DE1665492A1 - Antrieb fuer Hochspannungsschalter - Google Patents
Antrieb fuer HochspannungsschalterInfo
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
Rovensicij savod vysokovoltnoj 3· Oktober 1967
apparafcury ·Bs/Hu
Rovno / UdSSR
P- 12 760
Antrieb für Hochspannungsschalter
Die Erfindung bezieht sich auf Antriebe für Ho.Oh.spannung.sschalter
unter Verwendung von Federwerken.
Bekannt sind Antriebe für Hochspannungsschalter, bei welchen das mit Arbeitsfedern ausgerüstete Federwerk die erforderliche Kraft für die Antriebswelle liefert. Die Antriebswelle
ist über Zugstangen mit der Welle des Hochspannung s so· halters verbunden und mit einer Verriegelung ausgerüstet,
welche die Antriebswelle in eingeschaltetem oder ausgeschaltetem Zustand des Hochspannungsschalters festhält.
■ · ■ ■ ■ - -
Bei kurzfristiger Freigabe dor Antriebswelle" durch die Verriegelung
führt die Antriebswelle Drehungen aus, wobei jeder halben Umdrehung (180°) eine der beiden Operationen - "Einschalten"
oder "Auacchalten" - entspricht (siehe 2.B. "Elektrotechnische
Zeitschrift" Ausgabe Nr.M-, Berlin 25.2.1963,.
S.. 4-5-4-7; Patentschriften der BRD 1 04-4- 927, 1 069 74-5»
972 298).
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*ν .- λ / η r; .Λ ρ
BA© ORIGINAL
• - 2 - 13S5492
In diesen bekannten Antrieben wird die Drehung der Antriebs
welle der Welle des liochspannurigsschalters über ein. Kurbelgelenkantrieb
vermit l;elü. Der Kurbelgelenkantriob ist liier
am Ende der Antriebswelle angeordnet.·Deshalb befindet er
sich in der Regel außerhalb des Getriebegeuiiusen, wodurch
die Außenabmessungen vergrößert werden und die konstruktive
Gestaltung des Antriebs verschlechtert wird. Außerdem besteht
durch das Vorhandensein rotierender Konstruktioriseleraente
außerhalb des Antriebsgehauses bei "BJinstellungen,
mechanisühen Erprobungen u.dgl. eine gewisse Gefahr für das
Bedienungspersonal.
Weiterhin sind Versuche bekannt, den Xurbelgelenktrieb innerhalb
des Antriebsgehäusea anzuordnen. Dabei wurde zwi-.achen
zwei Hauptwandungen des Antriebs eine mit Lagern für
die Antriebswelle versehene Stütz8 vorgesehen. Diese Art
der Konstruktion erwies sich jedoch als sehr"kompliziert.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung diener
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Autrieb für
Hochspannungsschalter unter Verwendung eines i'öderwerkes,
bestehend aus Arbeitsfedern, einer Antriebswelle, ^ugsüango
und einer Verriegelung, welche die Antriebswelle in ein- oder ausgeschaltetem Zustand des Hociispannmi^ssunalters
festhält, anzugeben, der dadurch gekennzeichnet iüt, uuii
die Antriebswelle mit einem innerhalb des
009851/0733 ·
··■■**
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liegenden-Unwuchtantrieb gekoppelt ist, der aus einem Ex- "'- zenter,
einer mit der Welle des Hochspannmigsschalters verbundenen
Zugstange- und einem den. Exzenter umfassenden, starr
mit der Zugstange verbundenen Bügel besteht.
"Vorteilhafterweise ist der Bügel des Unwuchtantriebes mit
dessen Exzenter über Wälzelemente verbunden.
Weiter ist es'vorteilhaft, daß der Exzenter eine Nabe aufweist, die mit der Antriebswelle starr verbunden ist. ^
Weiter ist der Unwuchtantrieb mit einer Dämpfervorrichtung
ausgerüstet, die mit dem Arbeitsorgan der Verriegelung zusammenwirkt.
·
Vor zu ..sweise ist die Dämpf er vorrichtung als mit der Nabe
des Exzenters starr verbundene Trommel ausgebildet und mit
zwei Anschlägen versehen, von denen der eine Anschlag in der
i'rommel und der andere Anschlag an dem Arbeitsorgan der Verriegelung
befestigt und zwischen denen ein Dämpfungselement aligeorunet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend durch ein Ausxühpurr'.sbeispiel
anhand der beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es ueigt -
Fii1,. 1 einen erfindungsgemäßen Antrieb als Seitenansicht
mit '"oil schnitt en; -
00985 1 / 073 C
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ii,''5. 2 den ■ Schnitt nach II-II "gemäß Fig. 1'; . ' ,.
