DE1671307A1 - Koksofen - Google Patents

Koksofen

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Publication number
DE1671307A1
DE1671307A1 DE19671671307 DE1671307A DE1671307A1 DE 1671307 A1 DE1671307 A1 DE 1671307A1 DE 19671671307 DE19671671307 DE 19671671307 DE 1671307 A DE1671307 A DE 1671307A DE 1671307 A1 DE1671307 A1 DE 1671307A1
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DE
Germany
Prior art keywords
heating
chambers
walls
coke oven
regenerators
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671671307
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Degen
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Individual
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Publication of DE1671307A1 publication Critical patent/DE1671307A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/20Methods of heating ovens of the chamber oven type
    • C10B21/26Methods of heating ovens of the chamber oven type by introducing the heating gas and air at the top of the vertical flues only

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Koksofen
    Die Erfindung betvif f 4 einen Koksofen, 2wischan
    dessen Ofenka=ern st@,t>txechte Heizzüge ange-
    ordnet sind und an d»-seilI heideTZ Kc@f=,@=en d
    ar.,ereratcrcr@ bef
    Das rf c, blem drer , n @_5he z .ig,
    '' @y @, .j.i nen Ofen- @i.= ,
    i er ICok,öf..r. konr.4-: I..sher r"scri rkicI#Lt f =@fw"ieden-
    .:' @=TF`@-_:.,3
    -.-@- 7#
    aus dem unbeflarinten in Elen befl#-#auten Heizzug .
    Bei den meisten übrigen Koksofensystemen, ins-
    besondere bei den halbgeteilten Öfen, besteht
    die halbe Heiz!R:andlänge aus nur aufwärts be-
    flammten und die andere ei z-ärandlnge aus nur
    .abwärts unbeflammten Heizzügen.
    Alle diese Ofensysteme arbeiten dabei fast nur
    aufwärts beflammt und ab:a@@rts -L.inbefLLLmt mit
    den bedingten laufende=r ÜT:Istellunren in den
    Heizzügen. Diese Beheizixr::;e3ar ;en gewährleisten
    keine gleich:-iäßi-e Viehei zung der Kchsofenwänüe.
    Es steht außer Zweifel, da'.' die Terigeraturhöhe
    in den Heizzügen und der Wärmeübergang zu den
    goksofeneränden in den aufw=°ts beflanumten .
    Heizzügen wesentlich hoher ist als in :den
    abwärts unbeflar@.iten Heizzügen oder, anders
    ausgedrückt, in den beflamriten Heizzügen
    herrscht ein grö3eres Temper,xtur,#2efälle zwischen
    F1 am:@e und Wand als in den r=@::.@fla.@ten Heimzü@er..
    Man schätzt in a.@.,@@5 L ei:ä., daß i n den -befl amten
    Heizzügen der "rbßtek.@.i. der _< #.ürtr- -t.are-zz W-#'rr=ey _
    lud zwar etwa 3C- - 90%, #--n GIye Nandirn: -en ab begebe:=
    werden; EZ Blick in
    7 _
    lt &.L.#C rn zeigt s> >..c. hi o i p (!je
    1 { G@ i G . %'.:,rä ä e
    Sind oc=lch$G6>i3':3e"'.f.@@..@::it Fc:r@.@'cn der
    in ihren Tem£er, "i@?irr,;r'k d, eri ,i.P "@_ 'F-r @iIPI"ac@.:_?@
    t=@xper=at4t: J en .:f ä ' wr
    i#ül@.se`.
    v
    .. -
    .kann. auch nicht durch die etwa alle 20 - 30
    Minuten erfolgende Umstellung rerbesert
    vrerd en.
    Beim Krei sstromofen wird durch das Beimischen
    eines Teils der Abgase aas der, abw-;#@rts unbe-
    flammten in den a1jf-#"äi-ts befla:auten ,Ieizzug
    zunächst die Verbrennungstemperatur und
    dadurch auch der in den b e-
    flatmi.ten 1_eizzügen erheblich herwbe-edr:ickt
    und :weiter dürfte der laufend mitge schleDote
    und dabei nicht kontrollierbare Ab -asanrci 1
    in gewisser
    sogar als Ballest än;e-
    sehen :werden. Sicherlich sind dadztrch keine
    guten Wärmeübertraguigsverhältnisse zu erV::arten.
    Diejenigen Koksöfen; .welche über säntl3chen'
    oberen Heizzügen einen langen und durchgehenden
    Iiorizontalkanal besitzen, können schon :gegen
    des langen Gaawegee mit keiner guten Beauf-
    schlagung der unbeflammten Heizzüge rechnen,
    die auch Eine ungleichmäßige Beheizung ,-er
    betroffenen Heizzüge nach sich zieht: All
    diesen Ofensystemen ist noch zu eigens daß
    die Verbrennungsvorrichtungen an unteren Feiz-
    zug aus einfachen groben Mauerschlitzen bestehen,
    die keine einwandfreie Verbrennun;- ermöglichen:
    Es besteht die Gefahr der Verschmutyung oder
    der Querschnittsveränderung, ;ras eine ungleich-.
    mäßige Beheizung der Heizzüge zur Folge hat.
