DE1658122A1 - Fluessigkeitsaerator - Google Patents

Fluessigkeitsaerator

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DE1658122A1
DE1658122A1 DE19671658122 DE1658122A DE1658122A1 DE 1658122 A1 DE1658122 A1 DE 1658122A1 DE 19671658122 DE19671658122 DE 19671658122 DE 1658122 A DE1658122 A DE 1658122A DE 1658122 A1 DE1658122 A1 DE 1658122A1
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DE
Germany
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water
turbine
float
shaft
diffuser
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Pending
Application number
DE19671658122
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English (en)
Inventor
Ravitts Richard Burton
Meckenstock John Wesley
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Richards of Rockford Inc
Original Assignee
Richards of Rockford Inc
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/16Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/234Surface aerating
    • B01F23/2342Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force
    • B01F23/23421Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force the stirrers rotating about a vertical axis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
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    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/16Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a vertical axis
    • C02F3/165Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a vertical axis using vertical aeration channels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Flüssigkeitzaerator Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsaeratoren und insbesondere Aeratoren, die in der Lage eindv in einem Teich, einen Xühltank oder dergleichen zu schwimmen. Schwimmende Aeratoren werden Ublicherweise benutzt, um ein Stehen des Wassers zu vermeiden, um den Sauerstoffgehalt von Teichwasser anzureichern, um Abfälle Im Wasser zu oxydieren und zu reinigen oder um das Wasser zur neuen Einleitung in einen Kreislauf zu kühlen. Um Solche Ergebnisse zu erreichen, wird das Wasser aus dem Teich nach oben gepumpt und nach-außen abgelenkt, so daß es mIt der Luft in' Kontakt-kommt, bevor es in den Teich oder In den Tank zurückfällt. Bei einem a(hwimmenden.Aerator trägt ein Schwimmerkörper das (ewicht eines Motors und einer Pumpe auf der Oberl.#L'läche eines Wasserkörpers, aus dem Wasser nach oben g(pumpt wird und nach außen zurück In die Wassermenge umgeleltet wird.
  • Eine allgem(ine'Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen schwiLmenden Aerator zu schaffen, der einfach und billig im Aufbau ist und Im Vergleich zu vorbekannten Aeritoren dieser Art erheblich wirkung&voller beim Pumpen des Wassers und beim Übertragen von Sauerstoff an das Wasser ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine erhöhte Wirksamkeit beim Übergang von Gas zu dem Wasser und aus dem Wasser und beim Reinigen des Wassers von Abfällen durch einen einfachen und billigen drehbaren Diffusor zu erreichen, der das Wasser von dem schwimmenden Aerator nach außen ablenkt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine nach unten ragende-TurbIne in einem schwimmenden Aerator so hydrodynamisch auszubalancieren, daß die Turbine voneinem nicht eintauchbaren Motor gedreht -werden kann und nicht durch abgedichtete Lager in der Bahn -des Wasserstromes gehalten zu werden braucht.. Eine speziellere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die-Turbine zum Pumpen von Flüssigkeiten aufwärts durch einen schwimmenden Aerator dadurch hydrotl-7.-misch auszubalancieren, daß jede ihrer Turbi-Oei,#s feln so gestaltet wird, daß ein konstanter strom längs der Oberfläche der Schaufel sich er-g.Lbt. Eine weitere Aufgabe der-Erfindung ist es, eine exhöhte Wirksamkeit des Wasserstromes durch einen Aerator mittels einer billigen Turbine zu ermöglichen, die so gestaltet ist, daß die Größe des axialen Schu-bes vermindert wird, welcher die Schaufeln beim 11umpen von Wasser axial aufwärts nach unten zu drücken sucht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Dichtungen an drehbaren Wellen bei einer Motorantrieboxe-Ile in einem Aerator zu vermeiden und eine Luftdruckdifferenz zu schaffen, die eine Luftdichtung bildet, welches das Wasser am Aufstellren längs der Wolle zu dem Motor hindert-.
