DE1668612A1 - Verfahren zur Herstellung von Pyrocin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PyrocinInfo
- Publication number
- DE1668612A1 DE1668612A1 DE19671668612 DE1668612A DE1668612A1 DE 1668612 A1 DE1668612 A1 DE 1668612A1 DE 19671668612 DE19671668612 DE 19671668612 DE 1668612 A DE1668612 A DE 1668612A DE 1668612 A1 DE1668612 A1 DE 1668612A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rooc
- formula
- acid
- coor
- hooc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D315/00—Heterocyclic compounds containing rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom according to more than one of groups C07D303/00 - C07D313/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C317/00—Sulfones; Sulfoxides
- C07C317/14—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/08—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/09—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid esters or lactones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/347—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
- C07C51/377—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by splitting-off hydrogen or functional groups; by hydrogenolysis of functional groups
- C07C51/38—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by splitting-off hydrogen or functional groups; by hydrogenolysis of functional groups by decarboxylation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C57/00—Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C57/02—Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms with only carbon-to-carbon double bonds as unsaturation
- C07C57/13—Dicarboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
gMgw DtlPhys.lLHofaboi»r
se 2997/3064/3065
(D
1st, ein Ausgangs- bzw. Zwischenprodukt bei der Herstellung
von Chrysanthemumsäure darstellen kann und dass man esff wie
in der französischen Patentschrift 1 269 127 angegeksa» duroh
Umsetzung eines Bromessigaäureesters mit 2-Methylhexen-(2)-on-(5)
a kann«
109820/^189
Ea wurde nun gefunden» dass man Pyrooin durch Decarboxylierung
und Cyclisierung der Disäure der Formel
HOOC
(H)
COOH
herstellen kann.
Diese Überführung der Verbindung II in die Verbindung I» die
mit einer bisher nicht bekannten Veränderung des, Kohlenstoffskeletts erfolgt« wird duroh Erhitzen auf eine Temperatur von
zumindest 16O*C bewirkt.
Die DisKure der Formel II, die ein neues Produkt 1st« kann
duroh vollständige Verseifung eines Dlestera der Formel
(HD
ROOC COOP.
in der R siner* aiödrigati Aikylrest, beispielsweise Methyl
Xthyl* darstellt» η* Λι d«ri Üblichen
tMiltet! werden.
10882C/2188
Dieser Diester (III) kann seinerseits nach einem der im folgenden
beschriebenen Verfahren erhalten werden:
1) Man kann ein Verfahren anwenden» bei welchem einerseits 2,2e4-Trimethylpenten-C5)-al oder 2,2,4-Trimethylpenten-(4)-al
lind anderereits ein Alkylmalonat als Ausgangsmaterialien verwendet
werden. Dieses Verfahren kann schematisch wie folgt dargestellt werden:
aooc coon
OHC OHC (IV) (VI)
(V)
HOOC COOH
(VI)
ROOC
COOR
ROOC
COOR
(m)
(VII)
In diesen Formeln bedeutet R einer, niedrigen Alkylrest, vorzugsweise
Methyl oder Äthyl.
109820/2188
Der Aldehyd (IV) ist ein bekanntes Produkt, das durch Hydrolyse von 2,2,4,4-Tetramethylcyclobutandiol-(1,3) [Hasek u.
Mitarb., J. Org. Chem. (1961), Seite 700 und 3130J oder durch
saure Hydrolyse des Cyclopropanderivats der Formel
C6H5-O
erhalten werden kann.
Der Aldehyd (V) ist ebenfalls ein bekanntes Produkt, das durch Umsetzung von Methallylalkohol mit Isobutyraldehyd in der Wärme
und in Anwesenheit von p-Toluolsulfonsäure [Kent C. Branncck,
J. Am. Chem. Soc. 8χ (1959)» Seite 5379 - 2383] hergestellt
werden kann.
