DE1671673B1 - Panzerplatte fuer bleiakkumulatoren - Google Patents

Panzerplatte fuer bleiakkumulatoren

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DE1671673B1
DE1671673B1 DE19671671673 DE1671673A DE1671673B1 DE 1671673 B1 DE1671673 B1 DE 1671673B1 DE 19671671673 DE19671671673 DE 19671671673 DE 1671673 A DE1671673 A DE 1671673A DE 1671673 B1 DE1671673 B1 DE 1671673B1
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DE19671671673
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Sundberg Erik Gustav
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Tudor AB
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Tudor AB
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/765Tubular type or pencil type electrodes; tubular or multitubular sheaths or covers of insulating material for said tubular-type electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Panzerplatte für Bleiakkumulatoren mit einer zugleich alle leitenden Stäbe umgebenden elektrolytdurchlässigen Hülle aus einer geeigneten Kunststoffolie für die die Stäbe umgebende aktive Masse.
  • Bei einer solchen bekannten Panzerplatte ist die für alle Stäbe gemeinsame Hülle nach Art eines Patronengürtels hergestellt, der die aufeinanderfolgenden Taschen für die leitenden Stäbe bildet. Wenn es dadurch auch möglich geworden ist, alle leitenden Stäbe der Panzerplatte in einem einzigen Arbeitsgang zu umhüllen, woraufhin die pulverförmige aktive Masse in bekannter Weise unter Vibration eingefüllt wird, so ist trotz der Doppelstruktur des dort verwendeten Fasermaterials noch nachteilig, daß diese bekannte Hülle gegenüber den betriebsmäßigen Volumenänderungen der aktiven Masse nicht steif genug bleibt. Die Art der Herstellung der Hülle macht es kaum möglich, von vornherein für jeden leitenden Stab eine genau kreisförmige Umhüllung zu erhalten. Dagegen läßt es die ursprünglich patronengürtelartige Form zu, daß die einzelnen Umhüllungen durch die betriebsmäßige Vergrößerung des Volumens der aktiven Masse in die Kreisform aufgeweitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hülle der eingangs genannten Panzerplatte so zu vervollkommnen, daß sich die Form der die einzelnen leitenden Stäbe umgebenden Hüllenteile auch während der betriebsmäßigen Beanspruchung praktisch nicht mehr ändern kann. Zugleich ist nach Möglichkeit eine solche Gestaltung der Hülle angestrebt, die im zur Verfügung stehenden Gesamtraum ein Maximum aktiver Masse aufnehmen kann und damit eine Erhöhung der Kapazität der Panzerplatte ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülle teils aus einer die Stäbe mäanderförmig gefaltet umgebenden Folie und teils aus einer oder mehreren faltenlosen Folien zumindest ähnlichen Materials besteht, die die beiderseits offengebliebenen Rinnen der mäanderförmig gefalteten Folie überdeckt bzw. überdecken und mit dieser durch Kleben, Leimen oder Schweißen dicht verbunden ist bzw. sind.
  • Solche Hüllen können in ihren etwa quadratischen Käfigen mehr aktive Masse als in den bisher üblichen Röhrchen etwa runden Querschnitts aufnehmen und verhindern trotz einer einfachen Herstellbarkeit und einfachen Anbringung doch in wirksamer Weise ein etwaiges Herausfallen. aktiver Masse aus den gebil-. deten Käfigen. Durch die Möglichkeit der Aufnahme einer gegenüber bisher größeren Menge aktiver Masse wird zugleich die Kapazität eines die Panzerplatte enthaltenden Bleiakkumulators größer als bei Verwendung bisher üblicher Platten.
  • Ausgestaltungen der Erfindung betreffen unterschiedliche konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Hülle.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine schematisch gehaltene Querschnittsdarstellung einer ersten Ausführungsform der Hülle, F i g. 2 einen vergrößert dargestellten Teilausschnitt der F i g. 1, F i g. 3 einen der F i g. 2 ähnlichen Teilquerschnitt einer zweiten Ausführungsform der Hülle.
  • Gemäß dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist die die nicht dargestellten, mit aktiver Masse pastierten leitenden Stäbe umgebende Hülle zu jeweils etwa drei Viertel jedes Röhrchenumfanges von einer mäanderförmig hin und her gefalteten perforierten Folie 8 aus Kunststoff umgeben. Als geeigneter Kunststoff kommt säurebeständiges Polyvinylchlorid, Polyester und damit vergleichbares Material in Frage. Die beiderseits an den einzelnen Röhrchen offen gebliebenen Rinnen sind zunächst von einer faltenlosen Faserschicht 2 aus Glasfasern oder einem hiermit vergleichbaren Fasermaterial, z. B. als Gewebe oder Filz, abgedeckt, während die beiden Faserschichten 2 an den Außenseiten der Elekrodenplatte noch durch je eine perforierte Folie 1 abgedeckt sind, die so dünnwandig ist, wie es mit Rücksicht auf die mechanischen Beanspruchungen, welche in der Elektrode auftreten, gerade noch zulässig ist.
