DE1671432A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Reinigungsgas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von ReinigungsgasInfo
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Description
Epfittänng betrifft ein Verfatorem ttnä eine
Beseitigung von Reinigungsgasu
Ks ist bekannt, daß ein gaseinschließendes System, das
Verunreinigungen enfcfeölt, gereinigt «irär damit diese Verunreinigungen lier aufgetrieben werden. Das Gas, das das Syst ent
während der Reinigung vert8ßt fbier al» Reinignngegas bezeichnet),
wird ie allgemeinen in die umgebende Atmosphäre
abg·fUhrt.
Das Ableiten des Reinigungsgages in äim Atmosphäre ist
»it Gefahren verbunden, wenn ä&ä Gaβ stark brennbare, explosionsfähig·
oder toxische Gase enthält. Auoh aufgrund der dadurch
' Wi^iMMIt itm TfAfst η<nMcm*mm<u\*nmt*MMmi\#iimim**ii
" li; "''-■""■ - J lto*Ae^il(el*M«HH^&ip.-ICH»(VI«fw
-Nr, N24tS · PeiUchtck-Renter MBnetwn Nr; fiSSft
hervorgerufenen Luftverunreinigung nnä der damit verbundenen
öesundneitsschädigungen ist eine Ableitung des Reinigungsgases
in die Atmosphäre selbst in den Fällen» in denen die Ableitung
notwendig ist, unerwünscht und unmöglich. Das ist beispielsweise
der Fall, wenn das zu reinigende Systee bei eines Druck
gehalten wird^ der niedriger ist als der atmosphärische Druck,
Bas zu reinigende Systemkann beispielsweise auch innerhalb
eines größeren Systems liegen, se daß kein Zugang asu der :i
Atmosphäre besteht.
Die bei solchen Systemen beispielsweise verwendeten Brennstoffelemente
enthalten in bestimmten Abständen angeordnete Elektroden, die durch einen Elektrolyten getrennt sind· Ein
gasförmiger Brennstoff wie beispielsweise Wasserstoff wird
kontinuierlich der einen Elektrode und ein gasförmiges Oxydationsmittel
wie beispielsweise Sauerstoff wird in ähnlicher Weise
kontinuierlich der anderen Elektrode zugeführt. Unter der Annahme, daß reiner Wasserstoff und reiner Sauerstoff verwendet
werden, wird der gesamte Brennstoff und das gesamte Oxydationsmittel,
die dew Brennstoffelement zugeführt werden, elektro—
ehemisch an den Elektroden verbraucht, während Wasser als
Reaktioneprodukt neben einer Elektrode gebildet wird. Da das
als Reaktionsprodukt gebildete Wasser separat entfernt werden
kann, ist eine Reinigung des Brennstoffelementes während des konstanten Arbeiten» in der Theorie nicht notwendig«
Jedoch sind beim praktischen Arbeiten Verunreinigungen im
Brennstoff und im Oxydationsmittel vorhanden,.die nicht in wirksamer
Weise an den Elektroden umgesetzt werden können. Wird
tM*37/122i
also, ein Brennstoffelement über einen längeren Zeitraum
mit einem Brennstoff und einem Oxydationsmittel betrieben, deren Zuleitungen an den entsprechenden Elektroden' ein.totes
Ende ,besitzen, dann werden sich nicht reaktionsfähige Verunreinigungen
an den Elektroden ansammeln, die Reaktionsteilnehmer verdünnen und somit einen Abfall der Brennstoffelementleistung,verursachen.
Aus diesem Grunde sind die herkömmlichen Brennstoffelemente normalerweise an jeder Elektrode mit Ableitungen
versehen, so daß geringe Mengen an Oxydationsmittel und Brennstoff kontinuierlich oder intermittierend abgeführt
werden können. Dadurch wird eine Ansammlung von inerten Stoffen und ein Abfall der Brennstoffelementleistung verhindert.
Bei vielen Verwendungsarten macht das Ableiten des Reinigungsgases
aus dem Brennstoffelement keine Schwierigkeiten. Die Reinigungsgase werden einfach in die umgebende Atmosphäre abgeführt.
Ein Ableiten der Reinigungsgase in die Atmosphäre ist beispielsweise ungünstig, wenn der Druck der Reaktionsmittel
unter dem atmosphärischen Druck gehalten wird,-damit die
Explosions— und Feuergefahr vermindert wird, wenn an der Zelle
Schäden entstehen. Das Brennstoffelement kann weiterhin in einer abgeschlossenen Umgebung verwendet werden, die von der
Atmosphäre isoliert ist. In einem solchen Falle würde die Ableitung des Reinigungsgases die Atmosphäre innerhalb der abgeschlossenen
Umgebung stark kontaminieren. Außerdem würde durch die Verwendung des Brennstoffelementes in einem geschlossenen
System Über einen längeren Zeitraum durch* das Ableiten des
Reinigungsgases eventuell ein Druckanstieg" ν'οϊΐ gefahr liehen Aus-
IB?143 2
- I1 ._
maß entstehen. Werden Sauerstoff und Wasserstoff aus einem
Brennstoffelement, das in einem verschlossenen System enthalten
i;st, abgeleitet, dann würde der ganze leere Raum im System mit einem brennbaren oder explosiven Gemisch ausgefüllt
werden. Die oben geschilderten Nachteile können insbesondere
bei geschlossenen Systemen, in denen sich Menschen
befinden, we beispielsweise bet Unterwasserfahrzeugen und
bei liaumfahrzeugen nicht toleriert werden.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Brennstoffelemente
zu entwickeln, bei denen die.ReI η■gungsgase sn- wirksamer
Weise entfernt werden können.