  • Die Erfindung besteht auch in einer Konstruktion eines Aerators, bei welchem ein drehbarer Diffugor an einer Turbinenwelle befestigt iatt so daa er das Wasser nach außen ablenkt und wegschleudertt und bei welchem die Turbine hydr.odynamisch ausbalen8iert ist*, so daß sie mit der Motorwelle gekuppelt'worden kanne ohne daß Lager er.-orderlich sind, die die Turbinenwelle gegen Schlager haltern.
  • Ein Merkmal der Erfindung'ist eine Turbine, die dünne Schatifeln besitzt, welche 99 gestaltet sind, daß auf allen Punkten über die Schaufel hinweg ein konstanter Voliimen.,-zt;rom erzeugt wird, und die einen engen Querschnitt hat, um den Schub In axialer Richtung zu vermii,idei.m, der durch eine Dtmokdifferenz infolge der Bewegung des Wässere Über die oberen und unteren Oberflächen der Schaufeln bei verschiedenen Geschvin-digkeiten verursacht wird.
  • Zwei Ausführungebeispiele der Erfindung eind in den Abbildungen dargestellt und nachstehend beschrieben. Figur 1 ist ein Querschtlit# eines schwimmenden Aerators, bei welchem die Erfindung verwirklicht ist.
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines drehbaren Diffusars.
  • Figur 3 ist eine Unteransicht und zeigt die drehb-are Turbine.
  • Figur 4 ist eine vergrößerte bruchstückhafte Seitenansieht einer Turbine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ficur 5 ist eine-perspektivische Ansicht eines Rohteils, welches in eine.Turbinenschaufel eingedreht wird.
  • Figur 6l 7 und 8 sind Schnitte längs der Linien 6-6, 7-7 und 8-8 von Figur 4 und zeigen den Querschnitteiner Turbinenschaufel, und ihren Anstellwinkel.-Figur 9 zeigt ei nen K.Uhltank mit vier Aeratoren, die nach dem Ausführungsbeispiel von Figur lo aufgebaut sind.
  • Figur lo ist ein Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches besonders nützlIell zum Kühlen 1,pon Wasser ist.
  • -Die Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt istg ist bei einem Aerator lo verwirklicht, der aufeinem F-lÜssigkeitakörper wie Wasser in einem Kühltank, einem Teich oder einem Abwasserbehandlungebecken schwimmt. Der Aerator wird auf der Oberfläche des Wassers von einem-Schwimmer 12 gehalten, welcher eine abgedichtete äußere Schale 13 aufweist, deren Inneres mit rolyurethanschaum 14 über einen durch einen Deckel 16 abgeschlossenen Durchbruch gefüht ist. Uti den Schwimmer-an einer vorgegebenen Stelle.zu verankern, können (nicht dargestellte) Kabel an Haken 17 ange.--bracht werden, die an der Schale befestigt sind und rings um deren Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Wasser wird von dem Wasserkörper aufwärts zur Wechselwirkung mit Luft durch eine Turbine 2o gepumpt, die an einey vertikalen Welle 21 befestigt ist, Welche in einen zentralen Durchgang 22 in dem Schwimmer ragt. DJ.e Tt%#--.inenwelle 21 ist an ihrem oberen Ende mit - (einem Motor 24 verbunden und durch diesen drehbar, der auf einer Motorhalterung 25 an der Schale 13 gehaltert ist. Der Wasserdurbhgang 22 durch den Schwimmer wird von einer zylindrischen Hülse 27 begrenzt, die zentral in dem Schwimmer angeordnet und mit der Schale 13 verschweißt ist, um die Schale wasserdicht zu halten. Nach unten von der Hillse ragt-#ine hohle Ummantelung 28 uit einem vergrößerten unteren Ende, durch we-lehes das Wasser von der Turbine aus dem Teich angesogen wird.
