DE1660559A1 - Kunstfaden und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Kunstfaden und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE1660559A1
DE1660559A1 DE19651660559 DE1660559A DE1660559A1 DE 1660559 A1 DE1660559 A1 DE 1660559A1 DE 19651660559 DE19651660559 DE 19651660559 DE 1660559 A DE1660559 A DE 1660559A DE 1660559 A1 DE1660559 A1 DE 1660559A1
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DE
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thread
adipamide
threads
water vapor
thread according
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DE19651660559
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Inventor
Anthony Anton
Volcheck Emil John
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EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/22Formation of filaments, threads, or the like with a crimped or curled structure; with a special structure to simulate wool
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F8/00Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof
    • D01F8/04Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers
    • D01F8/12Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers with at least one polyamide as constituent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multicomponent Fibers (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Kunstfaden und Verfahren 4Here-tti"."=. : ; '° eseelbett
    Die Erfindung betrifft kräüselbare Polyamidfädeni die
    sich besonders für die Herstellung von, Strumpfwert ieig-
    nen, und die Herstellung derselben.
    .a
    Polyamidfäden werden zur Herstellung von Strumpfaare aller
    Arten, einschliesslich "Strato#"-Strümpfen, ein$eeet$t.
    Der Stretoh-Strumpf ist erwünscht, da er aufgrund' -eeinex
    Befähigung, sich sowohl dem Rote als auch d:er Fessel ohne -
    Unannehmliebkeit anzupassen, einen verbexeerten 8ttl)# vae.,r'
    Tragekomfort ergibt. Wenn solche- Strümpfe jedfloh i`7 einer
    Homofaeor (Einkompi@nenten#.per) her=;eetellt Bind, er-
    mangeln sie im Bimate_ eieeß;',klaren r',Iaschenbildes und -st
    gen .im Vergleich mit regult:Kir ßtrurn.)fware, die nicht dem,
    Btretoh-Typ angerOrt, ixt.,gyQbee , Aueeeheno - .
    Aalbstretoh- und ötretoh-$iru14pfwaro von verbeasertem Aus.-
    gehen ist erhalten worden, indem man den Strumpf aue
    kräuselbaren Zweikomponenteriwpäden wirkt, welche sich wäh-
    rend der Pertigmaohung der War unter Adebildung der gei-
    wünschten Dehnb4k4Ztaei$enoohatten crä.ueelna Zur Brzeu-
    F g@g. dieser eo,n&u .te0'-Stmpfe .tue. Zweikomponen-
    ten-Fää n ie .e i@fö'.;@@ ii'iräueelubei $inwirkung
    euer lri@hteueaf r. Je iiaieh. aus der Gewirkstruk-
    tur ergbt@, e."tlo . boheM Grade der Kräuaelune ,
    # y.
    ,@ hei liD?ltie 1i#&4d. mit .Ivreikömponepten-Fäden
    :@ahtre@ e@reiabbt,7:'! f @ @v " @ . @°- @Die. "4i$Wende.'ia'ti,Fädea oder Faeerr Zur
    yt@r* I , r ' die :bei leih eaj$Craf t eine hochgradige
    n1eluüa. ano #@ildeit'Viögeü upxd im gekräuselten Zu..
    etaxid. eine 'xäild yän *ehr -e La 34 g6 beaiten, go.
    wie ferner eia Yerfabren zu Heretel Lueg derselben. .