  • Bei dem in F i g. .3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die mäanderförmig gefaltete perforierte Folie 8 einerseits noch mit einer durchlässigen Faserschicht 2 beschichtet, wie sie in gleicher Weise außerdem als Zwischenschicht zwischen der gefalteten Folie 8 und der faltenlosen perforierten Folie 1 vorgesehen ist. Dabei ist die äußere perforierte Folie 1 und die an deren Innenseite verlaufende Faserschicht 2 um die ganze, im übrigen nicht dargestellte Elektrode. herumgeführt, wodurch deren Zusammenhalt weiterhin verbessert wird. In der Praxis wird man zwischen Ausführungsformen gemäß den F i g. 2 und 3 je nach den in bezug auf Lebensdauer der fertigen Elektrode gestellten Anforderungen wählen.
  • Bei der -Herstellung einer mit -einer erfindungsgemäßen Hülle versehenen Elektrode wird ein Streifen einer Kunststoffolie, beispielsweise einer perforierten Polyesterfolie, mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges gefaltet. Der Streifen besitzt eine der Länge der leitenden Stäbe entsprechende Breite. Während die Folie um das Werkzeug in Form einer Anzahl von Dornen herumgefaltet ist, werden die äußeren ebenen perforierten Folien 1 mit oder ohne Zwischenfügung je einer Faserschicht 2 aufgebracht. Die Zusammenfügung -der mäanderförmig hin und her gefalteten mittleren Folie 8 mit den ebenen äußeren Folien 1 und gegebenenfalls mit den Faserschichten 2 erfolgt mittels Kleben oder Schweißen, was sich selbst beim Vorhandensein der zwischengefügten Faserschichten 2 sehr gut ausführen läßt. Beim Schweißen wird das Material der Folien 1 und 8 etwa so weit erweicht, daß es die Faserschicht 2 durchdringt. In ähnlicher Weise werden die Faserschichten beim Kleben oder Leimen auch von diesem Material durchdrungen, so daß alle Folien und Faserschichten zu einem verhältnismäßig starren Hüllenkörper vereinigt werden.
  • Die beschriebenen Hüllen weisen nicht nur eine größere mechanische Festigkeit als die bisher bekanntgewordenen Hüllen auf, sondern sie lassen auch die Aufnahme eines Maximums an aktiver Masse zu, so daß neben einer Verlängerung der Lebensdauer auch eine Erhöhung- der Kapazität eines mit der beschriebenen Panzerplatte versehenen Bleiakkumulators ermöglicht ist.
  • Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. So könnte die verwendete Folie auch aus einem filzartig zusammengefügten Kunststoff-Fasermaterial oder aber auch aus einem gewebten Kunststoff-Fasermaterial bestehen. Die mittlere Folie 8 könnte auch in anderer Weise als dargestellt hin und her gefaltet sein, in welchem Fall die einzelnen Elektrodenstäbe einen anderen Querschnitt als den dargestellten, etwa quadratischen Querschnitt erhalten würden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Panzerplatte für Bleiakkumulatoren mit einer zugleich alle leitenden Stäbe umgebenden elektrolytdurchlässigen Hülle aus einer geeigneten Kunststoffolie für die die Stäbe umgebende aktive Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle teils aus einer die Stäbe mäanderförmig gefaltet umgebenden Folie (8) und teils aus einer oder mehreren faltenlosen Folien (äußere Folie 1 und innere Faserschicht 2) zumindest ähnlichen Materials besteht, die die beiderseits offen gebliebenen Rinnen der mäanderförmig gefalteten Folie (8) überdeckt bzw. überdecken und mit dieser durch Kleben, Leimen oder Schweißen dicht verbunden ist bzw. sind.
  2. 2. Panzerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mäanderförmig gefaltete Folie (8) aus perforiertem Kunststoff besteht und auf einer Seite mit einer durchlässigen Faserschicht (2), z. B. aus einem Gewebe oder Filz oder Glasmaterial beschichtet ist.
  3. 3. Panzerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere faltenlose perforierte Folie (1) neben einer durchlässigen inneren faltenlosen Folie aus einer Faserschicht (2), z. B. aus einem Gewebe oder Filz oder Glasfasermaterial, vorgesehen ist.
  4. 4. Panzerplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Faserschicht(en) an deren Verbindungsstellen mit der mäanderförmig gefalteten und der faltenlosen perforierten Folie (8,1) von beim Schweißen aufgeweichtem Material der perforierten Folie (8, 1) bzw. vom Klebemittel durchdrungen und dadurch starr mit den Folien (8,1) verbunden ist.
  5. 5. Panzerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Außenflächen der Platte liegende faltenlose Folie (1), gegebenenfalls einschließlich der neben ihr verlaufenden Faserschicht (2), um die ganze Elektrode herumgeführt ist.
DE19671671673 1967-03-07 1967-03-07 Panzerplatte fuer bleiakkumulatoren Withdrawn DE1671673B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE564853A (de) * 1957-02-18
DE883619C (de) * 1951-08-15 1953-07-20 Tudor Ab Elektrode fuer galvanische Zellen, insbesondere elektrische Bleiakkumulatoren
DE1049949B (de) * 1959-02-05 Gottfried Hagen A.G., Köln-Kalk Verfahren zum Herstellen eines mit aktiver Masse gefüllten Röhrchens für Akkumulatoren-Röhrenplatten und Verfahren zum Herstellen dieser Platten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE883619C (de) * 1951-08-15 1953-07-20 Tudor Ab Elektrode fuer galvanische Zellen, insbesondere elektrische Bleiakkumulatoren
BE564853A (de) * 1957-02-18

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