DE1671600A1 - Verbesserte UEbertragungsblaetter - Google Patents
Verbesserte UEbertragungsblaetterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Übertragungsraaterial
und betrifft insbesondere solche Produkte dieser Art, die durch Aufbringung eines lösungsmittelhaltigen Überzugs hergestellt
worden sind, d.h. in einem Verfahren, bei dem das Überzugsgemisch, das eine Lösung der die Übertragung bewirkenden
Bestandteile des Gemisches in einem flüchtigen Lösungsmittel darstellt, auf ein Unterlageblatt aufgebracht und
durch Verdampfen des Lösungsmittels die gewünschte Übertragungsschicht auf dem Unterlageblatt niedergeschlagen wird.
Übertragungsmassen, die für das Arbeiten mit lösungsmittelhaltigen
Überzügen geeignet sind, bestehen aus einem Grundmaterial, das ein bestimmtes ausgewähltes plastisches
Material ist, und Pigmenten, Farbstoffen, Füllstoffen, Weichmachern und sonstigen Komponenten. Das Grundmaterial muss
in dem flüchtigen Lösungsmittel löslich sein, während dies nicht unbedingt für alle sonstigen Bestandteile der Übertragungsmasse
erforderlich ist. Ferner muß eine Übertragungs-
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masse, die durch Abdampfen des Lösungsmittels aus einer Überzugsschicht gebildet wird, eine Klebphase, die aus dem
Grundmaterial in Form einer porösen Schicht besteht, und ein farbgebendes Material in flüssiger Form enthalten. Zu den
plastischen Materialien, die bekanntermassen bisher schon als Grundmaterial bei der Herstellung von Übertragungsblättern,
insbesondere unter Verwendung der Lösungsmittel-Überzugs-Technik verwendet worden sind, zählen Vinyl-Copolymere,
Polystyrol, Polycarbonate und Cellulose-Harze.
Eines der Hauptprobleme, die im Zusammenhang mit lösungsmittelhaltigen Kohle-Durchschreibe-Üöerzügen aufzutreten
pflegen, besteht darin, eine ausreichend starke Kopie zu erzielen, ohne daß eine infolge von Austreten von in dem
Übertragungsüberzug vorhandenefTusche bedingte starke Verschmutzung
der Papiere durch den Druck der Walzen in den Vorrichtungen, mit denen das Papier behandelt wird, z.B. der
Platten und Führungswalzen einer Schreibmaschine, eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit lösungsmittelhaltigen
Massen überzogene Übertragungsblätter (und Überzugsmassen für deren Herstellung) zu schaffen, bei denen
dieses Problem gelöst bzw. auf ein Minimum reduziert ist.
Erfindungsgemäß verwendet man als Überzugsgemisch, das für die Herstellung solcher Übertragungsblätter in einem
lösungsmittelhaltige Überzugsmassen bearbeitenden Verfahren geeignet ist, eine Lösung eines Kunststoff-Grundiaaterials
in einem flüchtigen Lösungsmittel, die Bestandteile eines
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flüssigen farbgebenden Materials enthält, wobei das Kunststoff
-Grundmaterial aus einem Alkydharz und einer Nitrocellulose besteht. Die Bezeichnung "Alkydharz" wird in diesem
Zusammenhang in ihrer üblichen Bedeutung verwendet, d.h. es wird darunter ein polymeres Material verstanden, das durch
Kondensation einer mehrbasischen Säure mit einem mehrwertigen Alkohol hergestellt worden ist. Es wurde gefunden, daß man
mit bestimmten Alkydharzen besonders gute Ergebnisse erzielen kann.
Die erfindungsgemäß gewonnenen Überzüge haben auffallend
verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Sauberkeit bei der Benutzung,und darüber hinaus hat man die Möglichkeit,
die Verhältnismengen von Alkydharz und Nitrocelluloseharz
so zu modifizieren, daß man diese Eigenschaften den bestimmten
Erfordernissen anpaßt. Allgemein gesagt läßt sich die Härte des Überzugs durch die anteilige Menge an Nitrocellulose
in dem Kunststoff-Grundmaterial variieren. Mit harten Überzügen neigen die Übertragungsblätter dazu, verglichen
mit weichen Überzügen, d.h. mit solchen, in denen eine größere anteilige Menge an Alkyd-Komponente enthalten
ist, wellig zu werden. Dieser Tendenz zum Welligwerden kann man dadurch abhelfen, daß man dem Überzugsgemisch eine Substanz
beigibt, durch die die Flexibilität des Überzugs erhöht wird. Eine solche Substanz ist Oleylcetylalkohol, durch
den auch die Kopiedichte des Produktes verstärkt wird. Diese Substanz ist ein nichtlösender Weichmacher für die Nitrocellulose,
und es ist bedeutungsvoll, daß sich die gleichen
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Eigenschaften mit einigen anderen Substanzen erreichen lassen,
die man alternativ als Antiwellmittel benutzen kann.
