DE1665926C - Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Installationsgeräte - Google Patents
Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie InstallationsgeräteInfo
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Description
Mit Vorteil sind zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen des Halteflansches für mit den
Wandungen der Herstellungsformen zusammenwir-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dose zur Un- 55 kende Befestigungselemente Säulen zugeordnet, die
terbringung elektrischer Einrichtungen, wie Installa- den Rand des Halteflansches überragein. Dadurch
tionsgeräte, Leitungen od'. dgl., und zur Verwendung kann der Halterand durch Einschlagen von Befestibei
Bauelementen zum Errichten von Fertighäusern gungsmitteln, z. B. Nägeln nicht beschädigt und
od. dgl., die auf zwei gegenüberliegenden Seiten je durch eine Schablone gehaltert werden, die den Abeine
Öffnung aufweist nach Patent 1490417, wobei 60 stand zweier Dosen sichert.
ein topfförmiger Halteflansch durch einen hinter- Mit Vorteil ist der Ausbrechrand kreuzweise un-
schniltenen Rand als Widerlager für einen ausbrech- ter 45° mit Nuten versehen, die mit Vorsprüngen am
baren Rand der Dose wirkt. Rand des Halteflansches korrespondieren und bei
Bei einer solchen Dose nach dem Hauptpatent ist Einzelverwendung in ihrer Lage sichert. Der Auses
vorteilhaft, daß man die der Öffnung der Dose ge- 65 brechrand hat etwa die Höhe eines abgesetzten Obergenüberliegende
Wandung ganz entfernen kann, so teiles der Dose und macht die Halterung außerordaß
auf der Rückseite der Dose eine große Einfüh- dentlich flach,
rungsöffnung zum leichten Einbringen des Haltemit- Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung sind
rungsöffnung zum leichten Einbringen des Haltemit- Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung sind
die Vorsprünge den Schlitzen benachbart. Der Haltcflansch
hat eine gegen einen am Umfang angeordneten Rand abgesetzte Oberfläche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 zwei Halteflansche nach der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 die zugehörigen Kombinationsdosen teilweise
im Schnitt,
78 eine Schablone 82 aus Blech od. dgl. als Halterung aufgesteckt. Durch die Schablone 82 werden
zwei Halteflansche 73 von vornherein auf genauen Kombinationsabstand gebracht. Abgesehen davon,
kann so die genaue Senkrechte der Gerate sichergestellt werden.
In Fig 2 und 3 sind die Kombinaüonsuosen 20
mit eingesetztem Halteflansch 73 ohne Schalwandung 81 dargestellt. Die Oberfläche des Halteflan-
F i g. 3 die Dosen mit Halteflansch in Draufsicht io sches 73 ist mit einem Raster 83 versehen. In dem
und Ring 24 sind vier kreuzweise unter 45° angebrachte
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV der Nuten 84 angeordnet, die mit entsprechenden Vor-F
ig. 3. Sprüngen 85 am Umfang des Halteflansches 73 kor-
Jede Dose ist generell mit 20 bezeichnet und hat respondieren und im Bereich der Schlitze 76 aneinen
aufgesteckten Bodenteil 29. Zum Befestigen 15 geordnet sind. Auf diese Weise werden die Dosen
der Dose 20 in Fertighausteilen dient ein Halte- zwangläufig auch bei Ew.elverwendungjnj-ine Lage
flansch 74. Die Dose besitzt einen quaderförmigen " "' """
Unterteil 21, dem einstückig ein einseitig abgesetzter Oberteil 22 angeformt ist. Im vorderen Bereich hat
das Oberteil 22 einen ausbrechbaren Teil 23, der ao über eine in sich geschlossene Sollbiuchrinne 25 mit
dem Oberteil verbunden ist und einen Ring 24 bildet. Der Ring 24 ragt in die Dose 20 hinein und hat etwa
die Höhe des Oberteils 22. . .
Der Ring 24 dient zur zeitweiligen Aufnahme des a5 Nuten 84 eindrücken und fällt beim weiteren tin-Halteflansches
73, der einen hinterschnittenen Rand drücken in das Doseninnere, aus dem der Halte-74
hat und sich beim stirnseitigen Einstecken hinter flansch durch Aufrichten und Herausziehen aus dem
den Ring 73 der Dose 20 setzt, so daß diese sicher Ring 24 entfernt werden kann. Der Konus 75 und
gehalten ist. Der Rand 74 des Halteflansches 73 bil- die Nachgiebigkeit des Halterandes 74 erleichtern
det einen Konus 75, der das Aufsetzen der Dose er- 30 das Herausziehen. Die Vorsprünge 85 überragen den
leichtert und durch Schlitze federnd ausgebildet ist. Durchmesser des Halteflansches 73 nur wenig. Das-Der
Rand 74 gibt beim Aufsetzen der Dose nach und selbe gilt für die Hinterschneidung des Halterandes
schnappt dann hinter den Ring 24 der Dose 20 ein. 74.
