DE1660293A1 - Verfahren zur Verstreckung von hochelastischen Elastomerfaeden - Google Patents
Verfahren zur Verstreckung von hochelastischen ElastomerfaedenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/58—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
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Description
22. SepieTflber 1965
Reu/Hf
Hochelastische, segmentierte Polyurethanfäden, die vorzugsweise nach einem NaQ- oder Trockenspinnverfahren hergestellt
werden, können wie ein Kautschukfaden auf das mehrfache ihrer Ausgangslänge verdehnt werden und weisen nach Entspannung bei
nahezu vollelastischem Rücksprung praktisch keine bleibende Verformung auf, sofern die reversible Verdehnung bei Raumtemperatur
oder nicht weit darüber liegenden Temperaturen erfolgte.
Während ein Kautschukfaden überhaupt nicht - im Sinne einer
bei harten, synthetischen Fäden üblichen Verstreckung - permanent
unter erheblicher Titerverminderung verformt werden kann, ist dies bei segmentierten Pol.yurethanfäden möglich. Diese
Eigenschaft ist im chemischen Aufbau des Elastomer-Substrates
begründet, dessen Molekülketten neben weichen Segmenten sogenannte harte Segmente enthalten und die Vernetzung nicht nur
durch definierte, chemische Bindungen,sondern in hohem MaQe durch starke Nebenvalenzkräfte, z. B. Wasseratoffbrückenbindungen
bewirkt wird.
BAD ORIGINAL Le A 9641 009850/1951
Le A 9641
Eb sind Verfahren bekannt, nach denen Elastooerfäden vom
Spandex-Typ verstreckt werden unter bleibender Titerverminderung und gleichzeitiger Erhaltung ihrer hohen Elastizität.
Es lassen sich auf diese Weise elastische Fäden sehr feiner Titer herstellen, die auf Kautschukbasis bisher nicht verifizierbar sind. Bei den Verfahren werden die Fäden im verdehnten Zustand einer Hitzebehandlung unterworfen, wobei Temperaturen angewandt werden, die 80 ° bis 100 0G unterhalb des
substrateigenen Schmelzpunktes liegen. Eine Entspannung der.
Fäden soll während der Hitzeeinwirkung nicht erfolgen. Die Dauer der Hitzebehandlung, die mindestens 5 Hinuten bis etwa
60 Minuten beträgt, richtet sich nach der Höhe der Effektivtemperaturen, die im Bereich von 100 ° bis 180 0C, vorzugsweise von !00 ° tie 150 0C liegen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die Hitzebehandlung zur Fixierung der Verstreckung von segmentierten Polyurethanfäden in sehr viel kürzeren Zeiten als bei bekannten
Verfahren durchgeführt werden kann, wenn Temperaturen angewandt werden, die weit oberhalb des dort angegebenen Temperaturbereiches von 100 ° bis 150 0C liegen und wenn insbesondere die vorausgegangene Verdehnung der Fäden bereite bei hohen
Temperaturen erfolgt.
Das Verfahren zur kontinuierlichen Veretreckung hochelastischer Polyurethanilden durch Thermofixierung wird derart durchgeführt, dafi man die Polyurβthanfadtn einer Verdehnung «■ gege-
009850/1961
BAD ORIGINAL
3 Le A 9641
benenfalls bei Temperaturen oberhalb von 180 0C - unterwirft,
unmittelbar danach die verdehnten Polyurethanfäden Temperaturen zwischen 180 ° und 210 0C in einer Zeit von 10
Sekunden bis 2 Minuten aussetzt, den Faden bis zu einem Einsprung von 5 bis 70 %, bezogen auf die Länge des verdehnten
Fadens, entspannt und anschließend aufspult.
Der Vorgang des thermoplastischen fließend, der Bit de« reversiblen
Lösen der Waeeeretoffbrtickenbindungen in den harten Segmenten einhergeht, wird nahezu spontan ausgelöst bei
Temperaturen «wischen 180 ° und 210 0C, also bei Temperaturen,
die nur wenig unterhalb des sogenannten Klebepunktee der
Fäden liegen. Dadurch ist im Gegensatz zu bekannten Verfahren die Möglichkeit zu einer kurzzeitigen und kontinuierlichen
Thermofixierung der Verstreckung von Elastcmerfäden gegeben.
Je nach Titer, Streckgrad, Art des Präparationsmittels, Art und Menge eines Weichmacherzusatzes sowie gewählter
Temperatur werden Verweilzeiten des Fadens in der Heizzone zwischen 10 Sekunden und ca. 2 Minuten benötigt. Die in
der ersten Verfahrensstufe vorgenommene Verdehnung liegt vorzugsweise
in der Größenordnung zwischen 100 und 700 %, bezogen auf die Ausgangslänge der Elastomerfäden.