Die Erfindung betrefft daher ein Verfahren zur Beseitigung
von Reinigungsgasen, das dadurch gekennzeιeimet ist, daß eine
erste und eine zweite Brenristof {"elemente! ektrode elektronisch
und elektrolytisch verbunden werden, die eine Elektrode mit
einem oxydierbaren Gas und die andere Elektrode mit einem reduzierbaren Gas in Kontakt gebracht werden und die gasförmigen
Verunreinigungen, die mindestens in einem der Gase vorhanden
sind, zur gleichen Zeit kondensiert werden.
Die Erf indung be tr i f f t vn i. terh i η emc Zolle zur Beseitigung
der Re inigungsgase, gekennzeichnet durch eine erste und eine
zweite in einem bestimmten Abstand angeordnete Bronnstoff elektrode,
eine Vorrichtung zur elektrolytischen Verbindung der Elektroden; eine Vorrichtung zur elektronischen Verbindung der Elektroden,
e*ne Vorrichtung für die Zuführung von oxydierbaren und reduzicrbaren
Gasen zum indes tens/oiiier dor Elektroden und eine Vorrichtung
für die Kondenti ι eiung einer im Gas " entho I tenon gasförmigen Verunreinigung.
BÄR ORIGINAL
Die 13 rfiiidung feetrifft ebenfalls ein System zur Durchführung
des Verfahrens, nach der Erfindüngigekennzeichnet durch
:ίϊη Brennstoff element j. eine Vorrichtung für die Zuführung von
oxydierbaren und reduzierbareh Gasen zu dem Brennstoffelement,
eine Zelle zur Beseitigung der ßeinigungsgase und- eine Vorrichtung
für die Zuführung eines Gases vom Brennstoffelement
zu der Zelle für die Beseitigung der Reinigungsgase*
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand ||
der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 ist eixi senkrechter Schnitt durch eine Zelle zur
Beseitigung der Reihiguhgsgase,
Fig. 2 ist ein Aufriß eines Systems, das aus einem Brennstoffelement
und einer Zelle zur Beseitigung der Beinigungsgase besteht.
Bei einer bevorzugten ÄUsEühruhgsform der Erfindung sind
dre erste und. die zweite ßreimstoffeiementelektrode elektrolytisch
und elektronisch verbunden. Die elektroIytische Verbindung
wird durch einen Brennst of {.'elemente iektrolyten wie beispielsweise
durch eine Kationen- oder" ArUonen-Austausclierittembrau,
einer in einer kapillaren Matrix enthaltenen saueren oder
alkalischen Lösung oder einem freien Körper aus einer saueren
oder alkalischen Lösung hergestellt. Die elektronische Verbindung
zwischen den Elektroden'wird durch irgendeinen herkörnml
i chen e lekfcr-i sehen Vorb indungs tei I herges te 1 It. Der
elektrische Verbindimgstei1 soll vorzugsweise eine Vorrichtung
zur Begrenzung des elektrischen Stromflusses wie beispielsweise
einen Widerstand, einer Stromsteueranordnung und dgl. enthalten.
Ein elektrochemisch reduzierbares Gas wird der einen
Elektrode und ein elektrochemisch oxydierbares Gas der anderen
Elektrode" zugeführt. Das eine Gas oder auch beide Gase können
iie tniäüngsgase seih, die gasförmige Verunreinigungen enthalten.
Ist nur das eine der Gase e>n tleinigungsgas, dann wird das
andere Gas nur zugeführt* damit das Ueiniaungsgas beseitigt
bzw.- verbraucht wird» Bei vielen Anwendungsarten wird das
. zweite Gas aus dem Sauerstoff der Atmosphäre zugeführt, so (Xali
es nicht notwendig ist, das zu dem Reinigungsgas zusätzlich
ein weiteres Gas zugeführt werden muß.
