DE1666738U - Verblendzange. - Google Patents

Verblendzange.

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Publication number
DE1666738U
DE1666738U DE1953J0002767 DEJ0002767U DE1666738U DE 1666738 U DE1666738 U DE 1666738U DE 1953J0002767 DE1953J0002767 DE 1953J0002767 DE J0002767 U DEJ0002767 U DE J0002767U DE 1666738 U DE1666738 U DE 1666738U
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DE
Germany
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pliers
veneering
branches
plastic
branch
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Expired
Application number
DE1953J0002767
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English (en)
Inventor
Ferdinand Dr Julier
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
    zzZ
    Bei der Anfertigung von. Kronen und Brückenarbeiten ist neben dem rein. funktionellen Zweck vor allem auch kos-
    metisch-aesthetischen Forderungen Rechnung zu tragen.
    Es wird deshalb schon lange versucht durch Verwendung
    von Porzellan und Kunststoffen diesen letzteren Bedürf-
    nissen gerecht zu werden. Aus Gründen der Festigkeit,
    Dauerhaftigkeit und Funktionstüchtigkeit ISsat sich aber
    auf die Verwendung von Metallen insbesondere Gold nicht verzichten. Um. nun beispielsweise einer Goldkrone in ihrem nach aussen hin sichtbaren Teil ein dem natürlichen Zahn gleichendes Aussehen zu verleihen, versucht man diesen Teil mit Porzellan bzw. Kunststoff zu verkleiden oder zu #verblenden". Eine solche Verblendung hat aber ihre technischen Schwierigkeiten, denn 1. darf die Metallkrone in ihrer Festigkeit nicht geschwäche werden 2. muss beispielsweise der Kunststoff in bzw. auf der : tetallkrone genügend Halt und Dicke haben und 3. soll sich der Kunststoff an seinen etwa dünn auslaufenden Rändern durch Schrumpfung nicht ablösen, damit nicht Verfärbungen entstehen.
  • Um diese Forderungen zu erfüllen hat man bisher in die Metallkronen Stufen- und Kastensysteme einkonstruiert, die ihrerseits wieder erhöhte zusätzliche Arbeitsgänge bedeuteten. Darüber hinaus musste bei dem zu überkronenden Zahn sehr viel Substanz (Zahnhalsstufe) geopfert werden, was häufigeineGefahrfürdieErhaltungdesLebensdesZahnes bedeutet.
  • Alle diese Schwierigkeiten und Gefahren können mit Hilfe der Verblendzange vermieden werden. Die Verblendzange zeigt t in ihrem Handgriff und in ihrem Schloss gegenüber anderen Zangen nichts aussergewöhnliches. Das Wesentliche, was sie als Verblendzange charakterisiert, ist die Gestaltung der Branchen. Beide Branchent etwa 2 cm lang, zeigen eine leichte Krümmung, sodass bei geschlossener Zange zwischen den Branchen ein ovaler Durchblick bleibt. Lediglich die beiden Enden der Branchen kommen in Kontakt. Dabei ist das eine Branchenende mit einem dreieckigen Schlitz (könnte auch beispielsweise halbrund oder oval sein) versehen und ! dient als Matrize, während das andere Branchenende mit einem Dorn versehen ist, der als Patrize exakt führig beim Schliessen der Zange in den dreieckigen Schlitz eingreift. Mit Hilfe dieser Branchengestaltung lassen sich aus einem zwischen die Branchen gelegten Kronenring beim Zudrücken der Zange aus dem Xronenring kleine dreieckige Haltevorrichtungen zur Verankerungen des Kunststoffes herausstanzen. Dabei bleiben die Haltevorrihhtungen an einer Dreideckseite mit dem Ring verbunden, sie stehen nur wie kleine Wimpel hoch.
    S C rl 1T T Z. 4 t P tW U C E
    SCHUT2AYSPRUCH
    Verblendzange, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Branchenende mit einem dreieckigen Schlitz und das andere Branchenende
    mit einen genau in den Schlitz passenden Dorn versehen ist, 30-
    dass beim Schliessen der Zange aus einem dazwischen liegenden
    Blech kleine Ausstanzungen vorsenommen werden können. Dabet
    braucht die Voruiget der Zange nicht absolut an die gemäß
    Zeichnung und Beschreibung vorliegende Form gebunden zu sein,

Claims (1)

  1. sondern es wären noch andere Formgebungen möglich, die a-bcr dem gleichen Zweck dienten.
DE1953J0002767 1953-07-11 1953-07-11 Verblendzange. Expired DE1666738U (de)

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