DE1671839C - Verfahren und Vorrichtung zum Pastie nen von Plattengittern fur Bleiakkumula toren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Pastie nen von Plattengittern fur Bleiakkumula torenInfo
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Description
durch Zuführung von Vibrationskern aus dem
nicht fließfähigen Zustand in den fließfähigen Zustand unter Beibehaltung ihrer Konsistenz überführt
werden kann, so daß die Masse, ohne Druckkräften ausgesetzt zu werden, in die Gitter der Gitterplatte
fließt. Da keine Druckkräfte auf die Masse und das
Platrengitter ausgeübt werden, können bei diesem Verfahren dünne, schwache Ginerplatten verwendet
werden. Da die Zuführung der Vibrationsener«ie mittels einer c motrode, also an einer verhältnismaßig
kleiner. Hache im Vergleich zur gesamten zu oastierenden Fläche erfolgt, kann die zur Überführung
der Masse aus dem nicht fließfähigen Zustand in den fließfähigen Zustand benötiste Energie
ohne Schwierigkeiten in die Masse eingeleitet werden.
Nach dem erfindunesgemäßen Verfahren hissen
sie' die Batterieplatten nicht nur kostengünstiger
un · ohne Beschädigung des Plattengitiers herstellen.
so:1 lern sie erhalten auch no. h verbesserte lektrisc:
' Eigenschaften.
'■ s ist zwar bekannt (deutsche Patentschrift
i;ifi4I7). mittels eines UtrasdiallscrmhL-ers
ei·-.τι dispersen Stoff einer nastösen Substanz in
ei* -n porösen Körper einzulagern. Dazu wird der p(, >se Körper mit einer Sch.cht aus der pastosen as
Si: -tanz überzogen und zürn Ankoppeln an den
ΙΊ ischallschwinger eine weitere Schicht aus einer
p,·. ijsen Substanz auf die erMgi-nannte pastöse Subst
·/ aufgetragen. Bei der Einleitung der Ultraschallen gie in die pastöse Substanz wird der lit, aschallsi'
finger gegen die pastöse Substanz gedrückt. Die dt "ersen Stoffe setzen sich dabei nach unten ab
Uf: ! dringen in den porösen Körper ein. Dieses Verfa
en hat für die Erfindung keine Anregung geben kc nen, weil es von einer ganz anderen Aufgabensu
lung ausgeht Beim Pastieren gemäß dem erfindigsgemäßen
Verfahren soll keine Entmischung ei /einer Bestandteile der aktiven Ma^se auftreten,
ν, ■■ > bei dem bekannten Verfahren angestrebt wird.
Oarüber hinaus soll bei dem erfindungsgeinäRen
Verfahren kein Druck auf das Plattengitter ausgeübt
wvdcn, während bei dem bekannten Verfahren die \'i rationsenergie notwendigerweise unter Druck in
dir pastöse Substanz eingeleitet werden soll. End-Ii. ι soll auch bei dem bekai.nten Verfahren die
ViHrationsenergie über die Gesamtfläche des porösen Körpers gleichzeitig eingeleitet werden, während bei
der Erfindung die Vibrationsenergie an einer kleinen, über das Gitter wandernden Fläche eingeleitet wird.
Vorzugsweise wird der aktiven Masse die Vibrationsenergie mit der Frequenz von Ultraschall zugeführt.
Zwar wurde" auch in anderen Frequenzbereichen gute Ergebnisse erzielt. Frequenzen im Hörbereich
scheiden aber aus praktischen Gründen aus, wdin keine Abschirmungen vorgesehen werden, weil
sie für die Bedienungsperson störend sind.
Eine optimale Verteilung und Vergleichmäßigung der aktiven Masse auf beiden Seiten der Gitterplatte
erreicht man nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, wenn die durch das Plattengitter auf dessen
andere Seite fließende aktive Masse unter Zuführung von Vibrationsenergie mit Ultraschallfrcqucnz
geglättet wird. Außerdem kann auf diese andere Seite des Platteng;Uers zusätzliche aktive
Masse, aufgetragen werden, bevor der aktiven Masse von dieser Seite aus die Vibrationsenergie zugeführt
wird.
Gute Ergebnisse wurden bei der Zuführung der Vibralionsenergie erzielt, wenn sie bei Ultraschallfrequenz· eine Amplitude von 0.00254 bis 0,254 mm hatte.
Gute Ergebnisse wurden bei der Zuführung der Vibralionsenergie erzielt, wenn sie bei Ultraschallfrequenz· eine Amplitude von 0.00254 bis 0,254 mm hatte.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß unter
der Sonotrode ein Fördermitte! vorgesehen ist, das das auf einer Seite mit der aktiven Masse zu pastierende
Plattengitter unter der Sonotrode bewegt, wobei die Sonotrode die aktive Masse zur Zuführung
der Vibrationsenergie berührt.
