DE1658191C - Ablaufeinrichtung fur Spulbecken o dgl - Google Patents

Ablaufeinrichtung fur Spulbecken o dgl

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DE1658191C
DE1658191C DE1658191C DE 1658191 C DE1658191 C DE 1658191C DE 1658191 C DE1658191 C DE 1658191C
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DE
Germany
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valve
basin
underside
valve stem
blind hole
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Hans Grohe Kg, 7622 Schiltach
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Claims (1)

  1. \ i Die Erfindung betrifft eine Ablaufeinrichtung für seiner Oflenstellung stets eine horizontale Lage einl\ Spülbecken od. dgl., bestehend aus einem in das , nimmt. Die in den erforderlichen Grenzen gehaltene >■' ,Beckenablaufloch eingreifenden schalenförmigen freie Verschwenkbarkeit des Ventiltellers gegenüber ■ Ventilsitz sowie aus einem dazugehörenden Ventil* dem Ventilschaft, die beim Schließen des Ventils ein toller, der an seiner Unterseite einen mit einem Be- 5 einwandfreies Anpassen des Ventiltellers an die Lage tUtlgungsgestänge zusammenwirkenden Ventilschaft den Ventilsitzes gewährleistet, wird hierdurch in aufweist, welcher in einer in der Achse des Becken· keiner Weise beeinträchtigt, ablauflochs liegenden Hülse vertikalverschieblich ge- In der Zeichnung ist eine Ablaufeinrichtung gelagert ist, die den Boden des Ventilsitzes durch- maß der Erfindung dargestellt. Es zeigt dringt und diesen mit einem an der Unterseite io F i g. 1 die Ablaufeinrichtung im Schnitt und des Beckens angeordneten, einen Anschlußstutzen Fig.2 den auf dem Ventilschaft angeordneten bildenden Formstück verbindet. Ventilteller in größerem Maßstab.
    Bei einer bekannten Ablaufeinrichtung dieser Art Die in F i g. \ gezeigte Ablaufeinrichtung für ein sind der Ventilteller und der Ventilschaft starr mit- Spülbecken 10 besteht aus einem in das Beckeneinander verbunden. Durch Ungenauigkeiten beim 15 ablaufloch 10 α eingesetzten schalenförmigen Ventil-Formen oder durch Verziehungen beim Brennen des sitz 11 sowie aus einem dazugehörenden Ventilteller Beckens kann es vorkommen, daß die Mittelachse 17, der mit einem mit einem Betätigungsgestänge 16 des schalenförmigen Ventilsitzes einer solchen Ab- zusammenwirkenden Ventilschaft 18 verbunden ist. laufeinrichtung nicht mehr genau mit der Längsachse Zur Halterung des Ventilsitzes 11 und zur Führung der im Beckenablaufloch zur Führung des Ventil- ao des Ventilschaftes 18 ist eine in der Achse des schafts vorgesehenen Hülse zusammenfällt. Dadurch Beckenablauflochs 1Oo liegende Hülse 12 vorgeliegt der Ventilteller nicht mehr satt über seinen ge- sehen, die an ihrem oberen Ende mit einer gegen den samten Umfang an dem Ventilsitz an, und es ist eine Boden des Ventilsitzes 11 sich abstützenden Vereinwandfreie Abdichtung des Beckens nicht mehr dickung 12 b und an ihrem unteren Ende mit einem gewährleistet. as Außengewinde 12 α versehen ist. Mit diesem greift
    Ferner ist es bei einer anderen Ablaufeinrichtung die Hülse 12 in die mit einem Innengewinde ausge-/für Spülbecken od. dgl., die einen an einem Schwenk- rüstete Nabe 15 b einer Durchflußöffnungen 15 β aufhebel angeordneten Ventilteller aufweist, der durch weisenden Spannmutter 15 ein, die in ein an der ein an dem Schwenkhebel angreifendes Gestänge Unterseite des Spülbeckens 10 angeordnetes, einen gegen die Unterseite der Beckenablauföffnung an- 30 Anschlußstutzen für die Beckenablaufleitung bildenpreßbar ist, auch bereits bekannt, die Verbindung des Formstück 13 eingeschraubt ist. Zur Aufnahme zwischen dem Ventilteller und dem Schwenkhebel als dieser Spannmutter 15 weist das Formstück 13 an Kugelgelenk auszubilden, um dadurch stets eine seinem oberen Ende ein Innengewinde 13 α auf. Um satte Anlage des Ventiltellers an der Unterseite eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Spülder Beckenablauföffnung zu gewährleisten. Eine 35 becken 10 und dem Formstück 13 zu gewährleisten, derartige Kugelgelenkverbindung zwischen dem ist an dessen oberem Rand ein ringsum laufender Schwenkhebel und dem Ventilteller hat jedoch zur Auflageflansch für einen Dichtungsring 14 vorge-Folge, daß dieser in seiner Offenstellung keine ein- sehen, der sich beim Einschrauben der Hülse 12 in deutige Lage einnimmt, was das Ablaufen des die in dem Formstück 13 festgelegte Spannmutter 15 Wassers ,aus dem Becken behindert und, insbe- 4« gegen die Unterseite 10 b des Beckenablaufs ansondere bei in das Becken hineinragendem Ventil- preßt.