  • Das Wasser wird durch den Durchgang 22 nach oben ge- pumpt und#bewegt sich horizontal unterhalb einer feststehenden Deckplatte 3o der Motorhalteru-hig 25 und über die Oberseite des Schwimmers 12. Die Deckplatte ist an den oberen Enden von gegeneinander wirikelversetzten Armen 31, die sich von der Platte 3o nach -unten zu eihem rirgförmigen Halterungsflansch 32 er-, strecken. Der letztere Ist durch Schrauben 33, die in eine-Platte auf der Schale 13 eingeschraubt sind, mit der Schale verschraubt.
  • Gemäß der vorliegende n Erfindung wird eine erhöhte Wirksamkeit des Pumpens und eine erhöhte Sauerstoffaufnahme mit einer billigen Konstruktion._eines schwimmenden Aerators erreicht. Die erhöhte Sauerstoffau-fnahme wird -bei der vorliegenden Erf indung durch höhung der Wasserturbulenz in der Luft mi*IIte).s eines drehbarer Diffusors 35 erreicht, welcher an cler We,)1-1.e 21 befestigt ist und welcher auf das Wasser 4,r,-'L V das vertikal aus dem Durchgang 22-aufsteigt und Waszar horizontal über die--Oberseite des Schwimmers ablenkt. Ebenfalls -gemäß der Erfindung ist der MoL-or 24 oberhalb des drehbarer Diffusors In einer scichen Weise gehaltert, daß die Notwendigkeit eines baren Motors vermieden w-'x-d, und die.Turbine Isi; i.n dem Durchgang hydrodynam.-%,.sch ausbalancierb, so daß die Notwendigkelt abgedichteter Lager für die Turbi--nenwelle vermieden wird. Bei der Durcihführung dieser hydrodynamischen Ausbalancierung ist die Turbine symmetrisch um die Achse der Welle ausgebildet, und jede der Turbinenschaufeln 36 ist so profiliert, daß sie einen konstanten Volumenstrom -Fron Wasser ülc>#ar die Länge der Schaufeln ergibt. Eine erhöhte Pumljwi-_rksamkeit wird erreiuht durch eine neuartige" ciiiiint#, -felkonstruktion#i welche den Schub vermindert, der auf eine Druckälfferenz zurUckzufÜhren.ist, welche durch Wasserteilchen verursacht wird, die,eerelicho-Geschwindigkeitsunterschiede bei ihrer Strömung um die Turbinenschaufel besitzen. Weiterhin-h#ngt der drehbare Diffusor mit der Deckplatte 3o zusammen, als weiterer Aspekt der Erfindung, derarle daß eine Luftdichtung erzeugt wird, welche eine Bewegung des Wassers eufwärts längs der Welle zu dem nicht eintauchbaren Motor 24 verhindert.
  • Da der drehbaie DifTusor 35 mit der Turhinenwelle 21 umläuft, trifft er die Wasserteiliben und schleudert sie nach außen, was eine mclekulare eurbulenz verursacht, so daß schädliche Gase in dem Wasser freigegeben und durch Sauerstoff aus der bluft ersetzt werden Das Aufschlagen des Diffusors 35 auf'die Wasserteilehen känn als eine Scherwirkung betrachtet werden, bei welcher der-umlaufende Diflusor durch das- vertikal aufsteigende Wasser schneideti um dieses abzuscheren und mclekulare.Turbulent und Beweeung zu erzeugen, die die Geschwindigkeit des GasÜberganges erhöht. Auch alleGesten Abfallteilchen, die auf den drehbaren Diffusor treffen, werden einer Reinigungswirkung von erhöhter Stärke unterworfehl.verglichen mit-dem Auftreffen auf einen feststehäNen Diffusor, Vorzugsweise hat der Diffusor 35 eine kegelatumpfförmige Oberfläche %. welche sich nach äben und außen unter ungefähr 45 Grad zur Vertikalen erweitert, um-das Wasser nach außen und im wesentlichen horizontal durch den Beum zwischen den Armen 31-abzulenkeh. Der drehbare Diffunor 35 ist durch Madenschreuben 42 an der Turbigenwelle mit dieser drehbar verbunden. Die Madenschrauben 42 sind soGingeschraubt,-daß sie in eine BohrÜng 43 (Figur 2) des Diffusors 35 ragen und an dem oberen Ende 44 der Turbinenwelle angreifen. Diesen obere Ende der Turbinenwelle-hat einen größeren Durchmesser als das untere Binde und weist genügend Material für einen inneren nach oben öffnehden Bock auf, in welchen das untere Ende einer Motorwelle 45 aufgenommen wird. Wignete (nicht dargestellte) Madenschrauben sind durch die Turbinenwelle geschraubt und greifen an der Motorwelle an, so daß die Wellen koaxial befestigt sind und Asammen von dem Motor angetrieben verdefi können. Die Motorwelle ramt durch eine Öffnung 46 In der Deckplatte 3o nach oben zu dem Motor 24, welcher mit seiner Basis 47 an der Deckplette jo befestigt la.t.
