DE1665447U - Minenschreibgeraet, insbesondere kugelschreiber. - Google Patents

Description

• Gebr. Schmidt, Fabrik fSr Feinmechanik

  St. Seorgen/Scbarzwald

  jinensc&reibgerat, insbesondere Kugschreiber.

  Bi& Neuerung bezieht sich auf ein KiBcnschreibgerät, d. h. auf

  ein Schreibger mit einer Bleistift-, Bansif mid insbe-

  S9Bdcr einer XHgeschreibeTBine Bs ie ei derartigen Schreib-

  geräten bekanat, 9 die Schreibaine mittels eines an hinteren Ende

  gerät « Wk=t mde £t ebes e ; E ! Lae

  ngecrdneen Sruc&knopf&s durch mehr oder weniser tiefes'Ein-

  drücken in bbeitslage und in Ruhelage zu überführen. Diese Wir-

  asgsweise wird daüFc& erreichte daß die Scheibmine nter der

  y

  Z

  EisieaBg eiser sie auf den BrokknopfdrSckenden Feder steht

  und daß der ruckknopf mit einem Rastglied zusammenwirkt, wel-

  .

  ches in der Ruhestellung und in der Arbeitsstellung in verschie-

  denartige, im Innern des Geråtgehäuses angeordnete Rasten ein-

  fallen kann'und bel der durch besonders tiefes Eindrücken des

  Druckknopfes bewirkten Rückführung der Schrelbmi. ne in die Ruhe-

  lage mittels eines Schieberinges an der der Arbeitslage entspre-

  chenden Raste vorbeigeführt wird.

  Die bekannten Minenschreibgeräte dar genannten Art sind verhält-

  nismäßig verwickelt aufgebaut und neigen daher zu StSrungen. Aus-

  serdes Tonnen diese bekannten Geräte infolge der Vielzahl der

  Einzelteile nur schwer in der erstrebte Kleinheit gebaut werden.

  Die Neuerung hat zum Ziel, Schreibgeräte der vorstehend beschrie-

  benen Art in ihrer Bauart zu vereinfachen und betriebssicher zu

  gestalten. Die Neuerung besteht darin, daß zur Verrastung der

  Schreibmine ein fest mit dem Druckknopf verbundenes hakenzangen-

  artiges nach außen federndes Rastglied dient, das in Abstufun-

  gen eines mit dem Gehäuse bzw. einem Gehäuseteil verbundenen

  Zwischenstückes, z*B.einesOewindestückes,eingreift*Soll

  das Schreibgerät besonders schlank sein, so kann das besondere

  Zwischenstück in Fortfall kommen, indem die als Rasten dienen-

  den Abstufungen im Schreibergehause unmittelbar angeordnet wer-

  den* Vorzugsweise besteht das hakenzangenartige Rastglied aus

  einer geschlitzten Pederhülse, deren Baden hakenartig umgebör-

  delt sind* Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Schreibmine

  keiner besondern Führung bedarf, sondern von der Federhülse

  ß t s Ed

  selbst gefSbrt wird*

  Der der Überführung der Schreibmine aus der Arbeitslage in die

  Ruhelage dienende Schiebering wird neue-mngsgemäß insofern be-

  sonders zweckentsprechend gestaltet. als er außerhalb des Rast-

  gliedes diesem gegenüberliegend anse ordnet. wird und so im Gegen-

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  satz am bekannten Anordnungen kürz gehalten sein kann md einen

  verhSItniemäiß geringen Burchmesser haben kann. Br besitzt

  an dem der Fende1 gegenüberließenden Fade eine sehrise Ab-

  fasm ! @, die beim tiefen'Eindrucken des Dmckknopfes die UmbSr-

  deltsaß der FederMlse mindestens auf den Umfang, zusammendrückt,

  der d der Ruhelage entsprechenden Abstufung des Gewindestük-

  7

  kes bzw. des Gehäuses entspricht.