Vorzugsweise ist unter der Sonotrode auf der der Sonotrode gegenüberliegenden Seite des Plattengitters
eine Unterlage vorgesehen. Diese Unterlage kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung heizbar
sein. Dadurch wird das Pastieren verbessert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Sonotrode eine ?um an' ammenden Plattengitter
geneigte Führungsfläche, die die aktive Masse auf dem Plattengitter unter der Sonotrode
führt. Vorzugsweise schließt die Führungsfläche der Sonotrode mit dem ankommenden Plattengitter einen
Winkel ν τη 30 bis 45 ein.
In einer weiteren Ausgestaltung sind an der Sonotrode seitliche Führungsplatten angeordnet, die ein
Wegdrücken der aktiven Masse in eine Richtung rechtwinklig zur Transportnchtung der Gitterpiatten
verhindern.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Sonotrode eine Wendevorrichtung für das Plattengitler angeordnet ist und ein
weiteres Fördermittel und eine zweite Sonotrode zur Glättung der aktiven Massen vorgesehen sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist zweckmäßig^nveise
zwischen der Wendevorrichtung und der zweiten Sonotrode eine Zugabeeinrichtung für zusätzliche
aktive Masse auf das Plattengitter vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Im einzelnen
zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 den Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
F i g. 4 eine Sonotrode mit einer Ultraschalleinrichtung in Seitenansicht und im Schnitt und
F i g. 5 die Sonotrode gemäß F i g. 4 in perspektiviscner
Ansicht.
Zur besseren Übersichtlichkeit ist die Beschreibung
in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil ist das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben und im
zweiten Teil die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Verfahren zum Pastieren von Plattengittern für Bleiakkumulatoren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das unter Bezugnahme auf Fig. 1 im folgenden beschrieben
wird, bestehen die Plattengitter aus antimonlegiertem Hartblei.
Plattengitter 21 werden nach bekannten Verfahren und mit üblichen Vorrichtungen auf einen Förderer
22 gelegt. Über dem Förderer 22 ist eine Einrichtung 23 angeordnet, aus der die Plattengitter 21 eine
aktive Masse erhalten. Die Plattengitter 21 werden dann durch den Förderer 22 einer Unterlage 24 zugeführt,
die unter einer Sonotrode 25 angeordnet ist. Die von der Sonotrode 25 erzeugte Ultraschallenergie
bewirkt, daß die Masse auf jedem Plattengitter 21
in die Zwischenräume des Plattengitters 21 hinein- glatte, rollenförmige Unterlage 27. Befriedigende
fließt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden Resultate können erreicht werden ohne Umkehrung
beide Seiten des Plattcngitters 21 mit der aktiven der einzelnen Plattengitter 21 und ohne weitere
Masse überzogen. Um dies zu erreichen, ist die Tätigkeit durch die zweite Sonotrode 28. Die aktive
Unterlage 24, die die Gestalt eines Stabes aufweist, 5 Masse kann ebenfalls auf die Plattengitter 21 von
mit Kanälen versehen, die rund um den oberen, zu Hand aufgetragen werden. Weiter ist festzustellen,
den Plattengittern hingewandten Teil am Umfang des daß die Rippen der rollenförmigen Unterlage 24
Stabes verlaufen. Die Anordnung ist derart, daß die lediglich dazu dienen, die Plattengitter 21 zu tragen,
aktive Masse in das Plattengitter 21 hinein und Wenn die Plattengitter 21 sich selbst tragen, sind die
durch die Zwischenräume hindurchfließt und so die io Rippen nicht erforderlich. In diesem Fall kann ein
Kanäle füllt. Wird das Plattengitter 21 von der Auftragen der aktiven Masse auf beide Seiten in
Unterlage 24 wegbewegt, so ist es durch die Ausbil- einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden,
dung der Kanäle auf der Unterlage 24 mit Rippen an Dazu werden die Plattengitter in einem gewissen
seiner unteren Seite versehen. Die Plattengitter 21 Abstand über der dann glatt ausgeführten Unterlage
werden dann in einer dafür geeigneten Vorrichtung 15 24 angeordnet.
gewendet und einem weiteren Förderer 26 zugeführt, Gute Ergebnisse sind an einer großen Anzahl von
der die Plattengitter 21 zu einer weiteren Unterlage verschiedenartigen Plattengittern 21 erhalten worden.