Die Kondensation der Aldehyde (IV) und (V) mit dem Diester (VI) erfolgt nach den üblichen Methoden der Kondensation von Aldehyden
und Ketonen mit Verbindungen mit aktiver Methylengruppe, beispielsweise durch Anwendung der von COPE im Falle der Herstellung
von Cyclohexenylacetonitril angewendeten Methode iOrganic
Syntheses, Collective Volume IV, (I963), Seite 2343 auf den
vorliegenden Fall, d.h. durch Erhitzen des Gemische der Reaktionskomponenten in Gegenwart von Ammoniumacetat unter Entfernung
des gebildeten Wassers.
109820/2188
Die Verbindungen (VII) können durch Erhitzen in Anwesenheit einer anorganischen oder organischen Säure in die Verbindungen
(III) umgelagert werden.
2) Der Diester (III) kann auch neben einem isomeren Cyolopropandiester nach dem folgenden sohematisoh dargestellten Verfahren erhalten werden*
(VIII)
R1O2S
RMgX
■> />m
(IX)
J MgX
(X)
0QS I MgX
ROOC
COOR
(XII)
ROOC COOR
(XI)
und
109820/2188
In diesen Formeln bedeutet R einen niedrigen Alkylrest, vorzugsweise Äthyl oder Methyl, und R1 stellt einen
Das beispielsweise geraäss J. Chetn. Soc. (1953)* Seite
hergestellte Sulfid (VIII) wird zum SuIfon (IX) oxydiert.
Man kann die üblichen Methoden zur überführung von Sulfiden
in Sulfone anwenden, insbesondere die Einwirkung einer wässrigen Wassers tof fperoxydlösung auf eine Lösung des Sulfids in
einem Essigsäure-Essigsäureanhydrid-Oemisoh. Die Herstellung
des Magnesiumderivats (X) erfolgt durch Umsetzung eines Alkylmagnesiumhalogenide, beispielsweise von XthylmagnesiumbroiDid,
mit dem SuIfon in einem bestimmten Lösungsmittel. Mach Zugabe des
Sulfone (IX) zu dem Magnesiumderivat RMgX kann man schwach erhitzen, um die Reaktion zu beenden (d.h. bis zur Beendigung der Freisetzung der Verbindung RH* beispielsweise Xthan). Die Kondensation des Magnesiumderivats (X) mit dem Alkyl-isopropylidenmalonat (XI) wird anschliessend in dem gleichen Medium der Herstellung der Verbindung (X) durchgeführt und dann eine Hydrolyse auf Eis in Anwesenheit eines sauern Mittels vorgenommen,
wobei geniäss den üblichen Methoden für die Synthese mit Organomagnesiumverbindungen gearbeitet wird.
Wenn die KondensatΛon der Produkte (X) und (XI) so in einem
Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, vorgenommen wird, erhält man ein Rohprodukt, das zu 95 % aus der Verbindung: der
109820/2188
(XII) besteht* wobei der Rest das Isomere Derivat der Formel
(III) ist. Diese Kondensation kann in Anwesenheit eines Kupferealzes durchgeführt werden, wobei in diesem Falle die Ausbeute
an Oemlsoh der isomeren Derivate etwa 75 $ betragt» oder in
Abwesenheit eines Kupfersalzes, wobei die Oesamtausbeute an
rohen Estern dann etwas geringer ist.
Wenn das als Reaktionsmediun verwendete Lösungsmittel statt
ein Produkt,wie Tetrahydrofuran, DiathyIÄther, gegebenfalls im
Oemlsoh mit einem Kohlenwasserstoff, bei«pi·leweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Kupferaalzea (s.B. Cuproohlorid) ist, so erhält man ebenfalls ein Gemisch der isomeren Verbindungen (XII)
ind (III) , doch ist et dieses Mal der Mengenanteil an Verbindung (III), der der Überwiegende wird und 50 - 75 % des Rohsemisohs ausmachen kann, das seinerseits in einer Ausbeute von
*twa 50 $ erhalten wird.