    Auch die große Anzahl der He feneratoreneinheiten
    bei fast allen Yoksöfen lassen mit Ausna@=e der
    Regeneratoren an den. "pfenden der- Öfen
    keinerle="Zugang zu -den übrige Regeneratoren
    zu, welche unter dem Ofen liegen. Die Vielzahl
    von' Regeneratoren brachte schon immer eine
    Fülle von SchwieriC-ll:e@J en und .Unzi,lätiglich-4@
    keiten, mit sch. . Iiih.. kommt, de.ß diedünnen
    .
    lbtrehngewände zu tvenig-btabil und: -etandfeot
    sind. Tritt .nun ei. eine: Übeetltzung -dc>
    einen Kurzächlug auf- und dadurch ein Ver-M-.
    schmoren de$ Gtterwerk8a.-i`_
    eine EXploeion Oder -aber.egt oirie st@rce
    'Verschmutzung des Utterwerkes :vor # dank ist- . -
    ee- pral;t.#iech unmöglidh -.'d, n ubelets:1td- aofert
    . zu _bese'tgeg., Esc bleibt dann nickte-. weiteres
    irg, .ala t.e .tetraffeitls Ofehpin'-iait -still-
    . -zueetze-die eix@getr-ßtenen kängl zu ,-
    -'beseitigen.,- Wonn nun zolch$ Vcrkommase
    Uber-h;9ugt nicht oder ert7r. ,A.Päter @entdockt
    Urerden,- -arbeitet - der. gante Ofen vl -unbe.
    =
    erediiKe. - Dies -führt -darug daß der ge dmmts
    VerbroügdVOrgaIn. den -beflmten liefztügein
    s#gd urd und daäör eine leioiuoi9e
    `8eheltleffder -Roirzug-beraut. nich-'-ate
    gaehn ist* jaih.sind=: alloalgneratcn
    Von ena ea`hdufeatn uurwe-k
    getertäitoGrdt -uiuhte:1.o men --
    ich i ges=;thtIo.,ec St. de=ich- -
    totuicc- nicf =ralisiären darol--uud
    _ 'o.it utt -porenfrei: .sind. .Aus -diese, Grund
    - i@
    e't -es üuoh_nicnt -müglien=-die vourrencr - .
    äedn ttr-uol eüif en.
    .er arheblie fiemPeraturcg n den e-ks-
    _
    o£Orika=ern, der während des at@riebe@.durcb
    die rohlenfüllunge- und Kokesueatoßnrbeiten auftritt, ist nicht nur für den Ofenbetrieb=-selbst, sondern auch für das gesamte Mauerwerk überaus schädlich. Die hauptsächlichsten Nachteile, die daraus-resultieren, liegen in einer unnötigen Verlängerung der Garungszeiten.und in einem zusätzlichen Wärmeaufwand und nicht zuletzt in-einer verminderten Lebensdauer des Ofenmauerwerks selbst, so daß die Wirtschaftlichkeit des ganzen Ofenbetriebe in-Frage gestellt ist. In baulicher Hinsicht ist bei den Zwilli«.gszug-Öfen jede: zweite Bxnderwand nicht bis zur Ofendecke durchgeführt. Bei den eeiastromöfen.iet sogar jede zweite Binderwand unten und oben nicht durchgeführt und bei den meisten übrigen Ofenarten, die über einen oben Perlaufenden, langen Horizontalkanal verfügen, qind die Binderwände oben überhaupt nicht durchgeführt. Daß durch diesen Aufbau die Heizwände und die ganze Beizwandkonstruktion mehr oder weniger unstabil und standunsicher werden, ergibt sich ohne weiteren. Dgß zudem noch der obere durchgehende liorizontalkanal iine schwache Stelle im Ofensystem selbst. darstellt, braucht nicht besonders erwähnt zu werden.
  • Bei diesen bekannten Xokaofensystemen erfolgt eins ungleichmäßige Beheizung der Koksofenwände, wodurch der Gsrungsprosei ungleichmäßig verläuft und unnötig lange dauert, die Leistung und die tute des Kokses nachteilig beeinflußt wird, eine optimale Ausbeute an wertvollen Nebenerzeugnissen erschwert ist und dadurch die Wirtschaftlichkeit des ganzen Koksofenprozessee nachteilig beeinfluBt wird. Dazu treten noch die baulichen Mängel dieser Ofensysteme hinzu, welche der Forderung nach Wirtschaftlichkeit und nach möglichst hohen Kokoofenkammern sowie der Reduzierung der Stärke der Koksofenwände (dünnere Läufersteine) zuwiderlaufen.
