DE1667532U - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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DE1667532U
DE1667532U DEM12426U DEM0012426U DE1667532U DE 1667532 U DE1667532 U DE 1667532U DE M12426 U DEM12426 U DE M12426U DE M0012426 U DEM0012426 U DE M0012426U DE 1667532 U DE1667532 U DE 1667532U
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Germany
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washing machine
machine according
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washing
pump
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Expired
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DEM12426U
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English (en)
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WILHELM CORDES K G MASCHF
Original Assignee
WILHELM CORDES K G MASCHF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Waschmaschine.
  • Die Neuerung betrifft eine Waschmaschine, bei welcher an Stelle der bisher gebräuchlichen mechanischen Wäschebeweger die gaschflüssigkeit mittels einer Pumpe durch Schlitze in den Wäschebehälter eingedrückt wird, die dann durch Abflusslöcher in der Seitenwand des Bottich im Kreislauf zu der Turnte zurückfliesst. Um durch diese strömende Waschflüssigkeit eine ausreichende Reinigung der Wäsche zu erzielen, kommt es entscheidend darauf an, die gesamte Waschflüssigkeit im Bottich in eine möglichst starke, sprudelnde Bewegung zu versetzen.
  • Bei den bisherigen Ausführungen sind die Schlitze, durch die die strömende Lauge in den Waschbottich eingepresst wird, hori zontal angeordnet, so dass die einzelnen Laugenströme flach am Boden entlangstreichen. Das hat den Nachteil, dass keine ausreichende Durchwirbelung und Sprudelung in den höheren Schichten des Bottichs erzeugt wird ; um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, die horizontalen Schlitze nicht radial, sondern tangential anzuordnen, wodurch der Lauge im Bottich in horizontaler Ebene eine kreisende Bewegung erteilt wird ; aber auch diese Anordnung genügt noch nicht, um die gesamte Flüssigkeit im Bottich in stark sprudelnde Bewegung zu versetzen.
  • Dieses Problem ist in der Erfindung gelöst ; sie besteht zunächst darin, dass die Einströmschlitze, durch welche die Lauge in den Waschbottich eingepresst wirdt vertikal angeord-
    net sind und die Wand schräg durchdringen und konisch uren.
    Durch diese Anordnung und er Einetrömachlitze wird
    . ieLauge-im-Bottich viel intensiver erfasst als es bisher mög-
    lich war, und es entstehen sehr kräftige Durchwirbelungen der
    ganzen Flüssigkeit. Die Schräglage der Schlitze in der Wand bedingt eine kreisende Bewegung auf dem Boden, während die konische Ausbildung der Schlitze eine besonders grosse Geschwindigkeit der eingespritzten Lauge bedingt. Die vertikale Anordnung der Schlitze hat den Vorteil, dass die Waschflüssigkeit in einem
    senkrechten Strahl inden-Bottidheintritt"Alle diese Merk-
    male bewirken in ihrer Zusammenarbeit eine bisher nicht erreich bare Durchsprudelung der Lauge im Bottich.
  • Der Boden mit Schrägwand des Bottich ist rund, die Seitenwand ist erfindungsgemäss im Querschnitt als Vieleck, snobes.
  • Achteck ausgebildet, was den Vorteil bringt, dass die auf diese Flächen auftreffenden Laugenstrahlen nach oben abgelenkt werden, so dass auch in vertikaler Ebene kräftige Strömungen entstehen.
  • Wesentlich unterstützt werden die durch die starke Durchsprudelung bedingten Effekte noch dadurch, dass die in der Seitenwandung des Waschbottichs angebrachten Abflusslöcher bis über den Flüssigkeitsspiegel angeordnet sind, so dass die Gewähr dafür gegeben ist, dass immer eine einsbliche Menge Luft. mit in den Flüssigkeitsstrom gesaugt wird. Bringt man die Löcher an den Ecken des eckigen äusseren Mantels an, so hat die abfliessende Flüssigkeit hier genügend Raum, um sich mit der mitgerissenen Luft intensiv zu vereinigen, welche Wirkung noch durch die Pumpe erheblich gesteigert wird, so dass ein
    Laugen-Luftgemisch in den Waschbottich gepresst wird, das
    eInebEsherLjunerrechte Schaumbildung bewirkte Bie reinigende
    Wirkung des Schaumes und. insbes-deaSauerstoffes darin ist
    allgemein bekannt..