Die gasförmige Verunreinigung im Reinigungsgas kann in
verschiedenen Konzentrationen vorhanden sein. Ist das Reinigungsgas ein reduzierbares Gasrdann ist die gasförmige Verunreinigung
vorzugsweise ein inertes oder ein weniger leicht reduzierbares Gas. Ist das iieinigungsgas ein oxydierbares Gas, dann ist die
gasförmige Verunreinigung vorzugsweise ein inertes oder ein
weniger leicht oxydierbares Gas. Ist das Reinigungsgas ein
reduzierbares oder ein oxydierbares Gas und ist eine gasförmige
Verunreinigung vorhanden, die oxydierbar oder reduzierbär ist,
dann wird ein Teil des Heinigungsgases und der gasförmigen
Verunreinigung spontan auf der Oberfläche der Elektrode kombiniert
werden. Geringe Mengen einer reaktionsfähigen Verunreinigung
sind nicht hindert ich. Sind jedoch größere Mengen einer reaktionsfähigen Verunreinigung vorhanden, dann kann die verwendete Voriichtung
durch überhitzung nachteilig beeinflußt werden oder eine Explosionsgefahr entstehen.
BABORiGiNAL
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung
können dori. in besonders vorteilhafter Weise verwendet werden,
wo ein Heiniiiunicsgas beseitigt werden soll, das einen größeren
Te=I aus einem oxydierbaren und einem reduzierbaren Gas und
einen übrigbleibenden kleineren Teil einer gasförmigen Vermireiiugiui?
enthält, die entweder inert ist oder weniger in ιΐοl· Lüge ist. eineOxydations- oder ileduktionsreaktion einzugehen.
.Unter diuscu-Bedingungen, vird der größere Teil des Gases, das
beseitigl werden soll, durch die Reaktion ander Brennstoff- jQj
c 1 einentelektrode im Volumen reduziert, wobei ein nicht gasförmiges
-teakl. ionsprodukt gebildet wird. Reagieren beispielsweise
Sauerstoff oder Wasserstoff, als Reinigungsgas elektrochemisch
an einer Elektrode, während Wasserstoff oder Sauerstoff zu der anderen Elektrode in elektronischer und elektrolytischer
Verbindung stehen, wird das U«-inigungsgas aus der Gasphase in Wasser umgewandelt, wobei eine große Verminderung
des Verdrängimgsvolumens eintritt. In den meisten Fällen wird
das iieiiiiffungssas in wirksamer weise beseitigt, da die Volumenverdränguna;
des V/assers ..im Vergleich zu der Volumenverdrängung
des Gases als vcrriachlässigbar anzusehen ist.
Wird das iie inigungsgas in dieser Art und Welse über einen
längeren Zeitraum beseitigt, dann sammeln sich die gasförmigen Verunreinigungen, die ehemisch inert sind odex· langsamer
reagieren, neben der Elektrode an. Wenn die gasförmigen Vorunrein i gunsen nach einem längeren Ze i'.Lraum allein gelassen
werden, dann verdünnen sie das Re inigungsgas bis zu einem Grad,
bei dem die Verbrauelisrate an der Bronns to f f c 1emehte? ektrode
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BAO
nachteilig beeinflußt wird. Um diesen Nachteil ,zu beseitigen,
wird mindestens ein Teil der im Reinigungsgas vorhandenen
gasförmigen Verunreinigungen vorzugsweise selektiv kondensiert. Dies wird dadurch erreicht, daß neben der Elektrode ein geeignetes chemisches Material angeordnet wird, das die zu entfernende
gasförmige Verunreinigung selektiv kondensiert. Das chemische Material auß eine entsprechende Affinität besitzen,
um mit der Verunreinigung zu reagieren. Entsprechend
einer anderen Kondensierungstechnik kann die gasförmige Verunreinigung selektiv adsorbiert werden. Es können auch andere
selektive Kondensierungsverfahren verwendet werden.
Einer Brennstoffelementelektrode kann beispielsweise
Wasserstoff als Reinigungsgas zugeführt werden, das geringe
Mengen gasförmiger Kohlenwasserstoffe enthält. Die andere in elektronischer und elektrolytischer Verbindung befindliche
Elektrode kann mit Luft als Oxydationsmittel beliefert werden.
Der Wasserstoff und der Sauerstoff reagieren elektrochemisch
und bilden Wasser. Die üeaktionsrate wird durch einen Widerstand kontrolliert und gesteuert, der in der elektronischen Verbindung
zwischen den Elektroden eingebaut ist. Die gasförmigen Kohlenwasserstoffe werden ebenfalls an der Elektrode reagieren,
jedoch in einer bedeutend geringeren Kate als der Wasserstoff, so daß die Konzentration neben der Elektrode ansteigt und die
Elektrodenreaktion verlangsamt. Um dies zu verhindern, wird eine Kondensierungsvorrichtung wie beispielsweise em-Kohlenstoffkörper
neben der ElelcLrode angebracht. Der Kohlenstoff—
körper bestellt vorzugsweise aus aktivierter Kokosnuß-Holzkohle.