  • Die Beseitigung der oben beschriebenen Mängel ist daher' vordringlichste Aufgabe ,der Erfindung. Zu diesem Zweck bestehen bei dein erfindungsgeaäßen Koksofen die Heizzüge aus einzelnen, durch Binderwände zwischen den Hei:wfden der O@enkanmmern gebildeten geschlossenen Heizkenemern, in deren oberem Teil die Brenner ange- ordnet sind und die mit ihren unteren Enden in einen gemeinsamen Sammelkanal münden, so ia8 die Beheisung sämtlicher Heizkammern auf der ganzen Heizwandlänge nur in einer Richtung, und zwar von dben nach unten, mit ununterbrochener hl«ne auf der gesamten, Höhe der Heiakascmern ohne Zugweohsel in denselben und mit Zugwechsel in den unter den Heizk«mern liegenden Sammelkanal erfolgt.
  • Diese -Anordnung der Brenner und die daraus sich ergebende Beheizung in nur einer Richtung von äben nach unten hat den Verteil der abso- luten Gleichmäßigkeit, und die regenerativ bedingte Umkehrung der heißen Abgase erfolgt erst in dem unter den Heizkammern liegenden Sammelkanal. Diese neuartige Beheizungeart von oben nach unten mit ununterbrochener flamme und ohne Umkehrung in den Heizkammern sichert überhaupt aret eine fortlaufende gleichmäßige Temperatur in den Heizkammern, wodurch sich insbesondere der begehrte, kleinetückige Koks erzeugen läßt. Des weiteren ermöglicht düese Betriebsweise eine einwandfreie Strömung mit gutem Wirkungsgrad für alle Gase*
    Durch die Anordnung der Regeneratoren unter
    der
    der Heizkammern wird in vorteilhafter
    Weise dem laufenden Fluß der Abgase der
    geringste ätröaungrxiderstaud exttgegengeset:t,
    Fier ist von besonderer Wichtigkeit, da, die
    StrömutM im Lokoofen eine entscheidende Rolle
    für einen guten Betriebsablauf spielt. Bai
    geeigneter Bisstellung der Beheisung von oben
    nach unten ist die Ofendecke vor schädlicher
    Ilberhit suM geschützt. kugerdem kann der ver-
    brenaungetorgaaa tiefer als dis 1Gohlelüxlung
    gelegt worden, so daß keinesfalls eine nach-
    teilige brhitaung der 'de oberhalb der
    Uhloiüliteng stattrinden kann" im Übrigen
    können diese Wä"e in dienen teil des Ofens
    stärker und besser isoliert werden als dies
    sonst der !'all ist: Auch die T«peraturver.
    häitnises in Gaasanwelraerr über den Ukskuclm,
    welche Mr uio Ausbeute an wertvollen Nebsn-
    ereeugniaesa besondere wichtig sind, verursaöhen
    auch bei e @aharf« Ofengang keine Zernetcutcg der
    Yoksofengaae. Eine Überschreitung der Mindesttemperaturen wird erfolgreich vermieden. Selbstverständlich muß bei Anwendung verschiedener Heizgase deren andere geartete Flammenwirkung berücksichtigt werden. SämtlichenHeizkammern des erfindungsgemäßen Ofens stellen statisch gesehen in sich ge-schlossene Räume dar, wobei alle Binderwände bis zur Ofendecke reichen und dadurch eine standsichere und dabei einfache Bauart der Heizkanmerwände und der ganzen i?eizvrandkonatruktion selbst ergeben. Diese hohe Standfestigkeit der ganzen Iieizkammerwand läßt nicht nur eine größere Belastung zu, sondern ermöglicht auch eine stärkere Heiz-.flä.chenbelastung. Diese neue Bauart erlaubt es weiter, daß im Interesse einer grö3eren Wirtschaftlichkeit der Koksöfen nicht nur die Kokeofenkammern höher gebaut urirden können, sondern daß auch zur Verbesserung der Wärmeübe rtragungebedingungen eine Verini nderunt_; der lieizwandntärken (dünnere Läufersteine) erfolgen kann. Die Wärmeübertragung in der lieizkatnmer orfalgt zur Hauptsache durch Strahlung. Um nun die höchste Wärmeübertragung in diesem Fall zu erreichen, ist es erforderlich, die inneren Flächen der Iieizkammern oder die beiden Seitenwände zur Koksofenkammer hin mit einer großen Heizoberfläche zu versehen. Dies kann zum Beispiel durch eine Oberfläche oder durch muffelartige Aussparungen in den Ein- bausteinen i?rfolgeii. Um zu einem geechloaaenen Wärmeband zwischen den einzelnen Heizkammern zu gelangen, besteht erfindungsgemäß weiterhin die Möglichkeit, die Binderwände entweder gitterartig mit Durchlässen oder mit einzelnen Öffnungen oder mit Lochsteinen auszuführen. Hierbei stoßen die Bindesteine nur in verschie- denen Lagen mit den Koksofenkammerwänden zusammen, so daß auch ein Teil der Koksofenkarsmerwände durch die Binderwände eine zundtzliche Beheisung erfahren. Die Vorteile einer derartigen Ausbildung der Binderwände fW=en zu einer gleichmäßigen Beheizung der gesaifen Koksofen wand. Darüber hinaus stellt eich ein weiterer Vorteil ein, der darin besteht, daß für den Fall, daB, wenn ein Hochleistungebsenner aus irgendeinem Grunde nicht einwandfrei arbeitet, oder sogar für kurze Zeit ausfällt, die be- treffende Heizkammer durch ihre Verbindungen f zu den Nachbarkammern weiterhin warm bleibt.
