DE1671600A1 - Verbesserte UEbertragungsblaetter - Google Patents

Verbesserte UEbertragungsblaetter

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DE1671600A1
DE1671600A1 DE19671671600 DE1671600A DE1671600A1 DE 1671600 A1 DE1671600 A1 DE 1671600A1 DE 19671671600 DE19671671600 DE 19671671600 DE 1671600 A DE1671600 A DE 1671600A DE 1671600 A1 DE1671600 A1 DE 1671600A1
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mixture
coating
nitrocellulose
alkyd resin
transfer sheets
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DE19671671600
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English (en)
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Geoffrey Julier
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Caribonum Ltd
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Caribonum Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like

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  • Duplication Or Marking (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Übertragungsraaterial und betrifft insbesondere solche Produkte dieser Art, die durch Aufbringung eines lösungsmittelhaltigen Überzugs hergestellt worden sind, d.h. in einem Verfahren, bei dem das Überzugsgemisch, das eine Lösung der die Übertragung bewirkenden Bestandteile des Gemisches in einem flüchtigen Lösungsmittel darstellt, auf ein Unterlageblatt aufgebracht und durch Verdampfen des Lösungsmittels die gewünschte Übertragungsschicht auf dem Unterlageblatt niedergeschlagen wird.
Übertragungsmassen, die für das Arbeiten mit lösungsmittelhaltigen Überzügen geeignet sind, bestehen aus einem Grundmaterial, das ein bestimmtes ausgewähltes plastisches Material ist, und Pigmenten, Farbstoffen, Füllstoffen, Weichmachern und sonstigen Komponenten. Das Grundmaterial muss in dem flüchtigen Lösungsmittel löslich sein, während dies nicht unbedingt für alle sonstigen Bestandteile der Übertragungsmasse erforderlich ist. Ferner muß eine Übertragungs-
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masse, die durch Abdampfen des Lösungsmittels aus einer Überzugsschicht gebildet wird, eine Klebphase, die aus dem Grundmaterial in Form einer porösen Schicht besteht, und ein farbgebendes Material in flüssiger Form enthalten. Zu den plastischen Materialien, die bekanntermassen bisher schon als Grundmaterial bei der Herstellung von Übertragungsblättern, insbesondere unter Verwendung der Lösungsmittel-Überzugs-Technik verwendet worden sind, zählen Vinyl-Copolymere, Polystyrol, Polycarbonate und Cellulose-Harze.
Eines der Hauptprobleme, die im Zusammenhang mit lösungsmittelhaltigen Kohle-Durchschreibe-Üöerzügen aufzutreten pflegen, besteht darin, eine ausreichend starke Kopie zu erzielen, ohne daß eine infolge von Austreten von in dem Übertragungsüberzug vorhandenefTusche bedingte starke Verschmutzung der Papiere durch den Druck der Walzen in den Vorrichtungen, mit denen das Papier behandelt wird, z.B. der Platten und Führungswalzen einer Schreibmaschine, eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit lösungsmittelhaltigen Massen überzogene Übertragungsblätter (und Überzugsmassen für deren Herstellung) zu schaffen, bei denen dieses Problem gelöst bzw. auf ein Minimum reduziert ist.
Erfindungsgemäß verwendet man als Überzugsgemisch, das für die Herstellung solcher Übertragungsblätter in einem lösungsmittelhaltige Überzugsmassen bearbeitenden Verfahren geeignet ist, eine Lösung eines Kunststoff-Grundiaaterials in einem flüchtigen Lösungsmittel, die Bestandteile eines
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flüssigen farbgebenden Materials enthält, wobei das Kunststoff -Grundmaterial aus einem Alkydharz und einer Nitrocellulose besteht. Die Bezeichnung "Alkydharz" wird in diesem Zusammenhang in ihrer üblichen Bedeutung verwendet, d.h. es wird darunter ein polymeres Material verstanden, das durch Kondensation einer mehrbasischen Säure mit einem mehrwertigen Alkohol hergestellt worden ist. Es wurde gefunden, daß man mit bestimmten Alkydharzen besonders gute Ergebnisse erzielen kann.