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JA®9®&OAa. BAD ORfQfNAL
■. 167U32
Ber Kshlepstoff feesit&t eine feed-euteiid !©here
rafce gegenüber Ko^enwasserstevfferi als gegefflü&er tfessersteff
und acfescirtoi er ft daher selektiv die gasförmige
Buren dieses Verfahren· wird usm Eelnigtstigsgas iib
ganz aus (ieitt gssförffiigen Zmsianäv der eiE großes
eittütimrat, in einen feartdeftsiertea 2Itistaü;d: ÜfeerJfMtrtf <äer ein
relativ treraaettlässigteres Ttyltwöe» eitißiffiiftt* Sittä Spätrer!
anderer VertnireiwigtingeiTi ytsrliaadetr, die öie&t art der Ele&trotie
oder auf deifl Eo Ii J east ο ff feoBdeusierbar sind, darm feoiiiien diese
gasförmigeii ¥er«iireiBigiMEfcg:er* »efeea der Elektrode gespeieiierfe
werden* Isfc diese Köö^eßtrati©ü g:eriitgt äarm ist ilnr Macli«·
tei ί ger Veirdtimitmgsef feitt w&d datier midi iltre Eimwirfemig auf
den fesserstöffveriiretK&fe ^βΐ".ΐϊί,.ίξν Sind geringe KengeH; einer
Verwiireinigttng wie tteisip-ielswe-tse Sauerstoff int
gs enthalten, dann können diese direkt mit lasserauf
der Elektrode köiTibiniert Xv'erden*
Bei einer besonderen Änsfiiiirungsforiß der Vörrietotung nach
der KrfindiiKg wird das iEeinigwngsgas von etneni Breiiiistoffelement
XTigeführt, das aas einer einzelne» lirennsfcoffelenienteinheit
ader aus.einer Brennstoffeleiftentbatterie, dk& steh aus einer
Mehr ζ a h I vr on Brenn s t α ί £e 1 emen t en zws ammen s e-t ζ t ? fee S t eh fc . Da s
Eeinigungsgas wird dem Brennstoffelement in der Form eines
gasförmigen;. Reaktionsmi tfeeis^^xugeführt und zwar in einer Menge,
die größer ist als die tatsächliche Verforauehsrate des Brennstoffe!ementes,
Während die gasförmigen Verunreinigungen in dem
Eeinigwngsgas zunäohst vernaehiEäsisigt werde» können, wird die
Menge der vorhandenen gasförmige« Verunreinigungen dttreh den
To/ f432
JMeA der an der teeydiations— otter RecMct i &άβ~
SaWe iÄerEs fib des BreranstöWe^em?en't%?si :i 'i'
wesentlich erhöhvt* Enden die' äeffifcerättsfcöffeleinfe^
ßase in einer to>tere Leittitig,, urh*te&ttnem die
das Breiiii & feelfei etBera t "aieiitt verlassera arid
i beseitigt werileitr fJariri sammeln; sich efi'e
im Brewiistof felenteiit an tiricl erßiediri^eii flereiiT
Energ te erzeitgericle Kapaziiat/ Bei eriier
Meilen ©der ißterfflltfcieretoden Äfoleitang des it&i
— wie bereits #&ew beseferieben - farin eiHüreriiEsfco?JTFe!eiweaii
fcößtiniüälerlieb· ittit eiiier kor&eh'Leistung betrieben, weirdteis
daß (lie olaee amgefifftrten Seiiwierigfeeiteri! auiftrefeen;^ v : ' ; '
Im Fig. 1 ist eine Zelle 10 zur Beseitigungvcm Reinigungs—
gasen dargestellt,, die eine Elefctraden-Eiektralytanö^nuHig IZ
mit einer lanenatistaitschraembran lh und Elektroden i6 und 18
enthält. Identische Stromsamraler 2ö und 22 Sind neben den
Elektroden 16 und 18 angeordnet. Die Stromsammler sindaus
W einem1 k©rosionsfesten elektrisch leitfähigen ^faterial herge-
steilt«, BIe Stronisamittler besitzen eine Mehrzahl zentral atige—
braehter Öffnunsgenr die einen Zutritt des Gases zö den Elektroden
eräitögl leiten» Bie elektrisch liei tfäht <ien Teile neben der Elektrode
zwischen Üen Öffnitir»;en sammeln den elektrische« Strom, Ein
korosi ons festes Gitter 2h ist zwischen der Elektrode 16 utrd
dem Stromsammler 20 angebracht« Ein ähnliches Gitter befindet
sich zwisehe« der Elektrode 18 nnd dein Stromsammler 22« Um
einen Gasverltist zu verhtnderii,ist eine Zwiseheitlage 26 ttnr die
Peripherie des Gitters angebracht* In den meisten Fällen ist das
BAD ORIGINAL
Gitter dünn genug, so daß keine Unterlage notwendig ist, um
eine, itandabdichtung zwischen dem Stromsammler und der lonenaustauschmerabran
zu erreichen»
Neben dem Stromsammler 22 ist eine gaseinschließende
Vorrichtung 28 angeordnet, die eine erste Öffnung 50 und eine zweite Öffnung 32 für die Zirkulation des Gases besitzt. Die Öffnungen können mit Leitungen ausgerüstet sein, die Gas zu und von der gaseinschließenden Vorrichtung leiten. Wenn da» IJ der Elektrode 18 zugeführte Gas aus Luft oder aus einem Gas besteht, das die Atmosphäre in einem geschlossenen System
in dem die Zelle ζμτ Beseitigung der Reinigungsgase eingeschlossen ist, bildet, dann kann die gaseiiischließende Vorrichtung vollständig weggelassen werden oder die Öffnungen können zur Atmosphäre hin offen bleiben. Bei einer anderen Aiisführungsform kann eine der Öffnungen wegge-lassen werden.