    Weiterhin besteht die Neuerung darin, dass an Stelle der
    bisher gebräuchlichen Pumpe eine Art Schiffsschraube Verwendung findet, die auf einer senkrechten mit der gleichfalls senkrecht stehenden Welle des Butors gekuppelten Welle ange-
    bracht ist. Barch diese Massnahme wird eine wesentliche Ter-
    e erzj-elt.
    einfäc&angundrbilIigusgderMaschine erzielt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neue-
    rung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die neue Waschmaschine im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Haube mit den Einströmchlitzen, Fig. 4 u. 5 die Ausbildung der Pumpe als Turbine, wobei Fig. 4 das Leitgehäuse und Fig. 5 das Schaufelrad im Schnitt darstellt, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Schaufelrades in Vertikal-undHorizontalschnitt, Fig. 7 die. Pumpe als Schiffsschraube oder Schnecke mit schaufelartigen Leitflügeln in Seitenansicht und- Draufsicht.
  • Die Waschmaschine besteht in bekannter Weise aus dem Waschbottich 1 und dem Aussenmantel 2, der in dem dargestell-
    ten Ausführungsbeispiel eine viereckige Gestalt hat (Fig. 2).
    20
    Der Boden mit Schrägwand/ist rund, die Seitenwände des Wasch-
    bottich haben im Querschnitt die Gestalt eines Mehrecks, insbes. eines Achtecks, wodurch die auf diese Wände auffallenden Laugenstrahlen nach oben abgelenkt werden und damit ein besonders grosser Sprudeleffekt erzielt wird. Die Lauge, von einer Pumpe 3 im Kreislauf durch den Waschbottich getrieben, fliesst durch die in der Seitenwand des Bottichs angebrachten Löcher 4 zwischen dem äusseren Mantel 2 und dem Bottich 1 zurück zur Pumpe 3.
  • Die Pumpe 3 ist nach der Neuerung nach Art einer Schiffsschraube ausgebildet, und ist vorzugsweise direkt auf der Welle 7 des Motors 8 angeordnet. Dadurch ist ein einfacher und betriebssicherer Aufbau der Maschine erzielt.
  • Die schiffsschraubenartige Pumpe 3 ist durch eine in den Bottich ragende Abdeckhaube 9 abgedeckt. In der vertikalen Wand 10 dieser Haube sind die Schlitze 11 angebracht, durch die die Lauge in den Bottich gepresst wird. Diese Schlitze 11 sind erfindungsgemäsa vertikal angeordnet, so dass die Flüssigkeit in vertikalen Strömen oder Strahlen aus den Schlitzen ge-
    presst wird, die einen wesentlich grösseren Durchwirbelungs-
    effekt haben als die auf dem Boden entlangstreichenden, horizontalen Strahlen.
  • Die vertikalen Schlitze durchdringen die Wand in schräger Richtung (Fig. 3), so dass sich gleichzeitig auch in horizontaler Ebene Kreisbewegungen bilden. Weiterhin laufen diese Schlitze nach dem Auslaufende konisch zu. wodurch die Waschlauge mit grosser Geschwindigkeit in den Bottich gepresst wird. Um eine Absetzung der durch diese Bewegung der Lauge mitgenommenen Wäsche in der neutralen Zone oberhalb der Haube 9 zu vermeiden, ist hier ein kräftigen, wäscheabweisendes Standrohr 13 vorgesehen und mit der Haube 9 verbunden.
  • An dieses-Standrohr stõssi die bewegte Wäsche ständig an und wird-hier immer wieder von den Sprudeln erfasst, durchgewirbelt und dabei gründlich gereinigt.