Die erfindungsgemäß gewonnenen Überzüge haben auffallend verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Sauberkeit bei der Benutzung,und darüber hinaus hat man die Möglichkeit, die Verhältnismengen von Alkydharz und Nitrocelluloseharz so zu modifizieren, daß man diese Eigenschaften den bestimmten Erfordernissen anpaßt. Allgemein gesagt läßt sich die Härte des Überzugs durch die anteilige Menge an Nitrocellulose in dem Kunststoff-Grundmaterial variieren. Mit harten Überzügen neigen die Übertragungsblätter dazu, verglichen mit weichen Überzügen, d.h. mit solchen, in denen eine größere anteilige Menge an Alkyd-Komponente enthalten ist, wellig zu werden. Dieser Tendenz zum Welligwerden kann man dadurch abhelfen, daß man dem Überzugsgemisch eine Substanz beigibt, durch die die Flexibilität des Überzugs erhöht wird. Eine solche Substanz ist Oleylcetylalkohol, durch den auch die Kopiedichte des Produktes verstärkt wird. Diese Substanz ist ein nichtlösender Weichmacher für die Nitrocellulose, und es ist bedeutungsvoll, daß sich die gleichen
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Eigenschaften mit einigen anderen Substanzen erreichen lassen, die man alternativ als Antiwellmittel benutzen kann.
Ein weiterer Vorteil des in dem erfindungsgemäßen Gemisch eingesetzten Grundmaterial^ das aus einem Alkydharz und einer Nitrocellulose besteht, liegt- darin, daß relativ wohlfeile Lösungsmittel, wie technischer methylierter Spiritus, Toluol und Methylethylketon zur Verwendung als flüchtige Lösungsmittel geeignet sind, so daß das Überzugsgemisch sehr wirtschaftlich zur Herstellung von mit lösungsmittelhaltigen Überzügen hergestellten Übertragungsblättern verwendet werden kann, sogar ohne daß Lösungsmittelrückgewinnung notwendig wird.
Wie bekannt haben mit lösungsmittelhaltigem Überzug versehene Übertragungsblätter des hier besprochenen Typs auf geeigneten Unterlagebahnen eine Übertragungsschicht, die aus zwei Phasen besteht. Die erste Phase liegt in Form einer schwammartigen Harzfetruktur schichtförmig vor, so daß sie ständig fest an der Unterlagebahn, die beispielsweise aus Papier, z.B. carbonisiertem Seidenpapier, Kunststoffolienmaterial oder sonstigen Blattmaterialien, einschliesslich
r
Metallfolien, haftet. Die zweite Phase ist ein flüssiges farbgebendes Material, das üblicherweise in den Poren der schwammartigen Harzschicht gehalten ist, aus der es unter der Einwirkung von Druck ausgedrückt wird. Bei den erfindungsgemäßen Übertragungsblättern bilden die Alkyd- und Nitrocellulose-Harze diese kontinuierliche schwammartige Träger-/bestehen kann
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schicht. Das Alkydharz muß vollständig inaktiv mit jedem
der Bestandteile des flüssigen farbgebenden Materials sein; vorzugsweise wählt man ein Alkydharz aus dem kurzen oder
mittleren ölbereich .aus. Die öllänge des Alkydharzes beeinflußt insbesondere die Härte der schwammartigen Schicht, und damit ist ihrerseits die Schmutzungsneigung des fertigen
Überzugs verbunden, ein härterer Überzug ist ganz allgemein bei der Benutzung sauberer. Es wurde gefunden, daß die am
besten geeignete Nitrocellulose eine solche mit hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität ist. Ferner gilt, daß, je großer die öllänge des Alkyds ist, umso höher der erwünscht ermassen eingesetzte Anteil an Nitrocellulose liegt, obgleich die tatsächliche Menge von den für das fertige
Kohlepapier gewünschten Charakteristiken abhängt.