Der Halteflansch 73 hat ein Zentralloch 77 zur Die Dose hat im wesentlichen quadratischen
Aufnahme irgendwelcher Schraubverbindungen und 35 Grundriß, dessen äußeres Seitenmaß dem genormten
zwei Seitensäulen 78 mit je einer Bohrung 79 für Einzelabstand einer Gerätemehrfachkombination mit
einen Nagel 80. Die Seitensäulen 78 ragen über den stirnseitiger öffnung 89 entspricht. Die stirnseilige
Halteband 74 hinaus und verhindern dessen Beschä- Öffnung 89 ist inittig zwischen zwei gegenuberliegendigen
durch den Hammer, der zur Nagelung und Be- den Seitenwänden 90 so nahe der dritten Seitenwand
festigung des Halteflansches 73 auf einer Schalung 40 angeordnet, daß die genormte Abdeckplatte eines
gl dient. eingebauten Gerätes nicht über die vierte Seitenwand
In Fig. 1 ist auf den vorstehenden Seitensäulen hinausragt.
gebracht, bei der die Befestigungsschrauben für den Schalter usw. in der Waagerechten liegen. Das ist für
den Sitz der Geräte wesen'Hch.
Der Halteflansch 73 ist kreuzweise durch Rippen 86 versteift und mit Augen 87 versehen. Den Raster
83 überragt ein Rand 88, der den Raster einfaßt und mit der Dose 20 stirnseitig abschließt. Der Halteflansch 73 läßt sich mit Vorsprüngen 85 leicht in die
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Dose zur Unterbringung elektrischer Ein- teil, daß der Benutzer weiß, wie weit das Haltemittel
richtungen, wie Installationsgeräte, Leitungen 5 in die Dose einzuschieben ist. Außerdem wird hierod.
dgl., und zur Verwendung bei Bauelementen durch gewährleistet, daß das Haltemittel in der Dose
zum Errichten von Fertighäusern od. dgl., die seine gewünschte Lage einnimmt. Nachteilig bei der
auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Öff- Dose nach dem Hauptpatent ist andererseits, daß als
nung aufweist nach Patent 1490417, wobei ein Haltemittel in erster Linie ein Haftmagnet benutzt
topfförmiger Halteflansch durch einen hinter- io wird. Dies bedeutet, daß die Herstellungsformen aus
schnittenen Rand als Widerlager mit einen, aus- einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt sein
brechbaren Rand der Dose zusammenwirkt, da- müssen, weil sonst der Haftmagnet die Dose nicht
durch gekennzeichnet, daß der Rand festhalten kann.
(74) des Hakeflansches (73) durch Schlitze (76) Es ist bekannt, Wandgehäuse auf Halterungen
nachgiebig ausgebildet und mit einem Konus (75) 15 aus Metall aufzustecken und durch einen Bolzen mit
in den Ausbrechrand (24) der Dosu (20) ein- Schnappvorrichtung oder durch eine Schraube zu
steckbar ist. haltern. Der Haltekörper hat einen der Gehäuseöff-
2. Dose nach Anspruch I, dadurch gekenn- nung angepaßten Querschnitt und ist seinerseits
zeichnet, tiaß zwei diametral gegenüberliegenden durch Schrauben oder Nägel an der Form oder Schaöffnungen
(*/9) des Halteflansches (73) für mit 20 lung befestigt. Bekannte Haltekörper aus einem gumden
Wandungen der Herstellungsformen für Bau- mielastischen Werkstoff haben eine konische Aufelemer'e
zusammenwirkende Befcstigungsele- lauffläche für das Aufstecken des Wandgehäuses,
mente Säulen (78Ϊ zugeordnet sind, die den Rand Diese Halterung ist nicht zuverlässig, so daß die Ge-(74)
des Halteflansches (73) überragen. fahr besteht, daß derartige Dosen sich abheben und
3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 wegschwimmen.
zeichnet, daß die Säulen (78) zur Halterung einer Femer sind zum zeitweiligen Festlegen der Dose
Schablone (82) dienen. in Wandungen von Fertigbauteilen drehbar gelagerte
4. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Tragringe bekannt, die in eine an der Innenwand der
zeichnet, da? der Ausbrechrand (24) kreuzweise Dose befindliche Aufnahme lösbar eingesetzt und als
unter 45° angebrachte Nuten (84) aufweist, die 30 Flachring ausgebildet sind.
mit Vorsprüngen (85) am Rand (74) des Halte- Schließlich wurde bei einem Vorschlag nach Pa-
flansches (73) korrespondieren tent 1 490 642 das Haltemittel als topfförmiger HaI-
5. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tefiansch ausgebildet, dessen Umfangfläche mit dem
zeichnet, daß der Ausbrechrand (24) etwa die Widerlager zusammenwirkt und dessen Boden unter-Hohe
eines abgesetzten Oberteiles (22) der Dose 35 schiedlich gestaltete Aufnahmen für die Dose mit
(20) hat. den Wandungen der HersteHungsform verbindbare
6. Dose nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Befestigungselemente aufweist.
zeichnet, daß die Vorsprünge (85) den Schlitzen Aufgabe der Erfindung ist es, solche unterschied-
(76) benachbart sind. !ich gestaltete Aufnahmen für die Dose und mit den
7. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 Wandungen der Herstellungsformen verbindbare Bezeichnet,
daß der Halteflansch (73) eine gegen festigungselemente zu vermeiden und unter Beibehalcinen
am Umfang angeordneten Rand (88) abge- tung der angeführten Vorteile bei Dosen nach dem
setzte Oberfläche (83) hat. Hauptpatent insbesondere die Halterung zu verbes-
8. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekenn- sern.
zeichnet, daß die Oberfläche (83) durch Raste- 45 Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht,
rung unterbrochen ist. daß der Rand des Halteflansches durch Schlitze
nachgiebig ausgebildet und mit einem Konus in den Ausbrechrand der Dose einsteckbar ist. Die elastische
und konische Randausbildung erlaubt ein
50 federndes Einschnappen und erleichtert das Aufsetzen der Dose.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0109563 | 1967-04-26 | ||
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