    R -
    ~@''Rl a Y
    Dex4 irerstreokte,; warrtentepeontte't-oljamidfgd« gegäee der
    Erfindung weist »dl kogatiftiiiiobe, aneinanderbaftende,
    exaentr:Esahe, flsserbildende äämlbnsnten auf, deren eine -
    im wesentlichen aus einem li«opollamid und andere im we-
    eentiiohen aus einem IdiAOhpolyaaaid besteht und kennseiah-
    net eich daduroh# dang (a) das.Xiaohpalyamid im weeent-
    Ziahen aus 8 bis 18 oder 5-i bis .78 A Bexamethylenadipanid
    oder Hexamethyl eznv# ,1. timid und ans f. -ßaptoamid a3.8 der
    .a
    anderen Kompr- -tf 'h@ . ,sht, ih das Iiomppolyamid ein ge.-
    ri eree Sch- :=tidl als dau Miechpalimid hat und
    vorzugsweise Grit ;e Polyheramethylenadipeaid, Poly- F. - .,,
    aaprotimid, Pol; @@@ex°rtrR= - hylensebaoaqnid und @polyhox@ethylen#
    dodeoanamid angehbR-t =uld (a) der Faden, warm geeht, -
    eirie sohrstibenförmigt Kräuselung aufweint.
    Nach einer AusfUhrimgsform beträgt die Kräuseldehnung
    nach dem Kräuseln 30 9@e
    Gute. Ergebnisse sind mit Xi:eohpoemeren, die 8 bis '!8
    wie auch denjenigen errgiehbar, die 57 bis 78 %# des 6-6-
    oder t-10#-Peetandte@ls enthalten, aber der Bereich von 8
    bis -1$: % kann im 1:inbliwk auf die Ausbildung- einer starken
    MÜeeldehnung und einer optimalen Festigkeit der Faser
    zu bevorzugen sein. .
    Nach dem verfahren gemäss der Erfindung sind diese Fäden
    erhig', dich, ind-:n man Fäden aus den Polymeren in an sich
    bekan@E Ver 'Weise, vorzugsweise unter Mantel-Rern-Anordnung
    der Yomporienten, auspresst! wärmefixiert, verstreckt, bei
    einer Temperatur Iber 1-400C warmentspannt und hierdurch
    schraubenförmig kräuselt, und anschliessend lediglich so
    weit verstreckts dass die Kräuselung wieder entfernt
    wird, wenn gevAinscht, darauf die Fäden im entspannten Zu-
    stand der Einwirkung von Wasserdampf bei 11800 unterwirft,
    um die Kräuselung wieder hervorzurufen
    Nach einer besonders bevorzugten Aueführungeform erfolgt
    die Wiederkräuselung in Wasserdampf, nachdem die Faser
    zur Ware verarbeitet worden ist.
    Zu dein Begriff "exzentrisch" gehören Anordnungen der Kom-
    ponenten Seite an Seite und als Mantel und Kern, ohne dass
    er hierauf beecrriinkt ist,
    Der "ami#::ranceri,aftend" besagt, dass die beiden
    l".orpo@enten nict ; daut, neigen, sich voneinander 2a trennen.
    D=e :@-gr' f fe "ve. @. =@t='-t" und "warmentspannt" haben hier
    ihre in d°r übliche Bedeutung.
    Unter "faserbildend:=n %ompor@enr. .-v#ir=tehen, dass
    die Pol vmerkomprtie"" :in von po"1 @m-r"=L# werden, deren
    Mclekulargewich-te >@-@? dexi.:@:a.` @er >,aegerbildung
    üntzpxechendene:.cx lieg-@o Im l V;,_ @3e hat eine
    der beiden Komponer eine r@=1a kF@ '` `i: e-<.tKr von minde-
    a°4ene 3-t während @...rmidere: icx YI-n @.'12 : s brer rela-
    tiven ,ItacositäiP Gi@@' -c:C.a.#)1..4 um nicb-#s@@5.4@'. etwa
    W.i`L-#Ln.5#t7 .#1e.1.ze4#. Die .A'aeo"5biTe# 10
    _4#`. --3 ?;et in dem
    hier gebauchten dte Verhä.3tn.-.