27 führt, die die Form einer glatten Rolle hat. Die Zum Beispiel können dispersionsverstärkte Bleiplat-Unterlage
27 ist unterhalb einer zweiten Sonotrode tengitter verwendet werden, gleichgültig, ob solche
28 angeordnet, die die Rippen glättet, so daß beide ao Plattengitter in einer Walz-, Preß- oder anderen
Seiten des Plattengitters 21 mit der aktiven Masse Technik geformt worden sind, und ob die Rippen
bezogen sind. Zum Schluß werden die Plattengitter des Plattengitters rechtwinklig zueinander stehen
21 in einen Ofen 29 hineingeführt und in bekannter oder diagonal bezüglich des Rahmens des Platten-Weise
getrocknet. gitters verlaufen. Günstige Resultate sind ebenfalls
Die Masse des an sich bekannten aktiven Mate- 25 mit Kunstharzgittern erzielt worden, die mit einem
rials ist in normalem Zustand nicht fließfähig. Ihre leitenden Material überzogen waren. Es ist ebenfalls
Bestandteile hängen davon ab, ob eine positive oder möglich, Plattengitter bis zu 6,25 mm Stärke unter
negative Platte hergestellt werden soll. Die Zusam- Verwendung einer einzelnen Sonotrode zu pastieren
mensetzung der Masse ist nicht kritisch, da die fcner- oder bis zu i3 mm bei Verwendung einer Doppei-
gie der Vibration die Masse aus ihrem nicht fließ- 30 sonotrodenanordnung, wie sie in Fig. 1 dargestellt
fähigen Zustand in den fließfähigen Zustand über- ist. Im zweiten Fall wird die aktive Masse zugefügt,
führt. Es wird aber ein Wert von etwa 24 Einheiten bevor das Plattengitter zu der zweiten Sonotrode
auf der Durchdringungsskala nach Globe bevorzugt. gelangt.
An jedes einzelne Plattengitter 21 wurden annähernd Vorrichtung zur Durchführung des Pastierveri^i-100
g Masse geliefert, wobei die Abmessungen des 35 rens von Plattengittern für Bleiakkumulatoren:
Plattengitters 124 χ 115 mm betrugen. Dabei wies Teile der Vorrichtung sind bereits kurz in der
das Plattengitter 21 eine Stärke von 1,5 mm auf. Die Beschreibung des Verfahrens erwähnt worden, aber
Sonotrode 25 arbeitete mit Frequenzen bis zu 24 kHz. die bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des
Diese Zahl wird allein durch die von den üblichen bevorzugten Verfahrens soll nun in allen Einzelhei-Ultraschallgeräten
hergestellten Frequenzen be- 40 ten beschrieben werden. Die Vorrichtung ist zum
stimmt. Die Amplitude der Schwingungen der Sono- Pastieren von Plattengittern für BleiakkumulaUu. 11
trode kann die Natur des fertigen Produktes nur geeignet, die in bekannter Weise in Form von Dopgering
beeinflussen und sie kann innerhalb des Be- pelgittern geformt sind, die an ihren Plattenfüßchcn
reichs von 0,00254 bis 0,254 mm liegen. Bei der miteinander verbunden sind, wobei in üblicher
Herstellung von Platten für die Verwendung in Kraft- 45 Weise Stromfahnen die Plattengitter überragen. Ein
fahrzeugbatterien arbeitet man vorzugsweise bei solches Doppelgitter ist mit 31 und 32 in F i g. 2 da.
0,05 mm. Die für die Sonotrode erhältliche Energie gestellt, wobei die Stromfahnen mit 31a. 32 a beist ebenfalls nicht kritisch. Sie muß aber so groß zeichnet sind. Die Stromfahnen 31a, 32 a ruhen auf
sein, daß nicht die Sonotrode, welche in die Masse einem Paar Rollenketten 33, 34, deren Rollen auf
eintaucht, zu stark durch die Masse gedämpft wird. 50 Trägern 35, 36 laufen, die Teil des Maschinengestells
Mit einer Sonotrode von 600 W Leistung sind zu- sind. Die Verbindungsstellen des Doppelgitters 31,
friedenstellende Ergebnisse erreicht worden. Bei An- 32 ruhen auf einer Schiene 37, die ebenfalls Teil des
Wendung der angegebenen bevorzugten Zahlen wur- Maschinengestells ist. Die Doppelgitter 31, 32 werden die Plattengitter 21 bei einer Transportgeschwin- den durch Finger 33 a, 34 a mitgenommen, die von
digkeit des Förderers 22 von 20 m/min mit der 55 den Ketten 33, 34 hochstehen und die Stromfahnen
aktiven Masse bei guter Qualität pastiert, was sehr 31a, 32 a erfassen. Der Abstand zwischen einander
vorteilhaft im Vergleich zu den üblichen Verfahren gegenüberliegenden Fingein 33 a, 34 a ist geringfügig
zum Pastieren von Plattengittern ist. größer als die Breite eines Doppelgitters 31, 32. Die
kann natürlich in geeigneter Weise abgeändert wer- 60 ben werden und bilden mit den zu ihnen gehörenden
den. Zum Beispiel kann zusätzliche aktive Masse zu Trageelementen den Förderer 22, der in F i g. 1 dar-
jedem Plattengitter 21 zugefügt werden, bevor das gestellt ist.