Die Dis&ure der Formel II kann ebenfalls duroh vollständige
Verseifung der Nitrilsiture oder des Nitrilesters der Formel
(XIII)
ROOC CN (HCOC)
109820/2188
hergestellt werden, die bzw. der nach einem Verfahren« das
analos zu dem zu dem Diester (III) führenden ist, erhalten
werden kann, insbesondere durch das Verfahren unter Verwendung der Aldehyde (IV) und (V), wobei jedoch der Malonsäureester
durch einen Cyanessigsäureester oder durch Cyanesßigsäure
ersetzt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
a) In einer mit einem Dekantierkühle^ mit Rücklauf ausgestatteten
Apparatur erhitzt man ein Gemisch von 3,75 g 2,2,4-Trimethylpenten-(3)-al,
6 g Äthylmalonat, 1 g Essigsäure, 0,5 g Ammoniumacetat und K ecm Benzol.
Das Gemisch wird zum Sieden gebracht und das gebildete Wasser
azeotrop entfernt. Nach beendeter Reaktion kühlt man ab, wäscht mit Wasser und destilliert. Man erhält so einen Diester?
der unter einem absoluten Druck von 0,2 mm Hg bei 105 - 110eC
destilliert und dessen Analyse zeigt» dass es sich um Äthyl-2-äthoxycarbonyl-4,4,6-trimethylheptadien-(2i5)-oat
handelt.
b) Durch Erhitzen eines Gemische des obigen Diesters mit einer
Lösung von Kaliumhydroxyd in Äthylenglykol unter Rückfluss
und anschliessende Extraktion nach den üblichen Methoden erhält man 2-Carboxy-4,4,6-trimethylheptadien-f2,5)-säure vom
P - 151 - 155 "C
109820/2188
ο) Durch Erhitzen auf 18O*C unter vermindertem Druck (etwa
10 mm Hg) wird die obige Ölsäure in das Laoton (Z) Übergeführt» das abdestilliert* Das Destillat Kristallisiert
(p =s 51 - 53eC). Die Ausbeute beträgt 87 %* bezogen auf die
obige Ölsäure.
Das so erhaltene Pyrocin kann anschliessend in Chrysanthemumsäure duroh Arbeiten» wie es in der französischen Patentschrift
1 269 127 angegeben ist» übergeführt werden.
In einen 200 ecm-Kolben» der mit einem Dekantierkühler mit
RUcklauf ausgestattet ist« bringt man ein Gemisch von 50 g
2,2,4-Trimethylpenten-(4)-al# 79 S Xthylraalonat, 13,1 g Essigsäure» 6,6 g Ammoniumacetat und 50 ecm Benzol ein.
Das Gemisch wird zum Sieden gebracht und das gebildete Wasser azeotrop entfernt. Nach 15-stündigem Erhitzen kühlt man ab»
wäscht mit Wasser und destilliert. Man erhält so 27,4 g Äthyl-2-äthoxycarbonyl-4,4,6-trimethylheptadien-(2»6)-oat, das unter
einem absoluten Druck von 0,16 mm Hg bei 107 - 1090C destilliert
b) Duroh Erhitzen eines Gemischs aus diesem Diester und Ameisensäure erzielt man die Isomerisierung zum Äthyl-2-äthoxyearbonyl-4»4»6-trimethylheptadien-(2»5)-oat.
109820/2188
Die Isomerisation erfolgt auch, wenn man anateile der Ameisensäure
ein Gemisch Essigsäure/Bromwasserstoffsäure/Wasser verwendet .
c) Duron Behandlung wie in Beispiel 1 b und c beschrieben«
liefert der aus der Isomerisation stammende Diester das Pyrooin.
a) Zu einer mit Hilfe eines EIs-Salz-Gemisohs abgekühlten Lösung
von 70 g 1-Phenylthio-3-methylbuten-(2) in 400 ecm eines
Oemisohs aus gleichen Teilen Essigsäureanhydrid und Essigsäure
setzt man unter Rühren 108 ecm einer wässrigen 30 #igen (Gewicht/Volumen)
Wasserstoffperoxydlösung zu. Man arbeitet so, dass die Temperatur des Gemisohs bei etwa 0"C gehalten wird.