  • In den Räumen der Heizkammern können Gitterwerke eingebaut werden, welche eine neue Beheizungeart, nämlich die Temperatur-Wärmekapazität, bewirkt. Bei dauernder Auf ladung dieser Gitterwerke, also ohne jede Entladung, nähert eich die Tem- peratur am kalten Ende der Temperatur am heißen Ende des Gitterwerkes. Infolgedessen wird auch die hohe Abgastemperatur auf der ganzen Höhe des Gittev:varkes annähernd gleich, was wiederum bedeutet, d3.3 eine gleichmäßige Beheizung der ffokeofenwände eintritt. Da hierbei nahezu kein Temperaturabfall im Gittervierk stattfindet, können die Koksofenkammern sehr horte gebaut und von der schwierigen Stufenbeheizung befreit werden. Weiterhin übt das hohe Speichervermögen der Gitterwerke eine stabilisierende Funktion auf den gesamten BeheizungaprozeB aus. Schließlich gleichen die Gitterwerke in den !eizkammern den unerw ünschten und schädlichen Temperaturrückgang in den Koksofenkanmern, der jeweiligen Kohlef'tillungs- und Koksausstoßarbeiten auftritt, durch die hohe Speicherwärme aus.
  • Die Ausgitterung kann hierbei durch eine versetzter Rostpackung, 3lattschachtpackung oder durch Viellochsteine erfolgen.
  • Beim erfindungsgemäßen Koksofen worden zweckmäßig Brenner aus keramischem und/oder metallischem Material verwendet, die von der Oberseite der Ofendecke leicht zugänglich und direkt über den Heizkammern angeordnet sind. Die Brenner erlauben nicht nur eine nahezu ideale Verbrennung mit höchstem Wirkungsgrad, sondern auch eine einstellbare FlanmeltfQrm mit einem großen Wirkungsbereich. Die Flammentiefe kann dabei regelbar sein, wodurch sich ebenfalls eine komplizierte Stufenbeheizung in gewissen Bereichen erübrigt. Es ist somit Möglich, die Flammenform so zu gestalten, daB der Kokskuchen am oberen Ende nicht zu stark erhitzt wirdv wodurch eine Zersetzung der wertvollen Kohlenwasserstoffs ausgeschlossen wird. Darüber hinaus können bei diesen Brennern die Geschwindigkeit (laminare .und turbulente Strömung), die Reynoldszahl, der Impuls und die Energie der Flammenstrahlen (Freistrahl) in gerader Richtung aus lavalartigen und verstellbaren Dralldüsen erzeugt werden. Dabei ist die laufende Kontrolle und Einstellung aller Brenner wegen ihrer günstigen Lage auf der freien Ofendecke sehr leicht und schnell durchzuführen. Durch die Erfindung erfolgt die Beheizung der Koksofenwände auf eine neue, fortschrittliche Reise, die den Koksofen in wärmetechnischer Beziehung zu einem idealen und präzise regelbaren Ofensystem macht.