    einer li-ie f°9 ent~
    hält; ein zur des Lö°
    auf ngemültteia selbs f, .nobel di t9w.c t g 17-
    a11Eid in 50 MI 11aeizt f:::a@Lf.Lie bt?..p
    dehnung und derc-yf werden =4xe fo.sg@ bestimmt: Man
    stellt einen Garnatraisaus 50 Windungen, her, der aufge-
    hängt unter Belastung mit einem Gewicht eine Länge von
    etwa 55 cm hat. Man hängt den Strang an. einem Haken auf
    und belastet ihn am anderen Ende mit einem Gewicht solcher
    Grösse, dass seine Belastung 0,33 gfder beträgt,.und niset
    nach 1 Minute die Länge des Strange (A). Dann wird das Ge-
    wicht entfernt und durch ein kleineres Gewicht ersetzt,
    das eine Zugbelastung des Stranges von 0,0012 g/den ergibt
    (eine Spannung, die leicht über der auf das- Gern in Gewirk
    einwirkenden liegt). Man unterwirft den Strang dann in einem herkömmlichen Ofen fUr die Strumpfwarenformung der Einwirkung von Wasserdampf von 118°C (2450g), läset den Streng darauf 10 Minuten in Luft trocknen und misst hierauf erneut die Stranglänge (B). Dann wird die 0,0012-g' den-Belastung entfernt und erneut 1 Minute die 0933-«/den-Belastung zur Einwirkung gebracht und wieder die Stranglänge bestimmt (C). Kräuseldehnung und Schrumpf errechnen sich dann wie folgt:
    Krä.us eldehnung (,6) _ '00 ( --B )/B
    Schrumpf (%) = 100 (.##C)/A
    Vorzugsweise werden die Fäden in den für Strumpfwarenzwecke
    gebräuchl i.v-':k# @n, Titern gefertigt, (15 bis 30 den/Faser),
    aber man kann auch mit anderen Titern arbeiten und die
    hrodukte in der Weise der Pasern textilen Titers einaet-
    zen, Die Fäden lassen eich mit Vorteil. auch in anderen
    Waren, wie Trikotgewirken, einsetzen, bei denen eine ver-
    besserte Deckkraft und ein verbesserter Griff gewünscht
    werden.
    Wie in den Beispielen und der Zeichnung erläutert, muss
    man die Zusammensetzung des Nischpolymeren sorgfältig len-
    ken, um die Vorteile der Erfindung zu erhalten. Die Fäden
    müeeen zur iius bildunU der benötigten Retraktionekraft beim
    Kräuseln auch der Wär ; Beinwirkung nach dem Strecken in
    einem relativ entepant.ten Zustand aubgesetz .- werden" Dies
    läset sich erreichen, indem man die Fäden durch eine Tam--
    mer oder Dose -:'":Ihr L, n welcher sie Wasserdampf, Fei.se-
    luft oder einer ander _@n beheizten Gas ausgesetzt sind
    und sich kräuseln ge7,#oeen werden. Die Temperatur der Be-
    hand@ungaatmo@ptäx . EWer etwa 14000"' aber unter dem
    Brrreiehungepir , -=t '. taehito1eren liegen, und Temperatur
    und Behandlur e ilen auereichen, um eine volle
    Kräuselaunbildzng zu -@riauben. Nach dem Kräuseln wird die
    ,Kräuselung vorzugswe5 ;e wieder entfernt. indem neu die
    htden vor den Aufwi ck In zur Packung einer mässigen Span-
    nung uriterwirfta ßomc e."L.ymere, die kleine eiengen einer
    streiten oder dritten Polymereinheit enthalten, können
    naturgemdee, wenn gew?inaaht, auch Verwendung finden. In
    gleicher Weise können auch isomorphe Mischpolymere die
    Sobrumpfeiger.-sch,afteri ergeben, die bei. der zweiten, in
    Yerbindulit, zag t. den 66!6-i oder fiG/6 -,1 C -?diechpolyneren ge-
    mäss der frs` rc@ tt;@ zur verwendenden Komponente benötigt
    Rerdanr
    Dieoeerk.-po:lenn `_öjmeL in einerß °_-an _ 0ei--- e.-. w. e
    aut,-iri Mantf- Kern Anordnung gesponnen werden" Für ein n pin-
    nen bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit wird ein exzentri-
    scher MantelGKern-Faden, bei dem das Mischpolyamid den
    Kern bildet, bevorzugt, da beim Einsatz.von Fäden mit
    Seite an Seite befindlichen Komponenten bei solchem Ar-
    beiten Schwierigkeiten'durch Zusammenhängen von Fäden auf-
    treten, Zur Erzielung der höchsten Kräuseldehnung soll
    bei Mantel-Kern-Anordnungen der Kern eine stark exzentri-
    gahe Zage haben.