Ein weiterer Vorteil des in dem erfindungsgemäßen Gemisch eingesetzten Grundmaterial^ das aus einem Alkydharz
und einer Nitrocellulose besteht, liegt- darin, daß relativ wohlfeile Lösungsmittel, wie technischer methylierter Spiritus,
Toluol und Methylethylketon zur Verwendung als flüchtige
Lösungsmittel geeignet sind, so daß das Überzugsgemisch sehr wirtschaftlich zur Herstellung von mit lösungsmittelhaltigen
Überzügen hergestellten Übertragungsblättern verwendet werden kann, sogar ohne daß Lösungsmittelrückgewinnung notwendig
wird.
Wie bekannt haben mit lösungsmittelhaltigem Überzug versehene Übertragungsblätter des hier besprochenen Typs
auf geeigneten Unterlagebahnen eine Übertragungsschicht, die
aus zwei Phasen besteht. Die erste Phase liegt in Form einer schwammartigen Harzfetruktur schichtförmig vor, so daß sie
ständig fest an der Unterlagebahn, die beispielsweise aus Papier, z.B. carbonisiertem Seidenpapier, Kunststoffolienmaterial
oder sonstigen Blattmaterialien, einschliesslich
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Metallfolien, haftet. Die zweite Phase ist ein flüssiges farbgebendes Material, das üblicherweise in den Poren der schwammartigen Harzschicht gehalten ist, aus der es unter der Einwirkung von Druck ausgedrückt wird. Bei den erfindungsgemäßen Übertragungsblättern bilden die Alkyd- und Nitrocellulose-Harze diese kontinuierliche schwammartige Träger-/bestehen kann
Metallfolien, haftet. Die zweite Phase ist ein flüssiges farbgebendes Material, das üblicherweise in den Poren der schwammartigen Harzschicht gehalten ist, aus der es unter der Einwirkung von Druck ausgedrückt wird. Bei den erfindungsgemäßen Übertragungsblättern bilden die Alkyd- und Nitrocellulose-Harze diese kontinuierliche schwammartige Träger-/bestehen kann
- 4 -'?* 109836/1091 BA0 ORIGINAL
schicht. Das Alkydharz muß vollständig inaktiv mit jedem
der Bestandteile des flüssigen farbgebenden Materials sein; vorzugsweise wählt man ein Alkydharz aus dem kurzen oder
mittleren ölbereich .aus. Die öllänge des Alkydharzes beeinflußt insbesondere die Härte der schwammartigen Schicht, und damit ist ihrerseits die Schmutzungsneigung des fertigen
Überzugs verbunden, ein härterer Überzug ist ganz allgemein bei der Benutzung sauberer. Es wurde gefunden, daß die am
besten geeignete Nitrocellulose eine solche mit hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität ist. Ferner gilt, daß, je großer die öllänge des Alkyds ist, umso höher der erwünscht ermassen eingesetzte Anteil an Nitrocellulose liegt, obgleich die tatsächliche Menge von den für das fertige
Kohlepapier gewünschten Charakteristiken abhängt.
der Bestandteile des flüssigen farbgebenden Materials sein; vorzugsweise wählt man ein Alkydharz aus dem kurzen oder
mittleren ölbereich .aus. Die öllänge des Alkydharzes beeinflußt insbesondere die Härte der schwammartigen Schicht, und damit ist ihrerseits die Schmutzungsneigung des fertigen
Überzugs verbunden, ein härterer Überzug ist ganz allgemein bei der Benutzung sauberer. Es wurde gefunden, daß die am
besten geeignete Nitrocellulose eine solche mit hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität ist. Ferner gilt, daß, je großer die öllänge des Alkyds ist, umso höher der erwünscht ermassen eingesetzte Anteil an Nitrocellulose liegt, obgleich die tatsächliche Menge von den für das fertige
Kohlepapier gewünschten Charakteristiken abhängt.