  • Die Regeneratoren stellen ein wesentliches Bauelement jedes Kokoofene dar und haben eine besondere Funktion zu erfüllen, nämlich die Verbrennungsluft und das Heizgas auf höchste Vorwärmtemperaturen zu bringen, wobei das Gitterwerk eine wichtige Rolle spielt. Ee hat die Aufgabe, einen guten Wärmeübergang von den heißen Abgasen an die Gittersteine und von diesen wieder zurück an die vorzuwärmenden Medien zu gewährleisten. Zu diesem Zweck besitzen die Regeneratoren eine wirksame wärme. isolierung und sind mit einem druckdichten metallischen Mantel umkleidet. Diene Konstruktion erlaubt die Anwendunggrößerer Drücke und höherer Geschwindigkeiten der vorzuwärmenden Medien, so daß eine Bohnellbeheizung der rokeöfen möglich ist, Na erfolgt also keine Aneaugung der Verbrennungsluft mehr durch den Kaminzug, sondern die Luft`@wird mit Gebläsevorriehtungen in die Regeneratoren unter dem günstigsten Druck eingeführt. Besonders vor- teilhaft ist es, wenn auch die Heizgase unter Druck eingeführt werden. In beiden Fällen .r dienen die Regeneratoren als Verteilerfür die durchfließenden ldedien. Die dadurch be- dingte leistungssteigerung erlaubt kleinste Abmessungen und kurze Umatellzeiten für die gegeneratoren. Hierdurch läßt sich eine höhere Durchsatzleistung erzielen. Diese- Regeneratoren können mit den modernen Wind- erhitzern.in den Bisenhüttenwerken verglichen werden, welche die Hochöfen mit heißem Wind versorgen und sich bereits seit über hundert Jahren bestens bewährt haben, wodurch auch jeden Risiko ausgeschlossen ist. Zur denkurig des noch recbt hohen ist es aus wirtschaftlic'%an Gründen notwendig, eine Gitterart in den Regeneratoren zu ver- wenden, die durch eine vollkommen gleichmäßige Aufteilung sowohl im Stein selbst als auch bei dessen Zusammenbau gekennzeichnet ist, zum Beispiel das bewährte Glattechachtgitterwerk mit Viellochsteinen. Dabei kann zweckmäßigerweise das Gitterwerk aus mehreren Zonen bestehen. Die beispielsweise Verwendung von Viellochsteinen mit quadratischen Durchflußkanälen von 20 mm und Bandstärken von 10 mm ergeben eine hohe Heisfläche von fast 90 m2/m3 und ein Gittergewicht von 1.055 kg/m3 bei einem Raumgewicht des Steinmaterials von 1.900 kg/m3, Die Durchlaßkanäle von 20 mm lichtem Querschnitt bedeuten absolut keine Gefahr für die Regeneratoren. Sämtliche Armaturen (Absperrschieber) können mit SchnellachluD-betätigung und elektrischer Steuerung versehen sein. Die Armaturen für höhere Temperaturbeanspruchung sind wassergekühlt und mit hochfeuerfesten Isolieratampfmassen geechützt, die anderen Armaturen sind normal gebaut. Von besonderer Bedeutung für den störungsfi.en Verlauf des Betriebes der Koksöfen ist eine genaue Überwachung der w ichtigeten Organe durch neuzeitliche Regler und Maßapparaturen. Die hocherhitzten und unter Druck stehenden Medien werden durch besondere Leitungskanäle von den Regeneratoren zu den Brennern geführt. Diese Zeitungskanäle bestehen aus keramischem und/oder metallischem Material und absolut dicht. Derartige Leitungen werden in der Zieenhüttenindust;ie und insbesondere bei den Chemiewerken schon seit längerer Zeit mit gutem ärfolg verwendet. Die wirtschaftliche Bedeutung der Erfindung beruht zur Hauptsache in der=Verwendung von armen, inländischen Heizgaieri, Gerade die armen Heizgaee, insbesondere Gichtgae und Kokageneratorgae, spielen eine besonders wichtige Rolle. 30 liegt zum Beispiel bei einer Vorwärmung auf 1.2000 C die theoretische Verbrennungstemperatur bei Kokegenßratorgag und beim Gichtgas nur noch 30 bzw. 1400 C unter
    derjenigen.den reichen und teuren Koksofen-
    gasen, ltan ist also durchaus in der Lage,
    mit armen Heizgasen höchste Verbrennungs-
    temperaturen in den Heiskammern zu erzeugen.
    In ist also nicht notwendig,.hierfür reiche
    und teure oder sogar ausländische Heizgase
    heransuziehen. Auch wäre es möglich, eine
    Inreioherung von ßichtgao mA/oder Koks-
    generatorgas mit den hochwertigen toksofengas
    vorzunehmen, wodurch höchste Heiskammertempe-
    raturen auf der Grundlage einheiniecher Reiz-
    gase erreicht werden könnten.
    ?ür die tokereien, die auf einem-Hüttengelände
    . stehen, bietet sich das billige und in reich-
    lichen Beugen zur #eriUgung stehende ßichtgas
    der Noahöfen vorteilhaft an,. und Air die je-
    niApa tokereiaz, die direkt -auf den Kohle-
    feldern stehen, kann das ebenfalls billige,
    aus den Abfallkoka erzeugte MokogeneratVgas
    oder sonstige arme inländische Beingase aus
    Abfallprodukten verwendet werden. Der große
    Vorteil der Verwendung dieser armen, billigen
    inländischen Beisgase liegt darin, daß sie in
    der Lieferung und im Preie vom tunland unab-
    hängig sind und keilie Devisen erfordern, also
    größte Betriebssicherheit verbürgen.
    Bin Breiterer Vorteil der Erfindung ist in
    der leichten gugän*liohkeit aller betriebe-
    wichtigen stellen den Ofens zu sehen. Jeder
    Punkt dis Dfem liegt im Derstoh-der laufenden
    Kontrollen, und es können daher auftretende Xängel in kUrzester Zeit behoben werden. Es liegt auf der Hand, daß zur Eindämmung der Abstrahlung besondere wirksame Maßnahmen ge- troffen werden mässen, welche diese Verluste auf ein Minimum reduzieren.