FiP,.-3 den Schnitt nach III-III gemäß Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Antrieb für Hochspannungsschalter besitzt ein Feuerwerk, dessen innerhalb einer Trommel 2 (Fig.1)
: angeordnete Arbeitsfedern 1 mit einem Ende mit dieser Trommel
2 und mit dem anderen Ende mit einer Antriebswelle 3 verbunden sind. Die Trommel 2 ist mit Hilfe von Lagern 4·
Q auf der Antriebswelle 3 angeordnet»
Der Antrieb enthält weiterhin eine selbsttätige Aufziehvorrichtung
für die Arbeitsfedern 1, die aus einem Elektromotor -5, einem Kraftgetriebe 6 und einer Rollenüberholkupplung
besteht. Einer der äußeren Bügel 7 der Rollenüberhoikupplung
und der
ist mit dem Federwerkyuaä-des über einen Hebel 8v/innere Bügel
9 der Rollenüberholkupplung ist" mit der Trommel 2 starr
verbunden.
Außerdem ist das Federwerk mit einem mit dem zweiten äußeren
Bügel 11 der Rollenüberholkupplung starr verbundenen Hebel versehen, der ein Aufziehen der Arbeitsfedern 1 von Hand gestattet.
"" .
Auf der Antriebswelle 3 ist ein Unwuchtantrieb angeordnet,
der aus einem mit der Antriebswelle 3 mit Hilfe·'" einor Nabe 13 (Fit-1,. Ό starr verbundenen Exzenter 12 (Fit1,. 2) und einem
Bügel 14- besteht. Der Bügel 14 ist starr mit nincr oU[',stange
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verbunden, welche mit der Welle 16 des Hochspannungssahal'-ters
Über einen Hebel 17 in Verbindung steht. Zwischen dem
Exzenter 12 und dem Bügel,14 befinden sich Wälzelemente
(in der Zeichnung nicht dargestellt).
Der Unwuchtantrieb ist mit einer Dämpfervorrichtung ausgerüstet,
die als eine mit der iTabe 13 des Exzenters 12 verbundene Trommel 18 ausgebildet ist* Innerhalb der Trommel
sind Ansahläge 19 und 20 in Form von Plättchen (Fig. 3) angeordnet,
zwischen welchen ein Därapfungselement .21 (beispiels·
weise aus Gummi) angebracht ist. Der eine Anschlag 19 ist mit der '.Trommel 18 starr verbunden, während der andere Anschlag
20 an dem Arbeitsorgan 22 (Fig. 1) einer "Verriegelung befestigt ist, welche aus einem Formnocken mit den Rollen
und 24- (Fig. 2), einem Sp err he bei 25 mit der Holle 26 und
aus einer Feder 27 besteht. Der Sperrhebel 25 ist auf einer
Walze 28 angeordnet und mit Hilfe einer Zugstange 29 mi.t
einer Klinke 30 verbunden. Letztere sitzt auf einer Welle
und befindet sich im Eingriff mit Schnäppern 32 oder 33» die auf einer gemeinsamen Welle 34 sitzen und mit Hilfe von Zugstangen
35 und 36 mit folgenden Steuerelementen verbunden sind: einem Sin- und einem Ausschaltelektromagneten, einem
Relaisschutz und einer Vorrichtung für Handbetrieb (in der
Zeichnung nicht dargestellt).