  • Um zu verhinderng daß Wasser aufwärts durch die öff-. nung 46 und längs der Motorwelle 45 zu den Motor 24 gelangtp wird die Anordnung vorzugsweise io getrof-£eng daß det dpehbare Difflusor 35 mit seiner oberen Pläche 48 drehbar neben der Deckplatte angeordnet Ist, eo daß er eine Druckdifferent erzeugt, welche Luft nenh Aßen zwischen dieier oberen Fläche 48 und dor Dückplatte 3o heraustreibt! Um den Luftetrom oue Abdichten der Öffnung45 gegen Wasserstrom zu erhöhen, ist die obere.Pläche 48 mit einer Mehrzahl-von nach oben ragenden rechteckigen Flügeln 49 verseheng die im Abstand voneinander angeordnet sind und sich von-der Bohrung 43 radial und über-die Fläche 48.erstrecken. mie Lüftdichtung ist von erheblicher Bedeutung, da sie die.Kosten einer üblichen Dichtung für drehende Wellen vermeidet, welche außerdem dem Angriff von abreibenden Teilchen, Säuren oder anderen von dem-Wasser mitgeführten Materialien ausgesetzt £ein würde. Ein weiterer Vorteil, der mit dem drehbar##'n Diffuser erhalten wird" ist der, daß das Wasser nach außen geschleude rt wird und nicht um den Rand der feststehenden Platte 3o herumlaufen kann und nicht dadurch wie bei bekannten Konstruk-.tionen zu dem Motor gelangen kann.
  • .Ein wichtiger Aspekt'der Erfindung besteht darin, kostspielige abgedichtete Lager für die Turbinenwel`P le zu vermeiden, und das wird beider vorliegenden Erfindung durch eine Turbine 2o erreicht, welche statisch, dynamisch und hydrodynamisch äusbalanciert ist* Die Turbine ist in der Praxis so ausbalanciert, daß die Enden jeder der viQr Schaufeln in einem Ab- stand von weniger als einem MilLimeter von der Hülse 27 liegen, die den Wasserdurchgang 22 bildet, ohne daß die Welle schlägt und die Schaufeln an der Hülse zur Anlage kommen. AucliAtabilisiert die hydrodynamisehe Ausbalancierung der, Turbine den gesamten Schwimraer gegen Schaukeln im Wasser$ da die Turbine eine Kreiselwirkung ausübt, und außerdem verringert die hydrodynamische Ausbalancierung die Stärke der Schwingungen, die dem Motor 24 erteilt werden. Die Turbine ist hydrodynamisch ausbalanciert nicht nur dadurch, daß sie übereinstimmend geformte Schaufeln in gleichen Winkelabständen um die Achse 2o a der Turbine aufweist, sondern auch dadurch,- daß die Schaufel so gestaltet ist, daß von dem Inneren Ende 52 der Schaufel das gleiche Wasservolumen bewegtwird wie durch den mittleren Teil 53 der Schaufel und wie durch das äußere Ende 5o der Schaufel. Im. vorliegenden-Falle sind die vier übereinstimmend geformten Schaufeln 35 jede an einer Nabe 51 unter go Grad voneinander befestigt. Da das äußere Ende der Schaufel mit hbherer Geschwindigkeit umläuft als'das innere Ende der Schaufel und da die bevorzugte AusfÜhrungsform der Schaufel die gleiche Breite besitzt, sind