nicht erforderlich ist, beide Seiten jedes Plattengit- Masse besteht aus einem Mischer und einer Füllters mit aktiver Masse zu pastieren, oder wenn es 65 anlage. Die Bestandteile der aktiven Masse werden
erforderlich ist, nur eine Seite mit aktiver Masse zu in einen Behälter 38 gefallt, der eine beliebige Form
pastieren, kann die mit Rippen versehene rollen- einer Mischvorrichtung (nicht dargestellt) enthält,
förmige Unterlage 24 ersetzt werden durch eine L)ie gemischte Masse wird aus einem Behälter ^8
ιί 671 839
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durch einen Austrag 39 in der Form eines Bandes Amplitudenumformers 52, der einen verringerten
ausgestoßen, das einen rechtwinkligen oder ellipti- Querschnitt aufweist, eine Lagerbuchse 59 wirkt,
sehen Querschnitt aufweist. Vor dem Austrag 39 ist deren Zweck es ist, den Amplitudenumformer 52
ein Drehschneider 41 befestigt, der eine zentrale aufzunehmen. Die Buchse 59 ist aus einem Material
Welle 42 mit zwei Endplattcn an den Stirnseiten be- 5 mit geringem Energieaufnahmevermögen hergestellt,
sitzt. Di·.- Endplatten tragen ein Paar Drähte 43, die z. B. Polytetrafluoräthylen. Sie dient der axialen Verparallcl
zu der Welle 42 verlaufen. Die Anordnung stellung. Um für eine günstige Verstellung der Sonoarbeitct
in der Weise, daß bei einer Drehung der trode bezüglich der Unterlage 24 zu sorgen, sind
Welle 42 jeder Draht 43 abwechselnd iii die ausge- Schraubenbolzen 61 vorgesehen, mit einem Gleitsitz
stoßenc Masse einschneidet und bewirkt, daß die io in dem Abschlußteil 57, die durch in dem ringförobere
Fläche eines jeden Plattengitters mit einem migen Gummikissen 58 angeordnete Löcher reichen
Stück der Masse bedeckt wird. Die relative Ge- und mit dem Amplitudenumformer 52 verschraubt
schwindigkcit der einzelnen Teile der Vorrichtung sind, so daß durch Verstellung der Schrauben 61 die
zueinander kann abgestimmt werden, um die crfor- Stellung der Sonotrode 25 bezogen auf das Abschlußdcrliche
Menge an Masse jedem einzelnen Platten- 15 teil 57 genau einstellbar ist Die Einrichtung ist wasgittcr
zuzuführen. 1st jedoch aus irgendeinem Grund sergekühlt und zu diesem Zweck ist ein Wassereincine
extreme Geschwindigkeit erforderlich, so kann laß 62 vorgesehen, von dem Wasser durch eine
irgendeine Form einer Steuereinrichtung eingebaut Röhre 63 fließt, die in den unteren Teil des Behälwcrdcn,
um die Menge an aktiver Masse, die jedem ters 55 reicht. Das Wasser verläßt den Behälter 55
Plattengitter zugeführt wird, zu bestimmen und die ao durch einen Auslaß 64, der im oberen Ende des Be-Relativgeschwindigkeiten
der verschiedenen Vorrich- hälters 55 angeordnet ist.
tungsleile aufeinander abzustimmen, um die exakte Der Behälter 55 ist für eine Bewegung in einer
erforderliche Menge zu liefern. Die stabförmige Un- vertikalen Ebene geeignet befestigt, um eine grobe
terlage 24. die in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, besteht Verstellung der Lage der Sonotrode 25 zu ermögaus
Stahl und wird von einer Halterung 44 getragen. 25 liehen. Außerdem ist er für eine Bewegung in seit-Durch
eine Leitung 45 wird überhitzter Dampf durch lieber Richtung quer zu dem zu pastierenden Piatdie
Halterung 44 in das Innere der stabförmigen Un- tengitter in geeigneter Weise befestigt. Um das Dopterlagt
24 hereingeführt, um diese auf eine Tcmpe- pelgitter 31. 32 zu pastieren, sind vier Ultraschallraturin
einem Bereich zwischen 120 und 200 C zu einrichtungen insgesamt vorgesehen. Diese Ultraerwärmen.