Di« Schnäpper 32 und 33 sind mit. Rollen 37 und 38 vorsehen,
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— Ο —
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die jeweils eine von zwei Nocken 39 und 40 abtasten. Die
•l.'ocken 39 und 4-0 sitzen auf einer Welle 41 und sind ihrerseits
mittels einer Zugstange 42 und eines Hebele 43 mit
der Welle 16 des Hochspannungsschalters verbunden*
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen "Vorrichtung ist
folgende:
Die Steuerung der selbsttätigen Aufziehvorrichtung für die
Arbeitsfeaern 1 wird durch eine Steuervorrichtung oewirkt,
w die aus einer Scheibenmutter 44 (Fig. 1), einer Gauel 45,
Führungsstangen 46 mit Anschlagleisten 47 und Sperrkontakten
48 bestent. Diese Sperrkontakte 48 dieaen der libermitt-,
lung von Informationen .über die Lage der Arbeitsfedern 1 und der Übermittlung von Befehlen zum selbsttätigen Aufziehen
der Arbeitsfedern 1»
Die Scheibenmutter 44 ist in Führungen 49 angeordnet und bildet
mit der mit einem Gewinde 50 versehenen Antriebswelle -j
C*\ ein Schrauuenpaar. Die Gabel 45s die Führungsstangen 46 und
die Sperrkontakte 48 sind auf einem Kragarm 5'' angebracht*
Zuh'ächst sind üie Arbeitsfedern 1 aufzuziehen, was sowohl von Hand als auch mittels der selbsttätigen Aufziehvorrichtung
vorgenommen werden kann. Dabei wird die Antriebswelle durch die Verriegelung festgehalten· Bei -nicht auf -,eiio^
oder teilweise aufgezogenen Arbeitsfedern. 1 sind ciio
kontakte 48 der Steuerung geschlossen und damit kami be L
QQ-3351/07 39 . .._—· *"7
■- 7 -
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Vorhandensein eines Speisestromes die Aufziehvorrichtung,
iür die Arbeitsfedern 1 betätigt werden. Während des Aufzieh
Vorgangs dreht' sich die Trommel 2 und folglich· auch
die ocheibenmutter 44. Da die Scheibenmutter 44 zusammen
mit der Antriebswelle 3 eic Schraubenpaar .bildet, wird dadurch
eine axiale Verstellung der .Antriebswelle 3erreicht,'
die über die !Führungsstangen 46 auf die Sperrkontakte 48 einwirkt.
Am Ende des Aufziehvorgangs der Arbeitsfedern 1
werden somit die Sperrkontakte 48 geöffnet und infolgedes- /-s.
sen der Speisestromkreis des Elektromotors 5 unterbrochen .
und der Inforiiiationsstromkreis, der die Lage der Arbeitsfedern 1 meldet, geschlossen.
Der Antrieb ist hiermit zur Durchführung von Ein- und Ausschalcoperationen
bereit.
Das ta in- od?r Ausschalten des Hochspannungsschalters wird
ÜU.VCU Dj?ellung der Antriebswelle 3 um 180° mit Hilfe der in
dem !''"edcrwcrk aufgespeicherten potentiellen Energie vorge- Q
riommen. Das Umschalten vom eingeschalteten in den ausgeacu.'ilteten
Zustand oder umgekehrt wird durch Drehung der ' Axitriebsv/elle 3 um 360 erreicht. Dabei wird mit Hilfe des
Unwuchtantriebes die Drehung der Antriebswelle 3 in eine
Sem/in,·:bewegung der Welle 16 des Hochspannungsschalters umges'iliiit,
die üuer Hebel 52 und dielektrischen Zugstangen
«η αϊ« Lichtbogenlöscher (in der Zeichnung nicht dargestellt)
008351/0 7 39 ertÖ.
• · ·
de:; Hocliiapaiinuti.iLiiiunalijora .void'or ^a ■■.'.·■ ben .,ird»
Die Inbetriebnahme oder Stillsetzung uer Arbeitswelle 5
bewirkt die durch die Steuerelemente über die 2iugstangen 33>
und 56 gesteuerte Verriegelung. Im Sune des Sin- ounr Ausschaltons erfolgt eine Drehung der Antriebswelle 3 im Uhr-raeigersinn,
wodurch, mittels des Arbtitsorgans 22 der Ver~
rie/.elun^ -über die Rolle 26 der St/crrhebel 2i? aul',;e2;o en
v/ird.
Im ein- oder ausgeschaltetem Zustand des iiociLSpannuni'.sscual
ters, £.h.. in seinen li)ndla;ien, steht die Klinke 30 nur mit
einem der beiden .Schnäpper 32 oder 33 in u<iiigriif. Der andere
Schnäpper 32 oder 33 wird durch den ent sprechenden Nok
ken 4-0 oder 39 hochgehoben. .
Wird der Hochspannungsschalter im Kursucululifall eiu
tet, so wirken die Elemente des Relaisschutzes über die ..ug
stangen 35 und ;;ö derart. aul" aie Verrie;;0lun;j, uaii di.-: Antriebswelle
3'nicht festgehalten v.iru und inibLge L,er Einwirkung
der -IUfJVe-O-V-Jnen ArboitafOL...srn 1 ihre Drohung fortsetzt und wen Hochspannungsschalter .-.',usacnaluot.