  Die Abstufungen werden vorzugsweise schräg gestaltet, um so ei-

  nen völlig sicheren Halt der Schreibmine in der Schreib-und

  der Ruhelage zu sichern. Wird nun die Abfasun des Schiebern-

  ses mit dem gleichen oder einem stumpferen Winkel vorgenommen,

  so wird bei der Rückführung der Schreibmine ein völlig reibungs-

  loses Gleiten über die Stoßstelle an der der Schreiblage ent-

  sprechenden Abstufung erzielt.

  Bei Anwendung der Neuerung auf Kugelschreiberminen empfiehlt

  es sich, den mit der Mine in Berührung kommenden Teil des Druck-

  knopfes z. B. durch Anfräsen zu verschmalern, um so einen her-

  metrischen Abschluß der hinteren Öffnung der Kugelschreibermine

  mei Xr 2D der Sehreibpaste erse&eren,

  wenn nicht aar verhlndern wurdet,

  NachstehendsirdeinasfShrEsgsbeispielderNeueronganhand

  der Zeichsung beschrieben. In diesen zeigen :

  Abb. das neuerungsgezue Gerät in der Ruhelage der Eineg

  Abb. 2L as jgleio&e 6<M ? ä i& p Arbitelage nnd

  Abes igl$ish& 6erät in BSc&fShdage*

  asS<eiJbgßs,?o&miaesntiie&ennar die hinterent zum

  Verständnis der Natterum eeforderlichen Teilt dars « tellt sind,

  besitzt in si dem Sehaaee bs Ssischeateil't des 6eh§uses

  veschraubtes <indes3c2Btit dem eise AbschlaHkappe 3 ect

  ifeB&Bde s<B* ebenfalls versshraB&t ist & einer Behrung die-

  sem beeIsS&aje ie ein sasMoMtp gefrt ge&en den die

  ser angedeutete Schrei&mine im vorliegenden Aas-

  fSBasgseiiel eine BelsceibeBmine mittels einer nich

  geseigteu ffler In Richtun& a gedrückt wird. Die Behrung des

  Gewinde, stückes 2 besitzt zwei rastenartige Abstutungen 6 uncl 7

  soie einen erweiterten hrangsteil 8 in dem ein Schiebering 9

  gleitbar angecrdnet ist Bieser weist issen eine Abfasong 0

  und einen glatten Böhrmsteil auf und wird am Berausgleiten

  durch einen Brdeirsnd 2 des Sewindestuckes verhindert.

