DE1665081B2 - Abgedichteter kasten fuer elektrische geraete, vorzugsweise befehls- und meldegeraete - Google Patents

Abgedichteter kasten fuer elektrische geraete, vorzugsweise befehls- und meldegeraete

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DE1665081B2 DE19661665081 DE1665081A DE1665081B2 DE 1665081 B2 DE1665081 B2 DE 1665081B2 DE 19661665081 DE19661665081 DE 19661665081 DE 1665081 A DE1665081 A DE 1665081A DE 1665081 B2 DE1665081 B2 DE 1665081B2
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

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Description

Kastenunterteils sind dort zunächst die Stirnkappen daß der oder die U-förmigen aufgesetzt und anschließend ist der Deckel am Ka- jeweils gewünschte Länge ββ^η'»^ stcnimterteil festgeschraubt. Bei dieser bekannten tem Profilmater.al bestehen,daßdl ι »nden Kanten Ausführungsform, bei der für alle Kastengrößen unterteil angeschraubten Stirnwände ausinner m gleiche Stirnkappen wnd für den Kastenunterteil ein 5 faltplatte und einem elastischen Material» i.jι. ö. aus auf die jeweils gewünschte Größe abzulängender Gummi, bestehen und unter Einspannen desesemsu Blechstreifen verwendet werden, ist der Herstellauf- sehen Materialteils dicht gegen den ^^"""f*e" wand zwar verringert, jedoch ist der bekannte Kasten angezogen sind, daß der elastische Matern uei zunicht abgedichtet und folglich für den vorliegenden mindest im Bereich des Deckels einen im ^ste"'ni^ Verwendungsbereich nicht einsetzbar. Eine Abdich- xo ren liegenden Abschnitt besitzt und daU °^[ fl™*1 tune dieses bekannten Kastens wäre auch angesichts unter Einspannen einer semen Langsranuu u *u der grundsätzlichen Ungenauigkeit, die einer Blech- geordneten Dichtung bei gleichzeitig ownier Anpresvertormung durch Biegen oder Abkanten anhaftet, sung gegen die Abschnitte der elastischen Stirnwandäußerst schwierig und höchstens mit umlaufenden teile am Kastenunterteil befestigt ist. Dichtringen zwischen Deckel und Kastenunterteil IS Durch die Erfindung werden mehrere Vorteile erdenkbar, was aber wiedemm bedeuten würde, daß für reicht. Durch den speziellen mehrteiligen auidau iede Kastengröße individuelle Dichtringe vorgesehen können die meisten Bauteile, das sind me surnseuig werden müsfen. anzuordnenden Bauteile, in identischer Weise fur Ka-Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1916 881 sten beliebiger Länge verwendet werden, wahrend ^e ist weiterhin ein Gerätekasten bekannt, welcher aus ao die Kästenlänge bestimmenden Bautet e jeweiu in der zwei gegossenen Stirnkappen and einem im Quer- gewünschten Größe von Γ- 'a"gP';of)lmate"a'ni ™f' schnitt U-förmig gebogenen Blechman'el besteht, der längt werden, so daß eine erhebliche Typenvermindemit seinen Enden in Nuten der Stirnkappen gesteckt rung hinsichtüch der anzufertigenden Bauteile er- und mit den Stirnkappen verkittet ist. Die Abdich- reicht wird und folglich die Herstell- und Lagernaiiung zwischen den Stirnkappen und dem Kastenun- a5 tungskosten beträchtlich gesenkt werden, uurcnac erteil durch Verkitten ist jedoch wegen der erforder- Verwendung von ablängbarem, extrudiertem t-ron i:ohen Aushärtezeiten herstellungsmäßig aufwendig material, welches sich durch hohe MaligenauigKeu V1Id verlangt ein sorgfältiges Arbeiten zur Vermei- auszeichnet, liegen an den abzudichtenden Meilen dung von Undichtigkeiten. Infolge von Stoßen, Vi- geometrisch exakt definierte Verhaltnisse vor, so dau Lotionen oder bei einem Hinfallen des Kastens kön- 30 die Dichtelemente nicht zum Ausgleich von bertiivn durch Risse od. dgl. Undichtigkeiten entstehen, gungsungenauigkeiten herangezogen werden müssen. die von außen nicht ohne weiteres erkennbar wären. Die bei einem mehrteiligen Aufbau des Kastens er-Dirüber hinaus wären auch