Der Zweck der Erwärmung der Unterlage 30 Schalleinrichtungen sind paarweise angeordnet und
24 ist, die Entfernung des Plattengitters von der gleich, so daß nur ein Paar im folgenden beschrieben
Unterlacc zu erleichtern. Wenn es notwendig ist. werden wird. Der Grund für die Verwendung von
kann ein Luftstrom verwendet werden, um die Ent- zwei Sonrtroden nebeneinander für ein Plattengitter
fernung zu erleichtern. Die obere Hälfte der stabför- ist der, daß es nicht ausführbar ist, eine einzelne
inigen Unterlage 24 ist über ihre gesamte Länge mit 35 Sonotrode vorzusehen, die Plattengitter der oben betciikrcisförmigen
Kanälen 46 versehen, die auf dem schriebenen Abmessungen erfassen kann. Die Sono-Umfangskreis
der stabförmigen Unterlage verlaufen troden stellen Teile von getrennten Ultraschallun-
und eine maximale Tiefe auf dem obersten Teil der richtungen dar, und dies ist der Grund dafür, daß
stabförmigen Unterlage 24 aufweisen. die Sonotroden 25 genau zueinander angeordnet sein
Die Sonotrode 25, die über der stabförmigen Un- 40 müssen, so daß das Plattengitter, wenn es mit der
terlage 24 angeordnet ist, ist in perspektivischer Dar- aktiven Masse überzogen wird, auf seinen zwei Hälfstellung
in Fig. 5 gezeigt. Die bevorzugte Ausfüh- ten. die mit den zwei Sonotroden zusammenarbeiten,
rungsform der Sonotrode weist eine geneigte Fläche dieselbe Höhe an Masse aufweist. Ein Polytetrafluor-51
auf. die zu den Plattengittern hin gerichtet ^st, äthylen-Zwischenstück kann gegebenenfalls zwischen
wenn diese unter der Sonotrode durchlaufen, uer 45 benachbarten Flächen der Sonotrode vorgesehen
Zweck der Fläche 51 ist es, die Masse unter der werden.
Sonotrode zu führen. Als besonders günstig hat sich Das Gehäuse 55 ist an zwei Ständern 70 befestigt,
erwiesen, den von der geneigten Fläche und der auf denen ein vertikal verschiebbares Gleitstück
Horizontalen eingeschlossenen Winkel zwischen 30 angeordnet ist. Das Gleitstück 66 hat an seinem vor-
und 45 zu wählen. Es kann wünschenswert sein. 50 deren Ende zwei Flansche 67, die von dem Behälter
die Achse der Sonotrode unter einem anderen Win- 55 und Bc.estigungsplarten 69 eingeschlossen sind,
kel als dem 90 -Winkel zu der Richtung der Be- die mittels Schraubenbolzen 71 an den Flanschen
wegung des Plattengitters anzuordnen, aber die Win- auf dem Behälter 55 befestigt sind. Der Behälter
kel von 30 bis 45° sind auch dann vorzugsweise k.-»nn in vertikaler Richtung auf den Ständern 70 veranzuwenden. Die Sonotrode 25 stellt, wie in F i g. 4 55 schoben werden und nach Lösen der Schraubenboldargestellt ist, ein?n Teil einer Ultraschalleinrichtung zen 71 ist eine seitliche Verschiebung des Behälters
dar die zusätzlich zu der Sonotrode 25 einen Am- 55 möglich. Wie wiederum aus Fig. 1 ersichtlich
nlitudcnumformer 52 und einen Ultraschallerzcuger ist. verlassen die Plattengitter die Sonotrode 25 wei-53 enthält, der mit einer Erregerwicklung 54 ver- ter auf dem Förderer 22 und laufen unter einem ersehen ist Die Einrichtung ist von einem Behälter 55 60 wärmten Abstreifmesser 72 hindurch. Fs ist Zweck
umschlossen, wobei die obere Fläche des Ultraschall- des Abstreifmessers 72, den schmalen Grat hocheencrators 53 an einem Gummiblock 56 anliegt, der stehender Masse zu glätten, der sich aus dem kleinen
am oberen Ende des Behälters 55 angeordnet ist. Zwischenraum zwischen zwei auf em Plattengitter.
Das untere Ende des Behälters 55 ist durch ein Ab- wirkenden Sonotroden 25 ergibt Nachdem die Platschlußtcil 57 verschlossen. Zwischen dem Abschluß- H tengitter das Abstreifmesser 72 nassiert haben, werteil 57 und dem Aplitudenumformer 52 ist ein wei- den sie an einem Steuerglied 73 \orbei einer Wende-'..TCS Gummikissen 58 angeordnet, während zwischen vorrichtung 74 zugeführt, d:j die einzelnen Pla'On-Abschlußteil57 und einem anderen Teil des gitter timwendet und sie dem -weiten Förderer26
9 10
zuführt. Die Bewegung der Wendevorrichtung 74 tengitter wirkt, gegen die Horizontale geneigt anzu-■.vird
durch das Steuerglied 73 gesteuert. Der Förde- ordnen, wobei die benachbarten Kanten angehoben
rer 26 führt die Plattengitter auf die stabförmige sind. Mit dieser Anordnung kann ein Plattengitter
Unterlage 27, die keine Kanäle aufweist. Während mit aktiver Masse derart pastiert werden, daß es in
das Plattengitter auf der stabförmigcn Unterlage 27 5 der Mitte dicker ist als an den Kanten. Dies kann
ruht, glättet die Sonotrode 28, die ebenfalls Teil einer unter bestimmten Umständen vorteilhaft sein.