Vorrichtung 28 angeordnet, die eine erste Öffnung 50 und eine zweite Öffnung 32 für die Zirkulation des Gases besitzt. Die Öffnungen können mit Leitungen ausgerüstet sein, die Gas zu und von der gaseinschließenden Vorrichtung leiten. Wenn da» IJ der Elektrode 18 zugeführte Gas aus Luft oder aus einem Gas besteht, das die Atmosphäre in einem geschlossenen System
in dem die Zelle ζμτ Beseitigung der Reinigungsgase eingeschlossen ist, bildet, dann kann die gaseiiischließende Vorrichtung vollständig weggelassen werden oder die Öffnungen können zur Atmosphäre hin offen bleiben. Bei einer anderen Aiisführungsform kann eine der Öffnungen wegge-lassen werden.
Neben dem Stromsammler 20 ist eine Behandlungskammer 3^
angebracht. Die Behandlungskammer besteht aus einem Gehäuse j 36 mit Leitungen 58 und 40 und ist mit einem Körper aus besonders
adsorptionsfähigem Material 42 versehen. Um das Adsorptionsmaterial
in der Behandlungskammer in der richtigen Lage zu halten, sind neben den Leitungen poröse kohärent«
Platten 44 und 46 angebracht. Eine ähnliche Platte 48 befindet sich zwischen dem Behandlungskammergehäuse und dem
Stromsammler 20. Die Platten können falls erwünscht aus einem adsorptionsfähigen Material gebildet sein, um die Wirkung des besonderen adsorptionsfähigem Materials zu unterstützen,obgleich
Platten 44 und 46 angebracht. Eine ähnliche Platte 48 befindet sich zwischen dem Behandlungskammergehäuse und dem
Stromsammler 20. Die Platten können falls erwünscht aus einem adsorptionsfähigen Material gebildet sein, um die Wirkung des besonderen adsorptionsfähigem Materials zu unterstützen,obgleich
dies nicht notwendig ist.
Die Zelle 10 wird durch isolierendeBefestigungsbolzen-Anordnungen
50, die um die Peripherie der Elektroden angebracht sind, zusammengehalten. Die Stromsammler und somit die
Elektroden sind elektronisch durch eine elektrisch leitende
Vo-rrich-tung .52 zusammengehalten, die eine strombegrenzende
Vorrichtung 5λι wie beispielsweise einen Widerstand enthält.
Die in Fig. 1 dargestellte Zelle 10 zur Beseitigung der
tteinigungs.gas.e- stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung dar. Die Zelle kann in der verschiedensten Weise modifiziert werden. Sollen ein oxydierbares und ein reduzier-
bares Iteinigungsgas simultan entfernt werden, dann kann eine
zweite Behändlungskammer J>k anstelle der gaseinsehließenden
Vorrichtung 28 angebracht werden. Die gaseinsehlielieiide Vorrichtung
28 kann vollständig weggelassen werden, wenn Luft das iteaktionstnittel an der Elektrode 18 bildet. Das dargestellte
Brennstoffelement verwendet eine Ionenaustauschermembran
als Elektrolytvorrichtung. Es können auch andere herkömmliche
Elelctrolytyorrichtungen verwendet werden, beispielsweise ein
ilahra.en zur Begrenzung eines rein wässrigen Elektrolyten. Eben—
falls kann eine kapillare Matrix eingesetzt werden, die einen umbeweglich gemachten flüssigen Elektrolyten festhält. Die
Stromsammler und das Gitter sind nicht wesentlich. Die elektrische
Lei timesvorrichtung 52 kann direkt mit den Elektroden verbunden
werden. Die Befestigungst ο Ixen-Anordnung ist ebenfalls
nicht wesentlich, da die Einheit durch Klebemittel oder durch
andere herkömmlich mechanisch verbindende Vorrichtungen zu-
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BAD ORIGINAL
Tb 7 U 32
saiinmiengehalten werden kann;* Ausstelle "der
Eletetralyt&HsöireBräimgen ketonen sueM itteiirer
Iytanordnungen an den Wänden U&r BehsknalmmgMUßmm&T amgeteaeirlr