dort für die Abdichtung forderlichen Einspannungen von Dichtungselementen tischen Deckel und Kastenunterteil Dichtungsringe sind beim Erfindungsgegenstand sehr gescnicM ncncrforderlich, die jeder Kastengröße speziell zugeord- 35 tungsmäßig unterteilt, indem die seitlich gencntete n"t sind Einspannung von Dichtungselementen bereits bei der Schließüch ist durch die britische Patentschrift Montage der Stirnwände an die Kastenunterteile vor-87S 171 ein Kasten bekannt, der aus zwei Stirnkap- genommen wird, während beim Schließen des_υεκ-ocn und aus im Querschnitt jeweils U-förmig geboge- kels Dichtungselemente nur in einer hierzu sei*recn' nem Kastenunterteil und Deckel aus Blech besteht, *<, ten Richtung eingespannt werden, wobei gleichzeitig wot>ci eine Stirnkappe an den Kastenunterteil und die zwischen Deckel und Kastenunterteil und Deckel und andere an den Deckel angeschweißt ist. Beim Schlie- Stirnwänden ein einwandfreier Dichtschluß hergeßcn des Kastens wird die deckelseitige Kastenhälfte stellt wird. Der gesamte Zusammenbau des Ostens mit ihren Längsrändern in an den Längsrändern der erfolgt nur durch einfache Vcrschraubungen, so dau bodcnscitigen Kastenhälfte vorgesehene Nuten einge- 45 kein Fachpersonal hierfür benotigt wird, setzt und es werden die beiden Kastenhälften seitlich In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorzusammengeschoben, bis die mit einer Kastenhälfte gesehen werden, daß die elastischen Teile der Mirnverschweißten Stirnkappen jeweils das stirnseitig of- wände sich über die gesamte Stirnfläche: des Kas ens fene Ende der anderen Kastenhälfte aufnehmen. Bei als elastische Wände erstrecken und daß die Meta H-diesem Kasten ist jedoch der mit den Schweißarbeiten 5o platten nahezu die gesamte Außenflache der elastiverbundene Herstellaufwand nachteilig. Darüber hin- sehen Wände bedecken. r t. Λ aus ist auch dieser Kasten nicht oder höchstens mar.- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist am eeihaft abdichtbar, zumal durch das seitliche Ineinan- Innenboden des Kastenunterteils ein in Langsncnderschieben der Kastenhälften eventuell an den tung verlaufender Einschubkanal fur eine mit Gewin-Längsrändern der Kastenhälften angeordnete Dicht- 55 debohrungen versehene Schiene angeoidnetμ elemente eine starke mechanische Beanspruchung er- welche sowohl Haltew.nkel mit e.ner Gewindebohfahren würden, die zu Verwerfungen oder Beschädi- rung für <«e Stirnwandanschraubung als aucn die vergangen der Dichtelemente führen können. schiedenen Einbaugerate ^geschraubt werden. Fer- 8 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen n« können unmittelbar ^1^^*«^!?^ in der Stellung und Lagethaltung besonders preis- βο Haltewinkel vorgesehen sein, welche maed«-msh, werten; abgedichteten Kasten für elektrische Oeräte rere Oewindebohrungen sowohl für die' JWJJÄ Schaffen, welcher in den verschiedensten Größen schraubung als auch f^^SSSf^SSi3i unter ausschließlicher Verwendung von einerseits be- sitzen. Die«? Haltewinkel sind hierbei wjWJJJJ üS ablängbaren Teilen und andererseits von für in Schlitzen des Kastenunterteils zusätzlich zu ihrer alle Kastengrößew identischen Bauteilen herstellbar 65 Verschraubung geführt. ,„^.^„„u.,,,» WH«- St wobei in ganz besonderem Maße für eine ein- Die Haltewinkel für d« ^•j^ÄJ'S; wandfreie Abdichtung des Kastens gesorgt sein soll. nen ferner zugleich als Führung beim Aufsetzen des Dies wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, Deckels ausgebildet und angeordnet sein.
5 6
In der Praxis wird häufig verlangt, daß die Ge- tere im Haltewinkel 10 vorgesehene Gewindebohrung
häüse, bzw. die Kästen, für elektrische Geräte ver- 15 kann zum Ansehluß eines Erdleiters verwendet
senkt in eine Einbauwand einsehbar sind. Pur solche werden.