Ultraschailcinrichtung derselben Art wie die mit der Angaben zur pastierten Gitterplatte:
Sonotrode 25 bestückte Ultraschalleinrichtung ist, die Mit bekannten Verfahren hergestellte Bleiakkumu-Rippen
in der Masse, die sich infolge der Kanäle in latoren für die Verwendung in Kraftfahrzeugen werder
stabförmigen Unterlage 24 ausgebildet hatten. Es io den als zufriedenstellend bezeichnet, wenn sie fehwird
ebenfalls an dieser Stelle ein Paar Sonotroden lerfrei eine Lebensdauer von 150 Lastspielen
28 verwendet. Nach dem Verlassen der Unterlage 27 bestimmter Festlegung erreichen (z. B. S. A. E. Test
führt der Förderer 26 die Plattengitter an einem wei- als Meßverfahren der Society of Automobile Enteren
Abstreifmesser 75 vorbei in einen Ofen 29 zum gineers). Natürlich arbeiten einige Akkumulatoren
Trocknen der Masse hinein. Wenn die Plattengitter 15 Batterien, die nach den bekannten Verfahren herden
Ofen 29 verlassen, werden sie an einem weite- gestellt worden sind, mit mehr Testzyklen als der
ren Steuerglied 73 α vorbeigeführt und zu einer wei- oben angegebenen Zahl, aber eine Zahl von 150 ist
teren Wendevorrichtung 76 transportiert, mit der eine Durchschnittsangabc, und eine Zahl von 200
eine innere Drehbürste 77 und eine äußere Dreh- kann als außergewöhnlich gut betrachtet werden,
bürste 78 verbunden sind. Die Anordnung der ao Akkumulatoren-Batterien, die wie die bekannten
Wendevorrichtung 76 ist derart getroffen, daß die ausgestattet sind, aber Platten verwenden, die, wie
Seiten jede« Plattengitters freiliegen und von den oben beschrieben, hergestellt worden sind, weisen
Drehbürsten 77, 78 bearbeitet werden, um jedes dagegen eine Lebensdauer im Bereich von 400 LaM-überflüssige
Material von den Seiten zu entfernen. spielen auf. Dies ist ein hervorragender Wert. Es
Es besteht keine Notwendigkeit, die Ansätze aufwei- as muß betont werden, daß diese Zahl immer erreich!
senden Plattenrahmen zu bürsten, weil die Kanten wird, wenn nach dem oben beschriebenen Verfahren
der Sonotroden über den Plattenrahmen durch seit- hergestellte Platten verwendet werden,
liehe Fiihningsnlnttpn R2 vor aktiver Masse geschützt Mit der Absicht, diese hervorragenden Resultate
sind, die über die Kanten 31 b und 32 b gedrängt zu erklären, sind genaue chemische Analysen der
würde (Fig. 3). Die Führungsplatten 82 sind in einer 30 Platten gemacht worden, aber alle durchgeführten
vertikalen Ebene zur Anlage befestigt, aber über eine Tests offenbarten keine chemischen Unterschiede
Federbelastung in bekannter Weise in Verbindung zwischen den Platten, die gemäß der Erfindung hermit
der Sonotrode 25 gebracht. Die vertikale Lage gestellt worden sind, und den üblichen Platten. Es
jeder Führungsplatte 82 ist derart, daß sie so nahe wurden ebenfalls Versuche bezüglich der physikaliwie
möglich an die Oberfläche der Platlengitter her- 35 sehen Natur der positiven Platten durchgeführt, die
angebracht ist. Mit jedem äußersten Sonotrodenpaar die Platte ist, die im allgemeinen immnr die I.ebensist
.lußerdem eine Platte RI verbunden, die in einer dauer einer Batterie bestimmt. Insbesondere wurde
Ebene mit der Schrägfläche der Sonotrode liegt und der Porosität der positiven Platten Aufmerksamkeit
zum Maschinenrahmen hin festgelegt ist. Die Platten geschenkt. Es wird angenommen, daß zwei Faktoren
81 verhindern, daß Masse an der Sonotrode 25 em- 40 maßgebend sind, wenn eine Akkumulatoren-Batterie
porfließt. eine hohe Zahl von Lastspielen erreicht. Erstens
In^Fig. 1 ist eine bekannte Vorrichtung85 gc dürfen nicht zu viele Poren großer Abmessungen
zeigt, mit der die Doppelp:tter getrennt werden, wenn vorliegen und vorzugsweise sollte das gesamte durch
sie die Wendevorrichtung 76 verlassen. Poren von mehr als 1 κ Durchmeser eingenommene
Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Vor- 45 Volumen kleiner als 20 mmVg, vorzugsweise kleiner
richtung kann in vielartiger Weise abgeändert wer- als 10 mm'/g sein. Zusätzlich ist das gesamte Porenden.