    tcä.r, einen unschönen Aublick bietet. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, weist der Ventilteller
    Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zu- 17 an seiner Unterseite ein senkrecht zu seiner
    gründe, eine Ablaufeinrichtung der eingangs ge- Ebene gerichtetes mittiges Sackloch 17 b auf, in das
    nannten Art so auszubilden, daß der Ventilteller sich 45 der verdickt und zylindrisch ausgebildete Kopf 18 α
    selbsttätig an eine durch Fertigungstoleranzen im des Verrtilschafts 18 mit radialem Spiel eingreift. Da-
    Becken bedingte Schräglage des Ventilsitzes an- bei liegen die den Grund des Sacklochs 17 b bildende
    paßt und daß er außerdem in seiner Offenstellung Fläche 17 c sowie die daran anliegende Stützfläche
    stets eine horizontale Lage einnimmt. 18 b des Kopfes 18 α des Ventilschafts 18 in einer
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- so senkrecht zu dessen Längsachse verlaufenden Ebene löst, daß der Ventilteller in seiner Unterseite ein und gewährleisten, daß der Ventilteller 17 in seiner senkrecht zu seiner Ebene gerichtetes mittiges Sack- Offenstellung stets eine stabile, horizontale Läse einloch aufweist, in das der verdickt und zylindrisch nimmt. Um die Verschwenkbarkeit des Ventiltellers ausgebildete Kopf des Ventilschafts mit radialem 17 gegenüber dem Ventilschaft 18 in vernünftigen Spiel eingreift, daß die den Grund des Sacklochs 55 Grenzen zu halten und um ein Herausrutschen des bildende Fläche sowie die daran anliegende Stütz- Kopfes 18 α des Ventilschafts 18 aus dem Sackloch fläche des Kopfes des Ventilschafts in einer senk- 17 b zu verhindern, ist an der Unterseite des Ventilrecht zu dessen Längsachse verlaufenden Ebene tellers 17 ein das Sackloch YIb umgebender Bördelliegen und daß an der Unterseite des Ventiltellers rand 17 d vorgesehen. Die Abdichtung des Ventilein das Sackloch umgebender Bördelrand vorgesehen 60 tellers 17 gegenüber dem Ventilsitz 11 wird durch ist, der ein Herausrutschen des Ventilschaftkopfes einen in die Dichtungsfläche 17 a des Ventiltellers aus dem Sackloch verhindert, eine gewisse Ver- 17 eingelassenen Dichtungsring 19 gebildet,
    schwenkbarkeit des Vcntiltellcrs gegenüber dem „
    Ventilschaft jedoch zuläßt. Patentanspruch:
    Bei einer derartigen Ausgestaltung der Verbin- 65 Ablaufeinrichtung für Spülbecken od. dgl., be-
    dunn /wischen dem Ventilschaft und dem Ventil- stehend aus einem in das Beckenablaufloch ein-
    teller kann sich dieser auf der ebenen Stützfläche des greifenden schalenförmigen Ventilsitz sowie aus
    Konfes des Ventilschaftcs so abstützen, daß er in einem dazugehörenden Ventilteller, der an seiner
    Unterseite ,einen mit einem betätigungsgestänge zusammenwirkenden Ventilschaft aufweist, welcher in einer In der Achs« des Beckenablauflochs liegenden Hülse vertlkalverschieblich gelagert ist, die den Boden des Ventilsitzes durchdringt und diesen mit einem an der Unterseite des Beckens angeordneten, einen Anschlußstutzen bildenden Formstück verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (17) in seiner Unterseite ein senkrecht zu seiner Ebene gerichte;es mittiges Sackloch (17 b) aufweist, in das der verdickt und zylindrisch ausgebildete Kopf (18 α)
    Ventilschaftes (180 mit radialem Spiel ein- *SISden 1OnUUl des Sackloches (17 b) läche (17 c) sow e die daran anliegende SdSS^(S*) d2 Kopfes (18α) des Ventil-S?es(18 in einer senkrecht zu dessen Langsfill^ verlaufenden Ebene liegen und daß an der ArseftJvStüteUo» (17) ein das Sackloch (Sb umgebender Bördelrand (17 Λ vorgesehen st dWn Sausrutschen des Ventilschaftkopfes 18 a) aus dem Sackloch (17 b) verhhjdert, ene aewisse Verschwenkbarkeit des Vent.ltellers (17) gegenüber dem Ventilschaft (18) jedoch zuläßt.
    Hierzu !BlattZeichnungen

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