Man lässt ansohllessend das Gemisch über Nacht ohne abzukühlen
stehen und setzt dann 800 ecm Wasser zu. Das SuIfon fällt aus.
Man saugt es ab» wäscht es und trocknet es im Vakuum. Man erhält so 70 g Phenyl- (3-methylbuten-2-yl)-sulfon vom P = 51 -5i?°C
(Ausbeute: 85 #).
b) Man stellt Äthylmagnesiumbromid aus 14,4 g Äthylbromid und 3 g Magnesium unter Arbeiten In Äthyläther her und gibt dann
20 g (0,1 Mol) Phenyl-(3-methylbuten-2-yl)-sulfon, vermischt
mit 100 ecm wasserfreiem Benzol, zu. Nach beendeter Zugabe er»
109820/2188
ΊΒ68612
erhitzt man auf einem Wasserbad bis zur Beendigung der Äthanfreisetzung.
Man erhält dann eine Suspension, die man zu 10 g (0,05 Mol) Äthyl-isopropylidenmalonat und 150 mg Cuproohlorid
in 20 com wasserfreiem Benzol zugibt. Dann erhitzt man 2 Stunden bei 70°C. Man hydrolysiert anschliessend auf mit 2n-Salzsäure
angesäuertem Eis» trennt die organische Schicht ab, wäscht sie mit Wasser bis zur Neutralität und trocknet sie
über wasserfreiem Natriumsulfat. Man erhält so 8 g eines Produkts,
das unter einem absolutem Druck von 0,1 mm Hg bei 90 - 98°C destilliert. Durch Dampfphasenchromatographie wird
dieses Produkt in zwei Bestandteile getrennt:
1,1 -Diäthoxycarbonyl^^-dimathyl-^-isobutenylcyolopropan vom
Kpn ο = 80 - 840C, das durch Verseifung eine Disäure vom
P = 122 - 12^°C liefert,
Xthyl-2-äthoxycarbonyl-4,4,6-trimethylheptadien-(2,5)-oat vom
Kp0 g = 105 - 1100C/ das durch Verseifung die entsprechende Di
säure vom P = 151 - 153°C liefert.
Der Mengenanteil der beiden Diester beträgt in diesem Versuch Cyclopropandiester und 2/3 Diendiester.
c) Das Kthyl~2-äthoxyoarbonyl-4,4/6-trimethylheptadien-(2,5)-oat
wird in der Wärme mit einer Lösung von Kaliumhydroxyd in Äthylenglykol
verseift. Dann isoliert; man durch Extraktion nach dem Üblichen Methoden die entsprechende 2-Carbo>y-4,4,6-trimethylheptadien-(2,5)-säure.
109820/2188
d) Durch Erhitzen auf i80aC unter vermindertem Druck (etwa
10 mm Hg) wird diese Ölsäure dann in ein Produkt übergeführt,
das destilliert und kristallisiert. Die Analyse des so kristallisierten Produkts, das bei 51 - Sp0C schmilzt, zeigt, dass es
sieh um Pyroein handelt.
Dieses Pyrocin kann dann in Chrysanthemumsäure durch Arbeiten gemäss der französischen Patentschrift 1 269 127 übergeführt
werden.
Man arbeitet wie in Beispiel 1* wobei mm von den nachfolgenden
Mengen ah Ausgangsmaterialien
2,2,4-Trimethylpenten-C3)«iiX , e............ 12,8 g
so 8,5 g Ät!isri-2-Xiü<rsjriiE>-'üonyI-4,4Ji6-trimethylheptadien-C2,5
oat, ψ%ϊ mit-$.j- -lev,€v<,5iiiitisuris des wiedergewoiinenen Aldehyds
eine &ü.^h€;i!M% "ron :r % m Diester,; ;*es;«-gen mit den effektiv
verbrauch£s;: ' laehr-.'. ■· darssiellt.