  • Durch die Erfindung sollen also folgende Ziele erreicht werden= a) 1gine erstklassige Beschaffenheit des Kokses durch eine absolut gleichmäßige Beheizung, b) ein erhöhtes Koksausbringez durch größere Ofenleistung mit verminderter 'Wärmezufuhr und niedrigsten Umwandlungekostan, c) eine kurze Garungazeit durch wesentliche Erhöhung der Heizzugtemperaturen bis zur Grenze der Feuerfestigkeit der jeweiligen Mauerwerks mit de= Ziel höherer Verkokungsgeschwindigkeit, d) eine optimale Ausbeute an Nebenerzeugnissen und e) nur einen geringen Kapitalaufwand infolge wesentlicher Einsparung von Arbeitskosten. Selbstverständlich kann der Koksofen nach der Erfindung mit allen Gasarten betrieben werden. Auch können die Regeneratoren wahlweise allein die Verbrennungsluft und/oder die 3eizgane vorwärmen. Jede Betriebsweine ist daher möglich, und sie kann jederzeit in kürzester Frist geändert und den jeweiligen örtlichen Verhältnissen angepaßt werden.
    Bei Neubauten kommen aue wirtschaftlichen
    Gründen, und zwar wegen niedriger inveetitions..,
    Lahn- und Unterhaltungskosten, wegen der'
    geringen w'drmeverluete und wegen Platzereparnie
    nur Großkammeröfen mit hohen Durchgangslei-
    stungen in Frage.
    Können am Koksofen aus beetirmtEn Gründen nur
    Grundreparaturen durchgeführt werden, so
    ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Anord-
    nung eine Reihe von Vorteilen, die zur H;:.upt-
    eache in der Beibehaltung fast nahezu aller
    vorhandenen Anlagenteile bestehen, und *zjriars
    1) gohleaufbereitungearlage mit 8ieberei
    und Kohlenturm,
    2) Iohlefüllwagenenlage,
    3)- Lokeausdriiokmasahiainanlage mit TWhebe-
    und Planiervorriot -mg,
    4) tokekuchentUhrungswagenanlage mit Ake-
    Iöeohera«on und TU.rhebevorriehtung sowie
    M s chtvura,
    5) tokeäbvnrframpenanlage,
    6) Verladeeinrichtung und Kokasiebereianlage,
    7) Kokereigaeabführungeleitungen,
    8) Begehungegänge auf der Koks- und
    Maschinenseite,
    9) Rauchkanäle,
    10) Kamine,
    11) Destillationsanlage,
    12) Transportanlagen u.e.w.
    Durch die Beibehaltung dieser bewährten und vorhandenen lnlageteile bleibt das gesamte investierte Kapital erhalten und weiter wirksam. Die Erfindung kann dadurch ohne größeren lrbeitaaufwand und nennenswerte Produktionsausfälle mit geringstem Kapital- aufwand Stück für Stück verwirklicht werden, was eine schnelle Erreichung der großen technischen und wirtschaftlichen Vorteile ermöglicht. Die Erfindung soll jetzt anhand des in schematischer Form in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung keineswegs auf dieses #usführungebeiapiel beschränkt ist. Vielmehr gibt an mannigfaltige lbwandlungamöalichkeiten in Aufbau und in der Betriebeweiae der IGokaofenanlageg ohne daß dabei der Rahmennder Windung verlassen wird. In der Zeichnung zeigts hig. 1 einen Längsschnitt durch die Koksofenkammer nach der Linie I - I in Fig. 4, .
  • hig. 2 einen Längsschnitt durch die-Heizkammern nach der Linie II - II in Fig. 4, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Ofendecke in Richtung den Pfeilen III in Fig* 2, fig. 4 einen Schnitt durch die Koka- und Ileizl:a,mern nach der Linie IV - IV in Fig. 1 und 2,
    .71«. 5 einen Schnitt durch den Bamel-
    kanal nach der Linie V - V in Zig. 2,
    Zig. 6 einen Schnitt durch die Regeneratoren
    nach der Linie VI - <I in lig. 1
    und 2,
    Zig. 7 einen Teilquerschnitt nach der Linie
    VII - VII der Tig. 4 in vergrößertem
    Maßstab,
    Zig. 8 einen Teilquer schnitt nach der
    Linie VIII - VIII der Tig. 2 in ver-
    größertem Maßstab,
    Yig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie Il -
    Il in I'ig. 7 in vergrö4srtem Maßstab,
    Fig. 7.0 einen Teilschnitt nach der Linie
    Z - Z in lrig. 8 in vergrößertem
    Vaftab und
    ?ig. U .yir 13 verschiedene @usnrnnge@a-@
    lichketten für die Beis- uud@ Uks-
    keameern in IAagsschnitt eutspr@chend
    Tig. 4 in vergrößertem Maßstab.
