DE1658897U - Spindelkopf fuer schlauchkopsspulmaschinen. - Google Patents
Spindelkopf fuer schlauchkopsspulmaschinen.Info
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Description
,-■'"/ BÄ.16 S 65 3*213.53
Dipl-Ing,Waiter Meissner Dlpl-lng. HerbertTischer
BREMEN, den
Wolfgang B i e t ζ in Bremen
Spindelkopf für
Die Beuerung betrifft einen Spindelkopf für Schlauehr
kopsspulmascMnen mit einem durch. federndes Mnrasten befestigten
Kopfstück.
Bei öer Berstelltmg von SciilÄUoiikopsen auf Spulmasocinec
sit stehenden Spulepicfisln ^irö der Eope bekenntlieti dcroh
Sizileuien i»ß Garne la 4mi löojwrtriiihtea· ^bildet, 2>er «irtstehenäe
Kops legt eich oten gegen eine «of den Eopf der
Spindel aufgescliraubte Spindelmutter, noöureh bei fortsoiireitender
Bilöune des Εορεβε dl« senkrecht verschiebbar gelagerte
Spindel ©ntcprecliecö angehoben vird. Diese seit langem bekannte
Anordnung het den He c ti teil, dass die Spulerin beim KopsweoliBel,
isöbel die Spindel aus dea fertigen Kops mach unten hereusgezogen
werden muss, die Spincelmutter abschTeiibsn jause.Ist
der fertige ^ορε abgenoonen, so muss die Spindelaatter erneut
Wenn euch das Ab«- und Aufschrauben nicht -überm&esig lange
dauert, so bewirkt die benötigte Zeitspanne einen Leistungs-Trearlust
und se ist umäex bereite veisücnt »orden, stett einer
Spindelautter ein Eopfstück zu verwenden, das duroh feuernde
Sperrglieder, die raEtenartig arbeiten, euT öem SpinoeDLkopf
befestigt wird, sodess das Zopf st tick wxr aufgesteckt und abgezogen
zn werden braucht. Diese Vorschläge haben sich aber in der
PreacLs nieHt durchsetzen isönnen· Das %ορϊstilsk muss gegenüber
dem auf dieses ausgeübten Druck einen festen Sitz haben, sodass
die Jedem zum Einrasten ziemlich stsrk ausgebildet sein
Dies erschwert die Arbeit beis Abziehen, Jerner iiaben sich
diese Kopfstücke sit federnden ÄLnracten deswegen nicht
bewährt, weil heim. Wiederanläufen der Spindeln die Kopfstücke Tttckaxtig i&itgejiooBsen werden # denn die Spiiädeln
mit Hilfe einer Klauenkupplung plötzlich auf volle
gebracht. De die Kopfstücke nun ein sieht unerhebliches
Gericht heben, kann die rastenartige Verriegelung bei diesem
ruokartigen Anlaufen infolge der Trägheitswirkung ausklinken.
Heuerung berulit auf der Srkenntnie, dass eise rastenartige "Verriegelung der Kopfstücke nur dann zum Erfolg führt,
»earn die Kopf stocke sowohl bei der plötzlichen JBHaiainBe beim
Biedermnßtellen der Spindeln sie ench gegen den tu Xingsrichtung
der Spindel ausgeübten Druck ausreichend gesichert MixA*
jLuaeerdem »übe eiae aolche raEtenartige Verriegelong für die
Spulerin leicht lflebnr sein*
GeafisB der !feuerung ist der Spindelkopf zur Aufnehme dee
bzw. der Sperrstifte des Sopfstüoke stit einer bzw. mehreren
Ausßparungen T:er»©3ie3i, die zur S&tnahme α©ε sufgssteckten
Kopfstüokc durch die iß Drehung versetzte Spindel «ine abese
An3chlagflöch£ line zur Sieherung gegen das Abdrücken dec
Kopfstücks "von der Spindel ebsnfalXE eine ebene j.nschlagfl&che
haben., während der Boden der ituseparung von der erstan
fliche ausgehend nach suesen ansteigend verlSuft*
Bei diesea? äfeusbildmnß i«t,-eiiie völlige S&cto&theitr' bei -der ISitnahme des £opf ßtücks and gegen abziehen vorhanden.