    In den folgeöden, der Erläuterung der Erfindung dienenden
    Beispielen sind Teile, wenn nicht andere angegeben, oe-
    wi.ehtatei:leR
    B e i $ D i e 1 1
    Man baechickt einer. Verdampfer, der genügend E - hapro-
    lactam enthält, um das gewünschte Nischpolymerverhältnis
    zu ergeben, mit einir 48,8 %igen, wäserigen Lösung von
    Hexrinethy? endiammoniumadipat (6-6-Nylonenlz-Lösung) und
    fest Wärne zu, um das Caprolactam zu lönenn Die heisse
    Charge wird in einen Autoklaven übergeführt, auf eine Tem-
    peratur von etwa 2-0 @C erhitzt und auf einen Druck vop
    17 itu (250 psi; gebracht An diesem Punkt wird genügend
    20 lige, wässrige Wechlämmung von Titandioxyd zugegeben,
    um eine Ti02-Konzentration in dem fertigen Polymeren von
    0.3 % zu erhalten. Die iösung wird dabei 17 Atm (250 psi)
    erhitzt, bis die Temperatur 2740C erreicht. Nach dem Er-
    hitzen wird der Druck im Verlaufe von ,90 Minuten auf
    Atmosphärendruok vermindert und die Temperatur auf 2790C
    erhöht, das Polymere dann. 60 Minuten auf dieser Temperatur
    gehalten und darauf unter Stieketoffdruck zu einem Band
    ausgepresst, das man auf einem wassergekühlten Giessrad
    abschreckt und auf 6-mm-Plooke (1/4 Zoll) sebneidet; was
    in herkömmlicher Weise erfolgt. Nach dieser Arbeitsweise
    werden Mischpolymere der Zusammensetzungü:;ss der Ta-
    belle hergestellt. Die beim Arbeiten mit mehr als 50 %
    Caprolaetam erhaltenen Mischpolymeren werden zur Entfer-
    nung von Restmonomerem mit Wasser extrahiert, indem min
    die Plocke in einen Behälter gibt und 8 Stunden am Behälter-
    boden Wasser von etwa 1000C einleitet und am Behälterkopf
    überfliessen lässt.
    In herkömmlicher Weine wird weiter eine Polyhezamethylen-
    adipamid-Flocke (6-6 Nylon) mit einer relativen Viseosität
    von 45 hergestellt. Die beiden Plooken (6-6 einerseits,
    ö676 andererseits) werden getrennt einer Sohneokendoppel-
    schmelzvorrichtung zugeführt, auf weleher.die Plooke zu-
    urst durch Einwirkung von angefeuohtetem Stickstoff bei
    125°C; konditioniert und dann geschmolzen und einer ßpinn-
    düsenanordnung zugeführt wird, auf der die beiden Polymeren
    zu Mantel-Kern-Fäden ausgepresst werden. Die relative
    Yiecosität der 6=,6-Floeke nach dem Konditionieren beträgt
    55,.diejenige der 66/6-Miaohpolymerfloeke 55. Die beiden
    Po-lymeredwerden in einer exzentrischen Mantel-Kern-An-
    ordnung (wobei der Kern von-dem Mieohpolymeren gebildet
    wird) zu Strumpfwarein-Monofilen versponnen, wobei die Mono-
    file gleiche Mengen des Nisehpolymeren und Romopolymeren ent-
    halten und die Dicke des Mantels an seiner dunnsten Stelle et-
    wa 2% des
    äquivalent ist. Die Fäden
    werden durch Abschrecken mit Luft unter Verwendung eines
    Schachtes von 91 cm (36 Zoll) und bei einer Lufttemperatur
    von 240G zum Erstarren gebracht und waeserdampfkonditio-.