Entsprechend der üblichen.Herstellungstechnik für diese
Art von Kohlepapier und den in Rede stehenden Übertragungsolättern
wird die Unterlagebahn vorzugsweise mit einem Grundüberzug
oder ein3r Unterbeschichtung versehen, die zwei bedeutenden
Zwecken dient. Einmal soll damit die Adhäsion der schwammartigen Harzträgerschicht an der Unterlagebahn ve.roessert
werden, und zum anderen, insbesondere dann, wenn eine absorbierende Unterlagebahn, beispielsweisü eine Papierbahn
verwendet wird, soll damit eine Sperrschicht pjegen das Eindringen
vor), öl aus dem flüssigen farbgebenden Material Ln
die- Unterlagebahri ^eüchaffen worden. Ks wurde gefunden, daß fehl solcher Grund überzug odui· Unter'beschichtung rniL VortulL auch be L don orf iriduntfiJfteinHfiyn ilbertrapiun^sblätterri vorgesehen werden kann.
die- Unterlagebahri ^eüchaffen worden. Ks wurde gefunden, daß fehl solcher Grund überzug odui· Unter'beschichtung rniL VortulL auch be L don orf iriduntfiJfteinHfiyn ilbertrapiun^sblätterri vorgesehen werden kann.
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In einer möglichen geeigneten Form wird eine solche Grundschioht aus einer modifizierten Nitrocellulose, die vorzugsweise
pigmentiert ist, mittels der Lösungsmittel-Überzugs-Technik aufgebracht. Die Nitrocellulose kann durch Einbau
eines Alkydharzes, beispielsweise des gleichen Alkydharzes, das in der übertragungsschicht vorhanden ist, modifiziert sein.
Es können jedoch auch sonstige Harzsubstanzen zum Modifizieren
der Nitrocellulose zugegeben werden, beispielsweise veresterte Maleinharze.
In den nachfolgenden Beispielen, in denen vorteilhafte
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert werden, sind die Mengen als Gewichtsteile angegeben.
Beispiele für geeignete Überzugsgemische zürn Aufbringen
des Grundüberzugs oder der Unterlageschicht sind: Beispiel 1
nitrocellulose 70 % IPA 50 % 6,0
Alkyd 60 # Peststoffgehalt 30 % Öl 15,0
Toluol 34,0
Methylethylketon 40,0
Ruß 5,0
Die Nitrocellulose und das Alkydharz wurden in den Lösungsmitteln gelöst und der Ruß zugegeben; das Gemisch wurde dann
in einer geeigneten Einrichtung vermählen. Beispiel 2
NLtrocelLulose 70 -J IPA J>0 J, 5,7
Mit 5-Lü,o nichbtrocknmidem öl vereitertes
Maleinharz o,0
Toluol 57,0
109836/1Q91
Methylethylketon 4θ,Ο
Cellosolve 5*5
Ruß 4,0
Das Grundüberzugsgemisch wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Um einen Grundüberzug oder eine Unterschicht auf das Papier oder die sonstige Unterlagebahn aufzubringen und so
dieses für die Applikation des Übertragungsschicht-Überzugsgemisches
zu präparieren, wurde ein Grundgemisch entsprechend einem der vorhergehenden Beispiele mit einer Lösungsmittel-Überzugs-Vorrichtung
aufgebracht und die Lösungsmittel entfernt, so daß ein getrockneter Grundüberzug aus harzmodifizierter,
mit Ruß pigmentierter Nitrocellulose verblieb. Dieses Material wurde anschliessend zur Herstellung des Übertragungsmaterials
benutzt.
Beispiele für geeignete Überzugsgemische zum Aufbringen der Übertragungsschieht sind:
Beispiel 3
Teil 1
Nitrocellulose, unempfindlich gemacht
mit 30 % IPA
(IPA = Isopropanol) . 4
Nichttrocknendes Alkydharz, 60 % Peststoff,
27 % Öl 10
Industrieller methylierter Spiritus, 64°
O.P. 20
Methyläthylketon 46 Teil 2
Ruß 4
Eisenblau 1
Rapsöl ]Λ
Sojalezithin 1
Die Bestandteile des Teiles 1 wurden innig miteinander vermischt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Kunststoff-Grundmaterial
Nitrocellulose und Alkydharz im Verhältnis von 2:5 v:^v^^ 109836/1091
" 7 " BAD
enthält. Die Bestandteile des Teiles 2 wurden miteinander vermischt und auf einer Dreiwalzenmühle vollständig zu einer
Paste vermählen. Die aus der Walzenmühle resultierende Paste wurde unter Verwendung eines hochtourigen Rührers in die
Mischung des Teiles 1 eingerührt.