Der ^asdruök "ebene JLnschlagflficDe** soll iiierbei bedeuten,
dass die Sperr stifte übe Kopf st üokE sich gegen PlSc hon legen,
die quer bzw. senkrecht 2ü der Eraft liegen, die auf dae
Kopfstück einwirkt· Jan ^ofbTeclies der Sperrverriegelung durch
die erv?ähnten Sräfte 1st daher sus ges chloseen. Das Ληε te igen
der ,Aussparung von der ersten Anschlagfläche aus nach eussen hat
dabei den 2,-weok, dass die Sperrstifte ü&s Kopfstücks durch
ein geringeß Drehen desselben* bei spiels-sei se 1/8 !fei dr ellung,
in dl© Aussaetstellöng gelasgsiu
Die ,Anbringung Ser «"besen, aa £«a Sräftea senkrecht
stehenden AEscJila^lSclisn la Xo^Tstück der Spindel 1st nicht
ganz einiacii ctirchführbsr. Bei üblichen Spindeln dieser Art
hat der etwa quaderföriaige Sopf eine Dicke von beispielsweise
8 ms.· Aut einer soleben Breite von S am muss also die Ausspartaag
angetraoiit werden, wes besonders deswegen schwierig
1st* »eil die -Spindeln aus Statut, gegebeaenieüllE gehSrtetesi
Stahl, feestenea. SeaSss einem lateiterec fisrJsial der
besteht die Ausspszuhg -zsar Äufnataas der Sperrstlfte das
stacks atis eines in JLängsriclrtuns der Spindel verlaufenden
achmalen Schütz unfi einer quer dezc sict. ansdiliessendan
die den bereits erwähnten eohrfig verlaufenden Boden
latt· 2>er scheele SoialltE bildet die «rate Jaaachlmgf3 ite
die Eitnahae des jSopfstücls feel der SpiuäeldrelmBg
Der Schlitz wird durch einen Scheibenfräser hergestellt^ He
si«h Eiischliesseijde ^Jisnehasng bildet sit der oberen Seitenwand
die zweite imEChlagriHcbe, die das Sopfctück $e^»3s Abdrücken
von der Spindel sichert. Diese Ausnshmung 9fird dmreh Ausräumen
Torzugsweise haben eile vier flächen des
Kopfes die Aussparungen zur Aufnahme der Sperrstifte,
des kopfstück imr siit z«ei gegenübexliegendeii Bperrstiftea
ausgerüstet 1st, In diesem falle braucht das Kopf stück sum
Zurückdrüclcen der federnö gehaltenen Sperrstifte nur tzm 2./B
Urehong versohwenkt zu werden.» wodurch des kopfstück leicht
abgezogen werden kann»
Weitere Einzelheiten der Seuerung ergeben sich nns der
nachfolgenäen Beschreibung eines «iusführuagsbeispiels, das
ύ&$ Zeielmußg dargestellt ist, Es seigern*.
Abb. 1 eise Seitenansicht eines Spinaelkopfee In
doppelter Grössä»
2 eine Ansicht des zugehörigen Kopfstücks
teilweise iia Schnitt, ebenfalle in doppelter
Grosse,
3 einen Schnitt durch öeii Spindelkopf nach
der Linie A-B öer J*b· 1 alt aufgesetzte*
Kopfstück, Tierfach YergröseeTt.
Wie aus Att. 1 ©rsichtlict,ist der Spindelkopf 1 quaderförmig mit abge rundet en oder gebrociienen Kanten 2 ausgebildet,
er geht ganz oben im eine zylindrische Spits» 3 über. BIe
Aussparung im Spindelkopf X9 die zur Aufnahme der weiter unten
noch beschriebenen Sperrstift« dee Eopfstückß dient, besteht
«as eine» Schlitz 4* €Ler in l&ngsrientung dear Spinöel
verl&uft uiifi mittels eines Scheitienirasars heigestellt ist.