    niert (gemäss USA-Patentschrift 2 289 860), worauf jeder
    Faden in herkömmlicher Weise mit 420 m/Kinute (461 Yards/
    Min.) zur Packung aufgewickelt wird. Das Monofil wird
    dann von der Packung abgezogen und über einem nicht er-
    hitzten Streekstat, der zwischen einer Zufuhr- und einer
    ütreekwalze angeordnet ist, auf ein Streckverhältnis vog
    4,74 verstreckt (Fndtiter 15 den) Ton der Streckwalze
    wird das Konofil mit 720 m/Min. (790 Yards/Min) durch eine
    rohrförmige Kräueel kammer von 7,6 cm (3 Zoll) Länge ge-
    '`tuhrt und in dieser erhitzt, indem man unter Brzielung
    einer Lufttemperatur von 180 bin 185°C erhitzte Luft ton
    2 atm#Überdruck (30 psig) mit ungefähr 11 1/Min (0,P4 Rubik-
    tuco/Xin.) hindurchleiteto Der in der Kräuselkammer unter
    geringer Spannung stehende Faden unterliegt einer schrau-
    benförmigen Kräuselung und wird dann über zwei Bremeetäbe
    und um eine kraftgety ebene Abzugswalze geführt, um durch
    leichte huedeh= . tnE de. ' denn @iie Kräuselung wieder zu
    entfernen. pfi rV -4ii - gare Monofix wird dann zur Packung
    aufgewiokelta "-!.e re@iven Geschwindigkeiten der Streck-
    walze und Abzugeweä.z(@- erlauben dabei eine 22 %ü,ge Länge-
    retraktion des Pad;ni- h-ee zwischen diesen Punkten.
    Wenn man die Kräuseldehnungen der wer sahiedenen, in der
    obigen Weise erhaltenen fäden in der oben beschriebenen
    Weise bestimmt, werden die in der folgenden Tabelle ge-
    nannten Durchschnittswerte erhalten. Die Schrumpfwerte
    dieser päden liegen im Bereich von 5 bis 10.
    "@',.a b e 1 1 e
    Hieohpolymer-GeKr#ueieldehnung
    Yenjmgit 6-6Z6-
    90/10 10
    80/20 27
    70/30 54
    65I35 72
    60/40 45
    50/50 9
    40/60 11
    30/70 13
    20/80 22
    15/85 84
    10/90 44
    Wenn man diese Werte graphisch in Form der Kr#ueeldehnung
    gegen die Polymer$usammensetzung aufträgt, wird die Kurve
    gemüas der Zeichnung erhalten. Wie die Kurve zeigt, wird
    in den kritischen Zunammensetzungebereiahen eine über-
    raschend starke Kräuseldehnung erhalten, die-in den stei-
    len Gipfeln der Kurve zum Ausdruck kommt.
    Aue Fäden, die mit den 66/6-llisohpolymeren mit dem 70/30-,
    60/40-, 't5/85- und
    erhalten worden sind,
    .werden in der üblichen Weise Damenstrümpfe der. als *R,xepp"-
    Strümpfe bekannten Art (Miniature Hose) gewirkt. Der ge-
    wirkte Strumpf wird im entspannten Zustand 1 Minute bei
    118°C gedämpft, dann in herkömmlicher Weine ausgewaschen
    und gefärbt und hieräuf 1 Minute bei 121°C naohgeforato .
    Alle erhaltenen Strümpte stellen in_bezug auf bitt und
    Tragkomfort sehr . eufriiden und erwe@een sich beim Vergleich
    ihres Aussehens mit denjenigen zahlreicher herkömnliober
    Stretch-Strümpfe als diesen. überlegen.