109820/2188
Durch Verseifen und anschliessendes Decarboxylieren, wie es
in Beispiel 1 angegeben ist, wird der Diester in Pyrooin übergeführt .
Man erhitzt ein Gemisch von 12,8 g 2,2,4-Trimethylpenten-(3)-al,
8,5 g Cyanessigsäure, 3 g Essigsäure, 1,6 g Ammoniumaoetat und
20 com Benzol etwa 14 Stunden unter Rückfluss, wobei man das
Wasser im Hasse seiner Bildung entfernt.
Man erhält so die 2-Cyano-4,4,6-trimethylheptadien-(2,5)-säure
vom Fa 104°C in einer Ausbeute von 50#, bezogen auf verbrauchten Aldehyd.
Duroh Verseifung mit einer konzentrierten methanolisohen KaliumhydroxydlBsung in der Wärme wird die so erhaltene Säure in die
Dlsäure und anschliessend durch Decarboxylierung wie oben beschrieben in Pyrooin Übergeführt.
109820/2110
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Pyrocin« dadurch gekennzeichnet« dass man eine Verbindung der FormelHOOC COOHbei einer Temperatur von zumindest 16O°C erhitzt,2. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der FormelHOOC COOHdaduroh gekennzeichnet« dass man eine Verbindung der all gemeinen Formel109820/2181ROOC COOR oder (ROOC) (CN) oder (HOOC) (CM)in der R einen niedrigen Alkylreaf, wie Methyl oder Xthyl, bedeutet, vollständig verseift.3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelROOC COOR (oder CN) dadurch gekennzeichnet, dass mana) ein i-phenvlthio-3-nethylbuten~(2) *udem entsprechenden SuIfon oxydiert»b) anaohliessend dieses Sulfon mit einen Alkylmagneeiumnaloge· nid zur überführung in ein Magnesiumderivat der Formel109820/2188Η»-SO2.MgX:Ln der R1 einen Phenylrest bedeutet, behandelt, wobei die Bildung dieses Magnesiuraderivats durch schwaches Erhitzen erleichtert «erden kann» zu dem so erhaltenen Magnesiumderivat eine Malonsäure- oder Cyanessigaäureester der FormelROOCCOOR (oder CN)in der R einen niedrigen Alkylrest bedeutet, zusetzt und das Produkt dieser Kondensation unter Bildung der isomeren Verbin· düngen der FormelnCOOR (oder CH)ROOCCOOR (oder CM)hydrolieiert undc) das Gemisch dieser Isomeren zur Abtrennung des Dienisomeron behandelt.109820/21884. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« dass man die Herstellung des Magnesiumderivats des Sulfone und seine Kondensation mit dem Malonsäureester oder Cyanessigsäureester in Äther durchführt.5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet» dass man dem Reaktionsmedium während der Zugabe des Malonsäure- oder Cyanessigsäureesters ein Kupfersalz zusetzt.6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet« dass man als Kupfersalz Cuproohlorid verwendet*7« Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelROOC COOR [ROOC) oder (HOOC)oder (ROOC) (CN)(CN)in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt« daduroh gekennzeichnet« dass man 2,2,4-.Trimethylpenten-(j$)-al oder 2«2«4-Trlmethylpenten-(4)-al mit einem Alkylmalonat (oder Cyanaoetat) oder mit Cyanessigsäure kondensiert« wobei diese109820/2188Kondensation durch Erhitzen in Anwesenheit von Ammoniumacetat durohgeführt wird und auch eine Umlagerung durch Erhitzen in Anwesenheit einer anorganischen oder organischen Säure vorgenommen wird» wenn der Ausgangsaldehyd das 2,2,4-al 1st.8. Verbindungen der FormelROOC COOR oder (ROOC) (CN) oder (HOOC) (CN)in der R einen niedrigen Alkylrest bedeutet.9. Äthyl-2-äthoxyoaΓbonyl-4,4,6-trimβthylheptadiβn- (2,5)-oat t10. 2-Cyano-4,4J6-trimethylheptadien-(2,5)-säure.11. 2-Carboxy-4,4,6-trimethylheptadien-(2,5)-säure.109820/2189