Die ßelbsttiii;i,".ü Auf ^ieJivorrichtuiii1, ι i-:.v die Jirueitsf euern 1
i-'jew-ilirlfij süet am Ende eine;; jeden üji-iäiiuaLt- und Auss^iiaitvorganr.s
beim Voi^liandensein einos !3 ri soucruiiiiir. aas J
üio.ion der Arbeiüafedcrn 1.
0 0 9 8 5 1/0739 ^1 0R!GiHAL
Die erfindun&a^emulje VoiTichtiling ermöglicht cue
run^ der Außenabmensun. ,on und die "Verbesserung der koaskruktivon
ü .ulialtun,^ des Antriebs sowie des ^esaiatön Hoctispan.-nun^ss'uaalteis.
Aulierdem wird die Bebriebssich.erh.eiti &e~
steigert, indem rotierende· Konstiruktioriseiemeritie innsriialb
des Antrie'usgeliäuses angeordnet sind»
Der erfindun»süemaloe Antrieb für Hooh.sxjsuinunassu.aalter ^ev/iüxlGlsteti,
ohne daß es erforderlich, ist, die Arbeitsfedern
1 nachzuziehen, die laufende DurGiifuiirun^ von Ein- und
Ausactuitoperationen sowie die Abschaltung im. Kuraschlußfall.
009 8 51 /07 3*3
Claims (2)
- η0. Ί Ü B b A 9 23· Oktober .L„u'/P 12Patentansprüche1« Antrieb fur HOchspannun^sschalter unter
O eines !''ederwerkes, _besüedend aus Arbeitslecl ;rn, einor·Aafcriebswßiie, 2u&sbanden und einer "Verriegelung, \yalcnn die Antriebswelle in ein- odor ausgeschalt«tem Zuscond des Ho chap arm unßs serial i: er s fest halb, d a d u ι: c Jh. ' η e ic e η η ζ e i c h η e b , daß die Aubricbsv/oile (.,) mit einem inneLiialb des Antriebsgeiviuses Lie.-.enden ü'nwuoiL ban trieb gekoppelt ist, der aus -einem Exzenter ('!Ii), einer mit der Welle (16) des irlociisparinLUL ^ssutialters v.-rbundenenZugsüan^e (15) und einem den ubcyeiiüor '\'d uial'as- ^) senden süarr mit der Zugstange 15 verbundenen BLi',el (14)-1besteht. [■■ · ■ I - 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeiconeti, ualJ Ijder 'Bü^el (14) des Unwucniantriebes mit dessen ['Jx:;oubeLi fj(12) über Walzelümenbe verbunden ist. ifη0 90 ίΛ /ην:?1!AiILrIfJi) iiauii- den AjlSj ·.-·ionon 1 und 2, dadurcn ;'.ekemi~
!'.uioiin ;Ι·, ei:.'.Ii eic ν Rxüenter (12) eine l"iai;e (1;>) aufweist, die mit uer Antriebswelle (3) üiarr verbunden ίκί,.·Ί·. Αϊ;. tri-ui ii.-icii en Ans[:rüciien 1 bis 3» dadurch, ^e
uoievm i;, u··'!:. der Unwuchtantrieb mit cinreriu.it.u,·:. au£j .(jr^.fjuet ist,- uie mit aem Arbeitsor..,an (22) df r Ve it ie. .cit η-·; üus.ί'ϋ■ ;;rlRυ necii Am3i>rucü 4-, d-v.durch £ eiccnnse lehnet, daß
die Dosiervorrichtung, als Mit der Habe (1;0 den /TCxaenterü (12) sünrr verbundene Troa-uel (1Ö) aus abilaet und pit :z-;ei Äüscnlä^en (1^: und 20) versouea ist, von.denen -uo.v eiii·-. Ajis.;.il-ii:. (1V) in der l'ro.'u'ael (18) und der andere Ans- ila;', (20) an dem Arbeitsor;>,an 22 der Verriete-Ii:!-;, b'U'-:sLI:\t and av;ischen denen ein Üämpfun .selement (21) nil Gür not ist.0 0 9 3 5 1/07 3 9
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DE19909591A1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-09-07 | Delphi Tech Inc | Sicherungssystem |
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Also Published As
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