Das resultierende flüssige Überzugsgemisch wurde auf einer Lösungsmittel-Überzugs-Maschine auf ein Unterlageblatt
aufgebracht, ohne daß eine Stufe für die Lösungsmittelrückgewinnung vorgesehen wurde, und das gewünschte Übertragungsblatt wurde weiter in üblicher Weise zubereitet.
Beispiel 4
Teil 1
Nitrocellulose, unempfindlich gemacht mit
J>0 % IPA 6
N:ichttrocknendes Alkydharz, βθ % Feststoff,
4j % öl 10
Industrieller methylierter Spiritus, 64°
O.P. 20
Methyläthylketon 44
Teil 2
Ruß 4
Eisenbiau 1
Rapsöl 14
Sojalezithin 1
Die Zubereitung wurde wie in Beispiel 3 beschrieben durchgeführt.
Das Nitrocellulose/Alkydharz-Verhältnis beträgt J5:5, und die Übertragungsschicht ist etwas härter als die nach
Beispiel J5 gewonnene.
Beispiel 5
Beispiel 5
Oleylcetylalkohol 60/65 2,4o
Nitrocellulose, unempfindlich gemacht
mit 30 % IPA 4,10
Nichttrocknendes Alkydharz, 6o % Peststoff,
27 $ Öl 4,75
Methyläthylketon 21,50
Toluol 15,00 Teil 2
Eisenblau 0,60
Rapsöl 13,50
Ruß 6,00
Kthylacetat 22,65
Sojalezithin 1,00
Methyläthylketon 8,50
Die Zubereitung wurde so durchgeführt, daß die Bestandteile des Teiles 1 unter hochtourigem Rühren miteinander gelöst
wurden. Die Bestandteile des Teiles 2 wurden in einer Kugelmühle bis zu einer Hegman-Ablesung von 6+ vermählen und dann
langsam unter hoohtourigern Rühren zu der Lösung des Teiles hinzugegeben. Das Nitrocellulose/Alkydharz-Verhältnis liegt
bei annähernd 1:1, und der so gebildete harte Überzug wird durch den Oleylcetylalkohol des Teiles 1 entsprechend
flexibel gehalten.
Beispiel 6
Beispiel 6
Teil 1
Oleylcetylalkohol | i,4o |
Nitrocellulose 30 %, IPA-unempfindlich gemacht |
4,10 |
Nichttrocknendes Alkydharz, 60 'Jo Pest stoffe, 47 % öl |
4,75 |
Methyläthylketon | 22,50 |
Toluol | 15,00 |
Teil 2 | |
Eisenblau | 0,60 |
Rapsöl | 13,50 |
Ruß | 6,00 |
Ä'thylacetat | 22,65 |
Methyläthylketon | 8,50 |
Sojalezithin | 1,00 |
ό 109836/1091 | W |
.. Q — |
Die Zubereitung wurde wie in Beispiel 5 beschrieben durchgeführt. Das im Beispiel 6 verwendete Alkydharz hat eine
größere öllänge als das in Beispiel 5 benutzte; wiederum waren
Nitrocellulose und Alkydharz in etwa gleichen Mengenanteilen vorhanden; in Anbetracht der vergrößerten Alkydharz-Öllänge
wurde im Vergleich zu Beispiel 5 eine geringere Menge an Plastifiziermittel (Oleylcety!alkohol) verwendet.
Die Gemische, die unter Verwendung von Toluol als Teil des flüebcLgen Lösungsmittelbestandteils hergestellt
wurden, beispielsweise die Gemische der Beispiele 5 und 6,
waren besser stabil als diejenigen der Beispiele 3 und 4, in denen methylierter Spiritus eingesetzt war. Der Anteil
an flüfifeilgem Lösungsmittel betrage vorzugsweise 60 bis 70
Gew.-Teile je 100 Teile des f)berzugsgemisches. In den vorstehenden
Beispielen liegen die tatsächlichen iMengen bei 66 Teilen im Beispiel 3, 64 Teilen im Beispiel 4, 67,65
Teilen im Beispiel 5 und 68,65 Teilen im Beispiel 6.