Eine besonders bedeutende Änderung ist der volumen wichtig und sollte im Bereich von 60 mmVg.
Austausch des Förderers 22 durch einen Zahnrad- vorzugsweise im Bereich von 80 mmVg, aber unter
antrieb, wobei die Zahnräder in Löcher eingreifen, llOmmVg, und vorzugsweise unter lOOmnWg, lie-
die entlang den Kanten der Plattengitter ausgebildet 50 gen. Ein elektrisches Kochen« der Platte ändert
sind. Diese Vorrichtung kann mit der gezeigten bc- diese Zahlen nur gering bei einer »Kochzeit« zwi-
sondercn Form der Plattengitter nur verwendet wer- sehen 10 und 100 Stunden. Demnach können diese
den. wenn die Plattengitter in der Weise verändert Zahlen als auf positive Platten anwendbar angesehen
werden, daß ihre Ansätze nach innen zeigen. Eine werden. Die gemäß der Erfindung hergestellten Pki!
solche Vorrichtung ist besonders geeignet bei Ver- 55 ten fallen übereinstimmend innerhalb dieser Grenzen
wendung von Kunstharzgittem. Sie hat den zusatz- aus und können demnach als gute Platten angesehen
liehen Vorteil, daß der Förderer 22 in zwei Teilen werden. Versuche, die mit senkrecht-maschinen-
an gegenüberliegenden Seiten der Sonotrode 25 aus- pastierten Platten durchgeführt worden sind, zeigen,
gebildet sein kann. Der Teil des Förderers aut der daß derartige Platten, obwohl sie eine zufriedenste! -
linken Seite der Sonotrode 25 in Fig. 1 k nn dann 60 Iende Gesamtporosität aufweisen, vielfach eine un
schneller angetrieben werden als der andere Teil des befriedigende Porengrößenstreuung haben. Eine
Förderers 22 auf der rechten Seite der Sonotrode, Platte, die so hergestellt worden ist, weist etwa
so daß ein größerer Zwischenraum zwischen den ein- 23 mm'/g an Poren mit einem Durchmesst, r im Bc-.
zelnen Plattengittern entsteht, wenn sie an die reich von 1 u auf. Demnach haben viele hergestellte
Wendevorrichtung 74 gelangen. 65 Platten Kennzeichen, die nicht in ^ie Grenzen fallen.
sein, ein Sonotrodenpaar, das auf ein einzelnes Fiat- sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
trode (28) zur Glättung der aktiven Masse vorPatentansprüche: gesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
1. Verfahren zum Postieren von Plattengittern gekernteichnet, daß zwischen der Wendevorfür
Bleiakkumulatoren, bei dem während der 5 richtung (74) und der zweiten Sonotrode (28)
Pascierung der normalerweise nicht fließfähigen eine Zugabeeinrichtung für zusätzliche aktive
aktiven Masse Vibrationsenergie zugeführt wird. Masse auf das Plattengitter (21, 31, 32) vordadurch
gekennzeichnet, daß die Zu- gesehen, ist.
führung der Vibrationsenergie über das Platten-
gitter hinweg mittels einer Sonotrode bei einer io
solchen Frequenz und Amplitude erfolgt, daß die Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pastieren
aktive Mas^e in den fließfähigen Zustand über- von Plafengittem für Bleiakkumulatoren, bei dem
führt wird und in das Plattengitter fließt. während der Pastiening der normalerweise r.icht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch se- fließfähigen aktiven Masse Vibrationsenergie zugekennzeichnet,
daß der aktiven Masse die Vibra- 15 führt wird.