Entsprechend der üblichen.Herstellungstechnik für diese Art von Kohlepapier und den in Rede stehenden Übertragungsolättern wird die Unterlagebahn vorzugsweise mit einem Grundüberzug oder ein3r Unterbeschichtung versehen, die zwei bedeutenden Zwecken dient. Einmal soll damit die Adhäsion der schwammartigen Harzträgerschicht an der Unterlagebahn ve.roessert werden, und zum anderen, insbesondere dann, wenn eine absorbierende Unterlagebahn, beispielsweisü eine Papierbahn verwendet wird, soll damit eine Sperrschicht pjegen das Eindringen vor), öl aus dem flüssigen farbgebenden Material Ln
die- Unterlagebahri ^eüchaffen worden. Ks wurde gefunden, daß fehl solcher Grund überzug odui· Unter'beschichtung rniL VortulL auch be L don orf iriduntfiJfteinHfiyn ilbertrapiun^sblätterri vorgesehen werden kann.
- ' 109836/1091
In einer möglichen geeigneten Form wird eine solche Grundschioht aus einer modifizierten Nitrocellulose, die vorzugsweise pigmentiert ist, mittels der Lösungsmittel-Überzugs-Technik aufgebracht. Die Nitrocellulose kann durch Einbau eines Alkydharzes, beispielsweise des gleichen Alkydharzes, das in der übertragungsschicht vorhanden ist, modifiziert sein. Es können jedoch auch sonstige Harzsubstanzen zum Modifizieren der Nitrocellulose zugegeben werden, beispielsweise veresterte Maleinharze.
In den nachfolgenden Beispielen, in denen vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert werden, sind die Mengen als Gewichtsteile angegeben.
Beispiele für geeignete Überzugsgemische zürn Aufbringen des Grundüberzugs oder der Unterlageschicht sind: Beispiel 1
nitrocellulose 70 % IPA 50 % 6,0
Alkyd 60 # Peststoffgehalt 30 % Öl 15,0
Toluol 34,0
Methylethylketon 40,0
Ruß 5,0
Die Nitrocellulose und das Alkydharz wurden in den Lösungsmitteln gelöst und der Ruß zugegeben; das Gemisch wurde dann in einer geeigneten Einrichtung vermählen. Beispiel 2
NLtrocelLulose 70 -J IPA J>0 J, 5,7
Mit 5-Lü,o nichbtrocknmidem öl vereitertes Maleinharz o,0
Toluol 57,0
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Methylethylketon 4θ,Ο
Cellosolve 5*5
Ruß 4,0
Das Grundüberzugsgemisch wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Um einen Grundüberzug oder eine Unterschicht auf das Papier oder die sonstige Unterlagebahn aufzubringen und so dieses für die Applikation des Übertragungsschicht-Überzugsgemisches zu präparieren, wurde ein Grundgemisch entsprechend einem der vorhergehenden Beispiele mit einer Lösungsmittel-Überzugs-Vorrichtung aufgebracht und die Lösungsmittel entfernt, so daß ein getrockneter Grundüberzug aus harzmodifizierter, mit Ruß pigmentierter Nitrocellulose verblieb. Dieses Material wurde anschliessend zur Herstellung des Übertragungsmaterials benutzt.