die Schaufeln-so verdreht, daß der Anstellwinkel zum Wasser linear von dem Inneren En-. de der Schaufel zum äußeren Ende der Schaufel abnimmt. In einem Beispiel ist das innere Ende der Schaufel an der Nabe unter einem Winkel A (Figur 4) von 51 Grad befestigt und das äußere Ende steht unter einem Winkel B von So Grad gegenüber der Vertikalen bei einer Schneidenlänge von ungefähr 8 112 cm. Wie in Figur 6, 7 und 8 dargestellt Ist, hat der mittlere Teil 53 der Schneide eine sich ändernden Anstellwinkel, Winkel C in Figur 7, der ziwischen den Winkeln A und B liegt. Spezieller gesagt, ändert sich der Anstellwinkel über dem mittleren Schaufelteil fortschreitend und linear von dem.Anstellwinkel A zum Anstellwinkel-B-.
    in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt ist, ergibt die Turbinenschaufel dennoch den gleichen dünnen Querschnitt über ihre gesamte Länge,. welcher sich gegenüber dem Querschnitt, der aus dem flachen Schaufelrohteil 36 a erhältlich ist, nicht ändert. Somit können flache dünneTurbinenschaufeln 36 wirtschaftlich mit einem konstant sich ändernden Anstell-Winkel CI geformt werden, um den gleichförmigen Volumenstrom und eine hydraulische Ausbalancierung zu erheben. Um eine genaue Auswuchtung der Turbine zu erzielen, wird Metall von der Nabe entfernt. Die-Menge des entfernten Metalls ist gering wegen der bei der Herstellung erzielten Auswuchtung.
  • Die Länge des Wasserweges in der Luft von dem Diffusor 35 ist wichtig, wenn der A'erator für Kühltür'me oder dergleichen benutzt wird, bei welchen der Wärmeübergang von dem Wasser in die Luft von hauptsächlicher Wichtigkeit ist. Durch Erhöhen der Länge des Wasserweges durch die Luft, wird mehr Kontakt mit der Luft erreicht und gewöhnlich auch Kontakt über eine längere Zeitsranne. Dadurch wird.ein erhöhter Wärmeübergang von den Wasserteilchen zurLuft ermöglicht. Bei demIn Figur 9 und lo dargestellten Ausführungsbeispiel, sind Aeratoren 10 a dargestellt, die bei Kühltürmen verwendet werden und den gleichen Grundaufbau wie der Aerator lo (Figur 1) besitzen. Es sind lediglich geringfügige Änderungen vorgesehen, die nun beschrieben werden. Den Bezugszeichen ist in Figur lo ein Zusatz 11a11.hinzugefügt für Ober' einstimmende oder ähnliche Elemente, wie die Elemente# die vorstehend beschrieben wurden. Der drehbare Diffusor 35 a hat eine konische Oberfläche 4o al welche größer ist als die konische Oberfläche 4o des Diffusors 35 und welche so gestaltet istl daß sie Wasserteilchen weiter nach oben schleudert als der -drehbare Diffusor 35 von Figur 1. Von einer nach oben ragenden ringförmigen Prallplatte '7o wird ein feststehendes Umlenkglied (Figur lo) gebildet, welches hilft, die Wasserteilchen längs der in Figur lo dargesteilten Bahn zu lenken.