Das erfindungsgemäße Verfuhren wird beispielsweise so durch-
0098Fn/1951 SAD ORiGJNAL
-X-
U Le A 9641
geführt, daß der Elastomerfaden von der Geberspule rollend
abgezogen wird und dann im hochverdehnten Zustand mehrere
Heizgaletten passiert und unmittelbar danach - im Gegensatz zu bekannten Verfahren - bei erniedrigten Fadenspannungen aufgespult
wird. Die Heizgaletten sind sowohl bezüglich ihrer Umfangsgeschwindigkeit als auch lirer Oberflächentemperatur
getrennt regelbar. Jede Heizgalette wird vom Faden mehrfach, vorzugsweise 10- bis 25fach umschlungen. Die Eontaktlänge
des Fadens mit der Galettenoberflache beträgt je nach Durchmesser
der Galette etwa 20 bis 60 cmpro Umschlingung. Die Kontaktzeit kann je nach Erfordernis variiert werden durch
die Fadengeschwindigkeit und/oder die Zahl der Umschlingungen. Zur Erzielung eines optimalen Effektes kann die Verfahrensweise
mittels der bezüglich ihrer Umfangsgeschwindigkeit getrennt regelbaren Heizgaletten wie folgt variiert werden. Die
Verdehnung des Fadens kann bereits zwischen Geberspule und erster Heizgalette oder aber zwischen der ersten und zweiten
Heizgalette erfolgen; vorzugsweise wird die Verdehnung stufenweise,
nämlich sowohl zwischen Geberspule und erster Heizgalette als auch zwischen der ersten und «weiten Heizgalette
durchgeführt. Im einfachsten Falle passiert der Elastomerfaden
im hochverdehnten Zustand die Heizgaletten und wird dann zwischen der letzten Heizgalette und der Aufspulvorrichtung
partiell entspannt, was gleichbedeutend ist einem Einsprung zwischen 5 und 70 ft, vorzugsweise zwischen 10 und 50 #. Je nach
009850/1951 i4l
-ο -
Le A 9641
Erfordernis kann die Entspannung zumindest teilweise bereits
zwischen der zweiten und dritten Heizgalette erfolgen. Zwischen Heizzone und Aufapulvorrichtung wird im Bedarfsfalle
in geeigneter Weise ein zusätzliches Präparationsmittel auf den Faden aufgebracht, wodurch eine raschere
Abkühlung des Fadens auf Temperaturen unterhalb 60 0C und insbesondere gute Laufeigenschaften bei der späteren
Verarbeitung bewirkt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Elastomerfaden vor und/oder in der Heizzone verdehnt. Diese, im ersten
Verfahrensschritt durchzuführende Verdehnung, liegt maximal
im Bereich des Bruchdehnungswertes, der die eingesetzten Elastomerfäden bei Raumtemperatur oder Heizgalettentemperatur
kennzeichnet. Da die Fäden im allgemeinen noch in der Heizzone oder unmittelbar danach entspannt werden, ist die
vorausgegangene Verdehnung der Fäden meist betragmäßig höher als dem effektiven Streckgrad des thermofixieren Materials
entspricht. Je höher das effektive Streckverhältnis gewünscht wird, umso höhere Heizgalettentemperaturen und/oder Kontaktzeiten
des Fadens auf den Heizgaletten sind anzuwenden. Die Entspannung bzw. der Einsprang des gegebenenfalls noch heißen
Fadens bieten in Abstimmung mit den übrigen Verfahrensbedingungen die Möglichkeit, ein Fädenmaterial, vorzugsweise
sehr feinen Titers zu erhalten, das die gewünschte Kombination von Elastizität, Modul sowie Bruchdehnung und Bruchfestigkeit
aufweist.
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ς
Le A 9641
PUr die erfindungsgemäöe Verstreckung von Elastomerfäden auf
kontinuierliche Weise bei Temperaturen, die nur wenig unterhalb des sogenannten Klebepunktes der Fäden liegen, ist die
Oberflächenbeschaffenheit der Heizgaletten von erheblicher Bedeutung. Die Lauffläche kann hochglanzpoliert sein; vorzugsweise werden jedoch seidenmatte Oberflächen verwendet,
um eine Adhäsion des Fadens auch unter extremeren Bedingungen weitestgehend zu vermeiden. letztlich ist der Grad der Adhäsion des Fadengutes an Heizgaletten abhängig von der effektiven Galettentemperatur sowie vom Lösungsmittel-Restgehalt des
Fadens und von Art und Menge der verwendeten Spinnpräparation. Die Effektivtemperatur der GaIetten liegt im allgemeinen 5 ° bis 40 0C, vorzugsweise 15 ° bis 35 0C, unterhalb
des sogenannten Klebepunktes des eingesetzten Fädenmaterials.
