldurchgang 492. Im oberen und unteren Ende der beiden Seitenplatten 480 und 482 sind halbkegelförmige Vertiefungen 496 und 498 eingearbeitet, von denen zwei 496:a und 498 a in der Platte 480 und zwei weitere 496 b und 498 b in der Platte 482 vorgesehen sind. Der maximale Durchmesser der halbkegelförmigen Vertiefung entspricht dem. kleinsten Abstand zwischen den Rändern 488 und 490 und dem Durchmesser der Bohrungen 420 und 436. Der maximale Abstand zwischen den Rändern- 488 und 490 trägt W (Figur 4). Die Seitenplatten 480 und 482 sind vorteilhafterweise aus Acrylharz öder einem Polycarbonat hergestellt, während die Abstandmtücke vorteilhafterweise aus reinem Vinylfilm oder Acrylharz bestehen; diese Platten-sind durch ein--Lösemittel, z.B. Chloroform, Methyl-äthyl-keton oder Aceton zusammengeklebt. Die Platten können aus einem Blattvorrat mit sehr glatter Oberfläche herausgeschnitten sein;,die Abstandsstücke haben z.3. eine Dicke von 0,05 bis 0,1 mm,-clie von äer gewünschten Dicke des mittleren Hohlraumes 492 der ._ Durchflußzelle abhängt. Die Durchflußzelle 406 hat ähnliche Abmessungen wie die Durchflußzelle 72 und glatte Innenflächen, die nicht auf kostspielige Weise bearbeitet sind. In den Figuren 15 bis 17 ist eine weitere Ausführungsform einer Durchflußzelle 500 aus vier Teilen, nämlich zwei Seitenplatten 502 und 504 und zwei Abstandss Lücken 506 und 508 zu sehen. Beide Seitenplatten weisen je einen oberen Vorsprung 502 U bzw. 504 U,.einen unteren Vorsprung 502 Z bzw. 504 L und einen seitlichen Vorsprung 50? S bzw. 504 S auf. In den oberen und unteren Vorsprüngen 502 U, 504 U-und 502 Z, 504 L sind halbkegelförmige Vertiefungen 502 UR und 502 ZR an der Platte 502 und 504 UR und 504 ZR an der Platte 504 eingearbeitet. Wenn die Platten miteinander-wie in Figur 14 verklebt sind, ragen die Vorsprünge 502 S und 504 S in entgegengesetzter Richtung seitlich-hinaus, wie aus Figur 15 hervorgeht. Am zusammengesetzten oberen Vorsprung 502 U, 504 U ist außen eine zylindrische Fläche gearbeitet, die als Nippel 510 für eine Zeitung 512 dient; dementsprechend ist auch am unteren zusammengesetzten Vorsprung 502 L, 504 Z eine zylindrische Außenfläche gearbeitet, die-als Nippel 514 für eine Zeitung 516 dient. . Diese Ausführungsform der Durchflußzglle 500 findet bevorzugt bei Ventilblöcken Anwendung, die nicht in einer Linie mit dem ' optischen-System wie in Figur 1 liegen, sondern. gegenüber der Optik versetzt sind. In Figur 18 befinden sich die_Vent ilblöcke hinter dem optischen System, der Durchgang 420 eines oberen Blockes 402' führt dabei zu einem Nippel, an dem die Leitung 512 angeschlossen ist; der Durchgang 440 eines unteren Ventilblockes 404' führt zu einem.Nippel, der mit der Leitung 516 verbunden ist. In diesem Fall können sich die beiden Ventilblöcke auftdemselben Niveau befinden; dabei sind die Hähne 422 und 438 koaxial angeordnet, deren Küken folglich von einer einzigen Magnetspule 454' betätigbar sind. Die optische Röhre 24 enthält in diesem Fall eine zusätzliche Röhre 30', die eine Verbindung mit dem Spiegelgehäuse 80 herstellt. Durch die Röhre 30' läuft ein vertikaler-Schlitz, mit dessen Hilfe die Durchflußzelle 500 ausgerichtet wird. Innerhalb des Spiegelgehäuses 80 ist ein Okular 520 mit einem halbversilberten 45o-.5piegel 522 herausnehmbar angeordnet, mit dem die Ausrichtung zwischen den Optiken und der Durchflußzelle visuell überprüft wird.