Beispiele für geeignete Überzugsgemische zum Aufbringen der Übertragungsschieht sind: Beispiel 3
Teil 1
Nitrocellulose, unempfindlich gemacht
mit 30 % IPA
(IPA = Isopropanol) . 4
Nichttrocknendes Alkydharz, 60 % Peststoff, 27 % Öl 10
Industrieller methylierter Spiritus, 64° O.P. 20
Methyläthylketon 46 Teil 2
Ruß 4
Eisenblau 1
Rapsöl ]Λ
Sojalezithin 1
Die Bestandteile des Teiles 1 wurden innig miteinander vermischt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Kunststoff-Grundmaterial Nitrocellulose und Alkydharz im Verhältnis von 2:5 v:^v^^ 109836/1091
" 7 " BAD
enthält. Die Bestandteile des Teiles 2 wurden miteinander vermischt und auf einer Dreiwalzenmühle vollständig zu einer Paste vermählen. Die aus der Walzenmühle resultierende Paste wurde unter Verwendung eines hochtourigen Rührers in die Mischung des Teiles 1 eingerührt.
Das resultierende flüssige Überzugsgemisch wurde auf einer Lösungsmittel-Überzugs-Maschine auf ein Unterlageblatt aufgebracht, ohne daß eine Stufe für die Lösungsmittelrückgewinnung vorgesehen wurde, und das gewünschte Übertragungsblatt wurde weiter in üblicher Weise zubereitet. Beispiel 4
Teil 1
Nitrocellulose, unempfindlich gemacht mit
J>0 % IPA 6
N:ichttrocknendes Alkydharz, βθ % Feststoff,
4j % öl 10
Industrieller methylierter Spiritus, 64°
O.P. 20
Methyläthylketon 44
Teil 2
Ruß 4
Eisenbiau 1
Rapsöl 14
Sojalezithin 1
Die Zubereitung wurde wie in Beispiel 3 beschrieben durchgeführt. Das Nitrocellulose/Alkydharz-Verhältnis beträgt J5:5, und die Übertragungsschicht ist etwas härter als die nach Beispiel J5 gewonnene.
Beispiel 5
Oleylcetylalkohol 60/65 2,4o
Nitrocellulose, unempfindlich gemacht
mit 30 % IPA 4,10
A3 "β β 3β/.ψ 91 8ADoftleJNAL
Nichttrocknendes Alkydharz, 6o % Peststoff, 27 $ Öl 4,75
Methyläthylketon 21,50
Toluol 15,00 Teil 2
Eisenblau 0,60
Rapsöl 13,50
Ruß 6,00
Kthylacetat 22,65
Sojalezithin 1,00
Methyläthylketon 8,50
Die Zubereitung wurde so durchgeführt, daß die Bestandteile des Teiles 1 unter hochtourigem Rühren miteinander gelöst wurden. Die Bestandteile des Teiles 2 wurden in einer Kugelmühle bis zu einer Hegman-Ablesung von 6+ vermählen und dann langsam unter hoohtourigern Rühren zu der Lösung des Teiles hinzugegeben. Das Nitrocellulose/Alkydharz-Verhältnis liegt bei annähernd 1:1, und der so gebildete harte Überzug wird durch den Oleylcetylalkohol des Teiles 1 entsprechend flexibel gehalten.
Beispiel 6
Teil 1
Oleylcetylalkohol i,4o
Nitrocellulose 30 %, IPA-unempfindlich
gemacht
4,10
Nichttrocknendes Alkydharz, 60 'Jo Pest
stoffe, 47 % öl
4,75
Methyläthylketon 22,50
Toluol 15,00
Teil 2
Eisenblau 0,60
Rapsöl 13,50
Ruß 6,00
Ä'thylacetat 22,65
Methyläthylketon 8,50
Sojalezithin 1,00
ό 109836/1091 W
.. Q —
Die Zubereitung wurde wie in Beispiel 5 beschrieben durchgeführt. Das im Beispiel 6 verwendete Alkydharz hat eine größere öllänge als das in Beispiel 5 benutzte; wiederum waren Nitrocellulose und Alkydharz in etwa gleichen Mengenanteilen vorhanden; in Anbetracht der vergrößerten Alkydharz-Öllänge wurde im Vergleich zu Beispiel 5 eine geringere Menge an Plastifiziermittel (Oleylcety!alkohol) verwendet.