Unter dem Klebepunkt oder auch Klebetemperatur eines Elastomer fad ens ist die Mindesttemperatur zu verstehen, bei der eine Fadenprobe eine geschmolzene Spur hinterläßt, wenn sie 5
Sekunden lang unter einem Gewicht von 200 g auf eine entsprechend vorgeheizte Netallfläche (z. B. Kofierbank) gepreßt
wird. Der Klebepunkt der den Beispielen gemäß vorstreckten Fäden liegt bei 220 0C. Dieses Fädenmaterial besitzt einen
Lösungsmittel-Restgehalt (Dimethylformamid) von max. 5 %, vorzugsweise von weniger als 1 %. Der Gehalt an eingeeponnenem
Mattierungsmittel (Titandioxid) liegt zwischen t und 5 %.
00 9850/1951
Le A 9641
Zur Charakterisierung der Fäden werden u. a. die nachstehenden Fadeneigenschaften geprüft:
1. Titer 4. Bruchdehnung
2. Modul 5« Bruchfestigkeit
3. Bleibende Dehnung
Der Titer der Fäden wird bei einer Vorlast von 0,5 mg/den
beetiaat. Der Kodul gibt die Kraft in g/den-Ausgangstiter
an, die benötigt wird, üb den Faden um 300 £ seiner Einspannlänge EU verdehnen; und zwar liegt die Verfornmngsgeechwindigkeit bei 400 ^/Minute. Die sogenannte bleibende
Dehnung oder Restdehnung diet die prozentuale Längung des
Fadens, die nach dreimaliger Dehnung dee Prüflinge um 300 % und nach einer Erholungezeit von 30 Sekunden bestirnt wird. Bruchdehnung und Bruchfestigkeit werden in
der üblichen Weise ermittelt, die Verformungsgeschwindigkeit beträgt auch hier 400 ^/Minute.
Die Figur zeigt eine spezielle Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, wobei der Fadenlauf von der Geberspule (Spinnspule) 2 über die unter Friktionswalze 1, die Heiegaletten 3,
4 und 5 und den Changierfadenführer 6 zur oberen Friktionswalze 7 und anschließend zur Aufwickelspule 8 geht. Die Heizgalette 5 hat etwa 10 bis 20 Umschlingungen des Fadens.
BAD ORIGINAL
009850 / 1 SS 1
J Le A 9641
Beispiel 1:
6 000 Teile eines Adipinsäure-Hexandiol-1,6/2,2-Dimethylpropandiol-1,3-Polyesters
(Molverhältnis der Piole 65 : 35) mit der
OH-Zahl 61,4 werden mit 1354 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
und 1864 Teilen Chlorbenzol 1 Stunde auf 100 0C erwärmt
und die gebildete NCO-Voradduktlösung auf Raumtemperatur abgekühlt.
8520 Teile der NCO-Voradduktlösung werden in eine 70 0C
heiße Lösung von 182,5 Teilen Carbohydrazid in 17942 Teilen Dimethylformamid
eingerührt. Nach Zugabe von 800 Teilen einer 33#igen Titanjäioxyd-DMP-Paste und Abkühlen auf Raumtemperatur
wird die Mischung mit 18 Teilen Hexandiisocyanat-1,6 versetzt.
Die Elastomerlösung besitzt eine Viskosität von 750 poise/20 0C.
Wk 800 Teile eines Polyesters nach Beispiel 1, aber einer OH-Zahl
von 67,1 werden mit 222 Teilen 4,4l-Diphenylmethan-diisocyanat
und 258 Teilen Chlorbenzol 80 Minuten lang auf 95 ° bis 98 0C
erwärmt und anschließend die erhaltene NCO-Voradduktlösung auf
Raumtemperatur abgekühlt.
19,65 Teile Äthyl.endiamin und 2,68 Teile 1,3-Propylendiamin
werden in 2376 Teilen Dimethylformamid gelöst und mit ca. JQ
Teilen festem CO2 vereetzt. In die gebildete Suspension der
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Le A 9641
Amincarbonate werden 1100 Teile der obigen NCO-Voradduktlöaung
eingetragen. Unter COp-Entwieklung bildet sich eine hochviskose
Elastomerlösung, die nach Pigmentierung mit 90 Teilen einer 33#igen Titandioxyd-DMF-Paste eine Viskosität von 520 poise/
20 0C besitzt.
Beispiel 3:
Eine gemäß Beispiel. 1 hergestelle Spinnlösung wird kurzzeitig
auf 90 0G erhitzt und unmittelbar danach aus einer 48-Loch-Spinndilse
bei einer Schacht temperatur von 210 0G trocken versponnen.