Einsatzfälle sieht die Erfindung eine Weiterbildung Wie insbesondere aus Pig.4 zu ersehen ist, sind
des vorbeschriebenen Kastens vor, derart, daß def S ferner an den Seitenwänden des Kastenunterteils 1
Kastenuntefteil an seinen Längsrändern je eine nach zwei weitere Haltewinkel 16 angeordnet, die unten
außen gerichtete Verbreiterung mit Sehraubenlöchern am Kastenboden festgeschraubt sind und in einem
zur Befestigung an der Einbauwand besitzt und daß Schlitz 17 geführt sind, welche Sehlitze 17 jeweils in
der elastische Teil der Stirnwand den deckelseitigen den am Längsfand des Kastenunterteils vorgesehenen
Abschnitt der Metallplatte außen mit einem Vor- io einwärts gerichteten Stegen 18 ausgebildet sind. Die
sprung tibergreift und die Auflagefläche der Ver- Haltewinkel 16 besitzen jeweils eine Gewindeboh-
bfeiterungen zu einem ringsumlaufenden Auflage- rung 1«! zur Aufnahme der in F i g. 1 angedeuteten
flansch ergänzt. Schrauben 20 für die Stirnwandanschraubung und je
Wenn dagegen der Kasten auf eine Unterlage auf- eine Gewindebohrung 21 zur Aufnahme der Befesti-
setzbar sein soll, sind der Erfindung zufolge die Me- 15 gungsschrauben 22 für den Deckel 2.
tallplatten an ihrem dem Kastenboden zugeordneten Bei sehr langen Kästen können weitere Halwwin-
Rand unter Bildung von Befestigungsfüßen nach kel 16 über die Länge des Kastens verteilt werden,
außen abgewinkelt. damit tier Deckel auf voller Kastenlänge fest auf das
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden Unterteil angezogen werden kann,
an Hand der Zeichnung in zwei Ausfühningsformen »0 Wie in F i g. 3 a schraffiert angedeutet, besteht die
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Stirnwände aus einem elastischen Material. z.B.
F i g. 1 einen auf eine Unterlage aufsetzbaren Ka- Gummi, und ist durch eine außenliegende Metallsten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin- platte 24 verstärkt, welche mittels der Schrauben 14. dung, 20 — unter Anpressung der dazwischenliegenden
F i g. 2 in einer perspektivischen Teilansicht einen as Stirnwand 6 an die Schnittfläche 25 des Kastenunter-Kasten gemäß einer zweiten Ausführungsform der teils — an die Haltewinkel 10. 16 und damit an den Erfindung, bei welcher der Kasten für einen versenk- Kastenunterteil 1 angeschraubt ist. Die elastische ten Einbau in eine Maschinenwand geeignet ausgebil- Stirnwand 6 weist einen ins Kasteninnere gerichteten det ist. Vorsprung oder Wulst 26 auf. gegen welchen der
F i g. 3 a im wesentlichen einen Längsmittelschnitt 30 Deckel 2 mit seiner inneren Profilfläche dicht ange-
durch die linke Hälfte des Kastens nach F i g. 1. zogen wird.
F i g. 3 b einen Längsschnitt durch die rechte In F i g. I sind ferner zwei Kabeleinfiihroffnungen Hälfte de* Kastens nach F i g. 2. wobei der Schnitt 27 angedeutet. In dem Schnitt nach F i g. 3 b ist eine
jenseits der Längsmitte des Kastens verläuft und die solche Kabeleinführung näher dargestellt mit einem
Kabeleinführung sowie die Verankerung eines Halte- 35 metallenen Gewindeteil 28 ?ur Aufnahme einer Ka-
winkels für die Deckelanschraubung veranschaulicht, bei stopfbuchse und einer Verschlußwand 29. die in
und der elastischen Stirnwand 6 eingeformt ist. Bei der
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung die Ausbil- Ausführungsform nach den Fig. 1. 3a und 4 sind
dung des Kastenendes bei abgenommener Stirnwand. ferner die stirnseitigen Metallplatten 24 an ihrem
Der in den F i g. 1. 3 a und 4 dargestellte Kasten 40 dem Kastenboden zugeordneten Rand unter Bildung
für elektrische Geräte besteht im wesentlichen aus von Befestigungsfüßen 30 nach außen abgewinkelt,
einem Kasten unterteil 1. einem Deckel 2. welcher An diesen Füßen kann der Kasten auf eine Unterlage
Aufnahmeöffnungen 3 für die Betätigunpglieder 4 aufgeschraubt bzw. an eine Wand angeschraubt wer-
von Einbaugeräten 5 enthält, und aus zwei identisch den.
ausgebildeten Stirnwänden 6. Der Deckel 2 und der 45 Die in den F i g. 2 und 3 b dargestellte Ausfüh-
Kastenunterteil 1 sind aus im wesentlichen U-förmig rungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebe-
gezogenen Profilteilen auf die jeweils gewünschte nen Ausführungsform lediglich in den Tankten.