Die Gemische, die unter Verwendung von Toluol als Teil des flüebcLgen Lösungsmittelbestandteils hergestellt wurden, beispielsweise die Gemische der Beispiele 5 und 6, waren besser stabil als diejenigen der Beispiele 3 und 4, in denen methylierter Spiritus eingesetzt war. Der Anteil an flüfifeilgem Lösungsmittel betrage vorzugsweise 60 bis 70 Gew.-Teile je 100 Teile des f)berzugsgemisches. In den vorstehenden Beispielen liegen die tatsächlichen iMengen bei 66 Teilen im Beispiel 3, 64 Teilen im Beispiel 4, 67,65 Teilen im Beispiel 5 und 68,65 Teilen im Beispiel 6. Die Mengen an Kunststoff-Grundmaterial liegen vorzugsweise in der Größenordnung von 5 bis 20 Teilen je 100 Teilen des Gemisches. Die obigen Beispiele veranschaulichen die Verwendung von 14 Teilen im Beispiel j5, Io Teilen im Beispiel 4 und 8,85 Teilen in den Beispielen 5 und 6.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Pur die Verwendung zur Herstellung von Übertragungsblättern im Lösungsmittel-Überzugs-Verfahren geeignetes Überzugsgemisch, das aus einer Lösung eines Kunststoffgrundmaterials in einem flüchtigen Lösungsmittel besteht und ein flüssiges farbgebendes Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Grundmaterial ein Alkydharz und eine Nitrocellulose enthält.
2. Überzugsgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkydharz ein solches mit kurzem bis mittlerem ölbereich und als Nitrocellulose eine solche mit hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität vorhanden sind.
j5. Überzugsgemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als flüchtiges Lösungsmittel industrieller methylierter Spiritus, Toluol und/oder Methyläthylketon vorhanden sind.
4. Überzugsgemisch nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des flüchtigen Lösungsmittels 60 bis 70 Gewichtsteile je 100 Teile des Gemisches beträgt.
5. Überzugsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Kunststoff-Grundmaterials 5 bis 20 Gewichtsteile je 100 Teile des Gemisches beträgt.
6. Überzugsgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wie in den Beispielen 5 bis 6 beschrieben zusammengesetzt ist.
i^iWiino <**** 10 9 8 3 6 /1 0 91
7. Übertragungsmittel, bestehend aus einer Grundbahn, die auf einer Seite eine aus lösungsmittelhaltiger Überzugsmasse aufgebrachte Übertragungsmischung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht übertragbare Phase aus einem Gemisch eines Alkydharzes mit einer Nitrocellulose und die übertragbare Phase aus einem flüssigen, färbenden Material besteht.
8. Übertragungsblätter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkydharz ein solches im kurzen bis mittleren ölbereich und als Nitrocellulose eine solche mit hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität vox'handen sind.
9. Übertragungsblätter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundbahn aus Papier, Kunststoffolie oder Metallfolie aufweisen.
10. Übertragungsblätter nach Anspruch J, 8 oder 9.» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbahn einen Grundüberzug oder Unterlageschicht trägt, auf der das Übertragungsgemisch aufsitzt.
11. Übertragungsblätter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug oder die Unterlageschicht aus einem Nitrocellulose enthaltenden lösungsmittelhaltig aufgebrachten Gemisch besteht.
12. Übertragungsblätter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug oder die Unterlageschicht aus einem Gemisch aufgebracht ist, das ein Alkydharz oder ein
J^-- QA9 " 12 "
1 09836/ 1091 SAO OfU&NAL
nichttrocknendes Maleinharz enthält.
Ij5. Übertragungsblätter nach Anspruch 1O3 11 oder dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug oder die Unterlageschicht Ruß enthält.
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DE19671671600 1966-04-20 1967-04-05 Verbesserte UEbertragungsblaetter Pending DE1671600A1 (de)

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