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR79723A FR1506425A (fr) | 1966-10-12 | 1966-10-12 | Nouveau procédé de préparation de l'acide chrysanthémique |
FR96478A FR92123E (fr) | 1966-10-12 | 1967-02-24 | Nouveau procédé de préparation de l'acide chrysanthémique |
FR96477A FR1519895A (fr) | 1966-10-12 | 1967-02-24 | Nouveau procédé de préparation de la pyrocine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668612A1 true DE1668612A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=27243649
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671668612 Pending DE1668612A1 (de) | 1966-10-12 | 1967-10-12 | Verfahren zur Herstellung von Pyrocin |
DE19671668613 Pending DE1668613A1 (de) | 1966-10-12 | 1967-10-12 | Verfahren zur Herstellung von Chrysanthemumsaeure |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671668613 Pending DE1668613A1 (de) | 1966-10-12 | 1967-10-12 | Verfahren zur Herstellung von Chrysanthemumsaeure |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US3558659A (de) |
BE (2) | BE704983A (de) |
CH (2) | CH478084A (de) |
DE (2) | DE1668612A1 (de) |
FR (2) | FR1519895A (de) |
GB (2) | GB1191900A (de) |
NL (2) | NL6713498A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4038323A (en) * | 1971-05-19 | 1977-07-26 | Rhone-Poulenc S.A. | Alkenyl aryl sulfones |
FR2205898A5 (de) * | 1972-11-08 | 1974-05-31 | Rhone Poulenc Sa | |
US4000180A (en) * | 1974-08-14 | 1976-12-28 | Imperial Chemical Industries Limited | Process for preparing 2-dihalovinyl-3,3-dimethyl cyclo propane derivatives |
NZ185635A (en) * | 1976-11-18 | 1980-04-28 | Ici Ltd | Preparation of 3-dihalovinyl-2,2-dimethylcyclopropane carboxylic acid derivatives |
FR2446272A1 (fr) * | 1978-12-13 | 1980-08-08 | Roussel Uclaf | Nouveaux derives substitues du penten-2-yle, leur procede de preparation et leur application dans la synthese d'un precurseur de l'acide chrysanthemique |
DE2923774A1 (de) * | 1979-06-12 | 1980-12-18 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von 3,3-dimethyl-cyclopropan-1,2-dicarbonsaeureestern |
CA1168256A (en) * | 1981-04-30 | 1984-05-29 | Margaretha J. De Nie-Sarink | Process for the preparation of cyclopropane compounds |
GB0611770D0 (en) * | 2006-06-15 | 2006-07-26 | Givaudan Sa | Compounds |
CN113563180A (zh) * | 2021-07-26 | 2021-10-29 | 广东嘉博制药有限公司 | (e)-4-烯-1,8-辛二酸的制备方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123629A (en) * | 1964-03-03 | Ch-chj-c-c-chs | ||
US2815362A (en) * | 1956-01-03 | 1957-12-03 | Benzol Products Company | Processes for making trans chrysanthemic acid and related compounds and products therefrom |
FR1356949A (fr) * | 1962-12-13 | 1964-04-03 | Rhone Poulenc Sa | Procédé de préparation de dérivés de l'acide cyclopropanecarboxylique |
FR1488209A (fr) * | 1964-05-26 | 1967-07-13 | Roussel Uclaf | Procédé de préparation de dérivés du cyclopropane et produits obtenus au cours de ce procédé |
-
1967
- 1967-02-24 FR FR96477A patent/FR1519895A/fr not_active Expired
- 1967-02-24 FR FR96478A patent/FR92123E/fr not_active Expired
- 1967-10-04 NL NL6713498A patent/NL6713498A/xx unknown
- 1967-10-04 NL NL6713507A patent/NL6713507A/xx unknown
- 1967-10-09 US US673994A patent/US3558659A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-10-11 CH CH1416767A patent/CH478084A/fr not_active IP Right Cessation