    Die L aher 4 in der Seitenwand des Bottichs reichen
    erfindungsgemäss bis über den Flüssigkeitsstand im Bottich, so dass die Gewähr gegeben ist, dass bei dem Abfliessen der sprudelnden Flüssigkeit aus dem Bottich immer genügend Luft mit angesaugt wird. Um eine innige Vermischung dieser Luft mit der'Lauge zu erzielen, sind die Löcher nach der Neuerung an den Eckflächen des äusseren Mantels angebracht (Fig. 2), so dass die Flüssigkeit bei ihrem Rückfluss genügend Raum hat und sich auf diesem Wege innig mit dem Luftsauerstoff vermischt. Eine weitere kräftige Durchrührung der Luft findet dann in der Pumpe statt, so dass eine ausserordentliche Schaumbildung erreicht wird.
  • Um die Pumpe leicht reinigen zu können, ist die Abdeckhaube 9 mittels eines Führungsringes 14 abnehmbar mit dem Gehäuse 15 der Pumpe verbunden. Die Sicherung kann durch Anordnung eines Bajonettverschlusses vorgenommen werden. Auf diese Weise kann die Haube leicht abgenommen werden. Auch der Wäschebottich, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fest eingebaut ist bzw. von einem Abschlussring 16 gehalten wOrd, kann mit einer Umbördelung versehen werden und lose auf einem Flansch des äusseren Mantels aufliegen, so dass er ohne weitere abgehoben werden kann und das Innere der Maschine zur Reinigung offenliegt, Senkrechte oder schräge Rippen 19, die an den Seitenwänden des Innenbottichs angebracht sind, bewirken eine noch stärkere Schäumung der Waschlauge und Ablenkung der kreisende Lauge.
  • An Stelle der nach Art einer Schiffsschraube bzw. einer Förderschnecke ausgebildeten Pumpe zum Bewegen der Waschlauge kann auch eine Turbine Verwendung finden. Ausführungsbeispiele solcher Turbinen sind in den Fig. 4, 5 und 6 in Vertikal-und Horizontalschnitt dargestellt. Fig. 7 dagegen zeigt wieder eine Schiffsschraube, die mit schaufelartigen Flügeln 21 versehen ist.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche. ---------------==
    1.) Waschmaschine, bei welcher die umlaufende Waschfüssigkeit durch Schlitze in den Waschbottich eingepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit durch vertikale, die Wand (10) der Abdeckhaube bzw. des Überwurfs schräg durchdringende, konisch zulaufende Einstromschlitze (11) in den Waschbottich gepresst wird.
  2. 2. ) Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden mit Schrägwand (20) des Bottichs bzw. die Seitenwand im Querschnitt die Gestalt eines Mehrecks, insbes. eines Achtecks aufweist.
  3. 3.) Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abdeckhaube (9) ein wäscheabweisendes Standrohr (13) angebracht ist.
  4. 4.) Waschmaschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Seitenwand des Bottichs (1) angebrachten Abflusslöcher (4) bis oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Waschbottich reichen.
  5. 5. ) Waschmaschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet. dass die Abflusslocher (4) gegenüber den Ecken des äusseren
    eckigen Mantels (2) angeordnet sind.
  6. 6. ) Waschmaschine nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet. dass der Laugenumlauf durch eine zentral angeordnete Pumpe erfolgt, die nach Art einer Schiffsschraube ausgebildet ist und von unten durch eine senkrechte Welle (7) mittels eines Motors (8) mit geeigneter Tourenzahl angetrieben wird.
  7. 7.) Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschluss der Maschine durch einen lose oder fest angeordneten, mit einem Flansch versehenen Ring (16) erfolgt.
  8. 8. ) Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bottich (1) mittels einer Umbördelung lose oder fest auf einem Flansch des äusseren Mantels (2) aufliegt.
  9. 9.) Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter mit Leitblechen (19) zum Ableiten der kreisende Lauge versehen ist.
  10. 10.) Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer Pumpe nach Art einer Schiffsschraube eine an sich bekannte Turbin « e Verwendung findet.
  11. 11. ) Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe nach Art der Schiffsschraube mit schaufelartigen Flügeln (21) versehen ist.
DEM12426U 1953-09-16 1953-09-16 Waschmaschine. Expired DE1667532U (de)

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