tionsenergie mit der Frequenz von Ultraschall Bei einem bekannten Verfahren (deutsche Patentzugeführt
wird schrift 584 465) wird die Gitterplatte mittels eines
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- Transportbandes unter einen Behälter für die aktive
kennzeichnet, daß die durch das Plattengitter auf Masse geschoben. Der Behälter weist Öffnungen auf,
dessen andere Seite fließende aktive Masse unter 20 duich die mittels im Behälter angeordneten, dreh-Zuführung
von Vibrationsenergie mit l'Itraschall- baren Flügeln die aktive Masse heraus und in das
frequenz geglättet wird. Plattengitter eingepreßt werden kann. Um an alle
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- Stellen der Gitterplatte aktive Masse zu bringen, ist
kennzeichnet, daß auf die andere Seite des Plat- der Behälter mit seinen Offnungen derart drehbar
tengitters zusätzliche aktive Masse aufgetragen 15 gelagert, daß die öffnungen bei der Drehung das
wird, bevor der aktiven Masse von dieser Seite Plattengitter überstreichen. Darüber hinaus muß die
aus die Vibration->ene- *ie zugeführt wird. aktive Masse unter hohem Preßdruck in das Platten-
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis gitter eingebricht werden. Der hohe Preßdruck
4, dadurch gekennzeichnet, daß der aktiven bringt die Gefahr mit sich, daß die mechanisch
Masse die Vibrationsenergie mit einer Amplitude 30 schwachen Gilterplatten, die aus Kostengründen aus
von 0,00254 bis 0,254 mm zugeführt wird. mit leitendem Material überzogenem Kunststoff heft.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- stehen, beschädigt werden. Um diese Gefahr herab-
rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, zusetzen, wäre es zwar möglich, die Gitter mechadaß
unter der Sonotrode (25) ein Fördermittel . nisch stärker auszubilden, doch bedeutete dies eine
(22) vorgesehen ist, das das auf einer Seite mit 35 Kostenerhöhung.
der aktiven Masse zu pastierends Plattengitter Bei einem anderen bekannten Verfahren (USA-
(21, 31, 32) unter der Sonotrode (25) bewegt, Patentschrift 2 385.277), von dem die Erfindung als
wobei die Sonotrode (25) die aktive Masse zur Sund der Technik ausgeht, wird das Plattengitter
Zuführung der Vibrationsenergie berührt. unter einen mit aktivem Material gefüllten Behälter
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gc- 40 geschoben. Dabei gelangt das Plattengitter auf einen
kennzeichnet, daß unter der Sonotrode (25) auf drehbar gelagerten Klopfer, der von einem Exzenterder
der Sonotrode (25) gegenüberliegenden Seite antrieb angetrieben wird. Die aktive Masse wird von
des Plattengitters eine Unterlage (24) vorgesehen oben über eine Presse in das Plattengitter eingeist.
drückt Von unten verteilt der Klopfer das durch
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch ge- 45 das Plattengitter gepreßte Material und verteilt es
kennzeichnet, daß die Unterlage (24) heizbar ist. über die Gitterplatte. Auch bei diesem Verfahren
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 wird da? Plattengitter hohen mechanischen Beanbis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sono- spruchungen ausgesetzt, ohne daß gewährleistet ist,
trode (25) eine zum ankommenden Plattengitter daß die aktive Masse gleichmäßig über das gesamte
geneigte Führungsfläch: (51) besitzt, die die 50 Plattengitter verteilt wird.
aktive Masse auf dem Plattengitter (21, 31, 32) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
unter der Sonotrode (25) führt. Verfahren zum Pastieren von Plattengittern für Blei-
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- akkumulatoren zu schaffen, das unter minimaler
kennzeichnet, daß die Führungsfläche (51) der mechanischer Beanspruchung des Plattengitters eine
Sonotrode (25) mit dem ankommenden Platten- 55 gleichmäßige Verteilung der aktiven Masse über das
gitter einen Winkel von 30 bis 45° einschließt. gesamte Plattengitter gewährleistet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verfahren zum Pastieren von Plattengittern für Blei-Sonotrode
(25) seitliche Führungsplatten (81, 82) akkumulatoren, bei dem während der Pastierung der
angeordnet sind, die ein Wegdrücken der aktiven 60 normalerweise nicht fließfähigen aktiven Masse
Masse in eine Richtung rechtwinklig zur Trans- Vibrationsenergie zugeführt wird, dadurch gelöst,
portrichtung der Gitterplatten (21, 31, 32) ver- daß die Zuführung der Vibrationsenergie über das
hindern. Plattengitter hinweg mittels einer Sonotrode bei einer
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 solchen Frequenz und Amplitude erfolgt, daß die
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der 65 Paste in den fließfähigen Zustand überführt wird und
Sonotrode (25) eine Wendevorrichtung (74) für in das Plattengitter fließt.
das f\attengitter angeordnet ist und daß ein wei- Die Erfindung hat sich die physikalische Eigen-
tercs Fördermittel (26) und eine zweite Sono- schaft der aktiven Masse nutzbar gemacht, daß diese
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB53780/67A GB1213471A (en) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Pasting battery plates |
GB769867 | 1967-02-17 | ||
GB769867 | 1967-02-17 | ||
GB3299667 | 1967-07-18 | ||
GB3299667 | 1967-07-18 | ||
GB4053667 | 1967-09-05 | ||
GB4053667 | 1967-09-05 | ||
GB5378067 | 1967-11-27 | ||
DEL0058605 | 1968-02-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671839A1 DE1671839A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1671839B2 DE1671839B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1671839C true DE1671839C (de) | 1973-05-17 |
Family
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