    In der Zeichnung ist mit 1 die 3Cokso:fenkammer,
    mit 2 die ?=ücher, mit 3 die Züllwagengleise,
    mit 4 die Moksausdrüclanaschinerngleiee, mit 5
    die 1Gokskuchenführungegleise, mit 6 die Koke-
    1äschwagengleise, mit 7 die Gasabzüge, mit 8
    dis Regeneratoren, mit 9 die Ab- und Zugangp-
    leitungen tau den Regeneratoren, mit 10 der
    Abgaskanal, mit 11 die Begehungsgänge, mit 12
    die Hauptleitung für Schwachgast mit 13 die
    Abzweigrohre dazu, mit 14 die jiauptleitung für
    die Verbrennungsluft, mit 15 die Abzweigrohre
    dazu, mit 16 die Starkgasleitung, mit 17 die
    Abzweigrohre dazu, mit 18 die Brenner, mit 19
    die Heizkammern, mit 20 der Sammelkanal, mit
    21 die Durchtrittsöffnungen in den Regenera-
    toren, mit 22 die wassergekühlten und durch
    hochfeuerfeste Isolierstampfmassen geschützten
    Absperrschieber für hohe Temperaturen, mit 22a
    normale Absperrschieber, mit 23 die Heizgas-
    leitung, mit 24 die iieiijwindleitung, mit 25
    d-i_e K;ksofentüren, mit 26 die
    der
    Regeneratoren, mit 27, 28, 29 und 30 die Heiz-
    fläclienvergrößerung der 'gei zkammerfrände durch
    gewellte Oberflächen oder durch Aussparungen,
    mit 31, 32 und 33 die gitterartigen, mit
    Öffnungen und Zochsteinen versehenen Binderwände,
    mit 34; 35 und 36 Gitterwerker mit Steinen in
    versetzter Paokvwg, Glattechachtp«kung und
    9ielloehateinen für die Beizkare'cern bezeichnet,
    Auf der linken Seite in Tig. 1 und 2 ist die
    Beheizung mit ßohwechgas und auf der reeht m
    Seite beider Figuren die atarkgaebeheizung
    angedeutet.
    Die Arbeitsweise den in der Zeichnung darge-
    stellten Koksofene ist folgendes Die zu behan-
    delnde Zohle wird in die ?Coknofenkennern 1
    durch die 7`üllöcher 2 mit dem ftillwagen auf
    Gleis 3 gefüllt. Sind die flüchtigen Bestand=
    teile der Kohle ausgetrieben und abgefangen und
    die Abgarung beendet, dann wird der Koks durch
    die Koksausdrüclcnasch-ne auf J1 eis 4, die
    F-Uhrung des Kokskuchens durch den Kokskuchen-
    führungewageü auf Gleis 5, das löschen des
    heißen Kokses mit dem Kokslöschwagen auf
    Gleis 6 bewirkt. Die Abführung des Zakaofen-
    gasen geschieht durch die Gasabzüge ?. Bei"
    der gchwaehgasbeheizung (linke Seite der Fig.
    1 und 2) strömt nun das Gaff durch die Haupt-
    verteilungsleitung 12 und Abzweigrohre 13
    durch Verteilerorgane unter das Gitterwerk
    des entspeichernden Regenerators 8, durchfließt
    dessen heißen Gitterwerk und tritt hocherhitzt
    in den oberen freien Gitterraum, wo es dann
    durch den Leitungskanal 24 den Brennern 18
    zugeführt wird. Zur gleichen Zeit strömt die
    Verbrennungsluft dureh*die Hauptvorteilunge-
    leitung 14 und Abzweigroh2i 15 Über entspre-
    chende,Verteilerorgane unter das Gitterwerk
    des daneben liegenden entspeiahernden Regene-
    ratorn 8a, durchströmt ebenfalls dessen heißes
    Gitterwerk und tritt hoa",asr?et ts t 'r
    freien Gitterraum ein, v#-, - 3 ran:: Heiter durch
    !en Leitungskanal 23 Mbar das Absperrorgen 22
    zu den Brennern 18 gelangt. Dieser Vorgang
    stellt die thermische Zntladung der Regenera-
    toren 8 und 8a dqrs.In den Brennern 18 ver-
    brennen nunmehr die hocherhitzten beiden Medien
    ununterbrochen abMärts in die g$izkammern 19,
    und zwar über die geseezte Heizwandtiefe, Die
    heißen Abgase strömen durch den Sammelkanal 20
    zu den Durchtrittaöffnungen 21 über die wasser-
    gektü:lte und durch hochfeuerfeste Ieolierstampf-
    masse geschützten Absperrschieber 22 zu den
    speichernden Regeneratoren 8b und 8c, erhitzen
    deren Gi-uterwerke und gelangen dann durch die
    Leitung 9 zum Abgaskanal 10 und zum min. Hei der Entladung der Regeneratoren 8 und 8a sind die darüber angeordneten Dhucchtritteöffnungen 21 durch die Absperrschieber 22 geschlossen und die Zeitungen 23 und 24 offen.- Bei der thermischen Ladung der Regeneratoren 8b und 8a sind dagegen die darüber liegenden Durchtrittaöffnungen 21 mit dem Absperrschieber 22 offen .und die Leitungelcanäle 23 und 24 geschlossen. Bei der 3tarlcgasbeheioung (rechte Seite der Fig. 1 und 2) strömt nun das Gas
    durch die Hauptverteilungelsitung 1E ztnd
    Abzweigrohre 17 direkt in den oberen Vertei-
    lungskanal 24. Zur gleichen Zeii strömt die
    Verbrennungsluft durch dte Hauptverteilunge-
    leitung 14 und Abzweigrohre 15 faber entspre-
    chende Verteilerbrgane unter diant#itterwerke
    der intapeichernden xegeneratoren 8b und 8o,
    durchaträmt diese und tritt hocherhit st tin
    die oberen freien Gltterrgune ein, wo es dann
    weiter durcb die beiden >brungoleiturgan
    23 über die Absperrorgane 22 zu den Brermern
    18 gelangt. Rnteprechend deal Regenerativ..