sein». Bas Adsorptionsmaterial Jeanen in; einem
porösen; Körper ztisamntengeiiaiBt seiw tiftdi die "Begreitzeiidleti Platieri
können- wegsei as sea werolen« Bi e Fl at ten kferieti fefestigl oclei"
beweglieit sein. Bei aatleren Anwtaaeliuaigsarteii kammeias dii© Platten
befestigt odie# weggelasssen werden tttieü dler K©r|ieir 4W%ti^nUl15 !i' :i:
adisoirptio^sfaiiigem Mat&rial käiiiti; "eMenfallsi w^ggeflasseii "W&rcife^«
iiei andierens ¥®rrie&tmig&n; teana e® woifcwemdiii-g werten,.' tlie ife—
tüandiitinigakaiftitter sa seit löödiiJTiÄJie'ifen,, diali sie erBteblleite Mengen
eines fliüssigeii HeaRti©nispro;diUikt©s s.j»ei&h;eräi kaitn^ bei spiels ■«»""""
Ti&ise ita&ser» diasi an d!er Elekbrodle 1& gefeildiet worden ist '
until van d'ieser Tfeggei'ÄJffc werden soil», Sei einer "ancieirenAiits—
fltnrEingsforTni kann^in Böeöit in diie lekandllBngskamiiter ei-ngebaitt
werd:enK um die an der Eliekfcrode* 16 geteilidete Plüssigkeit
'au entfernen (siehe iKS^Paifcenbanmieldttng Serial! No* 229 679)*
IteL einer einzelnen Behändiungskammer soEJlte däer Elektrolyt
im allgemeinen vorzugsweise so gGV\fählt werden, daBs die lieaktions
prodixkte neben der Etekfcrede 18 und niohb neben der Elektrode
i(y gebildet w&rden*
J>as Verfahren nach der Erfindung wird anhand der ZeLIe lü
Aur Beseitigung der ttein igungsgase im foligenden Beispiet be-,schrieben:
Es wird ein Wassers tof ί'-lteinigungsgas verwendet, das
eine sfilekfciv adsorbierbare gasförmige Vetunreinigu'rig enthalt, die beset tti^t werden muß. ΰϊα Elektrode 18 wird durcrti
ei ίο- 6 ffri ttnir.tam JO und J2 der Atmosphäre ausgebe b'At. Vor dee
' 1221
ΐϋ - ;.J2
wird die. Zelle ΐί>
vorrzworstfeüse mit e Eraem wesent E
©as gereimtgii,, tou- eventuell in tier
bef urwiiileiie_ Litlfc kb eKtferRPii», fer feTasserstoif i' würti d
äuiteh dlife Leifcramg JB eingeleitet tmd unrch die LeitiMie; Jiü>
afegefiattiirt.« N.aseh AtofifiEurttrag· (ä&s inerten Gases wir«! diie Lei
4O; drorcfe eitifö Vörrietefeiaiini» \siie beispielsweise ein Vtmtil
seil las sein*
Ums, Reirtigiiiitiigsgais; wird ditir&tii die Lei ta-ng; 38 zti^efIttort ►
tessers.t©£i" reagiert elekfcroehemiseh an der Elektrode Ib
üer SasiEerstaff a»s eier LMf t »ti -der Elektrode 18 Einige—
setzt Mirtli,, I^ie i^^iEtiaiftiiirate wird dntreli d:ie StrostnibiegrenztiEigsvOirriciliifeiiiiii«
3l:h ieaatrslliert ittitf gesteuert* Bie iieakt ionsrate
wird vorzingsweiset ©bgleiett nietiit WOt,wendig,, auf einem niedrigen·
rfert geiialten, damit das Brennstoffelement nicht, ttüerhitzt
wird* T£enn eine Kationen-AHstauscnenftentbran wie bevorzugt
verwendet wird'» dann- wird das lleafetiorasprodiitfet .in F^rm vöiü
Wasser ader Waisserdamipf iieftea der Eliektrade 18 gebildet.. BMe
aidsorbiierbaire \rerMinMnigU!ngr die sieh im Keinigungsgas befindei^
wird an; den P^astten oder im= Körper, 42 adserbiert. Andere Amwendttngsarten
der \:&triefetitng naeii der Erfindung können der
ckbugen^Be^etoreifeang, entnomitteiii werden»
In Fig*..2 ist ein System JiOö mreft der Erfimhmg durgestelil fc „
das. ans einer .^eIIe 10 zur Beseitigung des Reinigungsgases,
einemi B»rennsbo;ifelement 102 nnd einer Itiiekdi Cfusions-Begrenzungs-
vovr tebiLiing 1Ö4 , besteht.. Mti Zelle tC) Ist. ahnlieh der Zelte, die
BAD ORIGINAL
18.-W5 32
in Pig. 1 dargestellt ist. Die Leitung 38 ist mit tier Rückdi(fusions—Begrenzimgsvoirichtung
verbunden und die Leitung ;i0 ist mit einer Yentilvorriclitung 106 versehen.