  • Bei allen Ausführungsformen bildet der Hohlraum der Durchflußzelle einen geradlinigen, vertikalen Weg für die Probe, ohne daß starke Geschwindigkeitsänderungen auftreten, so däß ein Absetzenoder Abfangen von Verunreinigungen aus den durchlaufenden Proben weitgehend unterbunden wird. Fernerhin geht bei -allen-Ausführungsformeridas Dicht durch von Ebenen begrenzte Medien hindurch;.die Vorderfläche der einen Seitenplatte ist -also@parallel zur Rückfläche, die wiederum parallel zur Vorderfläche der anderen Seitenplatte isti- welche parallel zu deren Rückfläche verläuft; somit weist auch 'das-hindurchströmende Medium eine parallele Vorder- und Rückfläche aufs Der vorliegende Gegenstand stellt eine Weiterbildung des Gegenstandes der Anmeldung 4223r!4224 vom gleichen Anmeldetag dar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Analysierverfahren, bei dem das zu untersuchende-Medium in . Porm aufeinanderfolgender Schübe durch eine Durchflußzelle befördert wird, durch die gleichzeitig ein Lichtstrahl hindurchfällt $ da durch ge,ken.nze ic hnet, daß durch-die Durchflußzells eine Waschflüssigkeit abwechselnd mit den Probenschüben zeitweilig befördert wird. 2.-Verfahren nach Ansprüch 1, d a d u r c h g e %c e n n z e.i c h n e t daß das-strömende Probeimedium durch die Durchflußzelle in der einen Richtung und die Waschflüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung befördert wird. 3. Apparat zur Analyse eines durchsichtigen Mediums nach den Verfahren der Ansprüche 3 und 2 mit einer Lichtquelle zur. Durchleuchtung der Durcäflußzelle und mit einem das hindurchgegangene Licht aufnehmenden. Detektor, . ' d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchflußzelle einen Block (72, 406, 500) mit einem vertikalen Durchgang (70, 492) für-die Medien aufweist. 4. Apparat nach Anspruch 3, - -Ü a d u, r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Abschnitt des Durchgangs einen rechteckigen Querschnitt aufweist,-der von zwei gegenüberliegenden, parallelen Innenwänden (72, 73;.480, 482; 506, 508) gebildet ist, und daß die Wanddicke des Blockes im Bereich des rechteckigen Querschnitts gleichförmig ist. 5. Apparat nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,-daß der Abschnitt des Blockes, der den Durchgang mit rechteckigem Querschnitt enthält, einen durchsichtigen Abschnitt zum Durchgang des Lichtes aufweist. 6. Apparat nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Öffnung (496a, 496 b; 502 UR, 504 UR) in der Oberseite des Blockes ausgebildet ist, die das eine Ende des Durchgangs für das Medium bildet, daß eine weitere Öffnung (498 a, 498 b; 502 L.R, 504 LR) in der Unterseite des Blockes das andere Ende des Durchgangs für das'Medium bildet, daß beide Öffnungen einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, und daß der Durchgang zwei glatt und nichtwinklig ineinander übergehende Teile für das Medium aufweist, die die Öffnung vom kreisrunden Querschnitt mit dem rechtwinkligen Abschnitt verbinden.-_ 7. Apparat nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , . daß der Block als Schichtengebilde zwei Seitenplatten (480, 482; 502, 504) und ein rechtes und linkes Abstandmtück (484, 486; 506, 508) enthält, die voneinander einen gewissen Abstand haben, zwischen den.Seitenplatten liegen und an diesen haften, so daß zwischen den vier Platten der Durchgang (492) für das Medium besteht. B. Apparat nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i. c h n e t , daß alle vier Platten (502, 504, 506, 508) oben eine Verlängerung (502 U, 504 U, 506 U, 508 U) aufweisen und dadurch einen eine Röhre (512) aufnehmenden Nippel (510) bildender das eine Ende des Durchgangs für das Medium darstellt, und daß a1: vier Platten je eine weitere Verlängerung (502 Z, 504 Z,.506 Z, 508 Z) besitzen und dadurch einen eine weitere Röhre (516) aufnehmenden Nippel (514) äm anderen Ende.des Durchgangs für das Medium bilden. ' " 9.'Apparat nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k-e n n z e i c h n e t , daß aus der einen Seitenplatte (502) eine Verlängerung (.502 S) nach links und aus der anderen Seitenplatte (504) eine weitere Verlängerung (504 S) nach rechts hinausragt, und daß die beiden Verlängerungen (502 S, 504 S)-die Durchflußzelle in einem Halter festhalten. 