Nach Verlassen des Spinnschachtes wird auf die Fäden eine verklebung3minderndes Präparationsmittel aufgetragen. Die
AufspuLung der Fäden erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 300 m/Minute. Die Fäden besitzen einen Titer von ca. 400 den.
Bei der erfindungsgemäßen Nachbehandlung passieren die verdehnten Fäden drei Heizgaletten unter den nachstehenden Bedingungen.
Ver suchs- Nr. |
Verdehnung (*) |
Kontaktzeit (Minuten) |
Galetten- temperatur (°c) |
Zugelassener Einsprung (£) |
2 3 4 |
500 400 200 |
0,35 0,44 0, 16 |
200 200 200 |
60 65 / |
0 0 9 8 5 0/1951
OfilG/NAL
-Mf- Le A 9641
Die verstreckten Elastomerfäden weisen gegenüber dem Ausgangsmaterial'4'' die nachstehenden Eigenschaftsänderungen auf.
ver- suchs- Nr. |
Titer (den) |
Modul (g/den) |
Bruchdehnung W |
Bruchfestigkeit (g/den) |
I+) 2 3 4 |
445 294 265 161 |
139 173 163 455 |
488 519 491 305 |
0,70 0,81 0,75 1,17 |
4:
Eine gemäß Beispiel 2 hergestellte Spinnlösung wird kurzzeitig auf 75 0C erhitzt und unmittelbar danach aus einer 24-Loch-SpinndUse
bei einer Schachttemperatur von 190 0C trocken versponnen.
Die Abzugsgeschwindigkeit beträgt 400 n/Minute. Die Fäden besitzen einen Titer von ca. 140 den.
Bei der erfindungsgemäßen Nachbehandlung passieren die verdehnten
Fäden drei Heizgaletten unter den nachstehenden Bedingungen.
0 0 9 8 5 0/1951
Le A 9641
Ver- suche- Nr. |
Verdehnung | Kontaktzeit (Minuten) |
Galetten- temperatur (°c) |
Zugelassener Einsprung (*) |
O to 3 |
300 400 |
0,32 0,41 |
190 190 |
37 41 |
Die verstreckten Elastomerfäden weisen gegenüber dem Ausgangsmat
e ri al
auf.
auf.
die nachstehenden Eigenschaftsänderungen
Ver- suchs- Nr. |
Titer (den) |
Modul (g/den) |
Bleib. Dehnung |
Bruch dehnung (*) |
Bruch festigkeit (g/den) |
1 + > 2 3 |
160 66 67 |
240 402 384 |
13,2 11,5 12,1 |
444 421 481 |
0,77 0,94 0,93 |
Eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Spinnlösung wird kurzzeitig auf 60 0C erhitzt und unmittelbar danach aus einer 7-Loch-Spinndüse
bei einer Schachttemperatur von 175 0C trocken versponnen.
Die Abzugsgeschwindigkeit beträgt 450 m/Minute. Der Faden besitzt einen Titer von ca. 40 den.
0098 50/1951
Le A 9641
Bei der erfindungagemäßen Nachbehandlung passiert der verdehnte
Faden drei Heizgaletten unter den nachstehenden Bedingungen.
Ver suchs- Nr. |
Verdehnung w· |
Kontakt- zeit (Minutm) |
Galetten temperatur (0C) |
Zugelassener Einsprung W |
2 | 300 | 0,32 | 182 | 25 |
Der veretreckte Elastomerfaden weist gegenüber dem Ausgangsmaterial
' die nachstehenden Eigenschaftsänderungen auf.
Ver- suchs- Nr. |
Titer (den) |
Modul (g/den) |
Bleib. Dehnung |
Bruch dehnung W |
Bruch festigkeit (g/den) |
1 +) 2 |
44 15 |
370 484 |
10,1 11,9 |
410 404 |
1,10 1,11 |
- , ■ h 'J,
009850/1951
BAD ORIGINAL
Claims (2)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Veratreckung hochelastischer
Polyurethanfäden durch Thermofixierung verdehnter Polyurethanfäden,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyurethanfäden
einer Verdehnung - gegebenenfalls bei Temperaturen oberhalb von 180 0C - unterwirft, anschließend die
verdehnten Polyurethanfäden Temperaturen zwischen 180 ° und
210 0C in einer Zeit von 10 Sekunden bis 2 Minuten aussetzt,
den Faden bis zu einem Einsprung von 5 bis 70 $>, bezogen auf
die Länge des verdehnten Fadens, entspannt und anachließend aufspult.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der PoIyurethanfaden um 100 bis 700 fi «einer Ausgangslänge
verdehnt wird.
BAD OBSQINAL 00 9 8 5 0/1951
Le e
rs e ι
te
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