    @..i@ D @ Arm" 2
    Nach der allgemeinen Arbeitsweise von Beispiel 1 werden
    zwei Mischpolymere mit einer relativen Vieooeitäi von:
    35 bzw. 52 aus einer wässrigen -laeung von Rezau`ethylendi--
    ammoniumsebaoat (6-10-.8a1:) und -Caprolaetam hergestellt,
    wobei man die relativen Meigeü den« 6-10-Balsen und de®
    Caproiaetame so einstellt, ässe einerseite-ein 6/6-10-
    Mischpolymeres mit einest Gewiohtsverhältnie von 85/15 und
    andererseits-einem solchen von 75/25 erhalten wird.
    Nach der Arbeitsweise von.Beiepie1-1 wird jedes heuer
    Mischpolymeren neben einer 6-6-Nylon-Flooke mit. einer rela-
    tiven Viseoeität von 45 zu Nantel-8ern-Fäden verepoMeu.
    Nach der'Behandlung gemäss Beispiel .1 haben die Fäden
    eine durchschnittliche Kräfseldehnung von 45,8 % (85/15°-
    Mischpolymeres) bzwo 11,5 96 (75/25-esohpolymeres)o Diese
    Werte entsprechen im Rahmen der Versuchsfehler der Kurve
    der Kräuseldehnung gegen die Polymerzusammeneetzung der
    Faden von Beispiel 1 gemäss der Zeichnung, was zeigt,
    dass der Austausch der 010-8ebacinsäure gegen die*C6-Adipin-
    eäure sich auf die Beziehung zwischen Kräueeldehnung und
    Polymerzusammeneetzung wenig auswirkt.

Claims (1)

1 a yerert*etüktet, warmentspannter Polyemidfaden mit zwei kontinuierlichen, aneinanderhaftenden, exzentrischen, faeerbildexiden# ä«ponentent deren eine i® wesentlichen aus einem Bomopolyamid und andere im wesentlichen aus einen Nisohpolyamid besteht, dadurch geicennseiohnet, dens # Via) das giƒohpolysmid im wesentlichen aus 8 bin 18 % oder 5? bis 'T8 % Hezemethylenadipamid oder Heza- methylensebaoamid und t-Oaproamid als der anderen Komponente beste; .:, (b) das Bonopolyamid ein geringeren Schrumpfpotential als aas Niechpoly«id aufweist, vorzugsweise der Gruppe ?t-%lyhexamethylenadipamid, Poly-,6 -oaproamid, foly- 1r@eatasethyleneebaoamid und Polyhe:amethyleneodecan- amid angehört, und (e) der PLIen, trenn gewUnecht, eine schraubenförmige Kräuselung auf"ist') 2. Faden nach Anspruch 1, gelcemneeiabnet durch eine Kräu- seld"Mg von mindestens 30%0 .
o Faden nach Ansprucch 1 und bzw, oder 2, dadurch gekenn-- zeichnet, dass dan Mischpolyamid von im wesentlichen 8 bis 18 % des Hexamethylenadipamide oder Hexamethylen- eebaeamida gebildet wirdd 4. Verfahren zur Herstbllung den fadenn gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dann man den fden in an eich bekannter weine und voraugeweine unter Mantel- Kern-Anordnüeg der Kompcinenten spinnt, wärmefixiert, verstreckt, durch Wamentspannung bei einer Temperatur über 140°C achraubenfürmig kräUbelt''4naohliessend lediglich soweit, dass die Krgt*eiwindet entfel", wird, streckt, wenn gewünscht, 'Übrauf d=oh Einwirkung y von Wasserdampf bei 11800 3.m entspannten Zustand wieder kräuselt. 5o Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ds,ee man die Kräuselung durch Einwirkung von Wasserdampf nach der Verarbeitung zur Ware durchführt.
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