  • Wenn große Mengen von Wasser auf eindb relativ begrenzten'Raum gekühlt werden müssen, wie in einem Kühltank oder Turm 69 (Figur 9)9 können in einem Wasserkörper in dem Kühlturm eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Aeratoren lo a schwimmend gehalten werden. Jeder Aerator lo ist an der Oberseite offen und gestattet den Eintritt von Luft in ein Gehäuse 71 zum Kühlen der Wasserteilchen, die von den Diffusoren 2_5 a und 35 a gegen die vertikalen Seitenwände 72 des Gehäuses geschleudert werden. Die Wasserteilchen strömen an den Gehäusewänden herab und treten aus dem Gehäuse bei einer Öffnung 74 zwischen dem Schwimmer 12 und dem Gehäuse 71 aus. Das letztere besteht aus einem vertikalen Blechzylinder, der nach oben und nach außen Im.Ab-# stand-von dem Schwimmer gehalten wird durch Winkel 75, die an den Schwimmer und an das Gehäuse angeschweißt sind. Wenn Raum verfügbar ist, kann der
    Auäh sind die Kan - ten der Schaufeln angeschrägt, um #urbulenz-zu vermindern. Die erhöhte Pumpwirkun'g gesta#tet'die Verwendung von kleineren Motoren und gegebenenfalls die Erzielung von Wassergeschwindigkeiten, die notwendig sind* um die Suspension von .Teilchen im Wasser zur Reinigung von diesen Teilähen aufrechzuerhalten.
  • Das auf den Diffusor, 35-auftreffende Wasser erzeugt eine Hubkraft auf die Turbinenwelle 21, welche dem nach unten wirkenden Schub entgegenwirkt, der den Lagernin dem Motor erteilt wird, welche die Turbinenwelle und die Turbine drehbar aufnehmen. Diese Hubkraft dee Wassers auf den Diffusor 35 hat sich als sehr wesentlich.zurVerminderung der Schubbelastung der Motorlager erwiesen., was weiterhin die Wartungsprobleme vermindert,-und die Lebensdauer der Motorlager erhöht.
  • Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die hydrodynamisch ausbalancierte Turbine!-eine billige Konstruktion ergibt und ein wirksameres Pumpen einer Flüssigkeit. Auch erhöht der drehbare Diffusor die Wirksamkeit der Vorgänge..wie Sauerstoffübergang, Kühl-en und Reinigen.,

Claims (1)

  1. Patentansprüche Aerator mit einem Schwimmer, der in einer Flüssig-:, keit,wie Wasser schwimmen kann, mit einem vertikalen Durchgang, durch welchen das Wasser nach oben gepumpt wird, so daß-es an der Oberseite des Schwimmers ausgestoßen wird, einer Turbinenwelle, die axial in den Durchgang hineinragt, einem Motor, der mit der Welle verbunden ist und diese antreibt, einer Turbine, die an der Welle befestigt ist und von dem Motor angetrieben wird., um Wasser durch den Durchgang und längs der Welle zu pumpen, und Halterungsmitteln an dem Schwimmer zur Halteruiim der Welle in dem Durchgang, gekennzeichnet durch einen drehbaren Diffusor, der-an der besagten Quelle oberhalb der besagten Turbine befestigt ist und gegen das vertikal aus dem Durchgang austretende. gas.ger schlägt und dieses Wasser horizontal auswärts ablenkt, so daß dieses über die Oberseite des Schwimmers ausgestoßen wird,-wodurch erhöhte Wasserturbulenz an dem Diffusor erzeugt wird, um den Austausch von Gasen zwischen der Luft und dem Wasser zu erhöhen. 2.) Aerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Diffusor eine Oberfläche von
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486416A1 (fr) * 1980-07-08 1982-01-15 Haegeman Johny Installation et procede pour melanger un gaz avec un liquide et inversement pour degazer un liquide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486416A1 (fr) * 1980-07-08 1982-01-15 Haegeman Johny Installation et procede pour melanger un gaz avec un liquide et inversement pour degazer un liquide

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