Die Mengen an Kunststoff-Grundmaterial liegen vorzugsweise in der Größenordnung von 5 bis 20 Teilen je 100 Teilen
des Gemisches. Die obigen Beispiele veranschaulichen die Verwendung von 14 Teilen im Beispiel j5, Io Teilen im Beispiel
4 und 8,85 Teilen in den Beispielen 5 und 6.
- 10 -
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Claims (12)
1. Pur die Verwendung zur Herstellung von Übertragungsblättern
im Lösungsmittel-Überzugs-Verfahren geeignetes Überzugsgemisch, das aus einer Lösung eines Kunststoffgrundmaterials
in einem flüchtigen Lösungsmittel besteht und ein flüssiges farbgebendes Material enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoff-Grundmaterial ein Alkydharz und eine
Nitrocellulose enthält.
2. Überzugsgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Alkydharz ein solches mit kurzem bis mittlerem ölbereich und als Nitrocellulose eine solche mit
hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität vorhanden sind.
j5. Überzugsgemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als flüchtiges Lösungsmittel industrieller
methylierter Spiritus, Toluol und/oder Methyläthylketon vorhanden sind.
4. Überzugsgemisch nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil des flüchtigen Lösungsmittels 60 bis 70 Gewichtsteile je 100 Teile des Gemisches beträgt.
5. Überzugsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Kunststoff-Grundmaterials 5 bis
20 Gewichtsteile je 100 Teile des Gemisches beträgt.
6. Überzugsgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wie in den Beispielen 5 bis 6 beschrieben
zusammengesetzt ist.
i^iWiino <**** 10 9 8 3 6 /1 0 91
7. Übertragungsmittel, bestehend aus einer Grundbahn,
die auf einer Seite eine aus lösungsmittelhaltiger Überzugsmasse
aufgebrachte Übertragungsmischung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht übertragbare Phase aus einem Gemisch
eines Alkydharzes mit einer Nitrocellulose und die übertragbare Phase aus einem flüssigen, färbenden Material
besteht.
8. Übertragungsblätter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkydharz ein solches im kurzen bis
mittleren ölbereich und als Nitrocellulose eine solche mit hohem Stickstoffgehalt und mittlerer Viskosität vox'handen
sind.
9. Übertragungsblätter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundbahn aus Papier,
Kunststoffolie oder Metallfolie aufweisen.
10. Übertragungsblätter nach Anspruch J, 8 oder 9.»
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbahn einen Grundüberzug oder Unterlageschicht trägt, auf der das Übertragungsgemisch
aufsitzt.
11. Übertragungsblätter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug oder die Unterlageschicht
aus einem Nitrocellulose enthaltenden lösungsmittelhaltig aufgebrachten Gemisch besteht.
12. Übertragungsblätter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug oder die Unterlageschicht
aus einem Gemisch aufgebracht ist, das ein Alkydharz oder ein
•J^-- QA9
" 12 "
1 09836/ 1091 SAO OfU&NAL
nichttrocknendes Maleinharz enthält.
Ij5. Übertragungsblätter nach Anspruch 1O3 11 oder
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug oder die Unterlageschicht
Ruß enthält.
- ι? -109836/1091
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1728666A GB1179684A (en) | 1966-04-20 | 1966-04-20 | Improvements in or relating to Transfer Sheet Materials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671600A1 true DE1671600A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=10092544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671671600 Pending DE1671600A1 (de) | 1966-04-20 | 1967-04-05 | Verbesserte UEbertragungsblaetter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH491751A (de) |
DE (1) | DE1671600A1 (de) |
GB (1) | GB1179684A (de) |
NL (1) | NL6705438A (de) |
-
1966
- 1966-04-20 GB GB1728666A patent/GB1179684A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-04-05 DE DE19671671600 patent/DE1671600A1/de active Pending
- 1967-04-10 CH CH504167A patent/CH491751A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-04-18 NL NL6705438A patent/NL6705438A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6705438A (de) | 1967-10-23 |
GB1179684A (en) | 1970-01-28 |
CH491751A (de) | 1970-06-15 |
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