Bei einer Breite der zur Verfüßun£ steheaaäen Jlfiohe des Spindelkopf βε von etwa 8 turn beträgt öle Schlitz!· reite etwa O4B bis
1 am. An den Schlitz s chliesßt sich «Ine Atisnehaung 3 an,
die ober« und untere Seitenwand© hat, dl« eben sind and recht-
*inkli£ w& der flüroh öen Schlitz gebildeten AnschlagflÄoh· €
liegen. 3&e obere Seitenwaöfi fler Ausnehamnß 5 1st fiie Anscölag-Tl^ehe 7^ dl« «or Sicherung gegen Äbarücieeai £es euTgeeetzten
XopfßtückiB dient* Der Boden der Ausnehaung 5 steigt vom Schlitz
nash aussen, also In Äer Abbildung aus Hex Zeichenebene heraus, an,
B8S Eoptstück S hat oben einen Inopf 9 zum beQueaen Anfassen
An dem unteren liansch XO sind imml sich gegentSherliegend«
Sperr stifte 11 gelagert. Diese Sperr stifte ragen alt ihren
AnBchlagteilen In «Ine Längsbohrung 12 des Eopfstüoks hinein·
Bi€ BiÄiraEgeB im Hen©oh XO, öle zur Mhpmg öex Sperrstifte äienen, sind nech eussen hin erweitert, sodass sich
ein Bund 23 Ä®^ Sperrßtlfte gegen öle gebildete abgesetzte
fläche anlegen kann. Segen άεη Bund 13 einerseits und eise von
auEsen eingeschraubte Jfeitter 14 andererBeits stützt sicli eine
Druckfeder 15 ab, sodase öle Sperrstifte deduroh in ihrer vorgeschobenen !«ige gehalten sind» bei der sie sich In der Sinrast-Gt ellung befinden. Die Sperrst if te neben nach eussen hin eine
zapfenertige Verlängerung 16, durch die sie in den Buttern 14
geführt sind,· Die Buttern können durch E2>rneischlfige gesichert
■wexden..,""
Das 2\isamiaenarbeitefi der Sperrstift© eit äec Aussparungen
des Spindeliaopfee lat aus Abb. 5 ersichtlioii· Ber in dieser
ÄMldtujg öaxgee teil te Sperre tirt 11 ist eingerastet. Sr legt
sich gegen öle Anschlagfiache € «it einer entsprechenden
AnechlagflSehe an. Me obere Anschlagfl&one 17 &es Sperratiitee
(vgl* At)Ii* 2} legt sich dabei gegen die iLnscblagilSciie 7 (vgl,
JßCfb» 1) des Spinüslkopfes« Daöurcli 1st äes £opfstücfc S sowohl
gegen Abziehen "soa Spisöelkopf gesici^Tt ale aiisi uie
öes EijpiEtüGkB durch 21« Spindel, die aich in Eichtung deis
!Teiles C naob Abb. 3 drelit,
Sie Spindel bei eiaeai fertig gespulten Ssps
aalten, mö genügt es, das £&prstüiäc 8 in Eiclitung äe« Pieileo C
gegeadber der Spindel/im 1/6 Hp»lss% aai TrerecliOenken· Hierbei
IEoTt der Sperrstift 11 xa-ali Abb. 3 aui ύβι ensteigeaiden Boden
IS der Attrmptlwing 5 «atljtag sartd «Itä cacsn au»sea gefirüeJrt, bis
«Γ «αϊ Öle «OjgeTimdet« litcl» 2 des EpitiöelfcopfeB jseleigt*
Bai filaeei Xege kann das Wsgtz&Qäk ä^aelöe τηαη der Spindel *bgezogen
Sine Beaondexlielt der Atisi^bxung des Sdilii^E 4 ist
zu seien, dass der Boden dieses Schlitzes, T?ie bei 19 In Abb.
en ge deutet, von der Ansctaagflfiche 5 cue gebend scia-äg TeTläuit.