Das Brennstoffelement wird aus mehreren Elektroden-Elektro-Iy
tanordmingen 1OS, 110, 112, .1Ih und 116 gebildet. Neben
den Anordnungen sind in bestimmten Abständen Rahmen 118, 120,
und 124 angebracht. Die Endverschlußteile 126 und 128 sind neben den äußeren Anordnungen angebracht. Der Endversehlußtei1
12b und die iiahmen 120 und 12;i sind durch die erste Ueaktionsmittelleitungsvorriehtimg-130
in Serie geschaltet, die den letzten ttahmen 12-'j mit der Rückdixfusions-Begrenzungsvorrichtung
JO'i in Serie ve-rbindeL. Die Leitungsvorri ■ htungen 132 sollen
ein zweites iieaktionsmi Ltel durch den Endverschlußteil 128
und »lurch die Uahcien IIS und 122 zirkulieren.
[ni folgenden soll die Verwendung-des Systems nach der
Erfindung beschrieben werden: Ein ersr.es iieakl. ionsniittel mit
einer annehmbaren Reinheit wird dem Endverschlußteil 12b zugeführt. Ein Teil des iieaktionsmi ttels wird durch die Anordnung
108 verbraucht, wodurch die Menge der vorhandenen gasförmigen Verunreinigungen erhöht wird. Das erste Reaktionsmittel wird
dann zu dem Rahmen 120 geführt, wo ein Teil jeweils durch die Anordnungen 110 und 112 umgesetzt wird. Schließlich wird das
erste Reaktionsmittel zu dem Rahmen 12Λ geführt, wo ein Teil
Jeweils von den Anordnungen Il4 und 11b umgesetzt wird. Zu
dieser Zeit enthält das vom Rahmen VIh kommende Gas eine
wesentliche Menge an gasförmigen'"Verunreinigungen1-. Dieses Menge
ist nicht hoch genug um die Leistung der Anordnungen in
nachteiliger Weise zu beeinflussen. Enden die Leitungen
jedoch in den Rahmen 124 in ein totes Ende, dann reichen
die im Gas angesammelten Verunreinigungen aus, um die
elektrische Energieerzeugenden Kapazitäten der Anordnungen
in nachteiliger Weise zu beeinflussen. Dabei werden zunächst
die Anordnungen 114 und 116 aber auch die Anordnungen iÖS,
»und 112 in einem geringeren Grade nachteilig beeinflußt.
Um eine gute Leistungsfähigkeit der Anordnungen sieherzustellen,
müssen diese kontinuierlich oder intermittierend gereinigt
werden. Das in Fig. 2 dargestellte System ist für
ein kontinuierliches Beinigen vorgesehen. Unter der Annahme,
daß der Durchmesser der Leitungen 130 und iJS ähnlich ist
wie die übrigen Leitungen des Brennstoffeleinenies, dann würde
die Geschwindigkeit des ßeinigungsgases vom Brennstoffelement
und die Geschwindigkeit des Reinigungsgases vom Brennstoffelement
zu der Zelle 10 zur Beseitigung des ßeinigungsgases
ι ,■·■.-■" ■ ■ ;. ■ ..-. .■■■■■■
w so niedrig sein, daß wesentliche Mengen an gasförmigen Verunreinigungen
die der Zelle 10 zugefühlt werden sollen, in das Brennstoffelement zurückdiffundieren könnten. Eine Ruckdiffusions-Begrenzungsvorrichtung
104 soll dieses Zurück— diffundieren verhindern. In einer bevorzugten Form besteht
diese Vorrichtung aus einer Röhre von einem vergleichsmäßig geringen Durchmesser. Aufgrund der geringen Quersohnittsflache
der Röhre ist die Geschwindigkeit der Gase darin verhäVltnismäßig
hoch. Die hohe Geschwindigkeit der Gase verhindert in
(fen meisten Fällen eine Rückdiffusion,
m
109837/1221
Das Brennstoffelement 102 stellt lediglich eine bevorzugte
Ausfuhrungsform eines Brennstoffelements, das im System
nach der Erfindung verwendet werden kann, dar. Es können alle herkömmlichen Brennstoffelemente oder Brennstoffelementbatterien
verwendet werden. Die Reaktionsmittel werden vorzugsweise in Serie durch die Elemente der Brennstoffbatterie
durchgeführt, dies ist jedoch nicht notwendig. Die Verbindungen
zwischen den Leitungsvorriehtungen 132 für die Zuführung des
zweiten Reaktionsmittels sind nicht dargestellt, da sie unwesentlich
sind und in Serie oder parallel geschaltet werden können. Ebenfalls sind die elektrischen Leitungen in der Zeichnung
weggelassen worden. Das dargestellte System eignet sich
insbesondere für ein kontinuierliches Reinigen. Ss kann aber auch für ein intermittierendes Reinigen verwendet werden, wenn
die Rückdiffusions-Begrenzungsvorriohtung durch eine Ventilvorrichtung
ersetzt wird oder die elektrisch leitende Vorrichtung
52 geöffnet wird oder durch die Verwendung einer
Kombination von beiden.