Länge geschnitten, wobei in den Längsrändern des welche ein versenktes Einsetzen des Kastens in eine Deckels 2 je eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung 7 Einbauwand oder Maschinenwand 31 ermöglichen
(F i g. 4) vorgesehen ist, welche den Kasten an den 50 Dementsprechend sind bei der Ausführungsfonr
Längsrändern der Teile 1 und 2 abdichten. nach den Fi g. 2 und 3 b die stirnseitigen Metallplat- Am Innenboden des Kastenunterteils 1 ist ein in ten 24 α nicht mit Füßen 30 versehen, sondern als in Längsrichtung verlaufender Einschubkanal 8 vorge- wesentlichen ebene Platten ausgebildet. Ferner ist de!
sehen, in welchen eine mit Gewindebohrungen verse- Kastenunterteil 1 α an seinen Längsrändern mit j<
hene Schiene 9 eingeschoben ist, an welcher die Ein- 55 einer nach außen gerichteten Verbreiterung 32 verse
baugeräte 5 sowie ein Haltewinkel 10 angeschraubt hen, die über eine Dichtung 33 zur Auflage auf de
sind, der mit einem parallel zur Endfläche des Ka- Einbauwand 31 kommt. Mittels Schrauben 34 win
stens gerichteten Schenkel 11 in einen Führungs- der Kasten in der Einbauwand 31 befestigt. Die ela
schlitz 12 eingreift, welcher in der Wandung des Ein- stische Stirnwand 6 α übergreift ferner mit einen
Schubkanals 8 ausgebildet ist. Im Schenkel 11 des 60 Vorsprung 35 der deckelseitigen Abschnitt der Me Haltewinkels 10 ist eine Gewindebohning 13 zur taliplatte 24 a, wobei der Vorsprung die Auflage Aufnahme der in F i g. 1 angedeuteten Schraube 14 fläche der Verbreiterungen 32 zu einem ringsumlau
für die Stirnwandanschraubung angebracht. Die wei- fenden Auflageflansch ergänzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2387

Claims (7)

1 2 schnitt der Metallplatte (24«) außen mit einem Patentansprüche: Vorsprung (35) Übergreift und die Auflagefläche der Verbreiterungen zu einem ringsumlaufenden
1. Abgedichteter Kasten für elektrische Geräte, Auflageflansch ergänzt (F i g, 2).
vorzugsweise Befehls- und Meldegeräte, welcher 5 8, Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in einen mit Aufnahmeöffnungen für die Betäti- Ausbildung als auf eine Unterlage aufsetzbarer gungsglieder von Einbaugeräten versehenen Dek- Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkel und einen Kastenunterteil umfaßt, von denen platten (24) an ihrem dem Kastenboden zugeordmindestens einer im Querschnitt U-förmig ausge- neten Rand unter Bildung von Befesti^ungsfüßen bildet ist und wobei an den Stirnseiten des Ka- io (30) nach außen abgewinkelt sind (Fig. 1).
stenunterteils Wände mit Kabeleinführöffnungen
angebracht sind, dadurch gekennzeich-
net, daß der oder die U-förmigen Kastenteile (1,
2) aus auf die jeweils gewünschte Länge geschnittenem extrudiertem Profilmaterial bestehen, daß 15 Die Erfindung bezieht sich auf einen abgedichteten die an den Kastenunterteil (1) angeschraubten Kasten für elektrische Geräte, vorzugsweise Befehls-Stirnwände (6/24; 6 α/24 α) aus einer Metallplatte und Meldegeräte, welcher einen mit Aufnahmeöff-(24, 24 a) und einem elastischen Materialteil (6, nungen für die Betätigungsglieder von Einbaugeräten ta), z. B. ajs Gummi, bestehen und unter Ein- versehenen Deckel und einen Kastenunterteil umfaßt, spannen dieses elastischen Materialteils (6, 6 a) ao von denen mindestens einer im Querschnitt U-förmig dicht gegen den Kastenunterteil (1) angezogen ausgebildet ist und wobei an den Stirnseiten des Kasind, daß der elastische Materialteil zumindest im stenunterteils Wände mit Kabeleinführöffnungen anBereich des Deckels (2) einen im Kasteniuneren gebracht sind.