    verfahren erfolgt die autoxatisohe ihastell=a
    alle 20 - 30 Minuten, wobei die Bogenoratoren
    jeweils abwechselnd tharmisob Belad= und
    therMiaoh entladen werdet. 4.e linleitum der
    Reisgaso und der #erbrennunuti usd der
    heißen Abgsoe über deal ditterwerk erfolgt ist
    bekannter Weise in gesteuerter gleichfiter
    Verteilung. Die Absperrsobieber sind unterteilt
    in hochtemperaturbeanepruohte und normal beaa--
    epruchte Armaturen.

Claims (1)

  1. k a t e n t s n e p r ü c h e 1. Loksoten, zwischen dessen Ofenkammern senkrechte Heizzüge angeordnet sind und an dessen beiden Kopfenden sich Regeneratoren befinden, d a -d u r c h g e k e n n z e ich n e t 9 da8 die Heizzgge aus einzelnen, durch Binderwände zwischen den Heizwänden der Ofenkammern (1) geschlossene Räume bildende Heizkammern (19) bestehen, in deren oberem Teil die Brenner (18) -angeordnet äind und die mit ihren unteren Enden in einen-gemeinsamen Sammelkanal ,(20) münden, so das die Beheizung sämtlicher Heizkammern (19) auf des ganzen Heiswandtiete nur in einer Richtung, und zwar von oben nach unten mit ununterbrochener fleme auf der getemten Höhe der Heizkern (19) ohne ZugWeohsel in denselben und mit lugweahsel in dem unter den Reiskammern (19)-liegenden Sammelkanal (20) erfolgt., 2. ffokeoten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das die Heizkammerwände, insbesondere die beiden Beitenwände, zu den Kokeotenkamme rn (1) hin, zur Erzielung einer großen Heizfläche wellen- oder zickzacktörmige Oberflächen (27, 28) und/oder Aussparungen (29, 30)- besitzen (Fig. 11). 3. Lokoofen gaoh Anbruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , das die Binderw#nde mit Durchlaßöttnungen (31, 32, 33) versehen sind, uys eine Verbindung zu den benachbarten heiz- kammern herzustellen, wodurch ein breites Wärmeband zwischen den einzelnen Heizkarar-ern (19) ermöglicht und ein Ausgleich für den Fall geschaffe.i wird, daß ein oder mehrere Brenner (18) nicht richtig arbeiten oder fair eine gewisse Zeit ausfallen. (fig. 12). 4. $okgofen nach Anspruch: 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e c h n e t , daß in d ie Heizkaunern (19) Sneichergitterwerke (54, 35, 36) eingebaut sind, die eine besondere Heizungsart der Teriperatur-7riirmel_apazitgt bewirken, die darin besteht, deß bei dauernder Rufladung, also ohne Entladung, die Temperatur an 1-alten Ende der lieizkammer (19) sich der Teriperatur an heißen Ende nähert, wodurch die hohe Abgastempe- ratur auf der ganzen Höhe des Gitterwerkes (34, 35, 36) annähernd gleich bleibt und nein Teapere.- turabfall des Gitterv@::rkes auftreten 1La.:a #:Pas den Bau hoher Koksofenkamnern wit gleichmäßiger Beheizung und großer R;rmelcapazität ermöglicht, (Fis. 13). 5. Koksofen nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e 1: e n n z e i c h n e t , daß die Brenner (18) der Heizkammern (19) regelbar und von der Oberseite der Ofendecke leicht Zugänglich sind. 6, Koksofen nach Anepruoh 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß die Regenratoren (8, 8a, 8b, 8o) unter den beiden Kopfenden den gokaofens eine geringere hänge aufweisen als die Inge der Ofenkammern (1) und zum Befahren und zur Kontrolle mit Begehungsgängen (11) rdrsehen sind.
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