109837/1221
Claims (1)
- P A T E N TA M W Ά L TE Dipt-lng. MARTIN LICHTPATENTANWÄLTE LICHT, HANSMA-JiIlKI. HERKMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDTMÖNCHEN 2 · THERESHEiNSTiRASSiE 33 n. , »ι/-_»__1. ι A ve ι u A li c kt α κι kiDipl.-Wirtsch.-Sng. AXEL HANSMANNGENERAL ELECTRIC COMPANY DipL-Phys. S EBASTI AN HERRMANNSCHENECTADS" 5,~ Ν.Ϊ./V.St.A.RIVER ROAD 1 München,den 8.Mai 1967JtQ Ihr Zeichen Unser ZeichenPa tent anmeldiratg: Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigungvan. Reinigungsgas.1. Verfahren zur Beseitigung von Reinigungsgasen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Brennstoffelementelektrode elektronisch und elektrolytisch, verbunden werden, die eine Elektrode mit einem oxydierbaren Gas und die andere Elektrode mit einem reduzierbaren Gas in Kontakt gebracht werden und die gasförmigen Verunreinigungen, die mindestens in einem der Gase vorhanden sind, zur gleichen Zeit kondensiert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Gase, das gasfämige Verunreinigungen enthält, vom Brennstoffelement als ein Reinigungsgas geliefert wird.3. Verfahren mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzieribare Gas aus Wasserstoff besteht und von einem Brennstoffelement mit einem saueren Elektrolyten als UeInigungs gas geliefert wird und die darin enthaltenen gasförmigen Ver-109837/1221Patentanwälte Dip1.-;Ing. Martin licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, DipL-Phys. Sebastian Herrmann8 MDNCHEN2, THERESIfNSTRASSE 33 · Telefon: 292102 - Telegramm-Adresse: UpalH/Möndien *·.■**-*„,.* ,. Bankverbindungen $ 'Deutsche :Bar.k AG, Filiale München,. Dep.-Kasse Viktuaiienniafitt, Konlo-Nr. 70:30638 " - *».%ii^r|^|?|hsban1t München, Zweigst. Osknr-von-Miller-Ring, Klo.-Nr. 882495 · PaslsdiecMCcnfo; München Nr. 1S339?- !ί":- :^ίί , . . OppenauerBOro: PATENTANWALT DR. REINHOlO SCHMIDT-Jg- - 167H32unreinigungen auf Kohlenstoff adsorbiert werden.!i* Zelle zur Beseitigung von Reinigungsgasen und zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite in einem bestimmten Abstand angeordnete Brennstoffelektrode, eine Vorrichtung zur elektrolytIschen Verbindung der Elektroden, eine Vorrichtung zur elektronischen Verbindung der Elektroden, eine Vorrichtung für die Zuführung von oxydierbaren und reduzierbären Gasen zumiiröestetts/eiiier der Elektroden und eine Vorrichtung für di# Konöensierung einer im Gas enthaltenen gasförmigen Iferunieinigung*5* Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzelehnet, daß die die Elektroden elektrolytisfeh verbindende Vorrichtung eineti Elektrolyten enthält t die Gas liefernde Vorrichtung ein oxydierbares <*as zu einer der Elektroden liefert, eine Ivondensieruiigsvorrichtung mit dem oxydierbaren Gas verbunden ist und die andere Elektrode so angebracht ist, daß sie mit dem reduzierbaren Gas in Kontakt kommt»6* Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Kondensierung einer gasförmigen Verunreinigung einen Körper aus Kohlenstoff enthalt, der in der Zulieferungsvorrichtung angebracht ist.7. System zur Durchführung dee Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 3t gekennzelehnet durch ein Brennstoffelement, eine Vorrichtung für die Zuführung von oxydierbaren und reduzierbaren Gasen zn dem Brennstoffelement, eine Zelle zur Beseitigunit der109837/1221' ■■■ ■: : JtO V ■ ; ;Reinigungsgase und eine Vorrichtung für die Zuführung eines Gases ' vom Brennstoffelement zu der Zelle fur die Beseitigung der Reinigungsgase.8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle zur Beseitigung der Reinigungsgase eine erste jmd eine zweite in Abständen angeordnete Elektrode, eine Vorrichtung φ zum elektrolytischen Verbinden dieser Elektroden, eise Vorrichtung zum elektronischen Verbinden dieser Elektroden und eine Behändlungskammer enthält, die das vom Brennstoffelement zügeführte Gas aufnimmt.9* System nach Anspruch 8, dadurch- gekennzeichnet, daß das der Zelle zugefiihrte Gas aus 1tesserstaff--ßeinigurtgsgas besteht und die Behandlungskammer eine Vösrriehtuitg zur der gasfttrmigen Veruttreittigungen enth<*10. System nach Anspruch ?, dadureh gekeöÄteiofinet, daß die Gas liefernde Vorrichtung eine leitung enthält, die eine Vorrichtung besitzt, die die Rtickdiffusion der gasförmigen Verunreinigungen zum Brennstoffeleötent begrenzii.BA0
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