DE1660786A1 - Nadelmaschine - Google Patents

Description

• üadelmaschine

  bei einer Nadelmaschine kommt es darauf an, -pro r'lächeneinheit

  eine möglichst-große Anzahl von Nadeln anzuordnen, um eine gute

  tlerrestigun- des Vlieses zu erzielen. Die Verfestigun;; eines

  i'aserviieses ist.umso besser, je. größer die Zahl der ::.-iinstiche

  pro Flächeneinheit ist.

  Jei der jetzt gebrzuchlichen ii-iäschine ist die grenze der Aadel-

  dichte durch die Lochdurchmesser der Niederhalter und des Unter-

  tisches gegeben. Man kann -einerseits die üöche>r nicht beliebi-

  klein machen, da dann der Nadelbruch zu groß werden tY@.@rde, da

  die verschiedenen Toleranzen und die rirummheit der riadel beri"ck=

  sichtigt werden müssen. _indererseits dürfen die Löcher. beim iaie-

  derhalter und Untertisch nicht zu dicht nebeneinander liegen, da

  dann infolge der .zu dünnen btebe die k'esti-;kei-t nicht ausreichend

  sein würde bzw. die Löcher einander anschneiden.

  Uri die Nadeldichte pro r'lächeneinheit zu vergrößern, ist schon

  vorgeschlagen worden, statt der Lochplatten bürstenartige'üebilde

  als Untertisch zu verwenden, vrobei ca_. 15 - 40 3orsteh pro qm ange-

  ordnet sind. Jer :abstand von Borste zu horste be-tr..--E dann 2 - 1,5 mm:

  .leiter ist vorgeschlagen worden, als Untertisch dünne parallel lau-

  (ende s£ransportbänder oder schrotartige Kugeln zu verwenden.

  Lrfindungsj#;emäß wird nun vorgeschlagen, als Untertisch ein l'aser-

  bzv=. hunststoffschaumgebilde zu verwenden, bei dem der Abstand der

  einzelnen 2asern-bzw. `Veilchen wesentlich, das heißt um das ca.

  10 - 10uOfache geringer ist, als bei den bisher bekannten :@leinen-

  ten.- :)llrc!L diesen beringen jibstand wird eine ganz wesentlich

  b.;; sere ir@.ät=ztzuia,@ des zu verarbeitenden l'aservlieses erreicht.

  Erhöht wird die bessere _,bstüi;zunr; nocLi dadurch, U.cti@ eine !#rölZere @=:.nz:xhl -

  von Zasern querliegen.

  .-'erner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den iiieerhalter auch aus

  einem 4'aser- bzw. Kunststoffschaumgebilde herzustellen.

  .Uer wesentliche --'ort_cnr__tt dieser -rfiiic:ung liegt darin, dan der

  1<adelaostana auf ein i,aiS reauziert wrdsn kann, elches,r,iei den pe- - -

  kannten maschinen nicht möglich ist. :.ierdurch wird die Leistung- der

  haschinen um 100 :; oder mehi: erhorito

  Auf der 'Zieichnung ist das Prinzip dargestellt. Die ;adeln 't stecken

  in dein hin und hergehenden riadelbrett 2. Sie «önnen init ihrem r-)chaft

  dicht an dicht in Kunstharz eingegossen sein.

  Das Niederhalterfaser- bzw. Kunststoffschaumgebilde 3gibt den Nadeln

  die Führung. 4 stellt das zu bearbeitende Vlies dar. 5 zeigt das -'

  Unterlagefaser- bzw. iZunststoffschaumgebildee

  In der -2i:;. 1 ist die Nadel in der unteren, in der i@ijr. 2 in der

  oberen Stellung dargestellt.

  Wesentlich für die vorliegende #4r-='indun-; ist einerseits, daß das

  Aiederhalterfasergebilde 3 sowie das Unterlagefasergebilde 5 genügend

  fest gebunden sind. Die 3indun-; kann zum Beispiel durch Sprühen, Ein-

  mischen von Schmelzfasern oder auch ilollimprägnierung erfolgen.

  Andererseits-muß die Faserfeinheit des Niederhalters und Unterlage- -

  mäterials auf die Feinheit des- zu verarbeitenden -Jlieses richtig

  abgestimmt sein.

  Durch Versuche sind die Grundlagen f:zr diese Erfindung bestätigt wor-

  den. Zolgendes wurde festgestellt:

  Gebundene Vliese lassen sich durch Nadeln nicht ve.L-festigeng wenn

  eine Nadel mit entsprechenden Widerhaken verwendet wird.

  ii'asern mit größerem 2einheitsunterschied lassen sich nickt ver-

  nadeln, besonders dann nicht, wenn die gröbere Faser unten liegt.

  .:eüi° wird er- f@ nclun,gshemäß vor fze scla-e11, ä-? e 1@adeln gemäß ig. 3

  :abgestuft anzuordnen, um dieelastz@nä des Ü-ntertiscües herabzu-

  setzen und die..intriecsleistunM- zu reauzierem. In der3 wur-

  de die Abstufun - übertrieben dargestellt. 0elbstverständlich kön-

  nen auch bleicizlan---e Nadeln verwendet una das ivädelbrett bziv. das

  untermaterial schräg angeordnet werden.

Claims (1)

1. tüt7tentan:3-,-Dri:_che 't ) iqaclelmascil-in<@ zum tiv =n voll d@.au_cl_°kenr_- zvichnut, daß uer (.'-riterti^ci,. eine:.. @.LS@r- oder "unstsof@- schauinrebilde oe^teh,;. 2) imadelm ischine dadu-ch ;;.ekennzeiciine-G,dai@ au,-- einem @'_iser- oäor t@un_@t.toii;@ch@lur@:ebilde ü@@st erst. =j) i@a.delniaschine nach 1 i und 4) Gziv?üi'Ci:- t,ei@>eiliizeiclineta da13 die Nie derhalter.- und @nterla_;ei.lser- üi1;. L.unsi;stofi:chaumgebilde eine ancere-@'einheit auzweisen aLs das zu ve__-arbeitende I@tateri- al. ' @F) iladelmascilirie nach 1) - 31) ,Ia;@urc@i =;eicen.iz,@ichnet1ü@uß die Nie.d-rhalter- uni. Cinterla@,eia:@erei@=:.lc@a iii_i_ c: vhciiiikalien Spbun- den sind? lqad.elmrtscPiine nach 1 ) 4) dadurch @;ekennzeiclzn"t, da13 die 5) - va.äelart so gew .lila wirci_, von Wiederhalter .und Un.tervles nicht oder wenii;irüt und Pe der zu verarbeitenden ne c-roße hat. i) i@adeluiaschine nwch 2) dadurch c;e:@ennzeiclinet, dai@ die iy'a.dgl nicht aus 4em 'diot:erhalt.er gezogen werden ,, so da13 sie immer hr Wer den `,@) tia.del.masehin,e dEidtir.cii c;ekenngeichnet, da13 die iizdelsptz rieht .auf @;leielie?? @=_ÜIe solI:dex@n abi;eszu t sn 1Q