  Der Brsckknof 4 iste z. B. durch Einpressen, fest Bit einer ge-

  e&litzen, nach auSen federnden Rüls 3 ee verbunden, die

  mit einer hakonartigen Umbömeelung 14 versehen Ist. Diese legt

  sich in der in Abb.'1 gezeigten. Ruhes'tellung in die Abstufung 6

  und sicherso den Druckknopf 4 ancL damit gleichzeitig die

  Schreib mine 5 gegen SernBrutsehen d ehause Wird der

  Druckknopt 4 gegen die Kraft der aaf die Ehgelschreibermine wir-

  kenden Feder bis in die Stellung nach Abb. 2 verschoben, so wird

  dadurch die Xugelschreibermine 5 à die Arbeitss1iellWJg ver-

  bracht. In dieserlegt sich die hakenartige Umbrdelung 14 der

  federnden Klse 13 i& dit Abttafung 7 hinein und verrastet so

  den Druoklmop : t 4 mit der guselerbzeibez=Lne. 5 In der Arbeit-

  stellung. Wird mm der Ate 4 ich weiter in das Gehäuse

  hineingedrückt. ostoßtdie!nbördelung4gegen die schräge

  Abfas&ng 1O und wird von ihr in den glatten Bohrungsteil 1 das

  Schieberinge. 9 MBeiBgfShrt. Bab&i wird di « federnd HSlse 13

  zug kt r zi£Xh 6t=br

  baf Bt eJ Mb sen n

  ZMsaaangdrSckt. Sie pr$Bt sic da&ar it ziemlich starker

  Kraft in die Bohrung ein. lDfölgedeeßen nimmt sie beim Los-

  lassen ds Drackknop : s 4 ond bei der durch die auf di$ Xogel-

  schreibermine wirkende ? eder hervorgerafenen Rückbewemg in

  R1ehtuns a denSchleber1ng 9 Jd't ; "1 bis dieser gegen die Abstu-

  f Gewt st 2 s otelle zwische

  dem Seblebering 9 und der Abstufung 7 gleitet nung inebesort--

  dere wenn der Duo. esser de8 I ! ohrtms8te11ea 8 kleiner gewählt

  wird als der Bsrchmacer der sr Abstufung 6 : tührenden Bohrung,

  d ßtt ror ie gagen

  diebrdene 4 glatt vorbei bis sie gegen die Abstofung

  stößt*

  Der Drc&knopf 4 ist bei Anwendung dr Neuerung anf Hngelschrei-

  ber zweckmäßig an der ait der Mine in Beruhrung kommenden Stel-

  le mit zwei Abfräsungen 15 versehen.. Auf'diese Weise wird ein

  hermetische Abschluß der hinteren Öffnung der Kugelschreiber-

  mine verhindert. Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich

  hervorgeht, ist das neue Schreibgerät ans wenigen zweckentspre-

  chend gestalteten Teilen zusammengesetzt und wenig störanfällig.

  Selbstverständlich kann der neuerungsgemäße Schreiber in Einzel-

  hoiten noch baulich abgeändert werden. So kann, wie eingangs be-

  reits erwähnte der besondere Gewindeteil 2 entfallen, wenn das

  Gehäuse oder der Gehänseteil 1 selbst ait den beim Gewindeteil

  vorhandenen Abstufungen versehen wird. Es kann auch der genannte

  Cewindeteil als in der Sitte des Gehäuses angeordnetes Zwischen-

  stück des Gehäuses ausgebildet werden. Dann ist es nur notig,

  die Federhülse 2 entsprechend zu verlängern.

Claims (1)

1. u nX Scbet s . Einensshreigerät iasbßSösd&B Ssgese&rebeB, bei dem die. unter der Wirkung einer ruckSeder jßtehend Schreibmine mittels eines SrackknogfesdaBc me&r ödes weniger tiefes Eindrücken in Sdehnet er bix (es werden kann und in. diese-a lagen ve=astet wird, dadurch gekenn- zeichnest sß zur Verr&stung der Schreibmiße (5) ein : test mit des BBScknof (4) vandn &a&enzangenartigßs nach außen federndesRastglied3)cientasinAbstufoBgenS) eines Bit dem Gehausedes Schribers zw. eines GehSuseteiles (1) ver- htmdenen Zw1schE ! l1tfttiekes,. B. eines Gew1ndestückes (2) ein- greift und daa In a4sich bok=ter Weise mittels eines Schiebe- rings 93 ß tiefem Bindre&en des Srac&nopfes 4) an er des s&eltslage entsprechenden Ab&tQfQDg ? 3 gleitend vcrbeigefShr wird. 2. SiBesschpeibgerS nach Assprac& , adarc gekennzeichnet, &aB die bstfaBgen (6t73 URSit&Ibar im Sehause des Schreibens oder in einem einen eH des ehSoses bildenden sitleren Zwischen- stück angeordnet sind. 3. M1ne. nsehrelbgerã nach Anspruch 1 U ! ld 2, dadurch gemnnzeichnet, daß das hakensangenartige Restglied ans einer geschlitzten Feder- hülse (3) besteht die am Ende nach außen hakenartige omgebördelt ist. 4. Blnensehpeibgerät nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Federh31se (" gleichzeitig als Fuhrungsglied für die Schreibmine dient. 5. Minenschreibgerät ächAnspruchbis 4 dadurch gekennzeichnete daß der Schiebering (9) außexhalb der lzederhüue (-13) dieser gegen- überliegend angeordnet ist und eiB dem Zusammendrcken der UmbSr- delung (14) der Federhulse (3) dienende schräge A&fasung (0) be- sitzt. 6. Minenschreibgerat nach Anspruch bis 4, daß bei Verwendung als Kugelschreiber der mit der Mine in Berührung kommende Teil (15) des Druckknopfes (4) verschmälert ist.