Sr iann an dieser Stelle eu*ii gerundet aein, Uiese
ist Tciclitig, »eil bei &es Slitnahme fies Sbpfeε durch öle xuefcerilg "»iedei anlaufende Spindel else erneblione JEraft söi 4ie
Ansdilegfläclte 6 eusgeübt isird. Bse geringe ninteT dieeei
eine erhebliche Seensprucbuiig aufnehmen und die AbschrSgung
löinötmg Teriiindsrt sin Ausbreenen, -»bb smisi;, insbesondere dttrcli
, leitäit eintr^t«n icöante«
Claims (1)
- BAI69653*23.3.53- fi.e./ii ti % % an ερτΜ e b.-· .■' ..-'Spindelkopf rtir SchleucbkopsBpulmaschinen »it «inem federnde« SUixaeten befe»tlgten Eopfatüok t dadurchgeksnnzÄiclinet, dase der Spindelkopf {1) 2117 Aufnahme das bzrc. der Sperxstifte (H) des KopistückB (8) mit einer bzw, «eiarejeen jLusapaanangeö veraeljsn ist, die zur aufnahme όβε auf ge st eck tec Kopistücke (8) durch öl« la Drehung -versetzte EopTspindel eil» ebene Ansohlagflfiche CS) uuö ms* Sicherung gegen -Abdrücken des Kopfstücke (8) von der Spiodel eine ebene Ansehlagfläcbe (7) haben, »fiiirenfl der Boden (18) der AUKeparoag vöd ier ersten Ansc.h3,Bgfl^ctffl (6) aaeli fiusseii aJMteigead-rerlÄuf t·Spiiadelkopf naeJa J^nspraoli 1, dadurch gekennzeiclmet, Ämss file Aussparung *ue eineoi in lAuesriclituag derverleufenöen, echmalen Bctlitz <*) and *ae einer qi»r sich an»daiess*ndec Jlusnehaung (5) Gesteht, wobei der Schlitz die insch^AgfllloJ» 16) uad dieoberen Seitenwand die Anschlagfläche (75 bildet·3* BpiüBäeücofif nach Ansprucii JL und 2» äaöurcn gekennzeiclaaet, dess der Spinöelkopf Cl) Qoederf önuig lsi; und die J-iisspaaraagen auf ©Ilen "5ier I3i«^m dee Spindelkopf es vorgesehen sind·4. Spindelkopf nach Anspruch 2 !sie 3, daöurcli gekennzeichnet, dass der Boden des Schli-tzes (4) τοη der Anschlegfläciie (6) ausgehend schräg verläuft {19) ϊ>ζ»· gerundei: ist·5« Spinöelkopf nach Anspruch 2 bis 4, dedurch ßekennseichnet, dB3E der Schlitz (4) durch Aus fräsen hergestellt ist·€. Spindelkopf nach Ans pm oh 2 Mc 5, üaöurch ee^ennzsichne t, dass die Ausnehmung (5) durch Ausräuaen hergestellt ist.7. Kopf stück für den Spindelkopf uaoii Anspruch 1 his 6, oaöur«li fjekeaaszeiöhiietj ässs des SorpJstüeJt ΪΒ) alt z»ei ontar JeöerwirkKn€ stehsuaen Sperrstiften {11} versebea die öen JtosdaaeflSchfiD (S4 7) αβε Sßlnäelicopr*s {1}S. Eopf £tü<& Dach insprucii ?,flas« öle Spexrstiitle (al) ait «ifi«a Bmal (235 ia eiasr setsten Bohrung des HansclieE (10) des Kopfstücks liegen tmö Bist die DruekfeSer (15) Qicerseits eegeii den Bunö {13) Sperrstifte und andererseite gegen eineXopfstück uact öle Spenstirte7 unfl S, öadarciisitENe Patentanwälte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953D0005995 DE1658897U (de) | 1953-03-23 | 1953-03-23 | Spindelkopf fuer schlauchkopsspulmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953D0005995 DE1658897U (de) | 1953-03-23 | 1953-03-23 | Spindelkopf fuer schlauchkopsspulmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658897U true DE1658897U (de) | 1953-07-09 |
Family
ID=31965388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953D0005995 Expired DE1658897U (de) | 1953-03-23 | 1953-03-23 | Spindelkopf fuer schlauchkopsspulmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658897U (de) |
-
1953
- 1953-03-23 DE DE1953D0005995 patent/DE1658897U/de not_active Expired
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