- 1967-10-11 BE BE704983D patent/BE704983A/xx unknown
- 1967-10-11 BE BE704982D patent/BE704982A/xx unknown
- 1967-10-11 CH CH1416867A patent/CH478079A/fr not_active IP Right Cessation
- 1967-10-12 GB GB46675/67A patent/GB1191900A/en not_active Expired
- 1967-10-12 GB GB46674/67A patent/GB1178880A/en not_active Expired
- 1967-10-12 DE DE19671668612 patent/DE1668612A1/de active Pending
- 1967-10-12 DE DE19671668613 patent/DE1668613A1/de active Pending
-
1969
- 1969-05-01 US US843249*A patent/US3655620A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-27 US US00138003A patent/US3761505A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH478084A (fr) | 1969-09-15 |
GB1191900A (en) | 1970-05-13 |
US3761505A (en) | 1973-09-25 |
CH478079A (fr) | 1969-09-15 |
GB1178880A (en) | 1970-01-21 |
FR1519895A (fr) | 1968-04-05 |
FR92123E (fr) | 1968-09-27 |
US3655620A (en) | 1972-04-11 |
NL6713507A (de) | 1968-04-16 |
BE704982A (de) | 1968-04-11 |
DE1668613A1 (de) | 1971-06-09 |
NL6713498A (de) | 1968-04-16 |
US3558659A (en) | 1971-01-26 |
BE704983A (de) | 1968-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1468553C2 (de) | ||
DE1468529C3 (de) | Rechtsdrehendes 13-Dioxo-4-(2'-carboxyäthyl)-7aß-methyl-5,6,7,7a-tetrahydroindan und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2008878B2 (de) | 3-Keto-l-cyclopentenylessigsäurealkylester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1668612A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrocin | |
Ghatak et al. | Synthetic Studies on Resin Acids. IV1 | |
DE1793679C3 (de) | 3-(1' -R-2' -X-5' -Oxo-cyclopentyl)-propionsäuren und deren Alkylester | |
DE2751133A1 (de) | Verfahren zum cyclisieren von gamma-chlorcarbonsaeureestern | |
DE2151493A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Butyrolaktons | |
Banerjee et al. | Synthesis of 2-Methyl-3-carboxycyclopentanone-2-acetic Acid | |
DE954248C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer tricyclischer Ketone | |
DE1668631C3 (de) | ||
DE2260447C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methyljasmonat | |
AT203474B (de) | Verfahren zur Herstellung von α,β-ungesättigten Aldehyden | |
EP0087712B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Cyan-2-alkylalkanalen und die Verwendung von 3-Cyan-2-ethylhexanal zur Herstellung von 2-Propylpentansäure | |
EP0025939A1 (de) | Aliphatische Methoxy- und Hydroxynitrile, deren Herstellung und deren Verwendung als Riechstoff | |
DE2830971A1 (de) | Dihydrobisabolene und dihydrobisabolol, deren herstellung und verwendung als duftstoffe | |
AT264725B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyenverbindungen | |
DE1593302C (de) | Verfahren zur Herstellung von Cycloalkanonen mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen | |
DE960278C (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclocitral | |
DE4331000A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pimelinsäureestern | |
DE509152C (de) | Verfahren zur Herstellung von Vanillin | |
AT211806B (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten aliphatischen Verbindungen | |
DE1134985B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vorprodukten des OEstrons | |
DE1668631B2 (de) | Verfahren zur herstellung von equilenin, seinen homologen und derivaten | |
CH436265A (de) | Verfahren zur Herstellung von 15,15'-Dehydrozeaxanthin-dimethyläther und Zeaxanthin-dimethyläther |