10. Apparat nach Anspruch 3, d a d u .r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von-einer' ersten Vorrichtung das Probenmedium als Strömung durch den Durchgang der Durchflußzelle in der einen Richtung und von einer weiteren Vorrichtung eine Waschflüssigkeit als Strömung durch den Durchgang der Durchflußzelle in der anderen Richtung beförderbar ist, und daß von einer mit diesen beiden Vorrichtungen gekuppelten, dritten Vorrichtung die beiden Vorrichtungen zeitweilig und abwechselnd betätigbar sind. 11. Apparat nach Anspruch 3, dem von einer ersten Vorrichtung mehrere Proben der Reihe nach als Strömung zuführbar sind und. von einer weiteren Vorrichtung eine Waschflüssigkeit als Strömung zuführbar ist-, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von einer mit der ersten Vorrichtung gekuppelten, dritten Vorrichtung die strömenden Probenmedien durch den Durchgang der Durchflußaelle in der einen Richtung beförderbar sind, daß von einer vierten Vorrichtung, die mit"-der zweiten Vorrichtung gekuppelt ist, die Waschflüssigkeit als Strömung durch den Durchgang der Durchflußzelle in der anderen Richtung beförderbar ist, und daß von einer fünften Vorrichtung, die mit der dritten und vierten Vorrichtung gekuppelt ist, die dritte und vierte Vorrichtung-zeitwetlig und abwechselnd einmal für jedes aufeinanderfolgende Probenmedium in Gang setzbar ".sind. 12. Apparat nach Anspruch 3, dem von einer zeitweilig betätigbaren, ,ersten Vorrichtung mehrere Probenmedien der Reihe nach als Strömung zuführbar sind und von der zweiten Vorrichtung eine Waschflüssigkeit als Strömung zuführbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t -, daß mit der---ersten Vorrichtung der eine Einlaß eines Ventils und mit der zweiten Vorrichtung der andere Einla2-des Ventils gekuppelt ist, daß das eine Ende des Durchgangs-für die Medien mit einem ersten Auslaß und das andere Ende des Durchgangs für die Medien mit einem zweiten riuslaß gekuppelt ist, daß eine zeitweilig betätigbare, dritte Vorrichtung mit der ersten Vorrichtung und dem Ventil gekuppelt ist, das derart erregbar 0 ist, daß sein erster Einlaß und Auslaß zeitweilig und ab-' wechselnd mit seinem zweiten Einlaß und Auslaß einmal für jede aufeinanderfolgende-Probe in Phase mit der --zeitweiligen Betätigung der ersten Vorrichtung betätigbar ist. 13. Apparat nach Anspruch 3, bei den eine Lichtquelle miz dem einen Ende einer Röhre gekuppelt ist-,-mit deren anderem Ende der Lichtdetektor gekuppelt ist, d a d Ü --r c h g e k e n n 2 e i d -h n e t , d a ß durch die,Röhre diametral ein Schlitz geschritten ist, in dem sich die Durä-hflußzelle befindet, und daß die Durchflußzelle einer. Vorsprüng* trägt, der in einer Vertiefung des- Schlitzes aufnehmbar =ist- und die Durchflußzelle im Schlitz festhält.
DE1965T0028038 1964-02-27 1965-02-23 Verfahren zum Reinigen der Meßzelle eines Gerätes zum fortlaufenden optischen Zählen von in einem Probenfluidstrom suspendierten Teilchen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1673100C3 (de)

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US427593A US3511573A (en) 1965-01-25 1965-01-25 Flow cell structure for particle counting having improved wash

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DE1673100B2 DE1673100B2 (de) 1974-01-03
DE1673100C3 DE1673100C3 (de) 1974-08-01

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2334099A1 (fr) * 1975-12-02 1977-07-01 Ponche Gilbert Perfectionnements aux appareils automatiques pour mesurer la pollution d'un liquide

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