liegenden Abschnitt (26) besitzt und daß der Dek- Bei industriellen Anlagen und an Werkzeugmakel (2) unter Einspannen einer seinen Längsrän- 35 schinen werden in großem Umfang Befehlsgeräte, dem zugeordneten Dichtung (7) bei gleichzeitig z. B. Drucktaster, Stellschalter und Meldegeräte, wie dichter Anpressung gegen die Abschnitte (26) der Meldeleuchten vorgesehen, die jedoch fast immer in elastischen Stirnwandteile (6, 6 a) am Kastenun- Gehäuse eingebaut sein müssen, welche die Geräte terteil (1) befestigt ist. wasser-, staub- und öldicht einkapseln. Die bekann-
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 ten Gehäuse können aus den verschiedensten Werkzeichnet, daß die elastischen Teile (6. 6a) der stoffen hergestellt sein, z.B. aus Stahlblech, Metall-Stirnwände (6/24; 6a/Z4n) sich über die gesamte guß oder Kunststoff. Da in der Praxis die Anzahl der Stirnfläche des Kastens als e»dstische Wände er- an einer bestimmten Stelle vorzusehenden Befehlsstrecken und daß die Metallplatten (24, 24 α) na- und Meldegeräte sehr verschieden sein kann und die hezu die gesamte Außenfläche der elastischen 35 Raumverhältnisse insbesondere an Maschinen es Wände bedecken. durchweg nicht zulassen, gegebenenfalls größere Ge-
3. Kasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, häuse als unbedingt erforderliv-h vorzusehen, müssen dadurch gekennzeichnet, daß am Innenboden des die bekannten Gehäuse in zahlreichen abgestuften Kastenunterteils (1) ein in Längsrichtung verlau- Größen hergestellt werden, um für den speziellen fender Einschubkanal (8) für eine mit Gewinde- 40 Einsatzfall jeweib ein optimal bemessenes Gehäuse bohrungen versehene Schiene (9) vorgesehen ist, zur Verfügung zu haben. Die Herstellung und Bereitan welche sowohl Haltewinkel (10) mit einer Ge- haltung aller Gehäusegrößen wirkt sich jedoch erhebwindebohrung (13) für die Stirnwandanschrau- lieh auf die Kosten dieser Gehäuse aus. Wird anbung als auch die verschiedenen Einbaugeräte (S) dererseits die Stufung der Gehäusegrößen zwecks Tyangeschraubt sind. 45 peneinsparung grob gehalten, so wirkt sich dies we-
4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gen der beengten Platzverhältnisse an Maschinen gekennzeichnet durch unmittelbar am Kastenun- vielfach nachteilig hinsichtlich des Absatzes von Beterteil (1) befestigte Haltewinkel (16), welche ein fehls- und Meldegeräten aus, da man hierbei häufig oder mehrere Gewindebohrungen (19, 21) sowohl auf den Einbau von ein oder zwei Geräten verzichtet, für die Stimwandanschraubung als auch für die 50 nur um nicht den nächst größeren Gehäusetyp mit Deckelanschraubung besitzen. der sich dann ergebenden Platzverschwendung vorse-
5. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, hen zu müssen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel Bei den bekannten zweiteiligen Kästen in Schalen-
(10, 16) in Schlitzen (12, 17) des Kastenunterteils bauweise, bei denen die beiden Kastenteile unter
(1) zusätzlich zur Verschraubung geführt sind. 55 Zwischenlage und Einspannung eines Dichtringes zu-
6. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, sammengebaut werden, müssen die schalenförmigen dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel Teile für jede Kastengröße individuell gefeitigt, z. B. (16) für die Deckelverschraubung zugleich als gegossen, werden und es müssen ebenfalls jeder Ka* FUhrang beim Aufsetzen des Deckels (2) an- stellgröße zugeordnete Dichtringe vorgesehen wer · geordnet sind, 60 den, wodurch große Herstell· und Lagerkosten ent·
7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in stehen.
Ausbildung als versenkt in eine Einbauwand ein· Durch die USA.-Patentschrift 2717 715 1st ein setzbarer Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußdosen* oder Steckdosenkasten bekannt, weider Kastenunterteil (I) an seinen Längsrändern je eher aus zwei Stirnkappen, einen im Querschnitt eine nach außen gerichtete Verbreiterung (32) mit 65 U-förmigen Kastenunterteil und einem ebenen Dek-Schraubenlöchern zur Befestigung an der Einbau- kel besteht. Der Kastenunterteil ist dort durch Abtänwand (31) besitzt und daß der elastische Teil (fi ä) gen eines durch Biegen oder Abkanten U-förmig proder Stirnwand (θα/24ä) den deckelseitigen Ab- filierten Blechstreifens hergestellt. Auf die Enden des
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